Kapitel 3 - Das Wiedersehen

 

Manuel war froh und dankbar das er durch diesen Großkotz zwei Tage frei vom Training bekommen hatte.

Er spielte gerne auf Schalke und war auch froh zurück zu sein, aber er musste seine Gedanken ordnen.

Er fragte sich immer noch was das mit Benni war aber komischerweise erregte ihn auch der Gedanke das dieser Idiot von Großkotz ihm zwischen die Beine gefasst hatte.

Vielleicht war es ja wirklich nur ein Missverständnis?

Oder hatte Manuel sich das gar wirklich nur eingebildet?

War da vielleicht keine Berührung?

Nein sagte er sich immer wieder.

Du hast vielleicht viel um die Ohren aber du bist nicht dumm und du weißt was du fühlst und was nicht und der hatte dir tatsächlich dahin gefasst. Kaum zu glauben.

Er sah sich in seiner Wohnung um.

Es war immer noch alles so wie vor Bayern Zeiten.

Was ein Glück das Benni sich geweigert hatte die Wohnung zu räumen. Benni.

Manuel kam plötzlich der Gedanke an seinen besten Freund.

Der war sicher ein geschnappt weil Manuel ihn am Abend des Derbys so angemacht hatte.

Aber er konnte nicht anders.

Er konnte solange er nicht wusste was mit ihm passierte nicht noch eine Nacht mit ihm verbringen wenn auch nur Freundschaftlich aber das ging nicht.

Oder war er wirklich wie Christoph vermutete schwul?

Stand er wirklich auf Männer?

Ja vielleicht sogar auf seinen besten Freund?

Manuel schüttelte den Gedanken ab.

,,Das ist krank, Neuer!" redete er sich selber ein und versuchte sich abzulenken.

 

 

Er setzte sich ins Wohnzimmer und schnappte sich seinen Laptop.

Er wollte schauen ob in den Nachrichten etwas über das Derby stand.

Und er war sich sicher, das er etwas finden würde.

Solche Spiele waren schließlich bei den Reportern heiß begehrt.

Er las einen Artikel über das Spiel als es plötzlich an der Türe klingelte. Irritiert stellte er den Laptop an die Seite und fragte sich wer wohl bei ihm vor der Türe stand.

Er kam zu dem Entschluss das es wohl Benni sein musste und zog sich deshalb kein T - Shirt an.

Es war ein sehr warmer Tag und er lief nur in Jogginghose rum.

Er öffnete die Türe und wurde sogleich blass als er sah wer vor seiner Türe stand.

,,Was willst du denn hier?" brachte der Keeper entsetzt raus.

,,Ich will mit dir reden. Lässt du mich vielleicht rein?" entgegnete sein gegenüber.

,,Willst du meine Wohnung verwüsten oder was?"

Manuel merkte das er mehr Aggressionen in die Frage gelegt hatte als er eigentlich wollte.

Kevin, der ihm gegenüber stand sah ihn erschrocken an.

Mit so viel Aggressionen hatte er bei dem sonst so ruhigen Keeper nicht gerechnet.

Er sah verlegen auf den Boden und scharrte mit dem Fuß nervös hin und her.

,,Nein, ich möchte einfach mit dir reden. Darf ich vielleicht?"

Manuel sah das Verhalten seines Feindes und hätte wenn es dem Mittelfeldspieler nicht so ernst gewesen wäre wahrscheinlich laut angefangen zu lachen.

,,Okay, raus damit. Wo is die Kamera? Wo sind deine Kollegen? Ich lasse mich von dir nicht verarschen Großkotz. Ich falle darauf nicht rein."

Kevin legte den Kopf in den Nacken und starrte die Decke an.

Er ließ die Luft laut seinen Lungen entweichen bevor er Manuel fest in die Augen sah.

,,Manuel, ich will dich nicht verarschen. Ich hab auch keine Kamera und es ist auch keiner bei mir. Ich bin alleine. Ich möchte einfach mit dir reden." Der Keeper war überrascht.

So viel Freundlichkeit war er von dem Mittelfeldspieler nicht gewöhnt. ,,Also gut. Komm rein."

 

 

Manuel trat von der Türe weg und ließ Kevin rein.

Manuel deutete auf eine Türe geradeaus.

,,Geh durch da is das Wohnzimmer. Magst du was trinken?"

Kevin ging durch und wunderte sich über die Gastfreundlichkeit eines Schalkers einem Dortmunder gegenüber.

Wahrscheinlich hatte er ein gutes Elternhaus dachte er.

,,Ja, wenn du hast nehme ich eine Cola."

Manuel nickte.

,,Bringe ich dir gleich mit ich zieh mir nur gerade was an. Setz dich schon mal."

Kevin nickte nur stumm.

Er setzte sich auf die Couch und sah auf den Laptop den Manuel nicht zugeklappt hatte.

Er sah das er sich gerade einen Bericht über das Derby durchlas.

