Kapitel 33

 

Ich hatte keine Ahnung was mit Kevin los war, aber heute wirkte er komisch.

Anders irgendwie.

Vor allem die Aktion mit dem Handtuch.

Das fand ich ja schon komisch.

Dann jetzt das er so angesprungen kommt und mich in den Arm nimmt und mir sagt das er mich vermisst hat.

Ich glaube ihm das.

Gar keine Frage.

Aber warum tut er das?

,,Kevin, was ist los?“, fragte ich etwas unsicher.

,,Alles okay.“, sagte Kevin mit einem komischen sing sang in der Stimme.

Ich lächelte und sah Kevin an.

,,Sicher?“

,,Ja.“

Okay.

Irgendwas stimmte hier wirklich nicht.

Was hatte Kevin gemacht?

Hatte er was ausgefressen?

Wahrscheinlich.

Dann drückte Kevin mir seine Lippen auf.

Ich erwiderte den Kuss.

Wir verfielen in einen langen leidenschaftlichen Kuss.

Als Kevin den Kuss löste sah er mich verträumt an.

Irgendwas stimmte doch wirklich nicht mit ihm.

,,Lass uns ins Wohnzimmer gehen.“, sagte er dann.

Ich nickte.

Das war vielleicht auch das Beste.

 

 

Ich folgte Kevin in das Wohnzimmer.

Wieso hatte Kevin denn hier alles dunkel gemacht?

Es war quasi mitten im Sommer.

Eigentlich ist es draußen noch hell um die Uhrzeit.

Doch als ich dann das Wohnzimmer betrat sah ich wieso.

Kevin hatte das ganze Wohnzimmer dekoriert.

Überall hatte er Rosenblätter verteilt.

Er hatte bestimmt 100 Kerzen aufgestellt die einen sanften Lichtschein in den Raum warfen.

Auf dem Tisch stand ein Sektkühler, eine Flasche Sekt und zwei Sektgläser.

Im Hintergrund nahm ich seichte Musik war.

Es war wie in einem Romantik Film.

Ich sah mich weiter in dem Raum um.

Es war unfassbar.

Wie angewurzelt stand ich in der Türe.

Ich spürte das Kevin hinter mir stand.

Er nahm mich von hinten in den Arm.

Jetzt hatte ich das Gefühl erst aus meiner Starre aufzuwachen.

Ich legte meine Hände auf Kevin´s Hände, die er auf meinen Bauch gelegt hatte.

,,Gefällt es dir?“, fragte Kevin zögernd.

Ich nickte.

Zu überwältigt war ich von dem was sich mir da bot.

,,Lass uns auf das Sofa gehen.“, sagte Kevin.

 

Ich setzte mich in Bewegung und ging zu dem Sofa.

Kevin war mir gefolgt und setzte sich neben mich.

Ich sah ihn erstaunt an.

,,Du hast dich wirklich selbst übertroffen heute.“, sagte ich immer noch überwältigt.

,,Also gefällt es dir?“

,,Es ist mehr. Ich bin wirklich überwältigt. Ich hätte nicht gedacht das so was in dir steckt.“

Kevin lächelte mich an.

,,Ich bin froh, wenn es dir gefällt.“

,,Ja, das tut es wirklich.“

Kevin nahm die Flasche Sekt in die Hand und machte sie auf.

Das hatte er nicht zum ersten Mal gemacht.

Der Korken flog nicht durch die Gegend.

Er blieb bei Kevin in der Hand.

Gekonnt hatte er den festgehalten.

Ich grinste.

Dann goss er das sprudelnde Getränk in die dafür vorgesehenen Gläser und gab mir eins davon.

Ich nahm es in meine Hand und sah ihn an.

 

 

Kevin stellte die Flasche wieder in den Sektkühler und nahm sich das andere Glas.

Er hob das Glas und stieß mit mir an.

,,Auf uns.“, sagte er.

,,Auf uns.“

Wir tranken jeder ein Schluck und ich stellte das Glas auf den Tisch zurück.

Kevin stellte sein Glas daneben.

