Kapitel 31

 

Das Essen war wie immer fantastisch.

Benni konnte wirklich sehr gut kochen.

Wenn Benni damals kein Fußballprofi geworden wäre, hätte ich ihm empfohlen Koch zu werden.

Da hatte Mats mit Benni wirklich das große Los gezogen.

,,Sind alle fertig?“, fragte Benni.

Alle nickten.

Wir waren völlig voll von dem guten Essen.

,,War sehr lecker, Benni.“, sagte Kevin dann schließlich.

,,Ja, mir hat es auch sehr gut geschmeckt.“, sagte ich.

Mats drückte Benni einen Kuss auf die Wange und stand dann auch auf.

Mats und Benni räumten den Tisch ab.

Als ich den beiden helfen wollte, hielt Mats mich ab.

,,Bleib bei Kevin. Benni und ich machen das schon.“

Ich nickte und setzte mich wieder hin.

Kevin legte seine Hand auf meinen Oberschenkel.

Ich sah ihn an und lächelte.

,,Du kannst froh sein, dass wir nicht zu Hause sind.“

Ich sah Kevin fragend an.

,,Wieso?“

,,Wenn wir zu Hause wären würde ich jetzt über dich herfallen. Du siehst heute extrem geil aus, wenn ich das so sagen darf.“

Ich grinste.

,,Darfst du. Aber du hast dich ja nun mal auch nicht lumpen lassen, dann du sieht auch mega aus in den Klamotten.“

Nun war es Kevin der breit grinste.

,,Das hab ich extra gemacht. Ich weiß ja wie sehr du auf diese Klamotten stehst.“

Ich grinste.

Das würde Kevin sicher reichen um ihm zu signalisieren, das es noch ein heißer Abend werden würde.

 

 

Dann kamen Benni und Mats wieder.

,,Wollt ihr hier bleiben oder wollt ihr ins Wohnzimmer gehen zum reden?“, fragte Benni.

,,Ich würde sagen wir bleiben hier. Hier sitzen wir uns gegenüber und können besser reden, finde ich.“

Mats nickte.

,,Ja, das sehe ich auch so.“

,,Okay.“, sagte Benni.

Dann setzten sich Benni und Mats wieder zu uns.

Mats wieder gegenüber von Kevin und Benni wieder mir gegenüber so wie wir auch schon beim Essen gesessen haben.“

,,Also, worüber wolltet ihr reden?“, fragte Mats gespannt.

Ich sah Kevin an.

Kevin erwiderte mein Blick und nickte.

,,Mach du das bitte.“, sagte er entschlossen.

Ich nickte.

,,Also, es geht um folgendes. Kevin und ich sind wie ihr ja wisst wieder zusammen. Wir haben uns aber zu einem weiteren Schritt entschlossen. Kevin und ich stehen in der Zeitung. Das habt ihr ja auch gesehen. Ich war mir anfangs nicht sicher ob ich Kevin und mir wirklich noch eine Chance geben kann. Ich meine unsere Karrieren hängen daran.“

Mats nickte.

Auch Benni nickte.

,,Ja, aber ihr habt euch ja dazu entschlossen es doch zu versuchen.“

,,Ja, das haben wir. Aber nur durch einen gewagten Schritt und ich hoffe, dass wir eure Unterstützung bekommen.“

,,Klingt spannend.“, sagte Mats.

,,Das ist nicht so spannend wie es sich anhört.“, sagte Kevin.

,,Nein, es geht darum, das wir uns öffentlich outen wollen. Wenn die Presse schon weiß, das wir zusammen sind, dann sollen sie auch wirklich wissen das wir zusammen sind.“

,,Aber Manuel. Das würde bedeuten, dass es auch Stress geben könnte.“, sagte Benni.

Ich nickte und nahm einen großen Schluck Cola aus meinem Glas.

Mit den nächsten Worten ließ ich mir Zeit und wählte sie mit bedacht.

 

 

,,Es ist folgendes. Ich habe die schriftliche Zusage von unseren Vorsitzenden, das sie mich schützen. Die wirst du auch bekommen, Benni. Ich kann mir vorstellen, dass Klopp sich bei Kevin und Mats auch einsetzt.“

Mats nickte.

