Kapitel 6 - Freunde

 

Ritchie Pov

 

Ich war wirklich mehr als froh, dass es alles so gut geklappt hat mit Campino.

Schließlich hatten wir unsere Freunde hier und diese wollten wir ja auch unterhalten.

Da sollten wir die Zeit nicht mit unnützen Streitereien verbringen.

Schließlich war es ja auch viel schöner wenn wir uns alle gut verstanden.

Wir waren zusammen wieder reingegangen und Campino hatte mich auch gleich auf seinen Schoß gezogen, wo ich mich auch gerne direkt enger an ihn kuschelte.

War es doch einfach schön hier mit den Jungs zu sitzen und etwas zu feiern.

Wenn man wie wir in der Öffentlichkeit stand, war es eben auch schwer, für uns Freude zu finden, aber in der Band hatten wir glücklicherweise immer noch einen Rückhalt auf den wir uns verlassen konnten.

Sicher gab es auch noch andere Leute, mit denen wir befreundet waren, außerhalb der Band und dennoch war ich froh, dass die Jungs da waren.

,,Ich schmeiße dann gleich auch den Grill mal an und dann können wir auch bald essen.“, sagte Campino und holte mich auch gleich so aus meinen Gedanken.

,,Willst du das jetzt schon machen?“, fragte ich und sah ihn fragend an.

,,Ja, ich meine die Jungs sind doch auch nicht umsonst hier.“

,,Das stimmt auch wieder. Okay, dann mach du das gleich und ich quatsche dann in der Zeit noch was mit den Jungs.“

,,Mach das. Aber dann musst du mich mal kurz aufstehen lassen. Ich muss dann den Grill und das Fleisch und alles holen.“

Ich nickte und stand dann auch gleich auf, um Campino aufstehen zu lassen.

Dieser ging auch gleich rein und wahrscheinlich in die Küche um die Sachen zu holen.

 

 

Campino begann auch gleich zu grillen, nachdem er wieder raus gekommen war und den Grill angemacht hatte.

,,Was macht ihr denn jetzt eigentlich? Ich meine wir haben ja jetzt Pause und in der Zeit werdet ihr ja auch sicher etwas machen wollen, oder?“, fragte Breiti und ich zuckte die Schultern.

,,Ich habe keine Ahnung. Ich habe mit Campi noch nicht geredet, aber ich denke vielleicht fahren wir ja auch mal in Urlaub, oder Liebling?“, fragte ich an Campi gerichtet.

,,Ja, mal sehen, ob wir etwas finden, wo wir hin fahren. Ich habe noch nichts geplant, aber ich bin sicher, dass uns da auch etwas einfällt. Willst du denn hier in Deutschland bleiben oder willst du ins Ausland?“

,,Mal sehen, vielleicht nach England. Das wäre doch mal was tolles.“

,,Ja, da waren wir wirklich schon lange nicht mehr, aber es nützt dann ja nichts, wenn wir da hin fliegen, müssen wir ja auch einen haben, der sich hier um das Haus kümmert. Das können wir doch dann nicht verkommen lassen. Ich will dann ja auch nicht nur ein Wochenende auf die Insel.“

,,Nein, da müssten wir dann schon länger buchen.“

,,Wir können das doch machen, oder nicht? Ich meine wir brauchen doch dann nur einen Schlüssel und dann hier nachsehen ob alles okay ist, ist doch nicht viel Arbeit und das machen wir doch auch gerne.“, schlug Breiti vor.

,,Ja, das wäre wirklich schön. Das ist doch möglich, oder Liebling?“

Campino nickte und war scheinbar auch einverstanden.

,,Den Schlüssel können wir euch dann ja auch noch bringen, bevor wir dann fahren. Noch haben wir ja auch keinen Flug.“

 

 

,,Ja, dass ist ja kein Problem und dann sehen wir ja auch, wer von uns das dann macht. Ich würde sagen dann so, wie wir Zeit haben.“, schlug Andi vor.

,,Das ist wirklich mehr als toll von euch. Danke.“, strahlte ich die Jungs auch gleich an.

,,Ach, dafür sind doch Freunde da.“, grinste Kuddel und ich konnte nicht anders, als es zu erwidern.

,,Ich finde das wirklich mehr als toll von euch.“

,,Kuddel hat Recht, das machen wir gerne, schließlich sind wir doch Freunde und ihr könnt euch auf uns verlassen. Immerhin würdet ihr das doch auch für uns tun.“, bestätigte Andi die Worte seines Kollegen und wieder mal hatte sich bestätigt, dass wir wirklich mehr als tolle Freunde hatten.

Ich hatte zwar auch nichts anderes erwartet, aber es war doch auch schön, wenn man das eben einfach nochmal bestätigt bekam.

,,Ich bin gleich soweit, dann können wir die ersten Dinge schon essen.“, mischte sich Campino nun in unser Gespräch ein und ich sprang auch gleich auf.

Schnell hatte ich die Teller und das Besteck verteilt und den Salat aus dem Kühlschrank geholt.

Weiterhin hatte ich noch das Brot und die Kräuterbutter aus der Küche geholt und stellte diese ebenfalls auf den Tisch.

Den Jungs hatte ich noch eine Flasche Bier geholt und hatte auch Campino und mir eine Flasche geholt.

Campino hatte in der Zeit die ersten Stücke Fleisch auf den Tisch gestellt und sah mich fragend an.

,,Was ist los, Liebling?“, fragte ich auch gleich als ich seinen Blick sah.

 

 

,,Brauchen wir noch etwas oder kann ich mich setzen?“

,,Nein, wir haben alles. Du kannst dich setzen. Ich komme auch gleich.“, sagte ich und ging nochmal in die Küche um noch Soßen zu holen, die wir zu dem Fleisch essen konnten.

Diese stellte ich auch noch auf den Tisch und setzte mich dann neben Campino wieder an den Tisch.

,,Ihr habt euch ja wirklich ins Zeug gelegt und es schmeckt wirklich mehr als gut. Hast du den Salat selber gemacht, Ritchie?“, fragte Andi und ich nickte stolz.

,,Ja, das Rezept ist von meiner Mutter. Campi isst den total gerne und deswegen musste ich den auch heute gleich machen.“

,,Der ist wirklich gut.“, bestätigte Kuddel dann auch gleich nochmal und ich strahlte erneut.

,,Danke. Aber für unsere Freunde eben auch nur das Beste.“, grinste ich weiter und blickte Campino an.

Dieser hatte beide Wangen voll mit Essen und ich ging davon aus, dass es auch ihm schmeckte.

Allerdings wollte ich es dann doch nochmal genau wissen und fragte ihn lieber nochmal.

,,Schmeckt es dir auch mein Schatz?“

Campino nickte und zeigte mit dem Daumen nach oben, während er weiter kaute.

Auch ihn strahlte ich mehr als glücklich an und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

Selbst das Essen war gelungen, wenn es den Jungs und Campi so gut schmeckte und wer weiß, vielleicht schafften Campino und ich es nun auch noch mit dem Urlaub und dann war es wirklich mehr als perfekt.

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