Kapitel 15

 

Julian Pov

 

Ich war Benni wirklich mehr als dankbar, dass er sich so rührend um mich kümmerte.

War es doch wirklich toll, dass er sogar noch Trainingsklamotten raus gelegt hatte.

Dankbar war ich ihm wirklich sehr, auch wenn ich das vielleicht nicht immer so richtig zeigen konnte.

Die Badewanne war schon gut gefüllt und ich entledigte mich meiner Kleidung, bevor ich mich auch gleich in die Badewanne legte und genießerisch die Augen schloss.

Ich konnte wirklich entspannen und ich glaube genau das habe ich auch gebraucht.

Auch das warme Wasser entspannte meine Muskeln und ich spürte deutlich, dass ich vollkommen abschalten und einfach alles hinter mir lassen konnte.

Ich lehnte mich zurück und genoss einfach die Wärme, die sich um mich herum breit machte.

Vielleicht sollte ich mir auch mal überlegen, wie ich mich bei Benni bedanken konnte, denn immerhin hatte ich ihm ja auch wirklich viel zu verdanken.

Da würde ich mir auch noch etwas einfallen lassen.

Ich wusch meine Haare und meinen Körper und spülte das auch gleich wieder ab.

Als ich damit fertig war, stieg ich aus der Badewanne raus und wickelte mich in das Handtuch.

Ich trocknete meinen Körper und meine Haare ab, bevor ich dann die Sachen, die Benni mir zur Verfügung gestellt hatte, anzog.

Als auch das erledigt war, machte ich das Bad noch sauber und öffnete dann die Türe des Bad´s.

 

 

Sofort schlug mir ein wahnsinnig toller Geruch entgegen.

Benni kochte und hatte sich sicher viel Mühe gegeben, zumindest roch es so.

Sofort machte ich mich auf den Weg zu ihm nach unten in die Küche und als ich ihn dort in der Küche am Herd stehen sah, konnte ich einfach nicht anders, als ihn von hinten in den Arm zu nehmen.

Sofort kuschelte sich der Innenverteidiger an mich und ich hauchte ihm einen Kuss in den Nacken.

,,Es riecht wirklich mehr als toll.“

,,Danke. Wir können übrigens auch gleich essen.“

,,Das ist super, denn ehrlich gesagt habe ich schon Hunger.“

,,Dann geh schon mal ins Wohnzimmer und dann komme ich gleich mit dem Essen nach.“

Ich nickte und machte mich dann auf den Weg ins Wohnzimmer, dass Benni wirklich mehr als toll gedeckt hatte.

Er hatte nicht nur Teller und Besteck auf den Tisch gestellt, sondern auch Kerzen aufgestellt und eine Flasche Wein samt Gläser zur Verfügung gestellt.

Mit einem Grinsen nahm ich das hin und setzte mich dann auf die Couch.

Dort würde ich dann eben jetzt auf Benni warten und dann mit ihm zusammen essen.

Freute ich mich auch wirklich drauf, denn soweit ich wusste, konnte Benni wirklich mehr als gut kochen.

Aber davon würde ich mich gleich selber überzeugen.

Kurze Zeit später kam Benni dann auch tatsächlich schon mit dem essen ins Wohnzimmer und jetzt roch es nur noch besser, was mich leicht lächeln ließ.

 

 

Gemeinsam setzten wir uns auf die Couch und nachdem Benni die Teller voll gemacht hatte, begannen wir zu essen.

Es war wirklich mehr als fantastisch und Benni hatte sich wie so oft wirklich wieder selbst übertroffen.

Das Essen war wirklich mehr als gut und ich mochte es, dass Benni mich so bemutterte.

Ich hatte noch keine Ahnung, wie ich mich dafür bedanken sollte, aber ich hoffte, dass ich dafür auch noch eine Lösung fand.

Während dem essen sagte keiner mehr etwas von uns.

Stattdessen schwiegen wir uns an und aßen einfach, was mich aber auch nicht sonderlich störte, denn selbst schweigen war mit Benni schön.

Nachdem er das Besteck auf den Teller gelegt hatte und somit wohl offensichtlich klar stellen wollte, dass er satt war, aß ich noch zu Ende und legte mein Besteck dann auch auf den Teller.

,,Hat es dir geschmeckt?“, fragte er und ich nickte, bevor ich mich zurück lehnte und meinen Bauch hielt.

,,Es war mehr als gut, aber jetzt bin ich voll. Ich habe keine Ahnung, wo ich noch hin soll. Ich glaube ich würde keinen einzigen Löffel mehr in mich rein bekommen.“

Benni lachte und streichelte mir über den Oberschenkel, was mich genießerisch die Augen schließen ließ.

,,Möchtest du noch etwas kuscheln?“, fragte Benni und ich blickte ihn überrascht an.

Hatte ich damit doch nicht gerechnet.

Benni kümmerte sich viel um mich, aber das er sogar so weit gehen würde, hätte ich nicht erwartet.

 

 

,,Macht dir das denn nichts aus?“, fragte ich vorsichtig und hoffte, dass er nein sagte, denn ich würde gerne mit ihm kuscheln.

,,Nein, ich habe es dir ja angeboten. Das stört mich nicht und macht mir auch nichts aus.“

,,Dann würde ich gerne mit dir kuscheln.“, sagte ich vorsichtig und kuschelte mich genauso an ihn.

Sofort legte Benni seinen Arm um mich und zog mich auch gleich enger an ihn.

,,Wann darfst du denn wieder zum Training?“, fragte Benni nach einer Weile und ich zuckte die Schultern.

,,Ich hab keine Ahnung. Ich muss morgen nochmal zum Arzt und dann werde ich das erfahren.“

,,Gut, dann warte ich noch bis morgen. Sollen wir dann morgen deine Sachen noch holen oder willst du das heute noch machen?“

,,Nein, heute nicht mehr. Ich habe ja von dir etwas, wenn du nichts dagegen hast, dass ich die dann bis morgen noch anziehe.“

,,Nein, dass stört mich nicht. Sonst wäre ich später nochmal zu dir gefahren, wenn du eingeschlafen wärst oder so und dann hätte ich dir auch noch Sachen geholt. Aber dann machen wir das morgen.“

,,Ja, dass ist mir lieber, dann können wir das morgen zusammen machen.“

Benni nickte und drückte mir einen Kuss auf den Kopf, was mich dazu brachte mich nur noch etwas enger an ihn zu kuscheln.

Daraufhin wurde ich auch gleich noch etwas enger gezogen und fühlte mich an seiner Seite wirklich mehr als gut.

,,Ich liebe dich, Juli“, murmelte Benni leise und ich sah ihn schockiert an.

Als dieser aber nicht reagierte, wusste ich, dass er wohl eingeschlafen war.

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