Kapitel 40

 

Ich hatte nun wirklich kein gutes Gefühl dabei.

Nicht, dass ich Manuel nicht gerne begleiten würde, aber ich hatte da eine ganz böse Vorahnung.

Mats fuhr wie es sich laut Schildern gehörte und dennoch hätte ich mir gewünscht er würde langsamer fahren.

Am liebsten hätte ich die Gegenüberstellung nach hinten verschoben.

So weit wie nur irgendwie möglich.

Aber ich wusste ja, dass das leider nicht gehen würde, also musste ich mich ja darum kümmern, dass Manuel dorthin kam.

Da ich ihm nun mal versprochen hatte mitzufahren, hielt ich mich natürlich auch an das, was ich sage.

,,Woran denkst du?“, fragte Mats und sah mich kurz an.

,,Ich habe nur an die Gegenüberstellung gedacht. Ich habe schon etwas Angst davor. Wenn es wirklich die Entführer sind, was ich natürlich hoffe, ist die Frage wie Manuel reagiert.“

,,Das wird schon alles gut gehen. Mach dich nicht so verrückt. Manuel ist nicht Kevin. Der hat sich wesentlich besser im Griff.“

,,Ja, du hast ja Recht und trotzdem ist das irgendwie ein komisches Gefühl.“, nickte ich.

Mats ließ diesen Satz unkommentiert.

Ich hatte aber auch ehrlich gesagt nicht erwartet, dass Mats dazu noch was sagen würde.

Er wusste ja selber was Sache ist und er wusste ja auch wie ich mich fühlte.

Das ich die Nacht nicht gut geschlafen hatte inklusive.

 

 

,,Julian?“, riss Mats mich aus meinen Gedanken.

,,Ja?“

,,Willst du nicht aussteigen? Wir sind bei Kevin.“

Ich blickte ungläubig aus dem Fenster.

Tatsächlich, war das was ich sah Kevin´s Haushälfte.

,,Ja, doch. Ich komme.“

Ich stieg aus und sah Mats über das Autodach an.

Als wir uns in Bewegung setzten schlang Mats einen Arm um meine Hüfte.

,,Wie schön das ist, wenn man ganz öffentlich mit dir fummeln kann.“, grinste er und legte seine Hand auf meinen Arsch.

Ich musste grinsen.

Aber ich glaube wirklich überzeugend war das nicht.

Mats sah mich an und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.

,,Du schaffst das schon. Mach dir nur keine Sorgen. Ich glaube an euch.“

Ich nickte zustimmend, obwohl ich mir da einfach noch nicht wirklich sicher war.

Mats hingegen hatte scheinbar Überzeugung für zwei.

Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und klingelte dann an Kevin´s Haustüre.

Wir mussten nicht lange warten, da öffnete Kevin auch schon die Türe.

Er bat uns rein und wir gingen zu Manuel ins Wohnzimmer.

Nach einem kurzen Wortwechsel machten Manuel und ich uns auch schon auf zu der Polizei.

In dem Moment wäre ich am liebsten schreiend aus dem Haus gerannt.

Aber es nützte doch alles nichts.

Schließlich wollte ich ja auch, dass das alles bald ein Ende hat und Manuel und Kevin wieder in Ruhe und voller Glück leben konnten.

Was man eben so Glück nennen kann, bei den Streitereien, die die beiden öfter mal haben.

 

 

Manuel und ich gingen nachdem wir uns verabschiedet hatten zu Manuel´s Auto.

Der Keeper sah mich leicht verschwörerisch an.

,,Vergiss es, Manu. Ich habe es Kevin versprochen.“, sagte ich ruhig.

,,Woher weißt du nur, was ich von dir will?“, fragte er gespielt überrascht.

,,Deine Blicke kenne ich und ich sage dir, heute hast du keine Chance. Ich fahre. Und das hin und zurück.“

,,Ja, ist ja schon gut.“, sagte er und setzte sich auf den Beifahrersitz.

