Kapitel 10

 

Lukasz Pov

 

Mit hängendem Kopf und völlig ausgepowert machte ich mich auf dem Weg zurück in die Kabine.

Das Training war beendet, dass ich der letzte war, war nicht besonders wunderlich.

Die ganze Nacht hatte ich versucht Robert zu erreichen und als er nicht dran gegangen ist, wusste ich, dass er wohl Jürgen zum Opfer gefallen ist.

Nun würde ich der nächste sein.

Als ich die Kabine betrat wartete der Trainer schon mit einem breiten Grinsen auf mich.

Noch ehe ich mich versah stand er auch schon vor mir und ich gegen die Wand gepresst.

Ich konnte seine Beule an meinem Schwanz deutlich spüren und ich wusste, dass es hier nun kein zurück mehr gab.

Hart presste er seine Lippen auf meine und versuchte mit seiner Zunge in meinen Mund einzudringen.

Da er meine Handgelenke festhielt versuchte ich mein Knie hochzuziehen und ihn genau in seiner Mitte zu treffen.

Aber leider ohne Erfolg, denn der Trainer hatte sich so vor mich gestellt, dass ich keine Chance hatte mich zu bewegen.

Ich spürte seine Hände an meiner Hose und kurze Zeit später hatte er diese auch runter gezogen.

Er Griff an meine Hüften und er drehte mich zur Wand um.

Hart stieß ich mir den Kopf an der Wand und spürte ein dünnes Rinnsal Blut an meiner Wange runter laufen.

 

 

Jürgen positionierte sich an meinem Eingang und ich versuchte mich durch Bewegungen davor zu verschonen das er in mich eindrang.

,,Du bist ein Schwein!“, brüllte ich ihn an.

Doch davon schien er wenig beeindruckt denn er antwortete nicht.

Stattdessen schlug er mir mit der Hand gegen den Kopf.

Der Schmerz wanderte durch meinen gesamten Kopf und dennoch dachte ich nicht daran aufzuhören.

,,Glaubst du wirklich, dass du damit durchkommst, wenn du uns hier einer nach dem anderen gegen unseren Willen vögelst? Was versprichst du dir davon?“, fragte ich kalt.

Das schien Jürgen zu reichen, denn er griff mir zwischen die Beine und fasste mir hart an den Schwanz.

So konnte ich mich nun gar nicht mehr bewegen ohne mir selber weh zu tun und musste über mich ergehen lassen, was nun kam.

Jürgen positionierte sich erneut an meinem Eingang und diesmal drang er auch komplett in mich ein.

Sofort fing er an sich zu bewegen und pumpte meinen immer noch schlaffen Schwanz in seiner Hand.

Das ich davon nicht geil wurde schien ihn wohl nicht zu stören.

Er war scheinbar viel zu sehr damit beschäftigt mir möglichst stark weh zu tun.

,,Ist das alles was du drauf hast?“, fragte ich mit einem Lachen.

Ich spürte deutlich, dass es weh tat, jede Bewegung und dennoch wollte ich mich nicht ergeben, dass hatte ich nicht nötig.

Dafür war ich immer noch zu stolz.

 

 

Er konnte mir viele Dinge antun, aber zum einknicken würde er mich niemals bringen.

Ich tat ihm noch lange nicht den Gefallen und würde mich ergeben.

Nein, ich würde hart bleiben und mich stellen.

Wenn er meinte, dass er das mit den anderen Jungs machen kann, dann soll er das tun, aber bei mir wird er keinen Spaß haben.

Schließlich musste ich ja auch Robert rächen.

Dem hatte er gestern wahrscheinlich genauso weh getan wie allen anderen.

Jürgen nahm seine Hand zwischen meinen Beinen weg, hatte er doch scheinbar gemerkt, dass es keinen Sinn hatte und ich nicht mehr geil werden würde.

Mit ein paar weiteren, gekonnten Stößen kam er dann auch schon in mir.

Hatte ihn meine Wehr doch scheinbar noch geiler gemacht, als ich dachte.

Das war nicht das, was ich erwartet hätte und das was ich gewollt hätte.

Jürgen zog sich aus mir zurück und seine Hose wieder hoch.

Auch ich zog meine Hose wieder hoch und drehte mich zu ihm rum.

,,Du solltest dich waschen. Du bist Blutverschmiert.“, sagte Jürgen knapp.

,,Das interessiert dich doch eh nicht. So wie dich auch nichts anderes interessiert. Ich habe keine Ahnung was mit dir passiert ist, aber du bist nicht mehr normal. Solltest dich vielleicht mal einweisen lassen!“, schrie ich ihm zum Ende hin entgegen.

Jürgen hob seine zur Faust geballte Hand und schlug mir damit ins Gesicht.

Der Schmerz durchzuckte erst nur meine Nase und dann auch meinen ganzen Kopf.

,,Nun lohnt es sich erst Recht, dass du dich waschen gehst.“, sagte er mit einem erneut kalten Lächeln und fing an seine Sachen zusammen zu packen.

 

 

Mit einem Kopfschütteln betrachtete ich den Trainer.

Hatte er doch scheinbar nichts gelernt, durch mein Vorhaben.

Ganz im Gegenteil.

Wahrscheinlich hatte ich ihn jetzt nur noch bestärkt da weiter zu machen wo er aufgehört hatte.

Dabei wollte ich doch genau das Gegenteil erreichen.

Ich dachte ich würde es hinbekommen ihn davon abzubringen, aber das konnte ich wohl scheinbar nicht.

War ich doch auch nur ein Opfer von ihm.

Nicht mehr und nicht weniger.

Der Gedanke daran schmerzte beinahe noch mehr als die Tatsache, dass er mich gerade ebenfalls vergewaltigt hatte.

,,Morgen 10 Uhr. Sei pünktlich.“, sagte Jürgen und verließ mit diesen Worten den Raum.

Einen Moment stand ich noch in diesem Raum, in der Kabine.

Nun war er auch für mich entweiht.

Ich hatte gekämpft und gehofft, dass ich es schaffen würde, aber den Kampf am Ende doch verloren.

Gedankenverloren ging ich dann in die Waschräume um mein Gesicht zu waschen und mir die Verletzungen anzusehen, die ich von seiner Tat davongetragen hatte.

Vor dem Spiegel sah ich mir selber in die Augen.

Ich schlug hinein, konnte ich meinen Anblick einfach nicht mehr ertragen.

Hatte ich mich doch jetzt selber verraten und war doch gebrochener als ich dachte.

Meine Verletzungen doch außer acht lassend ging ich zurück in die Kabine um meine Tasche zu holen und nach Hause zu fahren.

Erst da fiel mir auf, dass noch eine Tasche auf der Bank stand, die definitiv nicht meine war.

Wir mussten beobachtet worden sein, denn die Jungs nahmen die Taschen sonst immer mit.

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