Kapitel 12 - Ein ruhiger Tag zu Hause

 

Am nächsten Morgen wurde Manuel wach und fühlte sich seltsam gut.

Er hatte geschlafen wie ein Stein.

Kevin´s Bett war wirklich sehr bequem.

Der Keeper schwang die Beine aus dem Bett und ging ins Bad.

Er nahm sich ein Handtuch und stellte sich unter die Dusche.

Das warme Wasser entspannte ihn noch mehr.

Er genoss den Schauer auf seiner Haut.

Aber dennoch wollte er sich beeilen.

Er wollte zu seinem Honey.

So kam er als er fertig war aus der Dusche und zog sich seine Boxershorts und seine Hose an.

Er fand eine neue Zahnbürste und putzte sich die Zähne und versuchte seine Haare etwas zu richten.

Dann ging er ins Schlafzimmer und zog sich sein T - Shirt an.

Einen Kaffee würde er noch trinken können und dann würde er fahren, dachte der blonde.

In der Küche machte er sich einen Kaffee.

Was ein Glück das Kevin eine Senseo Kaffeemaschine hatte.

Da war der Kaffee schnell fertig.

Der Keeper trank schnell seinen Kaffee und machte sich dann auf dem Weg zum Auto und dann zum Krankenhaus.

Er beeilte sich zu dem Eingang und zu Kevin´s Zimmer zukommen.

Er wollte seinen Freund endlich wieder sehen.

Der blonde klopfte doch er bekam keine Antwort.

Manuel öffnete die Türe und trat rein.

 

 

Kevin lag im Bett.

Er schlief.

Manuel nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben Kevin ans Bett.

Er strich Kevin über die Wange.

Kevin schlug die Augen auf und grinste.

,,Du bist ja schon da, Schatz.", sagte er.

,,Hmh. Ich wollte dich aber nicht wecken."

,,Schon okay. Ich will dich ja sehen.", sagte der Mittelfeldspieler.

Manuel grinste.

,,Dann weißt du also auch noch nicht, ob du heute nach Hause kannst?", fragte Manuel.

,,Nein, leider nicht. Aber ich denke der Arzt wird gleich kommen und wenn ich dann nach Hause darf, dann will ich auch direkt gehen.", sagte Kevin.

,,Aber sicher. Das werden wir dann auch, Honey. Dann bringe ich dich nach Hause.", sagte Manuel.

Kaum hatte er diesen Satz zu Ende gesprochen da klopfte es auch schon an der Türe und der Arzt trat rein.

,,Guten Morgen die Herren.", sagte er fröhlich und gut gelaunt.

,,Guten Morgen.", sagte Kevin.

,,Morgen.", kam es auch von Manuel.

,,Herr Großkreutz, das ist aber schön, das sie so früh schon besuch haben.", fing der Arzt an.

Kevin nickte.

,,Ich möchte Sie los werden.", sagte der Arzt weiter.

,,Darf ich nach Hause?", fragte Kevin und ein leichtes Strahlen huschte über Kevin´s Gesicht.

,,Ja, genau das möchte ich Ihnen sagen."

,,Geil!"

Der Arzt grinste.

,,Dann sehen wir Sie beim Training wieder. Eine Woche noch schonen und dann dürfen Sie wieder trainieren.", sagte der Arzt.

Kevin nickte.

,,Dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen Tag."

,,Danke, gleichfalls.", sagte Kevin.

,,Danke.", kam es von Manuel.

Der Arzt nickte und verließ den Raum.

Kevin sprang aus dem Bett und setzte sich bei Manuel auf den Schoß.

Er legte den Arm um Manuels Schulter und küsste ihn.

,,Lass uns packen. Ich will nach Hause.", sagte Kevin als er den Kuss wieder gelöst hatte.

Manuel nickte.

Kevin stand auf und packte seine Tasche zusammen.

,,Zum Glück hat der Arzt mir schon die Papiere hier gelassen.", sagte der Mittelfeldspieler.

,,Ja, das ist ja meistens das was hier am längsten dauert.", sagte der Keeper.

Kevin nickte.

,,Ich glaube ich habe alles.", meinte Kevin.

,,Dann lass uns raus hier."

Manuel machte die Türe auf und Kevin ging raus.

Er gab den Schwestern noch Geld für die gute Pflege.

Dann machten sich die beiden auf den Weg zu Manuel´s Auto.

 

 

,,Ich wusste ja gar nicht, das du einen Audi hast.", sagte Kevin erstaunt.

,,Dann weißt du es jetzt.", grinste Manuel.

Kevin nickte.

,,Was hast du denn für ein Auto?", fragte der Keeper und schloss sein Auto auf.

