Kapitel 7

 

Mario Götze x Jakub “Kuba“ Blaszczykowski

 

Kuba Pov

 

Ich wurde wach und sah mich um.

Sofort fiel mir auf, dass ich definitiv nicht in meiner Wohnung war.

Der Raum war hell und hatte so gar nichts von meiner Einrichtung.

Nach einigen Blicken rechts und links wusste ich, dass ich bei Mario war.

Er hatte mich nach dem Training gebeten mit zu sich zu kommen.

Wollte er warum auch immer Nachhilfe im polnisch haben.

Wahrscheinlich war ich einfach eingeschlafen, denn ich war zugegeben verdammt k.o. vom Training.

Der Jüngere saß am Esszimmertisch und brütete über ein paar Zetteln.

Langsam machte ich mich hoch und sah ihn fragend an.

,,Na, hast du gut geschlafen?“, fragte er auch sogleich.

,,Ja, aber ich wollte doch gar nicht schlafen.“

,,Macht doch nichts. Wenn es gut war.“, zwinkerte er mir zu.

Das ließ mich lächeln.

Gut hatte ich wirklich geschlafen, auch wenn ich eigentlich nicht wollte.

Mario stand auf und kam zu mir rüber.

Ohne ein Wort zu sagen, setzte er sich auch gleich auf meine Beine und rutschte etwas höher, sodass er genau auf meiner Mitte saß.

Das ich ein Problem hatte, war ihm wohl nicht entgangen, obwohl ich gehofft hatte, dass es ihm nicht auffällt.

Fragend blickte ich ihn an um raus zu finden, was er vor hatte.

Doch Mario grinste nur und legte seine Lippen auf meine.

Kurz überlegte ich, ihn wegzudrücken, aber das würde ich eh nicht über´s Herz bringen, also spielte ich sanft mit meiner Zunge an seinen Lippen.

Mario gewährte mir nur zu gerne Einlass und unsere Zungen fochten einen sanften Kuss aus, der immer leidenschaftlicher wurde.

 

 

Der Jüngere ließ sanft seine Hände unter mein T – Shirt wandern und signalisierte mir damit, dass er mehr wollte.

Ich grinste in den Kuss und zog ihm sein T – Shirt aus.

Mario stand auf und öffnete seine Hose.

Auch ich stand auf und zog mich aus.

,,Schlafzimmer?“, fragte Mario während er sich eng an mich presste.

Sofort spürte ich, dass auch er eine Erektion hatte, was mich grinsen ließ.

Ich nickte nur und ließ mich von ihm mit ins Schlafzimmer ziehen.

Dort kniete er sich auch direkt auf das Bett und hielt mir Kondom und Gleitgel hin.

Beides nahm ich dankend an und bereitete Mario vor.

Erst einen Finger, dann zwei und anschließend drei.

Nachdem ich der Meinung war, dass es genug sei, zog ich mir das Kondom über und positionierte mich hinter ihm.

Sanft und Stück für Stück drang ich in ihn ein und griff auch gleich nach vorne und umfasste seinen Schwanz.

,,Alles okay?“, fragte ich vorsichtshalber nach.

,,Ja, alles okay. Du kannst.“

Sofort fing ich auch an mich zu bewegen und bewegte im gleichen Tempo auch meine Hand, was Mario heftig aufstöhnen ließ.

Auch ich konnte nicht mehr an mich halten und stöhnte auf.

 

 

Mario hatte damit scheinbar schon Erfahrung, denn er drückte sich mir entgegen und ich erhöhte das Tempo meiner Stöße, sowie die meiner Hand.

Unser Stöhnen wurde augenblicklich heftiger.

Da Mario sich mir immer noch entgegen drückte, erhöhte ich noch einmal mein Tempo.

Jetzt spürte ich, dass das Mario wohl nicht mehr lange brauchen würde und erhöhte dann noch einmal meine Bewegungen.

Dann war es auch schon so weit und Mario kam zu seinem ersehnten Höhepunkt und zog mich gleich mit.

Kurz verharrte ich noch in dieser Position und zog mich dann aus Mario zurück und legte mich neben ihn.

,,Darf ich noch etwas mit dir kuscheln?“, fragte dieser dann zögernd.

Ohne zu antworten zog ich ihn enger in meine Arme und lächelte ihn an.

,,Besser?“

,,Ja, viel besser.“, sagte er und kuschelte sich enger an mich.

Eine ganze Weile lagen wir einfach nur so da, kuschelten und genossen die Stille.

,,Das war doch auch nur ein Vorwand mit dem polnisch lernen, oder?“

,,Nein, das hatte einen Grund. Ich wollte wirklich polnisch lernen. Das gerade war Zusatz.“, grinste Mario frech.

,,Was hatte das denn für einen Grund?“

Jetzt war meine Neugier doch geweckt und ich wollte wissen, was der Jüngere meinte.

,,Ich wollte polnisch lernen um mich mit dir und den anderen beiden besser zu unterhalten. Ich finde es schöner, wenn dann nicht jeder mitbekommt, was wir sagen.“

,,Verstehe.“, sagte ich leicht irritiert.

 

 

Mario verdrehte die Augen.

Scheinbar hatte ich es doch nicht richtig verstanden.

,,Habe ich es falsch verstanden?“, fragte ich deswegen nach.

,,Wahrscheinlich schon.“

,,Wieso?“, fragte ich jetzt noch irritierter.

,,Weil es gewisse Dinge gibt, die ich dir gerne sagen würde und es einfach nicht wirklich kann.“

,,Was meinst du? Mario, bitte. Red mich in Rätseln mit mir, dann verstehe ich doch gar nichts mehr.“

Mario grinste leicht.

,,Tut mir leid.“

,,Schon okay. Also, was möchtest du mir sagen?“

,,Kocham cię.”

,,Ja też cię kocham”, sagte ich mit einem Grinsen auf den Lippen.

,,Das heißt...”, begann Mario.

Ich nickte und legte meine Lippen auf seine.

Sofort spielte ich mit meiner Zunge an seinen Lippen und Mario gewärte mir nur zu gerne Einlass.

Unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

,,Das heißt, dass du es wirklich versuchen willst?”, fragte er nachdem wir den Kuss gelöst hatten.

Ich nickte und hatte auch gleich einen überglücklichen Mario um meinen Hals.

Aber nicht nur Mario war überglücklich, sondern ich war es auch.

 

 

 

 

Kocham cię = Ich liebe dich

Ja też cię kocham = Ich liebe dich auch

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