Dann sah er mich erneut an.

Ich drückte Kevin meine Lippen auf seine.

Langsam spielte ich mit meiner Zunge an Kevin´s Lippen.

Nur zu gerne gewährte Kevin mir Einlass.

Unsere Zungen fochten einen Leidenschaftlichen Kampf aus.

Meine Hand wanderten zu seinen Hüften.

Kevin zog mich noch während des Kusses näher zu sich.

Ich löste den Kuss und stand auf.

,,Wo willst du denn jetzt hin?“, fragte Kevin überrascht.

,,Auf deinen Schoß.“

Ich setzte mich auf Kevin´s Schoß aber mit dem Gesicht zu ihm gewandt.

Jetzt konnte ich ihm noch besser in diese geilen Augen schauen.

Ich drückte ihm erneut meine Lippen auf.

Diesmal war es Kevin´s Zunge die direkt an meinen Lippen spielte.

Ich gewährte seiner Zunge den Einlass.

Wir küssten uns zärtlich.

Kevin legte seine Hände auf meine Brust. Ich genoss diese Berührung.

 

 

Während Kevin langsam seine Hände sinken ließ und auf meine Hüften legte drückte ich mich noch etwas fester an Kevin.

Ein Seufzen entfuhr mir gegen Kevin´s Lippen als er mir sanft über den Oberschenkel strich.

Ich fuhr mit meinen Händen an Kevin´s Oberkörper runter bis zu seinem T – Shirt Saum und fuhr mit meinen Händen drunter.

Ich spürte die weiche Haut unter meinen Händen.

Sanft streichelte ich über die nackte Haut nach oben.

Zog damit auch das T – Shirt von Kevin mit hoch.

Ich löste den Kuss und zog Kevin das T – Shirt über den Kopf.

Danach wurden wir wie von einem Magnet wieder zu einander gezogen und wir küssten uns erneut.

Nun war es Kevin der mit seinen Händen unter mein T – Shirt wanderte und dieses hoch zog.

Diesmal löste er den Kuss um mir das T – Shirt über den Kopf zuziehen.

Als Kevin dabei meine Brustwarzen berührte stöhnte ich heftig auf.

Kevin registrierte das mit einem schelmischen Grinsen.

Ich wusste das ich mir jetzt ein klassisches Eigentor geschossen hatte.

Nun beugte sich Kevin vor uns spielte mit seiner Zunge an meinen Brustwarzen während er mich mit seinen Händen im Rücken stützte.

 

 

Ich streichelte sanft über Kevin´s Arme.

Arbeitete mich von unten nach oben.

Mensch, hatte der schon immer so geile Oberarme?

Ist mir jetzt erst aufgefallen.

Ich stöhnte erneut auf.

Kevin hob den Kopf und drückte mich an sich.

Ich schmiegte mich nah an ihn ran.

Hmm er roch so gut.

,,Lass uns ins Schlafzimmer gehen.“, hauchte Kevin mir ins Ohr.

Ich nickte.

Als ich gerade aufstehen wollte hielt Kevin mich zurück.

Er fasste mir unter den Po und stand auf.

Ich legte meine Beine um seine Hüften und sah Kevin erstaunt an.

,,Lass mich runter. Ich bin dir doch viel zu schwer.“

Kevin schüttelte den Kopf.

Dann setzte er sich in Bewegung und trug mich in das Schlafzimmer.

Dort ließ Kevin mich sanft auf das Bett gleiten.

Ich rutschte hoch um mich richtig hinzulegen.

Sofort war Kevin bei mir und stützte sich über mich.

Wir küssten uns erneut leidenschaftlich und Kevin´s Hand wanderte an meinem Oberkörper runter.

Langsam glitt er mit seinen Fingerspitzen über meine Seiten.

Dies bescherte mir eine leichte Gänsehaut.

Aber ich genoss jede Berührung so sehr.

 

 

Vorsichtig tastete sich Kevin vor.

Streichelte mir zärtlich über den Oberschenkel und streifte dabei leicht an meiner Erregung vorbei.