,,Einen BMW. Du hast aber auch ein geiles Nummernschild", sagte Kevin.

,,Was hast du denn für eins?"

,,DO - KG - 788.", grinste Kevin.

,,Na, das passt doch.", grinste Manuel zurück.

Kevin nickte und die beiden stiegen in das Auto ein.

Manuel hauchte Kevin einen Kuss auf die Lippen und startete den Motor.

Die beiden fuhren zu Kevin.

Als sie angekommen waren gingen sie rein.

,,Geh ins Wohnzimmer. Ich komme jetzt.", sagte Kevin.

Der Mittelfeldspieler stellte die Tasche ab und sah den Keeper an, der immer noch im Flur stand.

,,Alles okay?", fragte der Dortmunder.

Manuel nickte.

,,Warum gehst du dann nicht ins Wohnzimmer? Ich hole uns noch etwas zu trinken und dann komme ich auch."

,,Ich will nix zu trinken."

,,Was willst du denn?", fragte Kevin irritiert.

,,Ich will dich."

Kevin grinste.

 

 

Manuel ging auf Kevin zu und legte seine Hände auf Kevin´s Hüften.

Kevin nahm den Keeper in den Arm.

,,Du hast mir so gefehlt."

,,Du hast mir auch gefehlt.", sagte Kevin.

Manuel drückte Kevin gegen die Wand und stützte sich neben Kevin´s Kopf an der Wand ab.

Er küsste seinen Freund.

Es war wieder ein leidenschaftlicher und fordernder Kuss.

Kevin´s Hand wanderte zu Manuel´s Gesicht.

Manuel drückte sich an Kevin.

Der Dortmunder wusste, das der Schalker geil auf ihn war, denn es ging ihm nicht anders.

Kevin ließ die Hände langsam runter gleiten.

Über die Brust und den Bauch des Keepers.

Der Mittelfeldspieler ließ seine Hand unter das T - Shirt des Schalkers wandern und zog es ihm hoch und aus.

Dann streichelte er weiter über die Brust des Schalkers.

Dieser konnte sich ein leises stöhnen nicht verkneifen und drückte sich fester an Kevin.

Manuel´s Hand wanderte nun auch unter das T - Shirt von Kevin und auch er zog ihm das hoch und aus.

Der Keeper küsste den Mittelfeldspieler erneut und der Kuss wurde immer leidenschaftlicher.

,,Lass uns ins Bett gehen.", säuselte Kevin.

Manuel nickte und es fiel ihm schwer sich von Kevin zu trennen.

Die beiden gingen ins Schlafzimmer und Kevin legte sich auf das Bett. Stützte sich auf seine Ellbogen ab und sah Manuel an.

Manuel stand vor dem Bett und sah Kevin an.

,,Bei dem Anblick kann ich ja nur schwach werden.", sagte der und krabbelte zu Kevin auf das Bett.

Der blonde legte sich auf seinen Freund und Kevin spürte die Beule in Manuel´s Hose.

Ein stöhnen entwich ihm.

,,Ich bin so scharf auf dich.", stöhnte Kevin.

,,Ich auch auf dich, Honey."

 

 

Auch in Manuel´s Stimme war das stöhnen zu hören.

Kevin küsste Manuel erneut und dieser ließ seine Hand zwischen Kevin´s Beine wandern.

Er streichelte erst sanft dann immer härter über den Schwanz des Dortmunders.

Dieser genoss die Berührungen sichtlich.

Er wandte sich vor Geilheit unter Manuel.

Manuel genoss den Anblick.

Dann machte er ihm die Hose auf und zog sie ihm aus und stand dann kurz auf um auch seine Hose auszuziehen

Erneutes Stöhnen, als Manuel den Schwanz von Kevin nun erneut berührte.

Manuel legte sich wieder auf Kevin und küsste ihn.

Seine Erektion drückte sich gegen die des Dortmunders und beide stöhnten auf.

,,Oh Manuel, du machst mich verrückt.", keuchte Kevin.

Manuel grinste und küsste Kevin am Hals.

Er ging langsam runter und übersäte Kevin´s gesamten Oberkörper mit Küssen.

Als er an seinen Shorts ankam zog er diese mit seinen Zähnen runter.

Kevin keuchte erneut.

Der Keeper nahm den Schwanz von Kevin fest in die Hand was Kevin ihm mit einem lauten stöhnen dankte.

Er bewegte seine Hand auf und ab.

Plötzlich spürte Kevin den Mund des Schalkers an seiner Erektion.

Kevin keuchte erneut.

,,Oh, Schatz. Lass uns die Stellung wechseln.", stöhnte Kevin.