,,Ja, das hat er ja auch schon getan nachdem wir uns im Verein geoutet hatten.“, sagte Mats.

,,Eben deswegen haben wir gesagt wir machen es Öffentlich. Wenn wir den Rückhalt der Vereine haben, dann kann uns nichts passieren.“

Benni sah mich schockiert an.

,,Und die Fans?“, fragte Benni.

,,Da übergebe ich jetzt an Kevin, der kann es euch so erklären wie er mir auch mir gesagt hat.“, sagte ich und blickte zu Kevin.

Kevin nickte.

,,Es ist so, das wir im Fußball ja nun mal als Vorbilder fungieren. Und es ist auch klar, das wir damit sicher nicht nur Freunde erreichen. Aber sehr das alles doch mal von der positiven Seite. Wir können vielleicht so auch weiterhin Vorbild bleiben.“

Mats sah Kevin fragend an.

Auch in Benni´s Gesicht spiegelte sich ein Fragezeichen.

,,Wir könnten mit unserem Outing andere dazu ermutigen auch zu ihrer Liebe zu stehen und sich zu outen. Dann wäre es wieder positiv. Und die Fans, die wirklich Fans von uns sind, die sind auch noch Fans von uns wenn sie wissen das wir schwul sind.“

Mats nickte.

,,Das klingt einleuchtend.“, gab er zu.

,,Aber wie können wir euch dabei helfen?“, fragte Benni.

Mats lachte.

,,Hast du das nicht verstanden?“ fragte Mats.

,,Nein.“, gab Benni zu.

,,Manuel und Kevin wollen jetzt wissen, ob wir mitziehen. Ob wir uns auch outen.“

Benni sah uns abwechselnd an.

Kevin und ich nickten.

Benni schluckte.

,,Ich bin mir nicht so sicher.“, sagte Benni.

,,Ich für meinen Teil wäre dabei.“, sagte Mats.

Benni sah Mats mit großen Augen an.

 

 

,,Ja, schau doch mal, es wäre für uns einfacher und auch für Manuel und Kevin. Vielleicht können wir ja auch noch andere Paare dazu überreden mitzuziehen.“, sagte Mats.

,,Wen denn noch?“, fragte Benni.

,,Neven und Marcel zum Beispiel.“, sagte Kevin.

Ich sah Kevin an.

Kevin erwiderte meinen Blick und nickte.

Ich grinste und nickte auch.

Wir hatten beide den gleichen Gedanken.

Vielleicht würden Mario und Julian auch mitziehen.

Aber da dachte ich jetzt nicht dran.

Wichtig war erst mal Mats und Benni auf unsere Seite zu bekommen.

Danach wären Neven und Marcel dran.

Die beiden würden sicher direkt mitziehen.

Neven war sowieso für Toleranz durch seine Herkunft.

Benni sah zwischen uns hin und her.

Erst zu mir, dann zu Kevin und dann zu Mats.

,,Ja gut, dann mache ich eben auch mit. Dann sagen wir eben auch der Öffentlichkeit das wir zusammen sind.“

Mats legte seine Hand auf die von Benni und drückte sanft.

Die beiden lächelten sich an und auch ich musste lächeln.

,,Müssen die beiden eigentlich auch noch ihr Auto holen?“, fragte Kevin an Benni und Mats gerichtet.

,,Wen meinst du?“, fragte Mats.

,,Marcel und Neven.“

Benni nickte.

,,Ja, müssen sie.“, kam dann auch von Mats.

,,Dann lasst sie uns mal anrufen. Dann können wir auch gleich mit den beiden reden.“

Kevin nickte.

,,Ich rufe mal bei Neven an. Marcel hat bestimmt bei dem gepennt.“

 

 

Kevin zog sein Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer von Neven.

Er drückte eine Taste und wir hörten Freizeichen.
,,Subotic?“, meldete sich Neven dann auch schon.

,,Neven? Kevin hier.“

,,Kev. Was geht? Haste schon ausgepennt?“

,,Ja, man. Ich bin schon bei Benni. Ist Marcel bei dir?“

,,Ja, der ist bei mir. Warte ich mache mal Lautsprecher an.“

Wir hörten ein Geräusch und dann die Stimme von Marcel.