Manuel kam ins Wohnzimmer und trug ein Trikot was Kevin sehr wunderte. Den Blick schien Manu mitbekommen zu haben.

,,Ich hab auf die schnelle nix anderes gefunden."

Manuel grinste als er sich in seinen Sessel niederließ.

Er saß kaum da sprang er auch schon wieder auf.

,,Ich hab deine Cola vergessen."

Kevin sah ihn nur an.

Manuel ging in die Küche und Kevin sah ihm nach.

Er sah das er einen Beflockung hinten drauf hatte.

Seine eigene.

,,Das ist doch das Trikot was du in der Saison 2009/2010 getragen hast oder?“

Manuel verdrehte die Augen.

Es reichte ja nicht das er eine Zecke zudem seinen Feind in seinem Wohnzimmer hatte und diesem jetzt auch noch etwas zu trinken bringen musste.

Nein, dieser war auch scheinbar noch auf einen Smaltalk aus.

Er ließ sich nix anmerken von seinen Gedanken.

,,Ja, du hast recht. Damit hätte ich fast eine Meisterschaft feiern können und wer hätte gedacht das ihr nur zwei Jahre später eine feiern könnt." Manuel verzog das Gesicht auch eine Saison später hasste er daran erinnert zu werden das die Zecken eine Meisterschaft gewonnen hatten. ,,Darin hast du immer besonders sexy ausgesehen," nuschelte sich Kevin in den nicht vorhandenen Bart.

Manuel kam mit der Cola und einem Glas wieder ins Wohnzimmer.

,,Hast du was gesagt?" fragte der Keeper fast schon belustigt als hätte er einen alten Freund auf seiner Couch sitzen den er Jahre nicht mehr gesehen hatte und sich über den Besuch freute.

,,Ich? Nein, ich hab nix gesagt."

 

 

Manuel nickte.

Eine stumme Aufforderung an Kevin ihm endlich zu sagen warum er da war.

Er stellte Kevin die Flasche Cola und das Glas hin und setze sich zurück in seinen Sessel.

,,Also, warum bist du hier? Sicher nicht um mit mir über meine Trikots zu reden, oder?" fragte Manuel etwas ungehalten weil er den Besuch seines Feindes immer noch nicht so ganz verstand.

Kevin räusperte sich.

,,Nein, ich bin hier um mich bei dir zu entschuldigen."

Manuel konnte sich das lachen nicht verkneifen und fing aus voller Kehle an zu lachen.

,,Du willst was?" keuchte der Keeper nachdem er sich etwas beruhigt hatte. ,,Ich will mich bei dir entschuldigen." sagte Kevin erneut.

Wobei er versuchte noch ernster zu klingen wie beim ersten Mal schon.

Als Manuel merkte das es seinem gegenüber scheinbar doch recht ernst war verstummte sein lachen.

,,Du willst dich bei mir entschuldigen?" fragte er dennoch ungläubig.

Kevin nickte und blickte auf den Boden.

Er konnte Manuel nicht in die Augen sehen.

Zu sehr war er von dem schönen blau seiner Augen abgelenkt.

,,Wieso?" brachte der Keeper raus.

Er traute dem gerade gehörten noch nicht ganz.

,,Nun ja, erst mal wegen meinem Verhalten bei dem Spiel. Ich hab die rote zurecht gesehen. Ich weiß nicht was mit mir los war. Ich hätte dich nicht betouchen dürfen und dich auch danach nicht angreifen dürfen. Das Gleiche gilt auch für meine Aktion nach dem Spiel. Es tut mir wirklich leid, Manuel. Ich meine, ich erwarte nicht, das du mir um den Hals fällst und wir dicke Freunde werden. Aber vielleicht kannst du mir das ja irgendwann vergeben. Schau, ich bin leider auch nur ein Mensch mit Gefühlen und bei mir läuft gerade mehr als einiges schief. Und da hat das was beim Derby passierte das Fass einfach zum überlaufen gebracht."

Manuel nickte.

Er wusste nicht so ganz was er darauf sagen sollte.

,,Weißt du, ich hab im Moment einfach das Gefühl das alles was ich angehe falsch ist, also nicht direkt falsch sondern einfach anormal."

Manuel zuckte die Schultern hoch.

,,Ich hab keine Ahnung. Ich weiß ja nicht was du meinst. Ich meine ich will auch jetzt nicht unbedingt dein Seelendoktor sein. Immerhin sind wir ja nun mal die größten Feinde die es in der Fußballgeschichte gibt."

Kevin nickte und sah auf den Boden.

 

 

Er fummelte an seinen Händen in seinem Schoß rum und ihm war anzumerken das er nervös war.

Warum auch immer.

,,Weißt du, Manuel. Ich möchte ehrlich zu dir sein."

Manuel hob die Augenbraue hoch um sein Erstaunen zu zeigen und Kevin der den Mut gefunden hatte ihm in die Augen zu sehen sah sofort nachdem Manuel die Augen größer machte weg da er so die Augen des Keepers noch besser sehen konnte.