,,Was willste denn machen?", fragte Manuel.

,,Ich will deinen Schwanz auch spüren. Lass uns 69 machen."

Dazu ließ sich der Keeper nicht zweimal bitten, denn er liebte diese Stellung und stand auf um sich seine Short auszuziehen.

,,Du bist aber oben.", sagte der Keeper und zwinkerte seinem Freund zu.

Kevin verdrehte die Augen.

Stand dann aber auf um Manuel Platz zumachen das er sich hinlegen konnte.

Manuel legte sich hin und Kevin legte sich auf ihn.

Kevin wartete nicht lange und nahm den Schwanz des Keepers tief in den Mund und bewegte seinen Kopf hoch und runter.

,,Verdammt Kevin! Hättest du mir nicht früher sagen können, das du so verdammt geil blasen kannst? Dann hättest das schon viel früher tun dürfen.", keuchte der Keeper.

Kevin ließ sich nicht beirren und machte weiter ohne etwas dazu zusagen.

Manuel nahm nun auch Kevin´s Schwanz in den Mund und leckte mit seiner Zunge über seine Eichel.

Kevin stöhnte auf.

,,Verdammt Kevin, ich kann das nicht. Wenn du weiter so macht komme ich gleich. Ich will dich doch noch ficken.", sagte der Schalker.

 

 

Abrupt hörte der Dortmunder auf und rollte sich von seinem Freund runter.

Manuel musste grinsen.

Kevin grinste schief zurück und öffnete seinen Nachttisch um ein Kondom und Gleitgel rauszuholen.

Er drückte es Manuel in die Hand.

,,Lass dich von mir nicht abhalten.", grinste er.

Manuel grinste auch und nahm die Sachen Kevin aus der Hand.

Er setzte sich zwischen Kevin´s Beine und zog sich das Kondom über.

Der Keeper machte sich etwas Gleitgel auf die Finger und führt Kevin erst einen Finger ein.

Dies kommentierte der Dortmunder mit einem seufzenden stöhnen.

Dann nahm Manuel den zweiten Finger dazu.

Auch dies kommentierte der Dortmunder mit einem lauteren Stöhnen.

,,Ich will dich, Schatz.", stöhnte er.

Manuel zog die Finger langsam raus und rieb seine Erektion mit Gleitgel ein und führte seinen Schwanz dann langsam Stück für Stück in seinen Freund ein.

Beide stöhnten nun.

Manuel sah Kevin an.

Nachdem dieser bereit war nickte er leicht und Manuel fing an sich zu bewegen.

Die Bewegungen und das Stöhnen wurde immer heftiger.

Manuel griff nach der Erektion seines Freundes und bewegte seine Hand hoch und runter.

,,Oh, Manuel. Ich komme gleich wenn du weiter so machst.", stöhnte Kevin.

,,Das sollst du ja auch. Ich komme auch gleich.", keuchte der Keeper und erhöhte das Tempo seiner Stöße sowie seiner Hand.

,,Manuel!", keuchte der Dortmunder und er ergoss sich auf seinem Bauch.

Auch Manuel kam und ergoss sich in das Kondom.

Keuchend und nass geschwitzt sank der Schalker auf seinen Freund.

Beide atmeten schwer.

Manuel zog seinen Schwanz aus Kevin.

Kevin hasste das Gefühl.

Aber er wusste das es sein musste und es lohnte sich ja auch.

Der Sex mit Manuel war unbeschreiblich.

Manuel jedoch bewegte sich sonst nicht weg.

Er genoss die Nähe seines Freundes.

Kevin streichelte Manuel über den Rücken.

,,Du bist der Wahnsinn.", sagte Kevin immer noch schwer atmend.

,,Du auch, Honey."

Manuel küsste Kevin und legte sich dann neben ihn.

Nachdem die beiden langsam wieder zu Luft kommen richtete sich Kevin ein Stück auf und sah Manuel an.

Manuel sah ihn an.

,,Gehst du mit duschen?"

,,Ja, aber ich brauche erst was zutrinken."

Kevin nickte.

,,Ich geh uns was holen"

 

 

Kevin stand auf und ging in die Küche.

Er holte eine Flasche Cola und ging zurück in das Schlafzimmer.

Er gab dem Schalker die Flasche.

,,Trink aus der Flasche."

Manuel nahm die Flasche an und trank.

,,Magst du auch was trinken?"

Kevin schüttelte den Kopf.

,,Nein, ich möchte einfach nur duschen und mich danach mit dir auf die Couch kuscheln und einen schönen Tag verbringen."

,,Machen wir jetzt, Honey. Aber wir müssen auch gleich noch telefonieren. Beziehungsweise du."

