Kapitel 7

 

Marco Pov

 

Wie jeden Tag betrat ich die Kabine zum Training.

Doch als ich hier niemanden entdecken konnte, hatte ich erst gedacht ich sei zu spät.

Ein Blick auf meine Uhr zeigte mir an, dass ich aber mehr als pünktlich da war.

Konnte ich dennoch nicht verstehen, wieso noch keiner meiner Kollegen da war.

Ich zog mich um und setzte mich auf die Bank.

Eine ganze halbe Stunde wartete ich dort, aber niemand kam.

Auch auf dem Trainingsplatz war ich schauen, aber auch da konnte ich niemanden entdecken.

Als es mir dann immer noch keinen sehen und hören konnte, entschloss ich mich Jürgen anzurufen.

,,Klopp?“

,,Reus. Wann ist Training heute?“

,,Gar nicht. Ich habe euch doch gestern noch gesagt, dass es heute ausfällt.“

,,Na super. Ich sitze hier und warte auf euch und wunder mich schon, dass hier keiner ist.“

,,Hast du wieder mal nicht zugehört?“, sagte Kloppo Scharf.

,,Doch, aber ich habe das einfach nicht mitbekommen. Ja, gut, dann fahre ich jetzt auch wieder nach Hause.“

,,Nein, warte noch. Ich würde dich gerne nochmal in meinem Büro sehen. Kannst du nochmal hoch kommen?“

,,Ja, wenn es sein muss, dann komme ich nochmal hoch.“, sagte ich widerwillig und legte auf.

Ich machte mir erst gar nicht die Mühe zu warten, bis er noch antwortete.

 

 

Ich machte mich auf den Weg in die Geschäftsstelle, wo Jürgen sein Büro hatte.

Als ich dann seinen Raum gefunden hatte, klopfte ich an und wartete auf Antwort.

,,Herein.“, hörte ich auch schon von drinnen die gedämpfte Stimme meines Trainers.

Ich öffnete die Türe und betrat das Büro und schloss die Türe auch sogleich hinter mir wieder.

,,Hey Jürgen. Ich sollte zu dir kommen?“, fragte ich gewohnt locker.

,,Ja, ich habe mir gedacht, wenn du schon den Weg nach hier antrittst, dann solltest und kannst du dich doch auch direkt mal nützlich machen.“

Verwirrt sah ich ihn an.

Verstand ich noch nicht so ganz, was er von mir wollte.

Ich sah dem Trainer dabei zu, wie er sich aus seinem Schreibtischstuhl erhob und auf mich zukam.

Jetzt dämmerte es mir langsam und ich ahnte, was er von mir wollte.

Mit wenigen Schritten war er auch schon um seinen Schreibtisch herumgekommen und hatte mich fest in seine Arme gezogen.

Seine Lippen lagen direkt auf meinen und ich konnte mich dem Klammernden Griff nicht mehr entziehen.

Er drückte sich fest an mich und seine Beule gegen meine Mitte.

Ich konnte deutlich seine Erektion spüren, und nun wusste ich, musste ich wohl heute dran glauben.

Jürgen drückte mich an meinen Schultern auf die Knie und ich sank auf diese.

Sofort öffnete er seine Hose und nahm seinen Schwanz heraus.

Eine Hand legte er auf meinen Hinterkopf und zwang mich so seine Erektion in den Mund zu nehmen.

 

 

Als er sich tief in meinen Mund schob unterdrückte ich den Würge und Brechreiz und bewegte meinen Kopf im Takt seiner Hand an meinem Hinterkopf.

Immer tiefer schob er sich in mich und ich hatte das Gefühl, mich übergeben zu müssen, ersticken zu müssen.

Aber das sollte nicht passieren.

Ich wollte mich nicht so ergeben und nicht so eine Schwäche zeigen.

Nicht solange der Trainer dabei war.

Also ließ ich stumm über mich ergehen, was hier geschah.

Unsanft packte mir Jürgen dann in die Haare und zog mich an denen hoch auf die Beine.

Nachdem ich wieder vor ihm stand zog er mir auch augenblicklich die Hose runter und drehte mich mit dem Rücken zu sich.

Eine Hand in meinem Rücken drückte mich runter und ich musste mich bücken.

Sofort positionierte er sich an meinem Eingang und drang mit einem heftigen Stoß der vollen Länge nach in mich ein.

Ich unterdrückte einen Schmerzensschrei in dem ich mir auf die Lippe biss.

Sofort fing Jürgen auch schon an sich zu bewegen und stieß hart und erbarmungslos in mich.

Er beschleunigte seine Stöße ein ums andere Mal und hatte es scheinbar heute mehr als eilig.

Wollte er wohl einfach nicht, dass wir erwischt wurden.

Auch seine Atmung und sein Stöhnen hatten zugenommen und hallten nun wie ein Echo durch den Raum.

 

 

Er beschleunigte seine Stöße erneut und ich spürte, dass er nicht mehr lange brauchen würde.

Nach ein paar weiteren Stößen kam er dann auch schon zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in mir.

Ein Schauder des Ekels überlief mich, als ich spürte, wie er kam.

Nachdem er dann endgültig fertig war, zog er sich aus mir hinaus und deutete mir an, dass ich gehen kann.

Schnell zog ich mir meine Hose wieder hoch und versuchte auch möglichst hier locker zu bleiben und den Schmerz zu überspielen.

,,Geh.“, sagte Jürgen kalt.

Ich nickte und verließ den Raum.

Vor der Türe atmete ich tief durch und versuchte das immer noch schmerzende Stechen in meinem Hintern auszublenden.

Auf dem schnellsten Weg ging ich nach draußen und direkt zu meinem Auto.

Dort versuchte ich erneut den Schmerz zu unterdrücken, als ich in ebendieses einstieg.

Nachdem ich zu Hause war ging ich mit schnellen Schritten, zumindest so schnell wie es möglich war mit den schmerzen zur Haustüre und betrat meine Wohnung.

Erst nachdem ich die Wohnungstüre hinter mir ins Schloss fallen hörte, ließ ich mich an dieser herab sinken und zog die Beine dicht an den Körper.

Hier war ich nun ungestört und konnte meinen Gefühlen freien Lauf lassen.

Die Tränen rannen mir aus den Augen über die Wangen und bildeten kleine feuchte Tropfen auf meiner Hose.

Ich hörte mich selber Schluchzen und kam mir vor wie ein kleines Kind.

Aber genau das war es, was Jürgen sehen wollte und genau das war es, was ich ihm niemals von mir zeigen würde.

Denn wusste ich doch, dass Schwäche einem zum Verhängnis werden konnte.

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