Das ließ mich erneut keuchen.

Kevin löste sich aus dem Kuss und sah mich an.

Dann rutschte er etwas tiefer.

Er küsste sanft meinen Hals.

Langsam und zärtlich küsste er sich meinen Körper runter.

Über meine Brust, über meinen Bauch bis hin zu meiner Hose.

Diese öffnete er mit schnellen fingern und sah zu mir hoch.

Ich erwiderte den Blick.

Dann hob ich meinen Po etwas hoch und Kevin zog mir meine Jeans runter.

Er schmiss sie achtlos neben das Bett.

Dann streichelte er sanft über meine Erektion.

Ein keuchendes Stöhnen entfuhr mir.

Das schien Kevin nur noch mehr anzuspornen.

Er beugte sich erneut über mich und sah mir in die Augen.

Oh wie ich diese Augen liebte.

Er näherte sich langsam meinen Lippen.

Ich hob meinen Kopf und drückte ihm meine Lippen auf.

Wir küssten uns erst zärtlich.

Aber als ich dann merkte das Kevin seine Erektion gegen meine drückte wurde der Kuss leidenschaftlicher.

Nun war es Kevin der in den Kuss stöhnte.

Auch ihn hatte es nicht kalt gelassen.

 

 

Als Kevin den Kuss löste küsste er mich wieder von oben nach unten.

Diesmal ging Kevin aber weiter als bis zu meinem Hosenbund.

Er küsste sanft über meine Erektion.

Die Shorts die ich immer noch an hatte schienen ihn dabei nicht zu stören.

Er sah zu mir.

Ich nickte.

Dann hob ich meinen Po erneut an und Kevin zog mir nun auch meine Shorts aus.

,,Ich muss kurz meine Hose ausziehen. Sonst hab ich gleich ein kleines Problem.“, sagte Kevin.

Er stand mit meiner Shorts in der Hand dann vom Bett auf.

Schnell hatte er sich die Hose ausgezogen.

Er kniete sich zwischen meine Beine.

Sein Blick streifte meinen.

Nur kurz aber ich konnte den Willen in seinen Augen deutlich erkennen.

Sie spiegelten so viel Lust wieder.

Das hatte ich bei Kevin nur selten gesehen.

Aber es freute mich natürlich sehr.

Dann spürte ich die unverwechselbar weichen Lippen von Kevin an meiner Erektion.

Ich hatte das Gefühl sie sei in dem Moment noch weiter gewachsen, wobei ich eigentlich sicher war, das das überhaupt nicht ging.

Keuchend warf ich meinen Kopf in den Nacken und drückte ihn automatisch tiefer in das Kissen.

Ich legte meine Hand auf Kevin´s Hinterkopf und übte leichten Druck aus.

Es war so geil.

Ich konnte einfach nicht sagen wie unglaublich geil das war.

 

 

,,Kevin.“, keuchte ich.

Er hörte nicht auf aber sah mich dennoch an.

,,Wenn du weiter so machst dann komme ich gleich. Das will ich noch nicht.“

Kevin hörte auf und kam zu mir hoch.

Wieder dieser Blick.

Dann senkte er seinen Kopf und legte seine Lippen auf meine.

Schnell spielte ich mit seiner Zunge an meiner.

Kevin gewährte mir Einlass und wir küssten uns leidenschaftlich.

Das ich mich in dem Moment selber schmecken konnte störte mich nicht wirklich.

Ich war einfach so aufgeheizt durch Kevin.

,,Ich bin so scharf auf dich.“, flüsterte ich keuchend Kevin ins Ohr als ich den Kuss gelöst hatte.

,,Ich auch auf dich.“

Kevin streckte seine Hand aus dem Bett zu seinem Nachttisch.

Dort holte er ein Kondom und Gleitgel raus.

Als ich mich gerade rum drehen wollte hielt Kevin mich zurück.

,,Was ist los?“, fragte ich erstaunt.

,,Ich möchte es heute umdrehen.“, sagte Kevin bestimmt.

Ich verstand nicht genau was er meinte.