,,Muss ich das? Wen soll ich denn anrufen?", fragte der Dortmunder.

,,Deinen Trainer."

,,Ja, den rufe ich nach dem Duschen an. Aber erst das."

Manuel nickte.

Dann stand er auf und folgte Kevin in das Badezimmer.

Da die beiden schon nackt waren, stiegen sie direkt unter die Dusche.

Manuel seifte Kevin ein und Kevin Manuel.

Als die beiden fertig waren gingen sie raus und trockneten sich ab.

,,Honey, hast du eine T - Shirt für mich?"

,,Ich hab auch noch neue Shorts. Willste eine haben?"

,,Ja, bitte."

Kevin nickte und ging wieder in sein Schlafzimmer.

Er holte die Short und das T - Shirt.

Manuel war ihm gefolgt und nahm ihn von hinten in den Arm.

Er gab Manuel einen Kuss auf den Kopf und löste dann seine Umarmung.

Kevin hielt ihm das T - Shirt und die Short hin und Manuel nahm es an.

,,Danke Honey."

,,Bitte Schatz."

Manuel zog sich an und Kevin tat es ihm gleich.

,,Lass uns auf die Couch gehen.", sagte Kevin nachdem sie angezogen waren.

Manuel nickte.

 

 

Die beiden gingen in das Wohnzimmer.

,,Was machen wir denn jetzt?", fragte Kevin.

,,Ruf Jürgen an."

Kevin nickte.

Er nahm sich das Telefon und suchte in seinem Telefonbuch des Telefons die Nummer des Trainers.

Als er sie fand rief er an.

,,Klopp?"

,,Ich bin´s Kevin."

,,Kevin, wie geht es dir?"

,,Gut soweit und dir?"

,,Auch danke. Bist du wieder raus aus dem Krankenhaus?", fragte Jürgen.

,,Ja. Deswegen rufe ich dich an. Ich wollte mich zurück melden. Der Arzt sagte ich muss eine Woche pausieren, aber dann darf ich wieder trainieren.", sagte Kevin.

,,Eine Woche. Hmm. Da geht dir einiges verloren, Kev.", sagte Jürgen.

,,Ja, ich weiß ich wollte es ja auch eigentlich nicht, aber...", setzte Kevin an.

,,Bist du zu Hause?", fragte Jürgen.

,,Ja."

,,Dann komme ich jetzt bei dir vorbei. Bis gleich."

Mit diesen Worten legte Jürgen auf.

 

 

,,Fuck!"

,,Was ist los, Honey?", fragte Manuel.

,,Jürgen will gleich vorbei kommen."

,,Und?"

,,Was sage ich ihm, warum du hier bist?", fragte Kevin.

,,Die Wahrheit.", sagte der Schalker.

,,Du bist gut die Wahrheit."

,,Honey, dein Trainer ist Tolerant. Der wird das verstehen.", versuchte Manuel ihn zu beruhigen.

,,Ja, vielleicht hast du Recht.", sagte Manuel.

Dann klingelte es an der Türe.

,,Oh mein Gott, da ist er schon.", sagte Kevin.

,,Bleib ruhig, Honey. Alles ist gut."

Kevin stand auf und ging zur Türe.

Er machte sie auf und Jürgen stand wie erwartet vor der Türe.

,,Hey Kev."

,,Hey."

Jürgen kam rein.

,,Geh ins Wohnzimmer.", sagte Kevin.

Jürgen nickte.

,,Magst du was trinken?", fragte Kevin.

,,Ja, einen Kaffee bitte."

Kevin nickte und ging in die Küche um Kaffee zu machen und Jürgen ging in das Wohnzimmer.

,,Manuel. Hallo."

,,Hallo."

,,Was machst du denn hier bei Kevin?", fragte Jürgen erstaunt.

,,Das ist eine lange Geschichte. Die kann Kevin dir gleich erzählen.", sagte Manuel.

Dann kam Kevin auch mit dem Kaffee schon wieder.

,,Magst du auch einen Kaffee?", fragte Kevin Manuel.

Manuel schüttelte den Kopf.

Jürgen setzte sich in den Sessel und Kevin nahm neben Manuel Platz.

 

 

,,Du hättest mir sagen können, das du Besuch hast. Dann wäre ich nicht gekommen.", fing Jürgen das Gespräch an.

,,Das ist schon okay. Manuel wird jetzt öfter bei mir sein, oder ich bei ihm.", sagte Kevin.

,,Wie kommt es dazu? Ich dachte immer ihr hasst euch bis auf das Blut."

,,Ja, das dachten wir auch immer.", sagte Manuel.