,,Hey Kevin.“

,,Hey Schmelle. Wann wollt ihr denn Neven´s Auto holen?“

,,Ich würde sagen gleich. Wir wollten uns gleich auf den Weg machen. Wir kommen dann mit dem Taxi.“, sagte Marcel.

,,Aber wieso fragst du?“, fragte Neven.

,,Wir sind bei Benni und wir wollen mit euch reden.“, sagte Kevin.

,,Wer ist denn wir?“, fragte Neven.

,,Mats, Manuel und ich.“

,,Biste wieder mit Manuel zusammen?“, fragte Marcel.

Man konnte hören das Hoffnung in seiner Stimme lag.

Das brachte mich zum lächeln.

So sehr die Feindschaft auch sonst war in solchen Momenten merkte man eben das sie doch nichts wert war, wenn man wahre Freunde hatten.

,,Ja, wir reden nachher wenn ihr hier seid.“, kam darauf von Kevin.

,,Okay. Dann machen wir uns gleich auf den Weg.“, sagte Neven.

,,Okay. Bis gleich.“

,,Bis gleich.“, kam von Neven und Marcel gleichzeitig.

Dann legte Kevin auf.

 

 

,,Ihr habt es selber gehört. Die beiden kommen dann gleich.“, stellte Kevin fest.

Mats nickte.

,,Dann bin ich mal gespannt ob die beiden das mit machen.“, sagte Kevin.

,,Ich geh davon aus das Marcel und Neven auch dabei sind.“, sagte ich.

Mats nickte erneut.

,,Alles andere würde mich auch wundern.“, sagte Mats.

Wir unterhielten uns dann noch etwas über die kommenden Spiele in der neuen Saison, da Benni ja jetzt auch dabei war, konnten wir auch seine Meinung dazu hören.

Dann klingelte es an der Türe.

Benni unterbrach sein Gespräch mit uns und ging zu der Türe.

Ich hörte die Stimme von Marcel und Neven.

Dann kamen die beiden auch schon mit Benni ins Esszimmer.

Marcel setzte sich neben Mats an den Tisch und Neven setzte sich neben Kevin.

Marcel stupste Neven an.

,,Die beiden sitzen zusammen. Damit geht die Kohle wohl an mich.“

,,Welche Kohle?“, wollte Kevin wissen.

Marcel lachte.

,,Ja, das erkläre den beiden mal.“, feixte Marcel.

Neven seufzte.

,,Wir haben auf dem Weg nach hier gerätselt, ob ihr wieder zusammen seid, oder ob ihr euch hier die Köpfe einschlagt. Marcel war der Meinung ihr seid wieder zusammen und ich hab gesagt das ihr das nicht seid. Daraus haben wir dann eine Wette gemacht. Joa und die hat Marcel eben jetzt gewonnen.“

,,Ihr seid doch echt verrückt.“, stellte Mats fest.

,,Was war denn der Einsatz?“, fragte ich interessiert.

,,100€.“, sagte Neven Zähneknirschend.

Ich musste lachen.

,,Tja, dumm gelaufen, Neven.“

Kevin nickte.

,,Allerdings.“

Dann kehrte stille ein.

 

 

,,Warum sollten wir denn jetzt nach hier?“, fragte Neven nach einiger Zeit.

,,Manuel und Kevin wollten etwas mit euch besprechen.“, sagte Benni.

Marcel und Neven sahen uns direkt interessiert an.

,,Dann mal raus. Was ist denn los?“, fragte Neven.

Ich erzählte den beiden unser Vorhaben.

Kevin erzählte dann wie zuvor Benni und Mats schon was die Vorteile wären.

Marcel und Neven sahen sich an.

,,Ich bin dabei.“, sagte Neven.

Marcel zögerte noch etwas.

,,Ich weiß nicht so genau. Wie habt ihr euch das denn vorgestellt? Wie wollt ihr das machen?“, fragte Marcel schließlich.

,,Da haben wir noch nicht wirklich drüber nachgedacht.“, gab ich zu.

,,Vielleicht durch eine Pressekonferenz. Oder ein Interview.“, sagte Kevin.

