Kapitel 2 - Das Derby

 

Manu wurde wach.

In seinem Bett schlief man doch immer noch am besten.

Er hatte die Nacht nicht sonderlich gut geschlafen.

Er musste immer an die Nacht mit Benni denken.

Was war nur los?

Er kannte Benni jetzt schon so viele Jahre und nie hatte er diese komischen Gefühle.

Er lag im Bett und dachte während er an die Decke starte an die Nacht mit Benni.

Er ist schnell eingeschlafen.

Aber als er wach wurde hatte er an Benni gekuschelt gelegen.

Für Benni schien das kein Problem zu sein, doch Manu fühlte sich komisch bei der Sache.

Er hatte so ein komisches Gefühl im Bauch und auch unglaubliches Herzklopfen.

Er fühlte sich schwindelig bei dem Gedanken an seinen besten Freund. Auch dieses komische Gefühl was er hatte als er den Verteidiger den Abend nur in Boxershorts vor sich stehen sah merkte er das irgendetwas anders war.
Heute war das Derby was Benni angesprochen hatte.

Er wusste das er heute einen klaren Kopf brauchte und das er 100% geben muss.

Heute darf er nicht versagen nicht zu seinem ersten Spiel zurück auf Schalke.

Ralf Rangnick der Trainer hatte ihm die Chance gegeben, heute zu spielen, wo Manu auch sehr dankbar für war.

Er liebte Derbys wegen der tollen Stimmung.

Er setzte sich auf die Bettkante, atmete tief durch und stand dann auf um sich fertig zu machen und zur Arena zu fahren.

 

 

An der Arena angekommen hoffte er das Benni sich verspäten würde oder einfach nicht spielen würde er hatte sich seit er nach hause ging nicht mehr bei Benni gemeldet und ihn überkam ein komisches Gefühl als er daran dachte das er Benni begegnen würde.

Er stieg aus seinem Auto aus und wollte gerade in Richtung Arena gehen als er plötzlich etwas hörte blieb er stehen.

,,Manu, warte mal. Warte doch auf mich."

Benni hetzte zu Manuel.

,,Geht´s dir gut?"

Manu nickte nur.

Den Rest des Weges vom Parkplatz bis zur Kabine redeten sie nicht miteinander.

In der Kabine hielt Ralf noch seine übliche Anrede und wies die Jungs dann an ihre Trikots an zu ziehen.

Was sie dann auch taten.

Manuel wirkte sehr Gedankenverloren.

Christoph Metzelder blieb das nicht verborgen.

Da er sowieso so etwas wie ein Papa der Mannschaft war, ging er zu Manuel.

,,Geht´s dir gut?"

Manuel bekam nicht mit das Christoph mit ihm sprach.

Christoph tippte Manuel an der Schulter an dieser erschrak und wirbelte so schnell rum das er fast umfiel.

Christoph sah ihn mit großen Augen an.

,,Ich wollte dich nicht erschrecken. Ich wollte nur kurz mit dir reden." Manuel wunderte sich brachte allerdings nur ein

,,Worum geht´s" raus.

Christoph sah ihn an.

,,Das klären wir gleich."

Manuel nickte und zog sich dann sein Trikot an.

Dann ging er raus und ging mit Christoph vor die Arena.

,,Alles okay bei dir, Manuel?"

Manuel holte tief Luft und sah auf den Boden.

,,Ja, mir geht´s gut. Wieso?"

Christoph sah Manuel an glaubte ihm aber nicht

,,Ich glaube es nicht wirklich aber ich lasse es jetzt erst mal so stehen. Wenn was ist kannst du dich jeder Zeit bei mir melden."

Manuel nickte und ging dann wieder in die Kabine.
 

 

Zu seiner Freude hatten sich die Jungs schon alle fertig angezogen und somit war auch Benni schon angezogen.

Manu setzte sich auf seinen Platz und wartete auf die Dinge die da eben noch kamen und grübelte über die Sache mit Benni nach und diese Gefühle die er nicht erklären konnte.