,,Aber?", fragte Jürgen.

,,Aber irgendwann haben wir gemerkt das wir uns eigentlich doch mögen, und haben Zeit miteinander verbracht und haben uns ineinander verliebt. Manuel und ich sind ein Paar und wir lieben uns.", sagte Kevin.

Er brachte es tatsächlich so cool rüber als wäre es das normalste von der Welt.

Jürgen sah irritiert aus.

,,Ihr seid ein Paar?", fragte er nach.

Kevin und Manuel nickten.

,,Okay. Das erstaunt mich.", sagte Jürgen.

,,Das haben wir erwartet.", sagte Manuel.

Kevin nickte zustimmend.

,,Wir möchten das aber nur intern bekannt geben also bei uns und bei Schalke. Aber die Öffentlichkeit soll das nicht wissen. Also wird sich auch an unserem Verhalten bei den Derbys nichts ändern. Und auf dein Stillschweigen können wir uns ja verlassen.", sagte Kevin.

,,Ja... Ja, sicher. Ich sage nichts.", sagte Jürgen.

Manuel grinste Kevin an.

Kevin nickte in Manuel´s Richtung.

,,Aber ich kann dennoch über unsere Trainingseinheiten reden?", fragte Jürgen an Manuel gewandt.

,,Klar."

,,Jürgen, ich möchte mit dir reden.", sagte Kevin.

,,Wegen meinem Stammplatz. Ich will den nicht verlieren. Ich meine du hast so viele Talente in deiner Mannschaft. Aber ich möchte spielen. Ich muss spielen. Der BVB ist mein Leben!", sagte Kevin und wirkte etwas verzweifelt.

,,Wer hat denn gesagt das du deinen Stammplatz verlierst, Kev?", fragte Jürgen erstaunt.

,,Ich falle aus. Du brauchst Ersatz."

Jürgen zuckte die Schultern.

,,Ja Kev, aber doch nur für ein Spiel. Nur gegen die Bayern kann ich dich nicht setzen. Dann setzte ich für dich eben Shinji oder Ilkay und ab dem Spiel gegen Bremen kannst du doch auch wieder spielen und wenn du fit genug bist auch die vollen 90 Minuten. Kevin, du bist ein Spieler den ich nicht auf der Bank verrotten lasse. Das weißt du. Wenn du Leistung bringst, was du bis jetzt immer gemacht hast, dann stehst du auch in der Startelf.", sagte Jürgen.

Kevin fiel ein Stein vom Herzen.

Manuel legte seine Hand auf Kevin´s Oberschenkel und tätschelte diesen. Er hatte Kevin´s Erleichterung gespürt.

 

 

,,Wann kannst du denn wieder trainieren?", fragte Jürgen.

,,Der Arzt sagte eine Woche. Also steige ich ab Montag wieder ein."

Jürgen nickte.

,,Da kann dir nichts passieren, Kevin. Nicht wegen einem Spiel."

Kevin nickte.

Jürgen nahm seine Tasse in die Hand und trank einen Schluck Kaffee.

,,Dann wirst du auch wieder schnell fit sein, Kevin. Ich werde dann Mats die Unterlagen mitgeben die wir besprechen und du kannst dir das dann hier zu Gemüt führen.", sagte Jürgen grinsend.

Kevin nickte.

,,So viel ist das ja auch nicht und wenn ich fragen habe, rufe ich dich an.", sagte Kevin.

Jetzt nickte Jürgen.

,,Ja, dafür bin ich ja da. Aber du kennst mein Trainingsprinzip und das werde ich in der Woche natürlich auch nicht ändern.", sagte Jürgen.

Manuel grinste.

,,Dann wärst du ja auch schön blöd.", sagte der Keeper.

,,Eben deswegen ja.", sagte Jürgen.

Kevin nickte.

,,Aber jetzt mal was anderes Kevin. Es ist richtig schön, dich mal wieder glücklich zu sehen. Manuel scheint dir richtig gut zu tun.", sagte Jürgen grinsend.

,,Ja, das tut er auch obwohl es ein Schalker ist.", grinste Kevin und legte seine Hand auf Manuel´s Oberschenkel.

Jürgen sah die beiden an und lächelte.

,,Ihr habt euch gesucht und gefunden. Ihr seid so ungleich und doch irgendwie gleich. Ihr passt super zusammen."

,,Ja, Manuel tut mir auch unglaublich gut. Ohne ihn hätte ich das nie geschafft. Er hat mir unglaubliche Kraft gegeben. Hat immer an mich geglaubt. Hat mich gepushed wo ich es brauche. War für mich da als ich ihn brauchte. Er tut alles für mich.", schwärmte Kevin.