Auch ich stieg ein, schnallte mich an und ließ den Motor dann auch schon an.

Wir fuhren um die Ecke und machten uns nun auf den Weg zum Revier nach Gelsenkirchen.

Es herrschte eine längere Zeit Stille zwischen uns, die Manuel scheinbar genauso unbehaglich war wie mir.

,,Hast du schon was von unseren Fans gehört?“, fragte er nach einer Weile.

,,Von unseren Fans? Wie und wo denn?“

,,Internet?“

,,Nein, was soll ich denn da hören?“

,,Kevin und ich haben in Foren geschaut und da einiges gefunden zu unserem Outing.“

,,Ach wirklich? Was denn? Positives?“

,,Ja, überwiegend schon positiv. Zum Glück. Aber dennoch ist auch der ein oder andere negative Kommentar dabei.“, sagte Manuel und wirkte niedergeschlagen.

,,Du kannst es eben nicht allen Recht machen.“

,,Stimmt.“, nickte Manuel.

Dann kehrte erneut Stille ein und den Rest der Fahrt sprachen wir nicht mehr miteinander.

Wir hingen beide unseren Gedanken nach und ich bin sicher Manuel machte sich zu den selben Dingen Gedanken wie ich.

Eben was gleich passiert und wenn es wirklich die Entführer sind, was dann passiert.

 

 

Mit zitternden Händen zog ich den Schlüssel aus dem Zündschloss, schnallte mich ab und stieg aus, nachdem ich den Wagen auf dem angrenzenden Parkplatz des Reviers geparkt hatte.

Manuel tat es mir gleich und stieg ebenfalls aus.

Auch er wirkte nicht wirklich stabil.

Ich atmete tief durch und ging dann um das Auto zu Manuel zu.

Schnell hatte ich mich bei ihm eingeharkt und wir gingen gemeinsam in das Gebäude.

Drinnen wurden wir von einem Beamten begrüßt, der scheinbar für die Rezeption zuständig war.

Manuel wechselte ein paar Sätze mit ihm und wir wurden gebeten noch etwas zu warten.

Sie hatten uns in eine Art Wartezimmer verfrachtet, wo wir nun saßen.

Die Luft war zum zerreißen gespannt und die Stille drohte mich aufzufressen.

Mit wackelndem Bein saß ich neben Manuel auf dem Stuhl.

Doch dann konnte ich einfach nicht mehr an mich halten und sprang auf.

Ich begann in dem Raum auf und ab zu laufen.

Manuel sah mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

,,Was ist denn mit dir los?“

,,Ich bin nervös. Mich macht das alles so fertig. Ich hasse warten. Wie schaffst du das eigentlich so ruhig zu bleiben?“

,,Wenn ich jetzt aufspringe und hier so rum renne wie ein aufgescheuchtes Huhn, komme ich auch nicht schneller zur Gegenüberstellung. Also übe ich mich in Geduld und warte.“, sagte er schulterzuckend.

 

 

Eigentlich hatte er ja schon Recht.

Das er so cool und ruhig war das hatte ich ja schon öfter von ihm erlebt.

Würde mich auch nicht wundern, wenn er das während der Zeit bei den Entführern war.

Manuel war schon immer ein sehr ruhiger Mensch, was sich positiv in seiner Karriere bemerkbar machte.

Wobei er auch einige Male ordentliche Ausraster hatte.

Aber das dauerte immer ewig.

Ich wäre da glaube ich nicht mehr heil raus gekommen.

Wahrscheinlich hätten die mich schon nachdem sie mich gefangen hatten, reanimieren müssen, weil ich einen Herzinfarkt bekommen hätte.

Aber Manu war da ganz anders.

Er war ruhig, cool und lässig und das machte seine Gegner verrückt.

Wohl wahrscheinlich auch die Entführer.

Zum Glück von uns, dass sie ihn dann gehen gelassen haben und ihm nicht noch schlimmeres angetan haben.