Plötzlich betrat Ralf die Kabine und bat die Spieler sich aufzustellen und zu den Katakomben zu gehen.

Die Mannschaft stellte sich auf und die Dortmunder waren sehr provokant und fingen an zu pfeifen und mit dummen Sprüchen als die Schalker dazu kamen.

Da die Jungs das aber schon gewöhnt waren achteten sie nicht darauf und konzentrieren sich auf das kommende Spiel.

Ralf kam zu den Spielern.

,,Neuer, Kapitän bleibt Höwedes."

Manuel reagierte nicht.

Er fixierte nur den Boden der sich vor seinen Füßen befand.
Den Spielern wurde ein Zeichen gegeben das sie auf das Spielfeld dürfen. Sie gingen auf den Rasen und stellten sich auf ihre Plätze.

Manu stand in seinem Kasten und fühlte sich irgendwie überhaupt nicht wohl in seiner Haut.

Aber er wusste das er die 90 Minuten irgendwie hinter sich bringen musste und er hoffte das Benni und seine Jungs das Spiel so gut beherrschen würden, das er nicht viel zu tun hatte.

Benni und Roman Weidenfeller standen bei den Schiedsrichtern und klärten da alles ab.

 

 

Dann wurde das Spiel auch schon angepfiffen.

Das Spiel war in den ersten 20 Minuten ziemlich ausgeglichen und es gab keine klaren Chancen auf beiden Seiten.

In der 25. Minute gab es dann eine klare Torchance für den FC Schalke 04 vorbereitet von Julian Draxler doch der scheiterte an Keeper Roman Weidenfeller von Borussia Dortmund.

In der 35. Minute gab es dann auf der anderen Seite eine klare Chance durch Mats Hummels.

Der allerdings scheiterte an Benni.

Manuel´s Herz machte einen Satz als er Benni vor seinem Tor den Torschuss von Mats klären sah.

In der 45. Minute startete Mats nochmal einen Versuch und dieses Mal war Benni nicht schnell genug und dieser überlistete sogar den irritiert schauenden Manuel und traf zum 0:1 für Borussia Dortmund.

Die mitgereisten Dortmund Fans jubelten und auch auf dem Platz auf Seiten der Dortmunder war die Hölle los.

Dann pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit.
Die Jungs gingen in ihre Kabine.

Manuel fasste Christoph am Arm und hielt ihn zurück.

Der sah Manuel mit großen Augen an.

,,Du hast doch gesagt wenn was ist soll ich zu dir kommen. Ich möchte dir sagen was los ist. Ich brauche Hilfe."

Christoph nickte.

Die beiden Männer gingen zur Seite und Manuel erzählte Christoph von der Nacht in dem er mit Benni unterwegs war und von den komischen Gefühlen die er seitdem hatte.

Christoph hörte es sich alles in Ruhe an.

 

 

,,Manuel, ich glaube dein Problem ist leicht erklärt. Das hört sich an als hättest du dich in Benedikt verliebt."

Manuel schüttelte den Kopf.

,,Aber... Aber... Das kann doch nicht sein."

Mehr brachte der aufgebrachte Keeper nicht raus.

,,Es klingt aber alles sehr danach, Manuel. Findest du Benedikt denn auch sexuell anziehend?"

Manuel nickte.

,,Du solltest mit Benedikt darüber reden. Manuel, das macht dich auf Dauer kaputt. Sag ihm was mit dir passiert."

Manuel schüttelte den Kopf.

,,Das kann ich nicht es ist doch mein bester Freund."

,,Das ist aber das Beste und Vernünftigste was du machen kannst," erinnerte ihn Christoph.

Manuel nickte.

,,Danke."

Er klopfte Christoph leicht auf die Schulter und mit dieser kurzen Geste drehte Manuel sich rum und ging in die Kabine.

Christoph ging ihn nach.

Ralf hielt seine Ansprache darüber das die Jungs Gas geben müssten und entließ sie dann wieder zurück, da die Halbzeit schon fast wieder vorbei war.

Manuel starrte Benni an.

Als er sich dabei ertappte schüttelte er den Kopf und versuchte sich auf die zweite Halbzeit zu konzentrieren.