Er nahm das Glas in die Hand und schaute in die Cola, als ob er da lesen könnte was er sagen wollte.

,,Weißt du, ich bin auch nur ein Mensch. Ich hab auch wenn ich mich anders verhalte Gefühle. Ich hab ein Image. Das muss gehalten werden. Das wollen die Leute von mir sehen. Die Leute kennen mich nur als das Arschloch, die Dreckssau auf dem Platz und eben auch in Derbys. Oder vielleicht auch gerade da. Ich bin Urdortmunder so wie du Urschalker bist. Wir müssen unseren Verein lieben und ehren. Was wir auch sicher tun. Aber es wäre eine Schande wenn einer von uns den anderen mögen würde. Also... Nein... Nicht das was du denkst!"

Kevin wurde fast panisch als er das aussprach.

Manuel wusste nicht wieso.

Er fragte sich ob Kevin nicht vielleicht doch schwul war?

Er schüttelte leicht den Kopf und dachte:

Jeder nur nicht der perfekte Kevin Großkreutz von Borussia Dortmund. Kevin sah Manuel in die Augen.

Dieser nickte und forderte Kevin auf weiter zureden.

,,Was wäre wenn wir uns plötzlich gut verstehen würden?

Ich meine Manuel, wir sind erwachsen. Wie alt bist du? 25?"

Manuel nickte.

,,Siehst du. Du bist 25. Ich bin 23. Ich finde wir sind doch beide alt genug um uns vernünftig zu verstehen finde ich. Ich hab eigentlich nix gegen dich. Auch wenn du bei Schalke spielst. Du scheinst ja wirklich ein sehr netter Kerl zu sein."

Und attraktiv dazu dachte Kev.

 

 

Manuel überlegte kurz.

,,Ja, vielleicht hast du recht. Ich kenne dich eben nur als dieses Arschloch was du auf dem Spielfeld zeigst. Aber mir ist schon aufgefallen das du scheinbar auch eine andere Seite hast. Du scheinst sogar sensibel sein zu können."

Kevin wurde rot.

Es war ihm peinlich wenn jemand das sagte.

Er war doch immer der harte Dortmunder und hasste nicht mehr als in diese Kategorie abgestempelt zu werden.

Aber das aus dem Mund von Manuel zu hören entschädigte alles.

Er schüttelte den Gedanken ab er wollte nicht vor Manuel geil werden.

,,Ich weiß ja nicht was dein Ziel ist und warum du heute ausgerechnet nach Gelsenkirchen gekommen bist und dann auch noch zu mir.

Ich meine ich finde es eine tolle Geste von dir das du dich bei mir entschuldigen willst.

Aber Kevin, ich verstehe immer noch nicht warum du das tust."

Kevin hätte fast das Glas fallen lassen was er immer noch in der Hand hielt. Hatte Manuel ihn gerade wirklich Kevin genannt?

Das sagte er doch sonst nie.

Sonst war er doch immer nur der Großkotz.

Kevin fuhr ein Schauer über den Rücken und er schüttelte sich.

Manuel sah das sagte allerdings nichts.

Er wartete auf eine Antwort des Dortmunders.

Kevin stellte das Glas ab und rieb sich die Hände.

,,Nun, ich hab einfach das Bedürfnis gehabt mich bei dir zu entschuldigen. Ich hab mich unfair und unsportlich verhalten und das tut mir wirklich sehr leid. Leider kann ich das nicht rückgängig machen. Und weißt du, ich hab wirklich nix gegen dich auch wenn du eben ein scheiß Schalker bist."

Kevin grinste und hoffte das Manu das nicht ernst nahm sondern es richtig verstand.

Das tat der blonde Keeper scheinbar.

Er grinste.

 

 

,,Ich hab auch nix gegen dich auch wenn du eine scheiß Zecke bist."

Kevin grinste jetzt noch breiter.

Sein Herz machte einen Sprung.

Er fragte sich was wohl mit ihm los war?

Er hatte sich scheinbar doch in den Keeper verliebt.

Ihm das sagen?

Nein, das war zu viel für einen Tag.

Er grinste erneut.

Manuel sah das.

,,Na deine Gedanken möchte ich jetzt gerne lesen können."

Kevin wurde rot.

,,Wieso das denn?"

Es schien als wenn der Mittelfeldspieler immer kleiner würde auf seinem Platz.

Manuel grinste.

,,Na so wie du gerade gegrinst hast muss es ein schöner Gedanke gewesen sein."

Manuel zwinkerte Kevin zu.

Kevins Herz hüpfte erneut.

,,Och, war nix wichtiges," log er.

,,Mir ist gerade eine total verrückte Idee gekommen." begann Manuel seinen Satz.

Kevin machte großen Augen und hörte Manuel aufmerksam zu.

