Kapitel 3

 

Sebastian Pov

 

Durch das Klingeln an der Haustüre wurde ich unsanft geweckt.

Wer hatte es denn nun so früh auf mich abgesehen?

Seufzend drehte ich mich rum und sah auf die Uhr.

Mein Radiowecker zeigte 7 Uhr an.

Das Klingeln hörte dennoch nicht auf, sondern wurde immer schlimmer.

Mit einem Augenverdrehen stand ich auf und ging zur Türe.

Mit einem erneuten Seufzen öffnete ich die Türe und sah mir den frühen Störenfried an.

,,Leo?“, fragte ich erstaunt.

,,Guten Morgen Sebastian. Hast du Zeit für mich?“

,,Ja, komm rein.“

Ich ging einen Schritt zur Seite und ließ Leo eintreten.

Der jüngere trat ein und blieb im Flur stehen.

,,Geh ins Wohnzimmer. Willst du auch einen Kaffee?“, fragte ich immer noch leicht verschlafen.

,,Ja, bitte.“

Ich rieb mir durch die Augen und ging in die Küche um Kaffee zu machen.

Kurze Zeit später hatte ich den Kaffee fertig und ging mit den Tassen ins Wohnzimmer zu Leo.

Ich reichte ihm eine Tasse und setzte mich mit meiner dem Kleinen gegenüber.

,,Was ist denn los?“, fragte ich ihn direkt.

,,Ich habe seit gestern nichts mehr von Moritz gehört. Ich habe keine Ahnung was mit dem los ist. Ich mache mir Sorgen.“

,,Kann ich verstehen, aber wir warten jetzt erst mal ab, ob er später beim Training ist, ja? Sonst gehen wir später mal nach ihm schauen, okay?

Leo nickte nur.

 

 

,,Ich gehe jetzt schnell duschen und dann fahren wir zum Training, okay?“

Der Jüngere nickte nur und ich leerte meine Tasse und stellte diese auf den Tisch.

Ich stand auf und ging in mein Badezimmer.

Dort zog ich mich aus und stieg unter die Dusche.

Als das heiße Wasser meinen Körper traf, spürte ich, wie ich mich leicht entspannte.

Ich ließ mir die Worte von Leo noch einmal durch den Kopf gehen und sofort wurde mir klar, dass Moritz gestern dran gewesen war.

Deswegen war er auch gestern nicht zum Training erschienen.

Möglicherweise würde er heute wieder da sein.

Denn heute war ich ja wieder dran.

Ich machte das jetzt schon seit einigen Jahren mit.

Es störte mich nicht mehr.

Mittlerweile war es eher etwas wie ein Ritual.

Ich ging zum Trainer hielt meinen Arsch hin und ging wieder.

Weh tat es immer noch.

Aber ich heulte nicht mehr und konnte einfach besser damit umgehen.

Ich hatte mich wohl einfach dran gewöhnt.

Nachdem ich mit dem duschen fertig war, stieg ich aus der Dusche, trocknete mich ab und zog mich an.

Als ich dann komplett fertig war und mein Bad auch noch etwas sauber gemacht hatte, ging ich wieder zu Leo ins Wohnzimmer.

 

 

,,Lass uns zum Training fahren, Kleiner.“, sagte ich.

Leo nickte und stand auf.

Gemeinsam verließen wir das Haus und fuhren mit unseren Wagen zum Trainingsgelände.

Wir stellten unsere Wagen auf dem Parkplatz ab und gingen in die Kabine.

Jürgen wartete schon mit einem breiten Grinsen auf uns.

Oder besser gesagt auf mich.

,,Sebastian, wir müssen uns unterhalten.“, sagte er forsch und zog mich am Handgelenk mit sich.

Ich fand mich in einem Nebenraum der Kabine wieder.

Den Raum kannte ich nur zu gut.

Hier hatte ich schon einiges über mich ergehen lassen müssen.

Jürgen drückte mich direkt gegen die Wand.

Ich stieß mir den Kopf an, aber das war wohl genau das, was er wollte.

Sofort spürte ich seine Hand an meinem Hosenbund, und kurz drauf den kühlen Luftzug, als er meine Hose samt Shorts runter zog.

Er schlug mir auf den Arsch, während er mit seiner anderen Hand seine Hose runter zog.

Ein erneuter Schlag traf mich auf meinem Arsch und dann spürte ich, wie Jürgen sich an meinem Eingang positionierte.

Mit einem einzigen Stoß drang er auch direkt komplett in mich ein.

Ich biss mir auf die Lippe und schmeckte Blut, aber ich wusste, dass ich das auch diesmal durchstehen würde.

So, wie ich es immer tat.

 

 

Jürgen fing direkt an sich zu bewegen.

Zeit mich dran zu gewöhnen ließ er mir nie.

Sofort bewegte er sich und stieß hart und schnell zu.

Wir wussten beide, dass er nicht viel Zeit hatte, denn bald mussten wir zum Training.

Wahrscheinlich würde ihm das nicht reichen und er würde sich nach dem Training nochmal einen zur Brust nehmen.

Dann würde es wohl meinen geliebten Schatz, Roman, oder wieder mich treffen.

Ich wusste nicht, was mir lieber war, denn in dem Fall wäre es mir wohl am liebsten, wenn es keinen von uns treffen würde.

Aber den Gefallen würde Jürgen uns wohl einfach nicht tun.

Er erhöhte seine Bewegungen und auch sein Stöhnen hallte nun lauter durch den Raum.

Das kannte ich auch schon, denn es suchte mich immer wieder in meinen Träumen heim.

Ich spürte seinen Schwanz zucken und wusste, dass ich es bald geschafft hatte.

Mit ein paar weiteren heftigen Stößen kam Jürgen dann auch endlich zu seinem Höhepunkt.

Er zog sich aus mir zurück und sah mich abfällig an.

,,Zieh dich an. In 5 Minuten bist du auf dem Platz!“, sagte er bestimmt, zog sich die Hose hoch und verließ den Raum.

Ich sank auf die Knie und musste einen Heulkrampf unterdrücken.

Eigentlich heulte ich nicht mehr.

Aber heute hatte ich scheinbar einen schwachen Tag.

Dann erinnerte ich mich an seine Worte und stand schnell auf.

Der Schmerz traf mich wie ein Blitz, aber ich musste funktionieren.

Also zog ich mich an und machte mich auf den Weg zum Trainingsplatz.

Nun war Training angesagt.

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Thema: Kapitel 3

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