Er ging in sein Tor und spürte kurz die Energie in seinem Rücken die von der Nordkurve der Veltins Arena ausgingen.

Er vergaß kurz die Probleme mit Benni und genoss einfach diese Stimmung.
 

 

Das Spiel wurde wieder angepfiffen und die Dortmunder schienen merkwürdig gestärkt durch die Pause.

Das irritierte Manuel.

Dennoch schaffte es Benni nach eine Flanke von Raúl zum 1:1 Ausgleich in der 50. Minute.

Manuel freute sich wie ein kleines Kind.

Sie hatten es nicht nur geschafft den Ausgleich zu erreichen, nein Benni, sein Benni hatte sogar das Tor gemacht.

Manuel schöpfte neue Hoffnung und wusste das es jetzt nur noch bergauf gehen konnte.

Dennoch hatte er nicht mit dem weiteren Spielverlauf gerechnet.
In der 60. Minute sah Manuel plötzlich wie Mario Götze und Kevin Großkreutz auf ihn zu stürmten.

Mario war am Ball.

Der jedoch wurde von Benni angegriffen, doch bevor der Verteidiger den Ball bekommen konnte, flankte der zu Kevin.

Der Mittelfeldspieler lief auf Manuel zu.

Der Keeper rannte aus seinem Tor raus um Kevin den Ball abzunehmen. Doch bevor er dazu kam merkte er plötzlich eine Hand in seinem Schritt. Kevin hatte ihm zwischen die Beine gefasst.

Völlig irritiert von dieser Gestik blieb der Keeper stehen und Kevin lief an ihm vorbei und schoss ins Tor.

Der Schiedsrichter gab das Tor, da er nichts gesehen hatte von der Unsportlichkeit von Kevin.

Manuel stand immer noch stocksteif vor seinem Tor und regte sich keinen Zentimeter.

Als er wieder zu sich kam lief er zum Schiedsrichter und erklärte ihm was passiert sei.

 

 

Der Schiedsrichter glaubte ihm nicht, da er das nicht gesehen hatte und versprach ihm aber dennoch mit dem Mittelfeldspieler zu reden.

Er ging zu der Nummer 19 und klärte das ab.

Dieser jedoch bestritt Manuel angefasst zu haben.

Der Schiedsrichter sagte auch ihm, das das Tor zählen würde.

Der aufgebrachte Mittelfeldspieler wollte das nicht auf dich sitzen lassen was er hörte und lief zu Manu.

Er schubste den blonden Keeper weg.

,,Was laberst du für eine Scheiße, Neuer? Ich bin nicht schwul und ich steh auch nicht auf dich. Also hab ich dir auch nicht an die Eier gepackt!" Manuel sah ihn immer noch komisch an.

,,Das hab ich mir dann wohl nur eingebildet, was Großkotz? Ich bin nicht dumm. Ich weiß was ich sehe und spüre und was nicht!"

Der dunkelhaarige schüttelte den Kopf.

,,Du hast doch irgendwas genommen, Neuer!"

Kevin stieß Manuel noch einmal weg.

Dieser taumelte und fiel auf seinen Po.

Das bekam auch ganz zum Leidwesen des Mittelfeldspielers der Schiedsrichter mit der unterdessen dazu geeilt war und zeigte Kevin die rote Karte.

Dieser sah Manuel böse an und ging Wutendbrand in die Kabine.
Nun stand es 1:2 für die Gäste.

Dennoch war Borussia Dortmund in Unterzahl.

Das Spiel wurde wieder angepfiffen, doch durch das Gerangel zwischen Manu und Kev schienen beide Mannschaften nicht mehr ganz auf der Höhe. Das 1:2 war dann auch der Endstand des Spiels.

Nachdem die Partie abgepfiffen wurde gingen die Schalker schnell in ihre Kabine.

Die Dortmunder ließen sich noch von ihren Fans feiern über den grandiosen Sieg in der verfeindeten Arena.
 