,,Was hältst du davon, wenn wir unsere neue Freundschaft die wir ja scheinbar gerade geschlossen haben mit einem Bierchen besiegeln?"

Kevin sah Manuel an.

Er überlegte.

,,Eigentlich keine schlechte Idee, aber ich bin mit dem Auto hier und dann kann ich nicht mehr fahren. Manuel überlegte. ,,Hmm, na dann fährst du eben mit der Bahn nach Hause und ich bringe dir morgen das Auto nach Dortmund. Musst du mir nur deinen Schlüssel hier lassen."

Kevin überlegte kurz.

,,Okay, du hast mich überzeugt. Lass uns ein Bierchen trinken."

 

 

Manuel stand auf und stockte.

,,Ich hab aber gar kein Brinkhoffs ich hab nur Veltins."

Kevin verzog das Gesicht.

,,Schalke Plörre."

Er lachte.

,,Man muss eben alles mal ausprobiert haben. Also trinke ich es."

Manuel grinste und ging in die Küche um das Bier zu holen.

Kevin sah dem Keeper nach und sah das das Trikot vom sitzen hochgerutscht war, da Manuel es nicht wie sonst in der Hose hatte und gab den Blick auf seinen Arsch frei.

Im stillen hoffte er Manuel hätte diese scheiß Jogginghose nicht an.

Dann war Manu in einem Raum verschwunden den Kevin als die Küche identifizierte.

Als Manuel wiederkam setzte er sich zu Kevin auf die Couch gab ihm eine Flasche Bier und die beiden stießen an.

,,Auf gute Freundschaft," meinte der Keeper grinsend.

,,Auf gute Freundschaft."

Manuel nahm einen großen Schluck aus seiner Veltins Flasche und sah Kevin erwartungsvoll an der auch an seiner Flasche trank.

,,Schmeckt nicht schlecht aber ist eben kein Dortmunder Bier." bemerkte der Mittelfeldspieler.

Manuel musste grinsen.

,,Was macht eigentlich dein Kopf? Geht es einigermaßen?" wollte der kleinere wissen.

Manuel nickte.

,,Ja, es geht ich hab hier und da noch Kopfschmerzen aber es ist nichts schlimmeres. Ich musste noch nicht mal genäht werden. Also denke ich das es die nächsten Tage wieder spielen kann," beantwortete der Keeper die Frage seines Gegenübers.

,,Du darfst nicht spielen?" fragte Kevin erschrocken.

,,Doch spielen denke ich schon. Aber der Trainer hat mir zwei Tage frei gegeben. Also heute und morgen. Und was macht deine Nase? Benni scheint dich echt übel getroffen zu haben."

Kevin nickte.

,,Ja, das hat er. Ich hab einen Nasenbeinbruch. Aber ich darf ab Mittwoch wieder trainieren kann und auch am Samstag wieder spielen kann."

Manuel sah Kevin an.

,,Es wäre dir zu wünschen. Ich weiß ja das du für den BVB lebst und auch sterben würdest. Gegen wen müsst ihr ran?"

Kevin überlegte kurz.

,,Wir spielen zu hause gegen die Bayern und gegen wen spielt ihr?"

Manuel verdrehte die Augen.

,,Wir müssen auswärts gegen HSV."

 

 

Manu stellte das Bier auf den Tisch und sah Kevin an.

,,Ist dir auch so warm?"

Kevin grinste.

,,Ja, ich wollte aber nix sagen, weil ich dachte es liegt an dem Bier. Das wie vielte is das jetzt?“

Manuel sah auf die Flasche, dann Richtung Küche und dann Kevin an.

,,Ich hab keine Ahnung. Aber ich bin sicher das wir schon einige gekippt haben." sagte der Keeper mit einem schelmischen Grinsen.

Kevin sah Manuel an und am liebsten hätte er ihm die Klamotten vom Leib gerissen und ihn geliebt wie ihn vorher noch nie jemand geliebt hatte.

Aber das traute er sich nicht.

Noch nicht.

Stattdessen stand er auf.

Manu sah an ihm hoch und schätze wie groß er wohl sei.

Kevin holte Manu aus seinen Gedanken.

,,Wo hast du denn eine Toilette?"

Manuel stand auch auf und stellte sich neben Kevin.

Erleichtert stellte er fest das er größer war als Kevin.

,,Komm ich zeig sie dir" gab der Keeper zur Antwort und ging raus in den Flur.

Kevin folgte ihm.

Manuel blieb an einer Türe stehen und deutete mit der Hand darauf.

Kevin nickte.

,,Danke."

Manuel nickte zurück und ging wieder ins Wohnzimmer.

Kevin machte die Türe hinter sich zu und entleerte sich.

Als er fertig war stellte er sich ans Waschbecken und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht.

Komm wieder klar rief er sich immer wieder in sein Gedächtnis.

Du lässt dich viel zu sehr hängen.

Das kannste nicht machen.