Mein Blick schien genau das auszudrücken denn Kevin sah mich an und grinste.

,,Ich möchte das wir es heute umdrehen. Heute möchte ich der Passive Teil sein.“

,,Bist du dir sicher?“, fragte ich.

Kevin nickte.

,,Ja, ich bin mir sicher. Ich möchte das auch probieren. Ich möchte wissen wie das ist.“

Ich nickte.

,,Okay. Dann will ich dir den Wunsch erfüllen.

So nahm ich das Kondom und das Gleitgel an mich.

 

 

Kevin drehte sich rum und kniete sich vor mich.

Ich atmete laut durch.

Kevin sah über die Schulter zu mir.

,,Alles okay?“, fragte er.

,,Ja, ich muss mich nur gerade darauf einstellen. Das hab ich nicht erwartet.“

Kevin nickte.

,,Lass dir die Zeit die du brauchst.“

Ich machte das Kondom auf und zog es mir über.

Dann machte ich mir etwas Gleitgel auf den Finger und massierte Kevin´s Öffnung damit ein.

Das schien Kevin schon zu gefallen.

Denn auch jetzt stöhnte er leise.

,,Sag mir wenn etwas nicht in Ordnung ist, okay?“, fragte ich.

,,Ja. Ist aber alles okay.“

Dann schmierte ich mir erneut etwas Gleitgel auf die Finger.

Langsam drang ich in Kevin´s Öffnung ein.

Dieser stöhnte auf.

Nun hatte ich meinen Finger richtig drin.

Ich wollte Kevin die Möglichkeit geben sich daran zu gewöhnen.

Also bewegte ich mich nicht.

,,Alles okay?“, fragte ich nachdem nichts mehr von ihm kam.

,,Ja, ist alles okay. Etwas ungewohnt.“

,,Magst du denn weiter machen?“

Kevin nickte.

,,Ja.“

Ich bewegte meinen Finger etwas.

Das entlockte Kevin ein weiteres Stöhnen.

Dann wurde ich mutiger und nahm einen zweiten Finger dazu.

Auch das schien Kevin zu gefallen.

 

 

Ich gab ihm auch hier wieder etwas zeit sich daran zu gewöhnen.

,,Manuel?“

,,Ja?“

,,Wenn du mir nicht gleich deinen Schwanz rein schiebst dann sterbe ich.“

Ich sah etwas erstaunt auf Kevin.

Das kannte ich ja gar nicht von Kevin.

Erstaunt schüttelte ich den Kopf und zog meine Finger vorsichtig raus.

Das war eine Ansage.

Und das ließ ich mir natürlich auch nicht zweimal sagen.

Ich rieb meine Erektion noch mit Gleitgel ein und setzte ihn dann an.

Langsam schob ich mich in Kevin.

Dieser quittierte es mit einem heftigen stöhnen.

Er schmiss seinen Kopf in den Nacken und stöhnte erneut heftig.

,,Geht es?“, fragte ich dennoch etwas unsicher.

,,Es ist geil.“

Langsam fing ich an mich zubewegen.

Es schien Kevin wirklich zu gefallen.

Er drückte sich immer wieder gegen meine Hüften.

Dadurch gelang es mir tiefer in ihn einzudringen.

Wir stöhnten beiden schon heftig.

Ich merkte wie ich schwitzte.

Aber das sollte mich jetzt wenig interessieren.

Ich glitt immer schneller in Kevin rein und raus.

Er genoss es sichtlich und hörbar.

Sein Stöhnen wurde immer lauter und intensiver.

Aber auch ich konnte mich nicht länger ruhig halten und fing auch an genüsslich zu stöhnen.

Ich liebte es Kevin zuhören.

Aber in dem Fall konnte ich mich selber nicht mehr zusammenreißen.

 

 

Ich beugte mich etwas vor, sodass ich mit meiner Brust auf Kevin´s Rücken zu liegen kam.

Ich umfasste mit der linken Hand seine Erektion.

Mit der rechten Hand stützte ich mich weiterhin neben ihm ab.