,,Und Kevin für mich.", fügte Manuel hinzu.

,,Euch zu hören und zu sehen macht richtig Spaß. Wenn du das auch noch im Training und in den Spielen umsetzten kannst werden wir wieder Meister.", sagte Jürgen.

Manuel verdrehte die Augen.

,,Glaub mir Trainer, das werde ich.", sagte Kevin.

Jürgen lachte.

,,Einer meiner Dortmunder und ein Schalker. Das ich das nochmal erlebe... Das hätte ich nie gedacht.", sagte er.

,,Wer hätte das schon.", sagte Manuel.

,,Und ihr meint, das ihr das bei den Derby hinbekommt?", fragte Jürgen unsicher.

,,Ja, so viel hab ich da ja mit Manuel nicht zu tun. Wenn die Schalker mal eine vernünftige Abwehr auf die Kette bekommen würden ja noch weniger. Und wenn, dann denke ich sind wir so professionell, das wir das regeln können. OHNE das jemand etwas merkt.", sagte Kevin

,,Wir haben doch eine vernünftige Abwehr. Denk mal an Benny.", sagte Manuel.

,,Ja, aber das ist ja auch der einzige. Ich meine gut, der Fuchs geht ja auch noch. Aber alles andere wie der Hoogland, Metze, Sarpei und Uchida kannste doch vergessen.", sagte Kevin.

,,Ich mag Christoph, Christian und Benny.", sagte Manuel.

Kevin verdrehte die Augen.

,,Ja, diskutiere niemals mit einem Schalker, Kev.", sagte Jürgen lachend.

Kevin nickte.

,,Hmh."

Jürgen nahm seine Tasse erneut in die Hand und leerte sie in wenigen Schlucken.

,,Ich werde mich jetzt mal wieder auf den Weg machen. Ich will das junge Glück nicht zu sehr stören.", sagte er.

,,Das tust du doch nicht. Manuel und ich haben eben nur überlegt was wir machen. Wir wissen noch nicht was wir machen sollen.", sagte Kevin.

,,Da kann ich euch nicht bei helfen. Aber powert euch nochmal so richtig aus. Wenn du wieder ins Training einsteigst gibt es Sexverbot.", lachte Jürgen.

Manuel machte große Augen.

,,Wie soll ich das denn schaffen?", fragte der Keeper lachend.

,,Du kannst mir nicht meinen besten Mittelfeldspieler auspowern.", lachte Jürgen.

,,Ich hab eine gute Ausdauer. Ich schaffe beides. Das Spiel und das Training und auch den Sex mit Manuel.", sagte Kevin.

,,Das beruhigt mich aber.", sagte Jürgen lachend.

Dann stand der Trainer auf.

,,Ich werde mich jetzt auch mal wieder auf den Weg machen.", sagte Jürgen.

Kevin stand auch auf.

Jürgen winkte Manuel zu.

,,Ciao Jürgen."

,,Ciao."

Dann gingen die beiden in den Flur.

,,Wir sehen uns dann am Montag. Wenn noch etwas ist, dann melde dich oder ich melde mich bei dir.", sagte Jürgen.

,,Mache ich."

,,Ciao Jürgen."

,,Ciao."

Dann trat Jürgen raus und Kevin machte die Türe hinter ihm zu.

 

 

Kevin ging zurück zu Manuel auf die Couch und ließ sich neben Manuel fallen.

Er legte den Kopf auf Manuel´s Schulter und genoss die Ruhe und die Nähe seines Freundes.

,,Bist du müde, Honey?"

,,Ja, etwas."

Manuel streichelte Kevin sanft über den Unterarm.

,,Magst du etwas schlafen?", fragte Manuel.

,,Nein, dann kann ich die Nacht nicht schlafen.", sagte Kevin.

,,Was machen wir denn jetzt?", fragte Manuel.

,,Was hältst du davon, wenn wir einen Film schauen?", fragte Kevin.

,,Welche hast denn da?"

,,Was hältst du von ´Final Destination 5´?, fragte Kevin.

,,Der soll gut sein. Hab ich noch nicht gesehen."

,,Ich auch nicht. Dann lass uns den schauen."

Kevin stand auf und machte den Film an.

Er setzte sich wieder zu Manuel auf die Couch und kuschelte sich an ihn.

Manuel nahm ihn in den Arm und kuschelte mit ihm.

Er strich Kevin über den Unterarm und sah mit ihm den Film.

 

 

Nachdem der Film zu Ende war sah Kevin Manuel an.

,,War gut, oder Schatz?", fragte Kevin.

,,Ja, musste man mal gesehen haben.", sagte Manuel.