 

 

Er ging wieder raus und sah das Manuel am Fenster stand und sich sein Trikot ausgezogen hatte.

Wie gerne wäre er jetzt zu ihm gegangen und hätte ihn einfach von hinten in den Arm genommen.

Er ging ins Wohnzimmer und setzte sich wieder auf die Couch.

Er sah Manuel an und sein Blick schweifte über seinen trainierten Rücken hin zu seinem Po.

Seine Jogginghose war etwas verrutscht und gab ein wenig von seiner Shorts frei.

Er sah das es eine schwarze war.

Eine enge.

Kevin wäre am liebsten geil geworden.

Aber er wusste das er das nicht durfte also riss er sich zusammen.

Das alles bekam Manuel aber überhaupt nicht mit.

Er war in seine Gedanken vertieft.

Er überlegte wo dieser Abend wohl noch enden würde.

Er hätte nie damit gerechnet das er irgendwann an diesem Punkt stehen würde mit Kevin.

Aber er freute sich.

Er freute sich das er auch mal die nette Seite eines Kevin Großkreutz´ erfuhr und sie teilen durfte.

Jetzt verstand Manuel auch das die Leute immer sagten er sei ein netter Kerl und man könne sehr viel Spaß mit ihm haben.

Plötzlich schreckte er auf als er seinen Namen hörte.

Kevin hatte ihn gerufen.

Er sammelte sich kurz und drehte sich rum.

Er überlegte ob er das wohl laut gesagt hatte oder ob der das nur gedacht hatte.

 

 

,,Hast du mich gerufen?" fragte der blonde.

Kevin lachte.

,,Nein, du solltest dir noch ein Bier trinken wenn du schon Stimmen hörst." Manuel sah ihn irritiert an. ,

,Ich hätte schwören können du hast mich gerufen.

,,Nein, hab ich aber nicht."

Manuel zuckte die Schultern.

,,Wer weiß was ich gehört hab. Ach sorry ich zieh mich jetzt wieder an. Wo hab ich denn nur das Trikot hingeschmissen?"

Kevin grinste.

,,Das liegt hier auf der Couch. Wegen mir musste das aber nicht extra anziehen."

Kevins Gedanken fuhren Achterbahn.

Am liebsten hätte er sich wegen dieser Aussage geohrfeigt.

Wieso musste er auch erst reden und dann denken.

Manuel würde ihm auf kurz oder lang auf die Schliche kommen wenn er nicht aufpassen würde.

Manuel nahm das Angebot dankend an.

,,Wenn es dich nicht stört lasse ich es aus. Mir ist unglaublich warm.“ Kevin nickte.

Er wurde sichtlich nervöser bei Manuel´s Anblick.

Er musterte den durchtrainierten Bauch.

Er hätte am liebsten angefangen zu stöhnen und er musste sich ablenken sonst würde er wirklich gleich mit einer Latte da sitzen.

,,Sag mal Manuel, wann fährt hier eigentlich die letzte Bahn nach Dortmund?"

Manuel kicherte.

,,Ich hab keine Ahnung. Ich fahre nicht oft mit der Bahn und noch seltener nach Dortmund.

Aber wir können ja mal schauen gehen.

Willst du denn schon fahren?"

Kevin blickte auf die Uhr an der Wand.

Es waren schon 2 Uhr in der Nacht.

Kevin sah Manuel an.

,,Ja, ich denke es wird Zeit für mich schau mal auf die Uhr."

Manuel sah auch jetzt auf die Uhr und sah auch das es schon spät war. ,,Gut, dann ziehe ich mich jetzt mal an und dann gehen wir mal schauen. Kevin sah Manuel erstaunt an.

 

 

,,Du willst mich begleiten?"

Manuel lachte.

,,Ja, es sei denn du kennst dich hier aus und brauchst mich nicht."

Kevin schüttelte den Kopf.

,,Nein, ich kenne mich hier nicht aus."

Manuel nickte.

,,Wusste ich es doch. Ich begleite dich."

Kevin sah Manuel dabei zu wie er sich das Trikot wieder anzog und sich seine Schuhe holte und die anzog.

Als Manuel fertig war stand er vor Kevin.

,,Meinetwegen können wir es sei denn du willst doch noch was hier blieben."

Manuel grinste.

Kevin sah ihn an und grinste schief zurück.

Seine Gedanken drehten sich nur noch darum ja zu sagen und bei ihm zu bleiben aber sein Mund bekam die Worte einfach nicht raus.

Er stand auf und das tat er wohl etwas zu schnell.

Er taumelte und fiel nach vorne.

Manuel stand zum Glück richtig und fing ihn auf.

,,Hoppla, haste was zu viel getrunken?" fragte der blonde und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.

Kevin richtete sich auf.

,,Nein, ich denke das war einfach nur ein kleiner Schwächeanfall um die Uhrzeit."

Er musste lachen.

Auch Manuel musste über diese Anmerkung lachen.