Schließlich hatte er mit seinen Verletzungen und der Amnesie wirklich genug zu tun gehabt.

Auch wenn man seine Verletzungen nun kaum noch sieht und auch sein Gedächtnis glücklicherweise zurück gekehrt ist, hat es tiefe Spuren bei ihm hinterlassen.

Keine körperlichen, aber seelische.

Doch Manuel war zäh wie Leder und stur wie ein Esel.

Den bekam man so schnell nicht klein oder von seinem Vorhaben ab.

Was ihm wohl das Leben gerettet hat, als er in den Fängen dieser Menschen war.

Wenn man überhaupt Menschen sagen konnte.

,,Siehst du, geht doch.“, sagte Manuel lächelnd.

Ich sah den Keeper verwirrt an, denn ich hatte keine Ahnung was er meinte.

,,Was denn?“

,,Das du auch mal ruhig sein kannst.“, grinste er.

Tatsächlich hatte ich mich hingesetzt und saß in meine Gedanken versunken ruhig neben ihm.

Das war mir gar nicht bewusst gewesen, solange ich nicht daran dachte, was nun bald folgen würde.

 

 

Die Türe ging auf und eine Polizistin betrat den Raum.

Sie schloss die Türe hinter sich und kam auf uns zu.

,,Guten Tag. Ich würde Sie jetzt gerne mitnehmen zu der Gegenüberstellung wenn es Ihnen Recht ist?!“, sagte sie freundlich.

Manuel nickte und stand auf.

,,Möchten Sie vielleicht in der Zeit hier warten?“, fragte sie an mich gewandt.

Noch bevor ich etwas erwidern konnte, ergriff Manuel das Wort.

,,Ich hätte gerne, dass Herr Draxler dabei ist. Ich habe ihn sozusagen als seelische Unterstützung mitgebracht und möchte das nur ungern alleine machen.“

Widerwillig nickte die Polizistin und deutete mit der Hand auf die Türe.

,,Wenn Sie mir dann bitte folgen wollen?“, sagte sie nicht mehr ganz so freundlich und ging zur Türe.

Scheinbar gefiel ihr nicht, dass ich Manuel begleitete, aber das sollte mich nicht stören, denn schließlich war es ja nun mal Manuel´s Wunsch, dass ich mitkam.

Wir folgten der Polizistin in einen Raum, der recht dunkel war.

Viel stand hier nicht drin, außer ein paar Aktenschränke die scheinbar leer oder aber selten benutzt wurden.

Sie platzierte uns vor einer Wand, in der eine Scheibe drin war.

,,Bleiben Sie bitte hier stehen. Mein Kollege wird sie gleich aufklären und mit Ihnen die Gegenüberstellung durchführen.

Wir nickten beide, die Polizistin verließ den Raum und schloss hinter sich die Türe.

,,Die ist aber unfreundlich gewesen.“, stellte ich ernüchtert fest.

,,Hmh.“, kam es nur von Manuel.

Ich sah zu ihm rüber und konnte sehen, dass er sichtlich angespannt war.

Jeder einzelne Muskel in seinem Körper hatte sich angespannt.

Er atmete schnell und ungleichmäßig was ich von ihm überhaupt nicht kannte.

,,Alles okay?“, fragte ich besorgt.

,,Ja, alles okay.“, sagte er schnell.

Zu schnell, doch bevor ich noch etwas sagen konnte ging die Türe erneut auf.

 

 

Ein großgewachsener Polizist betrat den Raum.

,,Guten Tag.“, sagte er wie beiläufig.

,,Guten Tag.“, kam es auch von Manuel und mir.

,,Sie kommen wegen der Gegenüberstellung in dem Entführungsfall, richtig?“

,,Genau.“

,,Waren Sie schon mal bei einer Gegenüberstellung?“

,,Nein.“, antwortete Manuel wahrheitsgemäß.

