Kapitel 6

 

Emma Pov

 

Ich war wirklich mehr als nervös.

Dann wollte Campino anstoßen und ich willigte ein.

Doch statt den Milchshake zu nehmen, stieß ich ihn um und er fiel auf den Tisch.

Ergoss sich über den Tisch und anschließend auf Campino´s Hose.

In dem Moment wäre ich wohl am liebsten im Erdboden versunken.

Noch peinlicher ging es ja nun wirklich nicht mehr.

Ich konnte mich nicht ganz entscheiden, ob ich weinen oder lachen sollte.

Sofort sprang ich auf und wollte seine Hose sauber machen.

Mit einem Taschentuch und Servietten tupfte ich seine Hose ab und versuchte noch etwas wieder gut zu machen.

Campino ließ das eine Zeit lag mit sich machen, unterbrach mich dann allerdings um die Toilette aufzusuchen.

Ein Kellner, der das ganze gesehen hatte, kam direkt auf mich zu und half mir das ganze wieder sauber zu machen.

Das machte es für mich nur noch peinlicher.

Ich spürte schon die ganze Zeit, dass mir die Schamröte ins Gesicht gestiegen war.

Aber ich konnte auch einfach nicht anders.

Das hatte mir gerade noch gefehlt, dass ich ihn nun auch noch so versaute.

Nachdem wir den Fußboden wieder sauber gewischt hatten, bestellte ich einen neuen Milchshake und setzte mich wieder auf meinen Platz.

Campino war noch nicht wieder da.

Also würde ich auf ihn warten, in der Hoffnung, dass er mich nicht hier sitzen lassen würde und sauer war.

Denn dann müsste ich den Weg aus der Stadt alleine zurück laufen.

Das wäre nicht das Größte Problem, denn das wäre wohl, wenn Campino nicht wieder kommen würde.

 

 

Kurze Zeit später kam er auch schon wieder und setzte sich wieder zu mir.

Ich konnte allerdings immer noch mehr als deutlich die Flecken auf seiner Hose sehen.

Nun, wo er es ausgewaschen hatte, konnte man es auch mehr als falsch verstehen.

Denn nun sah es aus, als hätte er sich bei gewissen Dingen nicht zusammenreißen können.

Es war ja doch schon lustig, wie er da jetzt mit dem weißen Fleck auf der Hose rum lief.

Aber ich glaube wenn ich jetzt lachen würde, dann würde ich es mir wohl ganz mit ihm versauen, denn er sah nicht wirklich glücklich aus.

Aber wer konnte es ihm verübeln, dass wäre ich auch nicht, wenn man mir einen Milchshake über die Beine geschüttet hätte.

Campino brach dann unser Schweigen und wollte wissen, ob ich noch einen Milchshake bestellt hatte.

Ich nickte und dann kam auch schon der Kellner und brachte mir einen neuen.

Den tranken wir dann noch in Ruhe und dann ging Campino bezahlen.

Ein Gentleman war er ja doch, trotz Punk da sein, denn sonst hätte er mich ja nicht eingeladen.

Dann machten wir uns mit schnellen Schritten auf den Weg zu seinem Auto.

Die Leute sahen ihm nach und vor allem immer wieder auf seine Hose, was ihn nur dazu brachte noch schneller zu gehen.

Ich hatte mehr als Mühe mit dem großen Kerl Schritt zu halten.

Erst als wir vor seinem Auto standen atmete er tief durch und stieg ein.

 

 

Ich tat es ihm nach und stieg ebenfalls ein und wir machten uns auf den Weg zu ihm nach Hause.

Hatte ich ihm gesagt, dass ich ihn gerne dabei haben würde, wenn der Schlüsseldienst kommen würde und er wollte sich vorher noch umziehen.

Vor seiner Haustüre hielten wir an und er stieg aus.

Gerade als er zur Türe gehen wollte, stockte er in seiner Bewegung und sah mich fragend an.

Als ich nicht darauf reagierte, öffnete er erneut die Türe und sah mich noch einmal fragend an.

,,Was los?“, fragte er auch sogleich.

,,Was soll los sein?“, stellte ich die Gegenfrage.

,,Willst du nicht mitgehen?“

,,Ich kann auch hier warten.“

,,Nein, ich weiß nicht, wie lange ich brauche. Geh mit.“

,,Okay.“, sagte ich schulterzuckend und stieg ebenfalls aus.

Gemeinsam gingen wir dann zu seiner Türe und anschließend nach drinnen.

,,Soll ich im Wohnzimmer warten?“, fragte ich leicht nervös.

Schien er doch immer noch sauer zu sein.

,,Du kannst auch mitgehen, dass ist mir egal.“

Ich hatte keine Ahnung wieso, aber ich nahm sein Angebot an und ging mit ihm nach oben.

Dort zog er auch sogleich seine Hose aus und ich ließ meinen Blick über seine Beine zu seiner Mitte wandern.

Als dann auch noch seine Boxershorts fielen, war es ganz um mich geschehen.

 

 

Ich konnte den Blick nicht von ihm abwenden, aber zu offensichtlich wollte ich auch nicht hinstarren, denn das würde mich wohl nur verraten.

Aber ich konnte einfach nicht anders.

Vor allem machte mich sein Anblick mehr als nervös.

Das ich eine kleine schwäche für ihn hatte, oder zumindest für einen Teil seines Körpers konnte ich wohl nicht mehr leugnen.

Und das wurde mir in Momenten wie diesen auch wieder mehr als deutlich.

Campino schien meinen Blick gesehen zu haben, denn er stellte sich mit dem Gesicht zu mir und stemmte seine Hände in die Hüfte.

So blieb er allerdings nicht lange stehen, sondern zog sein T – Shirt ebenfalls aus und stand nun nackt vor mir.

Ich ließ meinen Blick erneut zu seinem Schwanz wandern und wurde immer nervöser.

Gefiel mir doch sehr, was ich da geboten bekam.

Langsam nur, wanderte mein Blick weiter hoch zu seinem Oberkörper und bleib auf seinem Bauch hängen.

Er hatte einen unglaublichen Oberkörper, der mich nicht nur nervös machte.

Mit viel Mühe zwang ich mich dazu weiter nach oben zu sehen und seine Brust zu mustern.

Auch diese gefiel mir mehr als gut.

Ich wusste nicht warum, aber er hatte es mir mehr als angetan, also seinen Oberkörper.

Oder doch der ganze Kerl?

Nur langsam sah ich weiter nach oben und ihm dann ins Gesicht.

Er stand vor mir, die Hände in die Hüften gestemmt und mit einem mehr als breiten Grinsen.

Ich wurde sofort rot und sah vor mir auf den Boden.

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Thema: Kapitel 6

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