 

 

Kevin machte sich bewusst das er gerade bei Manuel in den Armen lag und seine Gedanken fuhren erneut Achterbahn.

,,Danke", brachte er zögernd raus.

,,Kein Ding.", antwortet Manuel cool und schnappte sich seinen Schlüssel. Er machte die Türe auf und Kevin ging raus.

Manuel machte hinter sich die Türe zu und folgte Kevin auf dem Weg die Treppe runter.

Sonst fluchte Manuel immer darüber das er ganz oben wohnte.

Doch jetzt fand er es toll und genoss den Blick auf den Arsch seines neu gewonnen Freundes.

Manuel wollte nicht auf den Arsch von Kevin gucken aber er bekam den Blick einfach nicht weg.

Er zwang sich höher zu schauen und starrte auf den Rücken.

Er sah durch das T - Shirt das Kevin einen durchtrainierten Rücken hatte, klar, er war Profifußballer.

Aber nie hatte er daran gedacht das einer so attraktiv und sexy sein könnte.

Er schüttelte den Gedanken ab, da sie unten angekommen sind.

Kevin hielt Manuel die Türe auf.

,,Danke." sagte dieser noch irritiert von seinen Gedanken.

Die beiden gingen zur nächsten Bahnstation.

Kevin sah auf den Plan.

,,Wie spät ist es denn eigentlich?"

Manuel nahm sein Handy aus der Hosentasche und sah drauf.

,,Es sind 2.35 Uhr."

Kevin sah auf den Plan.

,,Na ganz toll. Der letzte Zug fuhr um 2 Uhr und der nächste fährt erst wieder um 6 Uhr morgen früh."

Manuel überlegte.

,,Habt ihr ein Hotel hier in der Nähe?", fragte Kevin in der Hoffnung das Manuel ja sagen würde.

,,Nein, hier in der Nähe ist keins. Das nächste ist erst wieder in der Innenstadt und da dürftest du jetzt auch nicht mehr hinkommen."

Kevin verzog das Gesicht.

,,Na toll, ich wollte schon immer mal eine Nacht auf der Straße verbringen und dann auch noch in Gelsenkirchen."

Manuel musste kichern.

,,Wenn du möchtest kannste ja bei einem Schalker übernachten."

Kevin sah Manuel an und wusste nicht was er meinte.

,,Was meinst du?" fragte Kevin dann als er nicht drauf kam was der Schalker ihm sagen wollte.

,,Wenn du möchtest kannst du bei mir schlafen." sagte der blonde.

Kevin überlegte kurz ob er das Angebot annehmen sollte.

 

 

,,Kann man denn deine Couch ausklappen?", fragte der Mittelfeldspieler.

,,Nein, kann man nicht. Aber wenn es dir nichts ausmacht kannste auch bei mir im Bett schlafen. Ich denke die Couch dürfte für die Nacht zu unbequem sein. Da hast du morgen nicht nur was an der Nase sondern auch am Rücken.“

Kevin überlegte nicht ganz zu seinem Verhängnis.

,,Wenn du mich dann massierst nehme ich das in Kauf."

Oh nein!

Seine Gedanken fuhren wieder Achterbahn diesmal noch schlimmer als vorher.

Wieso hatte er das nur gesagt?

Er hätte sich am liebsten geohrfeigt.

,,Ja, das wäre kein Problem. Aber dafür musste nicht auf der Couch schlafen. Du kannst auch mit mir im Bett schlafen. Wenn du willst massiere ich dich trotzdem." sagte Manuel trocken als wäre es das normalste von der Welt.

Kevin sah ihn irritiert an.

,,Das... Das würdest du tun?"

Kevin konnte es nicht fassen.

Er dachte er hätte jetzt alles kaputt gemacht.

Das es jetzt so eine Wendung nahm konnte er nicht wissen und war sichtlich schockiert.

,,Ja, warum denn nicht? Aber nur wenn ich danach auch eine von dir bekomme." gab Manuel ihm zur Antwort und zwinkerte ihm zu.

Kevin war zwar immer noch irritiert und geschockt aber willigte ein und ging mit Manuel zurück zu seiner Wohnung.

Kevin musste grinsen als er die Wohnung erneut betrat.

,,Ich hätte nie gedacht das ich wieder hier bin und das ich nochmal nach hier zurück komme und vor allem nicht unter den Umständen."

Manuel grinste.

,,Ja, das Leben nimmt manchmal ungewöhnliche Züge an."

Kevin nickte.

 

 

Manuel zog sich die Schuhe aus und sah Kevin an.

,,Fühl dich wie zu Hause. Magst du von mir ein T - Shirt haben? zum schlafen und zum gemütlich machen?"

Kevin sah Manuel an.

,,Ich weiß nicht."

Am liebsten hätte Kevin direkt ja gesagt und sich in Manuels Arme geschmissen.

Doch er wollte noch etwas die Fassung wahren.

