Kapitel 5

 

Marcel Pov

 

Als ob es nicht schon gereicht hätte unseren Kapitän so zu demütigen, musste ich nun auch noch hier bleiben.

Ganz alleine mit diesem Monster.

Misstrauisch sah ich mich im Raum um.

Was hatte er wohl nun geplant?

Vor allem was sollte das mit Mats?

Es dauerte auch nicht lange, da betrat der Innenverteidiger auch schon den Raum.

,,Ich sollte zu dir kommen.“, sagte er an Jürgen gewandt.

Dieser nickte nur mit einem selbstgefälligen Grinsen.

,,Hinlegen.“, befahl er ihm dann auch direkt.

Mats sah ihn kurz irritiert an.

Als Jürgen dann einen Schritt auf ihn zu machte, setzte Mats sich auch schon direkt in Bewegung und legte sich mit dem Bauch auf den Tisch, wie es zuvor Roman auch schon getan hatte.

,,Schmelle, komm her.“, befahl er weiter.

Nun setzte auch ich mich in Bewegung und ging mit weichen Knien zu ihm.

,,Du wirst das jetzt mit Mats für mich übernehmen.“

Mats hob seinen Oberkörper und war im Begriff aufzustehen und zu protestieren, aber Jürgen drückte ihn so heftig zurück auf den Tisch, das er sich den Kopf an eben diesem stieß.

Ich konnte leichte Bluttropfen auf den Tisch fallen sehen als Mats den Kopf erneut kurz hob.

Wahrscheinlich hatte er von dem Aufprall eine Platzwunde erlitten.

 

 

,,Los Schmelle. Ich will was sehen.“, versuchte mich der Trainer anzuspornen.

Ich sah auf und dem Trainer ins Gesicht.

,,Ich kann das nicht. Ich liebe Mats und ich könnte ihm niemals weh tun.“, sagte ich kleinlaut und senkte erneut den Kopf gen Boden.

Jürgen legte eine Hand unter mein Kinn und drückte es nach oben.

Ehe ich mich versah, hatte ich auch schon eine Ohrfeige von ihm.

,,Du kannst, du wirst und du musst. Also Los!“

Ich seufzte und sah Mats an.

,,Mach einfach, Schatz.“, sagte Mats an mich gewandt.

,,Ich kann das nicht. Ich liebe dich und ich könnte dir doch niemals so weh tun.“

Nun konnte ich deutlich die Tränen in meinen Augen spüren.

Wieder traf mich die Hand des Trainers auf meiner Wange.

Diesmal härter und genauso unvorbereitet wie bereits beim ersten Mal.

,,Ich liebe dich auch, Schatz. Aber jetzt mach doch endlich, verdammt.“

Erneut atmete ich tief durch und zog Mats beinahe schon zärtlich die Hose runter.

Jürgen hatte sich uns gegenüber an die Wand gelehnt, sodass er alles sehen konnte.

Ich wusste, dass er eingreifen würde, wenn es ihm nicht gefiel.

Und dennoch war ich einfach nicht in der Lage Mats so weh zu tun.

Langsam zog ich auch meine Hose runter, in der Hoffnung, dass es dem Trainer zu lang dauerte und er uns in Ruhe lassen würde, doch den Gefallen tat er uns leider nicht.

,,Los, Schmelle!“, forderte er erneut.

,,Aber ich bekomme keinen hoch, wenn ich gezwungen werde.“, sagte ich verzweifelt.

 

 

Wieder hatte ich eine Ohrfeige sitzen.

Jürgen wurde ungeduldig, dass konnte ich deutlich spüren.

Mit einer kurzen Bewegung hatte er auch schon meinen Schwanz in seiner Hand und packte nicht gerade zärtlich zu.

Ich unterdrückte einen Schmerzensschrei und schloss kurz die Augen.

Wieder zuckte der Schmerz einer erneuten Ohrfeige durch meinen gesamten Körper.

Du wirst jetzt Mats ficken und wenn du das nicht tust, dann ficke ich dich und zwar solange, bis dein Arsch aussieht wie der eines Pavians. Es ist mir Scheißegal, Schmelle. Du kannst das hier auf die harte oder auf die sanfte Tour haben.“

,,Mach schon, Schatz.“, flehte Mats mich an.

Wusste er doch auch, dass die Strafe wenn ich mich nun widersetzte noch viel schlimmer werden würde und ich dann erst recht daran zugrunde gehen würde.

Ich versuchte alles um mich herum auszublenden und versuchte vor allem den Gedanken abzuschütteln, dass ich nun meinen Freund vergewaltigen musste.

Meine Konzentration lag nun völlig darauf, dass ich mir vorstellte, dass dies hier alles freiwillig geschah.

So oft hatte ich mit Mats schon geschlafen und auch diese Situation war nichts neues für mich, also strengte ich mich an das beste aus meinen Gedanken rauszuholen.

Und tatsächlich gelang es mir mich soweit aus dem Hier und Jetzt zu entfernen, dass ich einen hoch bekam.

Ich positionierte mich vor Mats Eingang und schloss die Augen.

 

 

Da ich so tief in Gedanken versunken war, bemerkte ich nicht, wie Jürgen hinter mich getreten war und mir einen heftigen Stoß gab, sodass ich das Gleichgewicht verlor und mit meiner vollen Länge in Mats eindrang.

Ich konnte deutlich erkennen, wie Mats sich auf die Lippe biss um einen Schmerzensschrei zu unterdrücken.

,,Es tut mir leid. Es tut mir so leid.“, murmelte ich immer wieder unfähig mich zu bewegen.

,,Los Schmelle, bewege dich!“, sagte Jürgen fordernd.

,,Es tut mir wirklich leid.“, murmelte ich erneut und fing an mich zu bewegen.

Jürgen forderte hinter mir härtere Stöße, die ich ihm dann auch erbrachte.

Tränen liefen mir heiß über die Wangen und öfter musste ich mir ein Schluchzen verkneifen.

Ich strengte mich an Mats so wenig wie möglich weh zu tun, was nicht so einfach war, wie ich mir erhofft hatte.

Aber ich konnte es ihm leichter machen, in dem ich mich beeilte.

Ich spürte, wie meine Gedanken abschweiften und wieder zurück ins Hier und Jetzt kamen.

Mit Händen und Füßen wehrte ich mich, denn das würde unser Untergang werden.

Es gelang mir für den Augenblick noch einmal alle Kräfte zusammen zunehmen und mich zu konzentrieren und dann kam ich endlich zum Höhepunkt.

Schwer atmend zog ich mich sofort aus Mats zurück.

Das schlechte Gewissen drohte mich aufzufressen.

Doch der Trainer schien zufrieden.

,,Ihr könnt euch jetzt anziehen und nach Hause gehen. Morgen will ich euch beide wieder hier haben.“, sagte er und verließ den Raum.

Mats lag reglos auf dem Tisch und starrte einfach nur geradeaus.

Meine Knie gaben nach und ich sackte weinend vor dem Tisch zusammen, als ich Mats sah.

Umfrage

Hat euch das Kapitel gefallen?

Ja, war gut (0)
0%

Joa, war ganz okay (0)
0%

Es ging so, eher nicht (0)
0%

Nein, überhaupt nicht (0)
0%

Stimmen insgesamt: 0

Thema: Kapitel 5

Es wurden keine Beiträge gefunden.

Neuer Beitrag