 

Kevin der zwischenzeitlich in der Kabine ankam er setzte sich hin und stand wieder auf er war völlig durcheinander und sauer auf diesen scheiß Keeper.

Nachdem das Spiel abgepfiffen wurde kam Jürgen Klopp in die Kabine.

Er war der erste der zu Kevin kam.

,,Kev, setz dich, wir müssen reden."

Kevin setzte sich.

,,Was ist eben passiert zwischen dir und Neuer? Du hast dem doch nicht wirklich an die Eier gepackt oder, Kev?"

Kevin starrte auf den Boden rang kurz nach Fassung.

,,Nein, natürlich nicht. Ich hasse den Neuer das hat der nur gesagt damit das Tor nicht gegeben wird weil er sich da einfach so dumm angestellt hat. Aber scheiß auf Neuer! Wie is das Spiel ausgegangen? Wo sind die Jungs? Das Spiel muss doch vorbei sein."

,,Ja, ist es auch. Wir haben 1:2 gewonnen trotz das wir in Unterzahl waren. Dein Tor war eben sehr wichtig," erzählte der blonde.

Kevin grinste.

Dann kamen auch die anderen Spieler in die Kabine.

Da Kevin schon umgezogen war verabschiedete er sich schnell von seinen Kollegen und ging raus.

Er hatte dem Trainer Bescheid gegeben, das er nicht mit den Jungs zurück fahren würde.

 

 

In der Kabine der Schalker war die Stimmung nicht so ausgelassen wie bei den Dortmundern.

Es war ruhig und selbst der Trainer sagte nix.

Manuel stand stumm in der Kabine und zog sich gerade sein T - Shirt an.

Er wusste das er Schuld war.

Er wollte seinen Kollegen nicht in die Augen sehen und deswegen verließ er auch die Kabine als erstes.

Unwissend was an diesem Abend noch alles auf ihn zukommen würde.

Als er aus der Arena trat, merkte er die frische Luft.

Die tat ihm unglaublich gut.

Er versank in seine Gedanken und erschrak plötzlich als Kevin vor ihm stand.

,,Was willst du Großkotz?"

Kevin funkelte ihn böse an.

,,Ich hab noch nie Rechnung mit dir offen, Neuer!"

Manuel sah ihn irritiert aber auch erwartungsvoll an.

,,Hast du das? Dann hau mal raus. Was gibt´s?"

Der lässige Ton des Keepers passte ihm überhaupt nicht.

Er merkte das Aggressionen in ihm aufkeimten.

,,Wenn´s geht heute noch. Ich hab nicht ewig Zeit ich bin müde und möchte auch noch mal ins Bett heute, Großkotz."

Das war endgültig zu viel für den dunkelhaarigen und er ging auf Manuel los.

Die beiden verfielen in eine Schlägerei.
 

 

Benni und Christoph kamen gerade aus der Arena und wollten auch nach hause gehen als sie die Schlägerei von Manu und Kev mitbekamen. ,,Manu!" schrie der erschrockene jüngere.

Er ließ seine Tasche fallen und lief zu den Streitenden.

Mit Mühe bekam er die beiden auseinander.

Christoph eilte ihm nach und hielt Manuel fest während Benni sich um Kevin kümmerte.

,,Was soll das hier?" fragte er aufgebracht den Dortmunder.

,,Dein Freund hier hat mich angepackt. Außerdem solltest du dich da mal ganz schnell raus halten du Flach pfeife! Was willst du von mir? Geh den Neuer glücklich machen. Du bist doch genauso Gaby wie der!"

Das reichte dem Verteidiger und er hob die Faust und schlug Kevin mitten ins Gesicht.

Dieser taumelte zurück und hielt sich die Nase.

Zu sprachlos war er um da noch etwas drauf zu entgegnen oder sich gar zu wehren.

Manuel und Christoph sahen Benni erschrocken an.

Erst jetzt drehte dieser sich rum und sah das Manuel blutete.

,,Du hast eine Platzwunde. Wir müssen dich zum Arzt bringen." dirigierte der Verteidiger.
Vor der Arena tat sich was.

Marcel Schmelzer und Mats Hummels kamen aus der Arena.