Er glaubte das die Nacht noch einiges passieren würde.

Obwohl er nicht wusste wie er darauf kam.

Kevin tat es Manuel gleich und zog seine Schuhe aus.

Manuel so: Eins möchte ich noch los werden.

Kevin sah ihn erschrocken an.

,,Nix schlimmes. Ich hab mir nur angewöhnt das die Leute mich Manu nennen und nicht Manuel. Ich würde dich bitten mich auch so zu nennen." Kevin sah Manuel an.

Man konnte ihm anmerken das er erleichtert war.

,,Ja, das ist kein Problem. Mich nennen auch alle nur Kev. Zumindest meine Freunde. Da du da jetzt eben auch zugehörst geht es schon okay wenn du auch Kev zu mir sagst."

Manuel grinste.

,,Wie war das jetzt mit dem T - Shirt?"

,,Ja, dann gib mir eins von dir und wenn du mich nachher massierst hast dann ziehe ich das an.“

Manuel nickte.

,,Dann muss ich mal schauen was ich für ein T - Shirt an dich abgeben kann."

Kevin nickte.

,,Muss ja nicht unbedingt eins von Schalke sein."

Manuel lachte.

,,Schade, ich wollte dir gerade mein Trikot anbieten."

Kevin schüttelte energisch den Kopf.

,,Nein, ich glaube das steht mir nicht."

 

 

Dann ging Manuel ins Schlafzimmer.

,,Kev? Komm mal bitte."

Kevin erschrak als er seinen Namen hörte und ging zu Manuel ins Schlafzimmer.

Manuel schmiss Kevin ein T - Shirt zu.

,,Das dürfte dir passen.“

Kevin sah sich das T - Shirt an und war einverstanden.

,,Okay wie gesagt nach der Massage ziehe ich es an."

Manuel nickte.

,,Brauchst du auch eine Hose?"

Kevin sah Manuel an.

,,Nein, ich denke es is doch okay wenn ich in Shorts und T - Shirt schlafe, oder?"

Manuel zuckte die Schultern.

,,Mich stört es nicht. Wenn´s dich auch nicht stört.

,,Kevin schüttelte den Kopf.

,,Okay dann gehen wir jetzt wieder ins Wohnzimmer und dann massiere ich dich.“

Kevin freute sich wie ein kleines Kind und grinste.

Die beiden gingen ins Wohnzimmer und Manuel nahm aus dem Schlafzimmer noch eine Decke mit.

,,Was machst du denn mit der Decke?"

Manuel zog eine Augenbraue hoch.

,,Irgendwo muss ich dich ja massieren es sei denn du willst das im Bett machen. Aber auf der Couch haben wir da wohl kaum platz zu."

Kevin nickte.

,,Ja, da hast du recht. Dann war die Decke schon gut. Wobei das Bett auch nicht schlecht wäre, dann könnten wir nach der Massage einschlafen." Manuel überlegte kurz.

 

 

,,Ja, das ist vielleicht noch besser als das was ich vor hatte. Ja, dann lass uns ins Bett gehen."

Kevin´s Herz machte einen Hüpfer als Manuel das sagte.

Manuel ging wieder ins Schlafzimmer und Kevin folgte ihm.

Manuel so: Dann hau dich mal aufs Bett damit ich dich massieren kann. Aber Kev, tu mir bitte einen Gefallen.

Wenn du willst das ich dich massiere dann zieh bitte das T - Shirt aus." Kevin wurde leicht rot.

Tat aber dann was Manuel gesagt hatte.

Kevin zog sein T - Shirt aus und Manuel musterte seinen Oberkörper.

,,Ist alles zu deiner Zufriedenheit?"

Er grinste.

Auch Manuel musste grinsen.

Ich hab gerade nur deinen Oberkörper bewundert."

Kevin wurde etwas röter.

,,Wieso bewunderst du meinen Oberkörper?"

Kevin wirkte irritiert.

,,Ich finde einfach das du einen sehr schönen Oberkörper hast. Sieht zumindest sehr durchtrainiert aus."

Kevin grinste.

,,Willst´e mal fühlen?"

Manuel sah Kevin an.

,,Meinst du das ernst?"

Kevin nickte.

,,Ja, komm. Ich erlaube dir offiziell meinen Oberkörper an zufassen."

Manuel ging zu Kevin.

 

 

Er zögerte.

Kevin nahm seine Hand und legte sie auf seinen Bauch.

Beide genossen die Berührungen sichtlich.

Kevin hatte sogar die Augen geschlossen wie Manuel auffiel.

Dann zog Manuel die Hand weg.

Kevin öffnete die Augen.

,,Alles okay?, fragte er nachdem er Manuel´s Gesicht sah.

,,Ja, alles okay. Ich war gerade nur etwas irritiert weil es mir gefallen hat." Kevin grinste.

,,Und ich dachte ich wäre da alleine.