,,Mir kam gerade eine Idee.", sagte Kevin.

,,Was denn?"

,,Was hältst du davon, wenn wir Mats und Benny einladen und mit denen einen DVD Abend machen?"

,,Hmm... Ja, warum eigentlich nicht. Klingt gut. Und dann bestellen wir Pizza."

,,Ja, und dieses Mal lade ich euch ein.", sagte Kevin.

,,Einverstanden. Aber du rufst an.", grinste Manuel.

Kevin verdrehte die Augen und nahm das Telefon.

Er wählte die Nummer von Mats und wartete bis sich einer meldete.

,,Hummels?", kam es nach kurzer Zeit ziemlich außer Atem.

,,Kev hier. Störe ich?"

,,Nein, jetzt nicht mehr. Was kann ich für dich tun?", fragte Mats immer noch außer Atem.

,,Meinem Schatz kam grad die Idee zu einem DVD Abend und Pizza bestellen. Ich lade euch ein. Was meint ihr? Habt ihr Lust?"

,,Joa. Moment muss ich Benny mal fragen."

,,Mach das."

Kevin hörte knistern in der Leitung.

Es dauerte nicht lange als Mats wieder dran war.

,,Kevin?"

,,Ja."

,,Benny und ich sind dabei. In einer Stunde sind wir da. Wir müssen noch duschen und uns fertig machen."

,,Okay. Wir sind ja zu Hause. Dann bis gleich."

,,Bis gleich."

Kevin legte auf und sah Manuel an.

,,Die beiden kommen gleich. Die wollen in einer Stunde hier sein.", sagte er.

,,Gut, was machen wir denn in der Zeit noch?", fragte Manuel.

,,Hmm... Kuscheln.", sagte Kevin und kuschelte sich an den Schalker.

Manuel grinste.

,,Einverstanden."

 

 

Nach einer Stunde pünktlich klingelte es an der Türe.

,,Schatz, gehst du aufmachen?", fragte Kevin.

Manuel stöhnte kurz auf und stand dann schließlich auf um zur Türe zu gehen.

Er öffnete und nahm erst Benny und dann Mats in den Arm.

,,Kevin ist im Wohnzimmer.", sagte der Keeper.

Benny und Mats gingen durch ins Wohnzimmer und begrüßten auch Kevin.

Die beiden setzten sich neben Kevin.

,,Möchtet ihr was trinken?", fragte Kevin.

,,Ja, Benny fährt, dann hätte ich gerne ein Bier.", grinste Mats.

,,Schatz?", sagte Kevin.

,,Ja, ich hab es mitbekommen. Willste auch ein Bier, Honey? Und was willst du trinken, Benny?"

,,Ja.", sagte Kevin.

,,Ich nehme eine Cola.", sagte Benny.

Manuel ging in die Küche und holte zwei Flaschen Bier und 2 Gläser.

Er ging in das Wohnzimmer und stellte alles ab und ging dann nochmal in die Küche um eine Flasche Cola zu holen.

Auch diese stellte er auf den Tisch und setzte sich dann neben Kevin auf die Couch.

,,Was schauen wir denn?", fragte Benny.

,,Gute Frage.", sagte Kevin.

,,Hast du nicht was romantisches hier?", fragte Benny.

Kevin lachte.

,,Nein, so was hab ich nicht.", sagte Kevin.

,,Dann lasst uns einen Horrorfilm oder so etwas schauen.", sagte Mats.

,,Ich schaue gleich mal, was ich hab. Sollen wir nicht erst Pizza bestellen?", fragte Kevin.

,,Ich hab noch keinen Hunger.", sagte Mats.

,,Ich auch nicht.", kam von Benny.

,,Ich auch nicht wirklich.", sagte Manuel.

,,Okay. Ich bin überzeugt.", grinste Kevin.

Dann stand er auf und sah nach welche Filme er hat.

,,Wie ist es denn mit Saw?", fragte Kevin.

,,Welcher Teil?", fragte Mats.

,,Den letzten."

,,Okay.", sagte Mats.

,,Den hab ich auch noch nicht gesehen.", sagte Benny.

,,Ich zwar schon aber den können wir dennoch schauen.", sagte Manuel.

Kevin legte den Film ein und kuschelte sich wieder zu Manuel.

 

 

Nachdem auch der Film zu ende war sah Manuel Kevin an.

,,Jetzt hab ich Hunger.", sagte Manuel.

,,Ja, Hunger hab ich jetzt auch.", sagte Benny.

,,Hast du auch Hunger, Mats?", fragte Kevin.

,,Ja, schon.", sagte Mats.

,,Dann lasst uns bestellen.", sagte Kevin.