Mit flinken Fingern festigte ich meinen Griff um seine Erektion und fing an meine Hand im Takt hoch und runter zubewegen.

Kevin´s Stöhnen wurde immer heftiger.

Ich wusste das er nicht mehr lange brauchen würde.

Aber mir ging es nicht anders.

Dieser geile Arsch brachte mich um den Verstand.

Jedes mal wenn ich tief in Kevin rein stieß stöhnte er laut auf.

Es war ein so geiles Gefühl, das konnte ich gar nicht in Worte fassen.

Das Stöhnen von Kevin wurde heftiger und lauter.

Ich atmete tief durch und gab nochmal alles.

Dann kam Kevin mit einem lauten und ziemlich verzerrten “Manuel“ und ergoss sich in meine Hand.

Auch ich konnte nicht länger an mich halten und ergoss mich in das Kondom.

Kevin konnte sich nicht mehr auf den Armen halten und ließ sich langsam in die Kissen sinken.

Ich zog mich aus Kevin zurück und legte mich erst mal neben ihn.

 

 

Kevin sah mich an.

Er keuchte immer noch und man konnte sehen das er Probleme hatte an Luft zu kommen.

Aber auch ich merkte, dass ich kaum Luft bekam.

Ich sah rüber zu Kevin und erwiderte seinen Blick.

Kevin lächelte selig.

Ich hatte das Gefühl er war gar nicht richtig anwesend.

Schwirrte irgendwo weit zwischen völliger Entspannung und Müdigkeit.

Ich sah zur Decke hoch und wollte mich etwas beruhigen das ich wieder zu Luft kam.

Dann fiel mir das Kondom ein.

Ich stand auf und ging auf Toilette.

Dort machte ich das Kondom ab und wickelte es in Toilettenpapier.

Zum Glück hatte Kevin für solche Zwecke einen kleinen Mülleimer in seinem Badezimmer stehen.

Dort schmiss ich das Bündel rein.

Mein Blick fiel in den Spiegel.

Meine Haare waren ziemlich durcheinander.

Aber nach dem Sex war das auch kein Wunder.

Ich wusch mir noch schnell die Hände und trocknete sie ab.

Dann ging ich zurück zu Kevin in das Schlafzimmer.

Ich hatte fest damit gerechnet das Kevin in der Zeit eingeschlafen war.

 

 

Als ich dann in das Schlafzimmer kam sah Kevin mich an.

Ich setzte mich zu ihm auf die Bettkante und legte meine Hand auf seinen Bauch.

,,Alles okay?“, fragte ich.

Kevin nickte.

,,Ja, bei dir auch?“

,,Ja.“

Kevin atmete tief durch.

,,Ich hätte nicht gedacht das es so geil ist.“

Ich sah Kevin an und lächelte.

,,Es ist ein unglaublich geiles Gefühl, ja. Aber ich war mir erst nicht sicher, ob es dir auch gefällt.“

,,Es hat mir sehr gut gefallen. Wenn es nach mir geht können wir das auch gerne öfter so machen.“

Ich lächelte etwas breiter.

,,Dann hat es dir aber wirklich gut gefallen.“

Kevin nickte heftig.

,,Dann machen wir das öfter so. Ich frage mich gerade nur, wieso ich eben duschen war. Das kann ich ja jetzt nochmal machen.“

Kevin lachte.

,,Ich muss gleich auch das Bett noch neu beziehen.“

,,Ist was daneben gegangen?“

,,Ja, ich liege da gerade drauf. Ich muss auch gleich noch duschen gehen.“

,,Dann geh du schnell duschen, ich mache das Bett und dann geh ich duschen.“

Kevin nickte.

Er setzte sich auf und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.

 

 

,,Danke, Manuel.“

,,Wofür?“

Ich sah ihn erstaunt und verwirrt an.

Wofür bedankte er sich denn jetzt?

,,Dafür, dass du mir das gezeigt hast. Ich hatte ja keine Ahnung.“

Ich lächelte.

,,Das habe ich gerne gemacht. Und ich bin ja froh, das du genauso deinen Spaß daran hattest wie ich.“

Kevin nickte.