,,Gut, dann erkläre ich Ihnen wie das geht und was wir eigentlich wollen. Wir zeigen Ihnen gleich 10 mögliche Verdächtige. Sie müssen uns dann nur die Nummern nennen wenn Ihre Entführer dabei sind und dann werden wir diese Informationen an die Staatsanwaltschaft weiterleiten und dann wird Anklage gegen diese Personen erhoben. Sie hatten ja bereits bei der Anzeige angegeben, dass es drei Männer waren.“

,,Ja, das ist richtig.“, sagte Manuel.

Er wirkte beinahe wie in Trance.

,,Geben Sie mir einfach Bescheid wenn Sie soweit sind.“

Manuel nickte und holte tief Luft.

Er schwankte kaum merklich, aber dennoch hatte ich Angst, dass er mir umkippen würde.

,,Bist du wirklich soweit dir die Männer anzusehen?“

Manuel schien zu überlegen, viel zu lange.

,,Ja... Nein... Ich weiß es nicht.“

Der Polizist schien das ebenfalls mitbekommen zu haben.

,,Wenn Sie sich nicht sicher sind, Herr Neuer, dann kann ich auch noch etwas warten.“

Manuel nickte kaum merklich den Kopf.

,,Ich glaube das ist besser so. Ich muss mich noch einen Augenblick sammeln. Ich bin da doch nicht mehr sicher.“

Der Polizist nickte ebenfalls.

,,Ich gehe mir dann noch einen Kaffee holen.“, sagte er und verließ den Raum.

 

 

Ich sah mich um und als ich sah, dass er die Türe geschlossen hatte drehte ich mich erneut zu Manuel um.

,,Bist du dir sicher, dass du das heute machen willst?“, fragte ich vorsichtig.

,,Ja, ich will es heute schon machen.“

,,Aber?“

,,Nix aber.“

Eine Weile kehrte Stille ein.

,,Bist du dir sicher?“

,,Ja, ich muss das ja mal hinter mich bringen.“

,,Das musst du aber nicht sofort machen, Manuel.“

Manuel nickte leicht.

,,Doch, ich muss es machen und das auch heute noch. Ich kann nicht verantworten, dass es nochmal jemandem so geht wie mir.“

Ich nickte.

Er hatte ja schon recht.

Was ihm passiert ist war ja wirklich mehr als übel.

Manuel hatte wirklich großes Glück, dass er das überhaupt überlebt hat.

Keiner von uns hätte sagen können wie es ihm geht oder ob er das überlebt.

Selbst Kevin hatte Zweifel.

Obwohl wir doch eigentlich alle wissen, dass Manuel ein zäher Bursche ist und das ihn so schnell nichts aus der Fassung bringt.

Es war eine schwere Zeit für uns und noch schwerer war sie für Manuel.

Kein wunder also, dass er sich jetzt erst einmal sammeln musste.

Wahrscheinlich würde, wenn er den Entführern gegenüber trat einiges von der Zeit wieder hoch kommen.

Aber dann würde ich da sein und ihm helfen, was ich während seiner Entführung nicht konnte.

Und auch Mats und Kevin würden für ihn da sein und ihm den Rücken stärken.

Manuel schwankte erneut.

Hoffentlich kippt der nicht um.

 

 

Der Polizist kehrte zurück in das Zimmer uns schloss kaum merklich den Raum.

,,Ich habe Ihnen auch einen Kaffee mitgebracht. Ich glaube Sie können ihn beide gut brauchen.“

Wir nickten und gingen zu dem Polizisten um ihn den Kaffee abzunehmen.

Der warme Becher in meinen Händen, weckte gleich alle Lebensgeister.

Erst jetzt spürte ich erst, wie kalt meine Finger eigentlich waren.

Armer Manuel.

Wie musste es ihm gehen, wenn es mir schon so ging?

Manuel stand ruhig in der Runde und sagte kaum ein Wort.