Die Jungs bestellten eine Pizza und warteten auf die Pizza und auf den nächsten Film.

,,Was schauen wir als nächstes?", fragte Manuel.

,,Wie wäre es mit Scream 4? Hat den schon einer gesehen?", fragte Kevin.

Als keine Einwände kamen, beschloss Kevin das sie diesen Film als nächstes schauen würden.

Manuel legte seine Hand auf Kevin´s Oberschenkel und Kevin wurde auf Manuel aufmerksam.

Er drehte sich zu Manuel um.

,,Was ist los, Schatz?", fragte Kevin.

Manuel näherte sich Kevin und ihre Lippen trafen sich.

Manuel legte seine Hand auf Kevin´s Wange und die beiden küssten sich zärtlich.

,,Ist das nicht süß?", fragte Mats Benny.

,,Hmh. Seltenes Bild Manu mal so glücklich zu sehen.", sagte Benny.

,,Ja, das Gleiche hab ich gerade über Kevin gedacht. Den hab ich auch noch nie so glücklich gesehen.", sagte Mats.

,,Ach, ist das schön.", schwärmte Benny.

Mats sah ihn an und küsste Benny auch.

Nun klingelte es an der Türe.

Kevin entwich ein Seufzer und er löste sich von Manuels weichen Lippen.

Er stand auf und ging zur Türe und nahm die Pizza entgegen.

Er zahlte sie und ging wieder zu den Jungs.

,,Braucht einer Besteck?", fragte Kevin.

Keine Reaktion.

Kevin stellte die Pizzen auf dem Tisch ab und machte Scream 4 an, während Mats die Pizzen verteilte.

Dann setzte sich Kevin wieder auf die Couch und die Jungs aßen und schauten den Film.

 

 

Als auch Scream 4 vorbei war sah Mats auf die Uhr.

,,Boar ist schon wieder so spät.", sagte er.

,,Wie spät ist es denn?", fragte Manuel.

,,Es sind 2.15 Uhr.", sagte Mats.

,,Das ist wirklich spät. Ich hätte nicht gedacht, das es schon so spät ist.", sagte Kevin.

,,Was hältst du davon, wenn wir langsam mal nach Hause fahren, Schatz?", fragte Mats.

Benny nickte.

,,Ja, ich bin auch müde.", sagte Benny.

,,Das bin ich auch.", sagte Kevin.

Dann standen Mats und Benny auf.

Manuel stand ebenfalls auf um sich von Mats und Benny zu verabschieden.

Er nahm sie nacheinander in den Arm und sah dann Kevin hinterher als er Benny und Mats zur Türe brachte.

Auch Kevin nahm die beiden in den Arm und wartete bis die beiden dann draußen waren und schloss die Türe.

Manuel hatte in der Zeit bereits den Fernseher ausgemacht und drehte sich jetzt rum zu Kevin.

Dieser hatte sich gegen die Türe gelehnt.

Manuel ging raus in den Flur und machte das Licht im Wohnzimmer aus.

Er ging zu Kevin und zog ihn von der Türe weg und nahm ihn in den Arm.

Kevin legte seinen Kopf gegen Manuel.

Manuel streichelte seinem Freund über den Rücken.

,,Was ist los, Honey?", fragte Manuel.

,,Ich bin einfach nur müde."

,,Dann lass uns ins Bett gehen."

Kevin nickte.

Manuel und Kevin gingen ins Schlafzimmer und zogen sich aus bis auf die Shorts.

,,Wer geht zuerst ins Bad?", fragte Kevin.

,,Wir können doch beide gehen.", sagte Manuel.

,,Stimmt."

Dann gingen die beiden in das Bad und putzen sich die Zähne und machten sich Bett fertig.

Nachdem sie damit fertig waren, gingen sie zurück ins Schlafzimmer und Kevin schmiss sich ins Bett.

,,Boar, bin ich müde.", sagte Kevin.

Manuel grinste ihn schief an.

Dann legte Manuel sich auch ins Bett und drehte sich rum mit dem Rücken zu Kevin.

,,Warum drehst du mir denn jetzt den Rücken zu, Schatz? Ich dachte wir kuscheln noch etwas.", sagte Kevin.

,,Ja, können wir doch. Deswegen hab ich mich auch so hingelegt. Kannst du dich hinter mich kuscheln."

Kevin atmete tief durch.

,,Okay."

Kevin rutschte näher zu Manuel und kuschelte sich an ihn.

Die beiden waren so erschöpft von dem Tag das sie beide auch direkt einschliefen.

Es war noch ein leises schnarchen zu hören.

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Thema: Kapitel 12 - Ein ruhiger Tag zu Hause

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