,,Das hatte ich auf jeden Fall.“

Dann stand er auf.

,,Ich geh schnell duschen. Ich bin so durchgeschwitzt.“

Ich nickte.

,,Gib mir aber bitte noch schnell frische Bettwäsche dann beziehe ich das Bett noch neu in der Zeit.“

Kevin hob den Arm und zeigte auf eine Schranktüre.

,,Schau mal da oben da ist die Bettwäsche drin.“

Ich nickte und sah Kevin nach wie er in dem Badezimmer verschwand.

Ich seufzte.

Dann ging ich zu dem Schrank und öffnete die Türe des Schranks.

Doch was ich da sah schockierte mich wirklich.

 

 

Kevin, der Urborusse.

Der, der immer sagte das er Schalke bis aufs Blut hasste.

Dieser Mensch, der immer sagte er will mit Schalke nichts zu tun haben und verliebte sich dann doch Hals über Kopf in mich, einen Schalker.

Dieser Mann hat Schalke – Bettwäsche!

Das schockierte mich wirklich.

Ich nahm sie aus dem Schrank.

Sie schien neu zu sein.

Fühlte sich jedenfalls so an.

Ich ging mit der Bettwäsche in das Badezimmer.

Das wollte ich jetzt genau und von Kevin persönlich wissen.

Ohne zu klopfen und mich anzumelden trat ich in das Badezimmer.

Kevin hatte gerade die Duschkabine aufgemacht um aus der Dusche zusteigen.

Der Borusse sah mich erschrocken an.

Er hatte mit mir eben nicht gerechnet.

,,Kannst du mir das mal bitte erklären?!“, sagte ich spielerisch sauer und hielt ihm die Bettwäsche unter die Nase.

Kevin sah abwechselnd auf mich und auf die Bettwäsche.

,,Ja... Also... Die...“, begann er zögernd.

,,Ja?“, hakte ich nach.

,,Die habe ich für dich gekauft. Bevor das alles passiert ist mit dir. Ich wollte dir eine Freude machen. Ich wollte das du dich hier bei mir auch wie zu hause fühlst und nicht ständig in BVB – Bettwäsche schlafen musst.“, erklärte Kevin.

Ich nickte.

,,Okay, das genehmige ich.“

Lachend verließ ich das Badezimmer ohne Kevin noch eine Chance zu geben dazu etwas zu sagen.

 

 

Wieder im Schlafzimmer legte ich die Schalke – Bettwäsche auf den Nachttisch.

Dann ging ich zu Kevin´s Schrank und sah hinein.

Die BVB – Bettwäsche hatte er auch im Schrank.

Ich grinste und zog auch diese hinaus und legte sie auf die Schalke – Bettwäsche.

Dann zog ich noch ein Laken aus dem Schrank und schloss diesen hinter mir wieder.

Daraufhin stellte ich mich bei Kevin an die Bettseite und begann das Bett abzuziehen.

Das ging recht schnell und das Bett war abgezogen.

Ich musste mich beeilen, da Kevin schon aus der Dusche raus war und ich das Bett fertig haben wollte, bevor er raus kam.

Schnell bezog ich Kevin´s Seite mit der BVB – Bettwäsche und meine Seite mit der Schalke – Bettwäsche.

Ich war gerade fertig als Kevin das Schlafzimmer betrat.

Er blieb in der Türe stehen und stockte.

Sein Blick war auf das Bett gerichtet und auf die Farben die eigentlich gar nicht zusammen passten.

Dann grinste er.

,,Das hast du aber gut hinbekommen.“

Ich lachte.

,,Ja, so klaust du mir wenigstens die Decke nicht mehr.“

Keck streckte ich Kevin die Zunge raus.

Kevin stand schmollend in der Türe.

,,Ich klaue dir nie die Decke.“

Er verschränkte gespielt traurig die Arme vor der Brust.

Ich ging zu ihm und nahm ihn in den Arm.

Kevin erwiderte die Umarmung und sah mich an.

 

 

Ich grinste.