Sie sahen Manuel blutend und Kevin auf dem Boden liegen und eilten zu den Vieren.

,,Was ist passiert?" fragte Mats erschrocken.

Christoph war der erste der die Sprache wieder fand.

,,Kümmert ihr euch um Kevin wir kümmern uns um Manuel.

Mats nickte.

Manuel ging mit Benni und Christoph zum Mannschaftsarzt und Mats bückte sich zu Kevin runter.

Er legte die Hand auf seine Schulter.

,,Alles okay soweit?"

Kevin nickte.

,,Ich glaube dieses Schalke Schwein hat mir die Nase gebrochen.

Kevin hielt sich immer noch seine Nase.

Mats reichte ihm die Hand und half ihm auf die Beine.

Mats stützte ihn.

,,Wir müssen ihn zum Trainer bringen. Der wird schon wissen wo hier ein Arzt von uns ist," schlug Marcel vor.

Mats nickte.

 

 

Die beiden Abwehrspieler stützten ihren Kollegen links und rechts und brachten ihn zum Trainer.

Jürgen sah Kevin an und schüttelte nur den Kopf.

,,Was haste jetzt gemacht, Kev?"

Kevin blieb stumm.

,,Ich glaube er hat die Nase gebrochen muss sich wohl mit dem Neuer geprügelt haben. Der hatte eine Platzwunde," erklärte Mats.

Jürgen schüttelte erneut den Kopf und zückte sein Handy.

Er rief den Mannschaftsarzt an und dieser kam auch schnell, da sie ihm immer mitnahmen zu Auswärtsspielen.

Er untersuchte Kevin und stellte fest, das die Nase gebrochen war.

,,Tja, Herr Großkreutz. Ich würde sagen derjenige hat gut getroffen. Sie haben einen Nasenbeinbruch," erklärte der Arzt.

Kevin ballte die Hände zu Fäusten.

Entspannte sich doch jedoch schnell wieder.

Nachdem der Arzt Kevin behandelt hatte brachten Mats und Marcel Kevin nach Hause.

Kevin legte sich direkt nachdem die beiden die Türe raus waren ins Bett und schlief direkt ein.

Es war ein anstrengender Tag für ihn.
 

 

Benni, Christoph und Manuel gingen zum Mannschaftsarzt.

,,Bist du irgendwo gegen gelaufen?" fragte dieser Vergnügt als er Manuel sah.

Benni ergriff das Wort:

,,Nein, er hat sich mit dem Großkreutz geprügelt."

Der Arzt schüttelte den Kopf und machte die Wunde sauber.

Er klebte Manuel ein Pflaster drauf.

,,Du hast Glück. Du musst nicht genäht werden. Es is nicht so schlimm. Aber lass es in Zukunft sein." grinste der Arzt.

Manuel nickte stumm und ging raus.

Benni und Christoph folgten ihm.

,,Ihr braucht mich ja jetzt nicht mehr, dann geh ich nach hause." erklärte der ältere und verabschiedete sich.

,,Ich bringe dich jetzt nach Hause, Manu," verkündete sein Kumpel.

,,NEIN! Nein, das ist nicht nötig. Ich geh alleine. Danke."

Fast schon hysterisch brachte Manuel die Worte raus.

Benni sah ihn erschrocken an.

,,Ist alles okay? Wenn du möchtest bleibe ich die Nacht bei dir. Das ist ja kein Problem. Wirklich nicht."

Manuel schüttelte den Kopf.

,,Nein, ich möchte alleine sein. Bitte lass mich alleine gehen. Ich passe schon auf."

Benni nickte enttäuscht. Ließ Manuel dann aber alleine ziehen.
Manuel fuhr nach hause und legte sich ins Bett.

An Schlaf konnte er nicht denken.

Was war das nur für ein verrückter Tag?

Er ließ sich den den Tag nochmal durch den Kopf gehen und grübelte über die Dinge nach die er an dem Tag so erlebt hatte, bis er gegen Morgen dann doch endlich seinen ersehnten Schlaf fand.

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