,,Ja, ein Interview mit uns sechs. Das wäre vielleicht das beste.“, sagte Neven.

Mats nickte.

,,Das hab ich mir auch schon überlegt.“, sagte Benni.

,,Wir sollten morgen wenn Marcel das auch mitmacht mit der Bild einen Termin machen zu einem Statement.“, sagte Neven.

,,Macht ihr das auch mit?“, fragte Marcel an Mats und Benni gerichtet.

Benni nickte.

,,Ja, ich war zwar anfangs noch nicht sicher, aber später hab ich auch eingewilligt.“, sagte Benni.

Marcel nickte.

,,Ja, dann mache ich auch mit.“, sagte er dann schließlich.

,,Wer ruft denn bei der Bild an?“, fragte Benni.

,,Immer der, der fragt.“, lachte Neven.

Benni verzog das Gesicht.

,,Ich mag da aber nicht anrufen.“

,,Dann rufe ich da an, wenn sich sonst keiner meldet.“, sagte Mats.

Natürlich meldete sich keiner freiwillig.

 

 

Mats sah Benni an.

,,Gib mir mal bitte dein Telefon. Dann rufe ich da an.“, sagte Mats zu Benni.

Benni stand auf und holte das Telefon.

Er gab es Mats.

,,Danke.“

,,Hat einer die Nummer?“, fragte Mats.

Als sich keiner meldete legte Mats das Telefon wieder weg.

,,Dann kann ich da nicht anrufen wenn keiner die Nummer hat.“, sagte er dann.

,,Ich hole meinen Laptop. Da steht sicher die Nummer drin.“

Benni stand auf und holte seinen Laptop.

Er klappte ihn auf und fuhr ihn hoch.

Dann ging er auf die Seite der Bild Zeitung.

Nach kurzem Suchen hatte Benni dann auch schon die Nummer gefunden.

,,Hier, ist die Nummer.“, sagte Benni.

Benni gab Mats die Nummer durch und Mats tippte sie in das Telefon.

Dann war es still.

Keiner wollte Mats bei seinem Gespräch stören.

,,Mats Hummels, guten Tag.“, sagte Mats.

Schon war es still.

Wir waren alle so angespannt, das wir uns teilweise nicht trauten zu atmen.

Das Gespräch dauerte nicht lange.

Mats war freundlich wie man ihn kannte.

Er schien zuversichtlich als er dann auflegte.

Mats legte das Telefon auf den Tisch.

Dann sah er in die Runde.

Alle Augen sahen ihn gespannt an.

Er atmete tief durch.

 

 

,,Morgen früh um 10 Uhr sollen wir in die Zweigstelle von der Bild in Dortmund kommen. Ich habe ihm gesagt, das es um ein Gespräch von uns sechs geht. Der meinte er würde jemanden zur Verfügung stellen wegen einem Interview.“, sagte Mats.

Marcel nickte.

,,Ich bin mal gespannt, ob wir dann was erreichen können.“, sagte Neven.

,,Ja, da bin ich auch mal gespannt.“, sagte ich.

Ich sah Kevin an.

Dann legte ich meine Hand auf seine.

Kevin sah mich an.

,,Alles okay?“, fragte ich ihn.

Kevin nickte.

,,Ja, ist alles okay.“

Bevor ich Kevin fragen konnte was los war, da ich ihm das nicht glaubte klingelte Benni´s Telefon.

Erst dachten wir es wäre nichts wichtiges aber Benni sah die Nummer komisch an.

,,Das sind die von der Bild.“, sagte er knapp.

Dann ging er an das Telefon.

Er meldete sich mit einem „Höwedes“.

Wieder waren wir alle still.

,,Einen Moment bitte.“, sagte Benni freundlich.

Dann hielt er das Telefon weg und sah in die Runde.

,,Habt ihr heute noch was vor oder habt ihr Zeit?“, fragte er.

,,Marcel und ich haben nichts mehr vor, oder?“, fragte Neven.

Marcel schüttelte den Kopf.

,,Ich hab auch nichts mehr vor.“, sagte Mats.

,,Ich auch nicht.“, kam es dann von Kevin.

,,Ich schließe mich an.“, sagte ich.

Dann hielt Benni sich das Telefon wieder ans Ohr.