Auch Kevin musste grinsen.

,,Das hast du wirklich gut gemacht.“

,,Danke. Ich gehe jetzt duschen. Wartest du noch auf mich oder gehst du schlafen?“, fragte ich Kevin.

,,Ich warte auf dich. Ich gehe in das Wohnzimmer in der Zeit.“

Ich nickte und ging dann in das Badezimmer.

Schnell stieg ich unter die Dusche.

Zum Glück hatte ich mir nach dem Sex nichts mehr angezogen, sodass ich jetzt schnell unter die Dusche springen konnte.

Ich ließ das Wasser laufen und genoss die Wärme des Wassers auf meiner Haut.

Dennoch sollte ich mich beeilen, denn Kevin war müde und ich wollte nicht das er auf der Couch einschlief.

Im Bett schlief man doch am Besten.

Also seifte ich mich schnell ein und spülte den Schaum ab.

Dann stieg ich aus der Dusche und trocknete mich ab.

Ich zog eine frische Shorts an und ging dann in das Wohnzimmer zu Kevin.

Kevin saß auf der Couch und starrte in die Leere.

Er hatte das Wohnzimmer gelassen wie wir es verlassen hatten.

Selbst die Kerzen hatte er noch angelassen.

In diesem Schein der Kerzen saß er jetzt.

Ich stockte in der Türe und beobachtete Kevin eine Zeit lang.

Er schien so tief in Gedanken versunken zu sein das er nicht bemerkte das ich in der Türe stand.

 

 

In dem Schein der Kerzen wirkte Kevin so verletzlich.

Er hatte nicht dieses harte, was er sonst an den Tag legte.

Kevin war romantisch.

Das wusste ich durch den heutigen Abend.

Diese Seite hatte er noch nie gezeigt.

Wahrscheinlich aus Angst.

Ich glaubte schon lange das Kevin´s nach Außen harte Tour nur Fassade ist.

Kevin war jemand der einen weichen Kern hatte und es freute mich wirklich sehr, das er mir trotz allem was passiert ist so vertraute das er mir diese zeigte.

,,Hey, wie lange stehst du denn schon da?“, fragte Kevin.

Er hatte mich entdeckt.

,,Noch nicht lange.“

Ich ging zu ihm und setzte mich auf seinen Schoß.

Mein Blick wanderte zu ihm und ich sah ihm tief in die Augen.

Langsam näherte ich mich seinen Lippen und drückte ihm meine Lippen auf.

Sanft spielte ich mit meiner Zunge an seinen Lippen.

Er gewährte mir Einlass und unsere Zungen spielten zärtlich miteinander.

Nachdem wir den Kuss lösten sahen Kevin und ich uns weiterhin tief in die Augen.

,,Manuel, es gibt da etwas was ich dir gerne sagen würde. Ich wusste aber bis jetzt nie wie ich das machen sollte.“

Ich schluckte.

Was wollte Kevin mir jetzt sagen?

,,Manuel, ich liebe dich.“

Ich grinste.

,,Ich liebe dich auch Kevin.“

Er drückte mir einen Kuss auf die Lippen.

Dann sah er mich wieder an.

 

 

,,Sollen wir mal ins Bett gehen?“, fragte Kevin nach einer Zeit.

Ich nickte.

,,Ja, ich bin müde. Du sicher auch, oder?“

Kevin nickte.

Ich stand von seinem Schoß auf und nahm ihn an die Hand.

Zusammen bliesen wir noch die Kerzen aus und gingen dann Hand in Hand ins Schlafzimmer.

Kevin legte sich auf seine BVB – Seite und ich legte mich auf die Schalke – Seite.

Ich kuschelte mich von hinten an Kevin an und legte meine Hand auf seinen Bauch.

Es dauerte nicht lange, da hörte ich das gleichmäßige Atmen von Kevin und ein leichtes schnarchen.

Er war aber auch müde.

Ich grinste.

Da ich aber auch müde war schloss ich meine Augen ebenfalls.

Dann ging auch alles sehr schnell und ich schlief auch ein.

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