,,Dir hat es auch gefallen?", fragte Manuel ungläubig.

Kevin nickte.

,,Ja, komischerweise schon. Nur jetzt hast du meinen Oberkörper angefasst. Jetzt will ich auch deinen anfassen."

Kevin zwinkerte Manuel zu.

Manuel zog sein Trikot aus und stellte sich vor Manuel.

Kevin berührte Manuel´s Oberkörper und er merkte das sich etwas in seiner Hose regte.

Er zog die Hand weg. Manuel sah Kevin an.

,,Es tut mir leid, Manu."

Manuel zog eine Augenbraue hoch.

,,Was meinst du, Kev? Was tut dir leid?"

Kevin sah auf den Boden.

,,Vergessen wir es. Lass uns schlafen gehen."

Manuel zog Kevin auf das Bett und setze sich neben ihn.

,,Kev, kann es sein das du auf Männer stehst und das du mich geil findest?" Die Fragen von Manuel überforderten Kevin etwas.

,,Ich weiß es nicht. Ich bin mir nicht sicher. Es ist so, das ich sonst immer auf Frauen stand und plötzlich merke ich das ich mich von dir sexuell angezogen fühle. Grade von dir. Weißt du, ich hab dich eben beobachtet als du am Fenster gestanden hast oben ohne und da hätte ich dir am liebsten die Klamotten vom Leib gerissen und dich einfach nur geliebt so wie es vorher noch nie einer getan hat. Ich kann dir nicht sagen warum das so ist. Ich kann dir noch nicht mal mehr sagen seit wann das so ist. Ich verstehe es doch auch nicht. Manuel. Ich kann verstehen, wenn du jetzt..."

 

 

Manuel unterbrach Kevin in dem er den Finger auf seine Lippen legte. Kevin sah Manuel an.

Er wusste nicht was er sagen sollte.

Oder was er machen sollte.

Manuel näherte sich Kevin und die beiden küssten sich zärtlich.

Jedoch wurde dieser Kuss immer leidenschaftlicher und verlangender.

Die beiden waren beide ziemlich scharf aufeinander.

Es dauerte nicht lange bis die beiden auf dem Bett lagen.

Manuel unten und Kevin über ihm.

Sie küssten sich so sehr das sie kaum von einander ablassen konnten. Kevin´s Küsse wurden immer fordernder und seine Hand wanderte zu Manuel´s Hose.

Er spürte Manuel´s harten Schwanz unter seiner Hand und seine Geilheit steigerte sich so sehr das er leise anfing zu stöhnen.

Er vergaß alles um sich herum und verschmolz völlig mit dem Körper von Manuel.

Die beiden liebten sich sehr leidenschaftlich und wild.

Nachdem sie beide gekommen sind lagen sie keuchend nebeneinander im Bett.

Sie rangen beide nach Luft und ihre durchtrainierten Körper glänzten vom Schweiß.

Kevin legte den Arm um sich weg und forderte damit Manuel stumm auf sich zu ihm zu kuscheln.

Manuel rutschte zu Kevin und legte seinen Kopf auf Kevin´s Brust.

Kevin sah ihn an.

,,Alles okay bei dir?"

Manuel nickte.

,,Ja, schon. Bei dir auch?"

Kevin zögerte kurz.

,,Ja... Ja, bei mir ist auch alles okay. Ich bin nur ausgepowert und müde." Manuel richtete sich auf.

 

 

,,Dann lass uns doch schlafen."

Kevin nickte.

,,Ja, ich denke das ist auch das Beste was wir jetzt tun können. Du hast mich echt geschafft."

Manuel grinste schelmisch.

,,Du mich aber auch, Kev."

Kevin streichelte Manuel über den Rücken und die beiden kuschelten sich unter die Decke.

,,Magst du noch was kuscheln und dann einschlafen?", fragte Manuel Kevin.

Kevin nickte.

,,Ja, komm her Großer."

Manuel grinste und kuschelte sich an Kevin.

Es dauerte nicht lange bis Manuel dann auch endlich einschlief.

Total erschöpft von dem Tag und der aufregenden Nacht mit der wohl keiner gerechnet hätte das sie so eine Wende nehmen würde.

Am wenigsten Kevin.

Der konnte erst nicht schlafen.

Er lag im Bett, hielt Manuel im Arm und überlegte wie das alles wohl weiter gehen würde.

Er war sich fast schon sicher, dass er sich in Manuel verliebt hatte.

Aber er war sich auch sicher, das es Manuel nicht so gehen würde und dachte darüber nach was er machen würde wenn Manuel ihm sagen würde das er nur Freundschaft wollte.

Das würde Kevin nicht aushalten.

Über diese Gedanken fand auch Kevin seinen Schlaf.

Die Nacht mit Manuel hatte auch ihn völlig geschafft und müde gemacht. Und so schliefen sie beide eng aneinander gekuschelt.

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Thema: Kapitel 3 - Das Wiedersehen

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