Ein kleinerer Dialog und Benni verabschiedete sich.

Er legte auf und legte das Telefon wieder auf den Tisch vor sich.

 

 

,,Der will heute noch vorbei kommen wegen dem Interview.“, sagte er dann.

,,Heute schon?“, fragte Kevin erstaunt.

,,Ja, der scheint es eilig zu haben.“, lachte Mats.

,,Das ist doch klar. Wenn die eine Schlagzeile wittern, dann sind die schnell da.“, sagte Kevin.

,,Ich glaube der war erst etwas irritiert.“, sagte Benni dann grinsend.

,,Wieso?“, fragte Marcel.

,,Weil Mats eben da angerufen hat und ich jetzt am Telefon war.“, sagte Benni.

Alle lachten.

,,Wann will der denn kommen?“, fragte Kevin.

,,Der hat gesagt er macht sich gleich auf den Weg. Der kommt wohl auch von Dortmund. Also denke ich wird das ja auch nicht mehr so lange dauern, bis der dann da ist.“

Kevin nickte.

Ich konnte mir nicht helfen, aber ich hatte das Gefühl, dass es Kevin nicht gut geht oder das er irgendwas hatte.

Ich wollte mit ihm reden.“

,,Kevin?“, fragte ich.

,,Ja?“

,,Kannst du mal bitte kurz mit mir vor die Türe gehen?“

Kevin sah mich irritiert und erschrocken an.

Dann stand er aber dennoch auf und ging aus dem Raum.

Ich folgte ihm.

Wir gingen vor die Haustüre.

Die frische Luft tat mehr als gut.

 

 

Kevin kam direkt zu mir und legte die Hände auf meine Hüfte.

,,Was kann ich denn für dich tun?“, fragte er.

,,Ich habe das Gefühl, dass es dir nicht gut geht. Deswegen wollte ich mit dir nach draußen.“

,,Doch, es ist alles okay. Nur würde ich, und ich weiß das hört sich blöd an, aber ich würde gerne einfach etwas mit dir kuscheln. Mir fehlt deine Nähe.“

,,Das ist doch kein Problem. Das können wir doch auch. Spätestens wenn wir wieder zu Hause sind. Dann kommst du nachher mit zu mir und dann machen wir uns noch einen schönen Abend.“

Ich lächelte Kevin an.

Kevin nickte.

,,Da freue ich mich schon drauf.“

,,Ich mich auch.“

Ich legte meine Arme um Kevin´s Hüften und drückte ihn an mich.

Meine Lippen legte ich auf seine.

Ich sehnte mich so nach ihm das meine Zunge schnell an seinen Lippen spielte.

Kevin gewährte mir sofort Einlass.

Der Kuss war unglaublich Leidenschaftlich.

Ich glaube wenn wir zu hause gewesen wären hätte ich mich in dem Moment nicht mehr beherrschen können.

Leider waren wir das nicht.

Aber ich war mir sicher, dass wir das an dem Abend noch nachholen würden.

Ich wollte mir einen schönen Abend mit Kevin machen.

Das hatte ich jetzt wirklich verdient nach dem ganzen Stress.

Und auch Kevin sollte sich einfach mal wieder fallen lassen können.

Er hatte es auch einfach verdient.

Ich wusste zwar noch nicht was ich machen würde, aber ich wusste, dass es sicher schön werden würde.

Ich sah Kevin an.

Er erwiderte meinen Blick.

In seinen Augen konnte ich mich einfach nicht satt sehen, aber ich wusste auch, das wir wieder rein mussten.

,,Sollen wir wieder rein gehen?“, fragte ich.

Kevin nickte.

Dann gingen wir wieder rein und setzten uns wieder an den Tisch.

 

 

Wir sprachen noch etwas über dies und das als es dann auch endlich an der Türe klingelte.

Das musste der Typ von der Bild sein.

Jetzt konnte das Interview gleich starten.

Ich hoffte einfach nur, dass es kein Schuss in den Ofen wurde, sondern das wir endlich Ruhe hatten.

Ich glaubte auch, dass sich alles ändern und vor allem verbessern würde nach diesem Interview.

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Thema: Kapitel 31

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