Er sprach nur das Nötigste, um sich auf die bevorstehenden Dinge einzustellen.

Hoffentlich war er wirklich stark genug.

,,Sind Sie sich sicher, dass sie die Gegenüberstellung wirklich durchführen wollen?“

,,Ja, das bin ich. Ich habe mir geschworen, dass die Täter dafür büßen müssen und da Sie sie nun mal nur mit meiner Hilfe schnappen können, werde ich das heute machen. Wenn Sie die Täter nicht haben, dann müssen sie ja weiter suchen.“

Der Polizist nickte.

,,Ich bin aber ziemlich sicher, dass wir auch die Richtigen darunter haben. Ihre Beschreibung war sehr gut und detailliert. Das hat uns die Festnahmen natürlich leichter gemacht.“

,,Ich habe mein Bestes gegeben. Aber teilweise konnte ich die Entführer ja auch wirklich gut sehen, da sie sich mit mir unterhalten haben ohne jegliche Maske oder Verkleidung.“

,,Das lässt uns zu dem Entschluss kommen, dass es Anfänger waren und das diese es nicht schon öfter gemacht haben. Die meisten Entführer treffen hohe Sicherheitsvorkehrungen, die es uns und auch dem Opfer selber schwerer machen, sie zu finden.“

,,Vielleicht wollten Sie ja auch, dass sie geschnappt werden?!“, bemerkte ich an.

,,Nein, das glaube ich weniger. Der eine hat immer davon gesprochen, dass er Geld braucht. Ich glaube das war eine Tat der Verzweiflung.“, stellte ich fest.

Es kehrte Stille ein.

Darauf wagte niemand mehr etwas zu sagen.

 

 

Als wir den Kaffeebecher geleert hatten, blickte der Polizist uns nacheinander an.

,,Sind Sie jetzt soweit?“, fragte er ruhig und freundlich.

Ich war mir nicht sicher, ob Manuel wirklich bereit war, aber er nickte.

Der Polizist nickte ebenfalls.

,,Gut, wenn Sie bereit sind, dann gehe ich jetzt meinem Kollegen Bescheid sagen, dass er die Verdächtigen in den Raum bringen kann.

Wir werden sie dann alle richtig hinstellen und dann komme ich zurück.

Wieder nickten Manuel und ich und der Polizist verließ erneut den Raum.

Manuel atmete tief durch.

Er schien konzentriert und so entschloss ich mich ihn lieber nicht anzusprechen, sondern ihn einfach erst mal in Ruhe zu lassen.

Der Polizist kam recht schnell wieder und kam zu uns.

Wir hatten uns wieder vor diese Glaswand gestellt, die jetzt allerdings mit einem kleinen Vorhang verdeckt war.

Als ein Klopfen an eben dieser zu hören war, wandte sich der Polizist erneut an Manuel.

,,Sind Sie wirklich bereit, Herr Neuer? Wir wären nämlich jetzt soweit.“

Manuel nickte.

Das er nichts sagte kam mir komisch vor, aber das lag wahrscheinlich an der Anspannung.

Der Polizist ging zu dem Fenster und öffnete den Vorhang.

Wir konnten 10 Männer sehen, die alle in einer Reihe standen und mit dem Gesicht zu uns blickten.

 

 

,,Können die uns sehen?“, fragte ich etwas ängstlich, da der ein oder andere wirklich Angsteinflösend aussah.

,,Nein, wir können die sehen aber die uns nicht. Auf der anderen Seite ist es ein Spiegel. Die sehen nur sich selber.“, sagte der Polizist mit einem Lächeln.

Zum Glück!

Sie konnten uns nicht sehen.

Sonst würde ich wahrscheinlich die kommenden Nächte kein Auge zu machen.

Manuel hingegen stand lange vor der Scheibe.

Aber er hatte sich bis jetzt nich geäußert.

Wie in Trance starrte er auf das Glas zu den Männern.

Scheinbar unfähig etwas zu sagen.

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