Kapitel 10

 

Klaas – Jan Huntelaar x Julian Draxler

 

Julian Pov

 

Heute war es endlich soweit.

Nun konnte ich meinen Vertrag auf Schalke verlängern und mich damit weiterhin als Königsblaues Original bezeichnen.

Vor allem meinen Freund würde das wohl freuen.

Mein Freund, klingt verdammt gut und trotz der mittlerweile doch schon längeren Zeit die ich mit ihm zusammen war, liebte ich ihn immer noch.

Über ein Jahr war ich nun schon glücklich mit Klaas – Jan Huntelaar.

Von meiner Vertragsverlängerung wusste er nichts und weiß er auch jetzt noch nicht.

Erst heute Nachmittag, würde eine Pressemitteilung darüber in den Umlauf gebracht und bis dahin würde er es wissen.

Dann könnte ich mit ihm feiern und anstoßen.

So, wie wir es bei seinem Vertrag schon gemacht hatten.

Dazu hatte ich zu Hause alles dekoriert.

Hatte alles mit Rosenblättern ausgelegt und überall Kerzen aufgestellt.

Champagner stand auch schon kalt gestellt im Wohnzimmer.

Fehlte nur noch mein Freund und dann konnte es endlich los gehen.

Seit einem halben Jahr wohnten wir nun auch zusammen.

Anfangs dachte ich, dass würde sicher nicht gut gehen, wenn wir uns auf der Arbeit und Privat den ganzen Tag sehen würden.

Hieß es doch schließlich immer, dass man Privat und Beruf trennen sollte.

Aber bei uns beiden klappte es mehr als gut, was mich immer wieder stolz machte.

 

 

Nun war die Wohnung fertig dekoriert und ich wartete auf Klaas.

Der wollte noch etwas laufen gehen, da heute das Training ausgefallen ist und er meinte, dass es doch wichtig sei, fit zu bleiben.

Als ob sich das wegen einem Tag ändern würde.

Über diesen Gedanken musste ich lächeln.

Er war schon immer mehr als ehrgeizig und wollte immer das möglichst Beste aus sich heraus holen.

Und das tat er ja auch immer wieder.

Nun würde ich mich noch etwas auf die Couch legen und auf ihn warten.

Bis er nach Hause kam, konnte ich ja doch noch die Beine hochlegen.

Denn wenn heute Training ausfiel, dann hatten wir auch frei und dann wollte ich das auch zum Ausruhen nutzen.

Also legte ich mich auf die Couch und schloss für einen Augenblick die Augen.

Hoffte ich doch sehr, dass Klaas bald hier auftauchen würde, sonst würde ich wohl eher einschlafen, als hier auf ihn zu warten.

Ich schloss die Augen und genoss einfach die Ruhe.

Klaas würde wohl gleich kommen, denn er ging ja auch keine Stunden laufen.

Wenn ich wirklich einschlafen würde, dann müsste er mich wohl wecken.

Wäre das mehr als schade, weil dann ein Teil der Überraschung weg wäre, aber ich konnte doch auch nichts dafür, wenn der sich so viel Zeit ließ und mehr als motiviert war.

Über diesen Gedanken schlief ich dann schließlich doch ein.

 

 

Erst durch sanftes Streicheln über meine Wange und meine Seite wurde ich wieder wach.

Ich sah verschlafen auf und sah, dass Klaas bereits zu Hause war.

,,Schatz. Ich wollte gar nicht schlafen. Oh Gott. Tut mir leid.“, sagte ich immer noch verschlafen.

,,Macht doch nichts. Ich habe die Zeit genutzt und war schon duschen.“

,,Bist du schon so lange zu Hause?“

,,Ja, aber das macht doch nichts. Was hast du denn hier schönes gemacht?“

,,Wir haben etwas zu feiern.“, sagte ich freudestrahlend und setzte mich auch gleich mal auf.

,,Wieso? Was haben wir denn zu feiern?“

,,Ich habe heute auf Schalke meinen Vertrag verlängert.“, sagte ich immer noch freudestrahlend.

Klaas sprang mir direkt in die Arme und legte seine Lippen auf meine.

Sanft stupste er mit seiner Zunge gegen meine Lippen und nur zu gerne gewährte ich ihm geforderten Einlass.

Unsere Zungen fochten einen sanften Kuss aus.

Nach einer Weile lösten wir uns atemlos voneinander.

,,Lass uns anstoßen, ja?“

Klaas nickte und ich machte die Flasche Champagner auf, füllte die Gläser und reichte ihm dann eins.

Klaas sah mir glücklich in die Augen und ich erwiderte seinen Blick nur zu gerne.

,,Auf Schalke und deine Vertragsverlängerung.“, sagte Klaas und wir stießen an.

 

 

Nun war ich rundum glücklich.

Konnte es noch was schöneres geben?

Konnte es noch besser werden?

Ich hatte alles, was ich wollte.

Meinen Vertrag, beim schönsten und tollsten Verein der Welt und einen mehr als umwerfenden Mann an meiner Seite.

Nun wusste ich, was es heißt glücklich zu sein.

Vor allem war jetzt auch endlich Schluss mit den ewigen Gerüchten, dass ich meinen S04 verlassen würde.

Nachdem wir die Gläser geleert hatten, zog Klaas mich auch gleich in seine Arme.

Ich kuschelte mich liebend gerne an ihn und genoss einfach die Zweisamkeit.

,,Die Saison ist bald rum. Lass uns dann in Urlaub fliegen. Zusammen. Nur wir beide.“, sagte Klaas nach einiger Zeit der Ruhe.

,,Klar, gerne. Wo willst du denn hin?“, fragte ich ich überrascht.

,,Irgendwohin wo es warm ist, aber erst fahren wir in die Niederlande.“

,,Was willst du denn da?“

,,Ich möchte dir meine Eltern und meine Geschwister vorstellen. Wir sind jetzt schon so lange zusammen, da wird es einfach Zeit, dass du die auch mal kennen lernst.“

,,Das willst du wirklich tun?“, fragte ich erneut freudestrahlend.

Klaas nickte nur.

Ich drückte ihm erneut meine Lippen auf und spielte mit meiner Zunge sanft an seinen Lippen.

Er gewährte mir den von mir gewünschten Einlass und unsere Zungen spielten sanft miteinander.

Nun hatte ich doch noch etwas, was mich noch glücklicher machte, als vorher.

Aber jetzt war ich mir sicher, dass es definitiv nicht mehr besser werden könnte.

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