Kapitel 2

 

Sebastian Kehl x Benedikt Höwedes

 

Sebastian Pov

 

Jürgen hatte das Training beendet, nun dauerte es nicht mehr lange, da würde ich meinen Freund endlich wieder sehen.

Heute würde ich mich mit Benedikt Höwedes treffen.

Benni und ich waren seit zwei Jahren ein Paar.

Wir hatten uns damals nach einem Derby unterhalten, quasi von Kapitän zu Kapitän.

Das haben wir dann öfter gemacht, bis wir festgestellt hatten, dass der andere doch nicht so verkehrt war.

So haben wir uns dann wohl auch einfach ineinander verliebt.

Es passierte einfach so, ohne das wir uns dagegen wehren konnten, aber das wollten wir wohl auch nicht, denn wir genossen es beide.

Heute traf ich mich wieder mit ihm.

Das machten wir immer, wenn es unsere Trainingspläne zuließen und heute war einer der Tage, an dem es klappte.

Ich freute mich wie jedes Mal auf ihn, denn wir sahen uns definitiv viel zu selten.

Schnell stellte ich mich unter die Dusche und zog mich um.

An Tagen wo ich mich mit Benni traf, hatte ich es immer besonders eilig.

Meine Jungs wussten das bereits und sie sagten auch nichts mehr dazu.

Anfangs durfte ich mir einige Sprüche anhören, vor allem von Kevin, weil ich mir einem Schalker zusammen war.

Aber mittlerweile hatten sich alle dran gewöhnt und Benni wurde auch in unserer Gruppe akzeptiert.

Sooft hatten die Jungs ja auch nichts mit ihm zu tun, denn im Endeffekt musste ich ja damit zurecht kommen und nicht die Jungs.

Nun war ich auf dem Weg nach Haltern und konnte es kaum noch erwarten endlich wieder bei ihm zu sein.

Ich parkte meinen Wagen an der Seite und ging mit schnellen Schritten zu seiner Haustüre.

 

 

Ich klingelte viermal, wie es abgemacht war und beim vierten Mal öffnete Benni bereits die Türe und zog mich am Handgelenk mit sich rein.

Benni trat mit dem Fuß die Türe zu und drückte mich dagegen.

Sofort lagen seine Lippen auf meinen und ich spürte seine Zunge an ebendiesen.

Nur zu gerne gewährte ich ihm Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen und fordernden Kampf aus.

Ich schnappte mir die Handgelenke meines Freundes und zog diesen mit mir zur Couch.

Dort öffnete ich ihm die Hose und zog sie gleich samt Boxershorts runter.

Sanft stieß ich ihn zurück, dass er auf dem Sofa zu sitzen kam.

Gerade wollte ich mich zwischen seinen Beinen niederlassen, als er mich zurückhielt und mich daran hinderte.

,,Ich will auch.“, sagte er und deutete auf meine Beule, die sich inzwischen nur von seinem Anblick gebildet hatte.

Ich zuckte die Schultern und schubste den Schalker zur Seite weg, dass er sich hinlegen konnte.

Schnell öffnete ich meine Hose und zog sie ebenfalls samt Shorts runter und aus.

Anschießend legte ich mich auf Benni und nahm seine Spitze sanft in den Mund.

Benni quittierte das mit einem heftigen Keuchen und nahm dann auch meinen Schwanz in den Mund.

Beide nahmen wir gleichzeitig unsere Bewegungen auf und verwöhnten uns gegenseitig mit unseren Zungen und Lippen.

 

 

Wir erhöhten beide unsere Bewegungen, was uns genüsslich schnaufen ließ.

Es dauerte nicht lange, da spürte ich auch schon seine Erektion in meinem Mund zucken und ich wusste, dass er wohl nicht mehr lange brauchen würde, denn auch seine Atmung hatte zugenommen.

Ich gab mir ein letztes Mal Mühe und spürte, dass Benni zu seinem ersehnten Höhepunkt kam und sich in meinem Mund ergoss.

Nur zu gerne schluckte ich, was mein Freund mir gab und dann kam auch ich zu meinem Höhepunkt und ergoss mich ebenfalls in seinem Mund.

Auch Benni schluckte, und ich setzte mich danach wieder aufrecht hin.

Der Schalker tat es mir gleich und setzte sich ebenfalls neben mich.

Sofort hatte er seinen Kopf auf meine Schulter gelegt und ich meinen Arm um ihn.

Wir kuschelten uns eng aneinander und genossen die Zweisamkeit.

Diese hatten wir dann doch leider viel zu selten und so mussten wir die Zeit nutzen die wir eben hatten.

Da der Altersunterschied auch zu groß war, hatten wir nicht mal die Möglichkeit zusammen in der Nationalmannschaft zu spielen.

Aber auch das sollte unserer Beziehung keinen Abbruch tun, denn wir waren glücklich und schafften es doch immer wieder Zeit füreinander zu finden.

,,Weißt du eigentlich wie froh ich bin, bei dir zu sein?“, fragte ich.

,,Ich bin auch froh das du da bist.“

Benni lächelte sein tollstes Lächeln und ich wusste, wieso ich mich in ihn verliebt hatte.

Sofort legte ich meine Lippen auf seine und spielte mit meiner Zunge an seinen Lippen.

Nur zu gerne gewährte Benni mir Einlass und unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus.

Als wir uns voneinander lösten sah ich ihm tief in seine wunderschönen Augen und wäre am liebsten darin versunken.

Auch wenn er Schalker war, liebte ich ihn einfach.

Vielleicht war es auch gerade das, was ihn für mich so besonders machte.

Ich zog ihn erneut in meine Arme und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.

 

 

Plötzlich setzte Benni sich auf und sah mir in die Augen.

,,Was ist los Schatz?“, fragte ich leicht erschrocken.

,,In zwei Wochen ist es wieder soweit.“

,,Was meinst du?“, fragte ich verwirrt.

,,Bald ist wieder Derby. Dann müssen wir wieder gegeneinander spielen.“, sagte Benni niedergeschlagen.

,,Das bekommen wir schon hin. Das haben wir bis jetzt immer hinbekommen. Dann schaffen wir das jetzt auch wieder.“, sagte ich aufmuntert und streichelte meinem Freund durch die Haare.

Der Fußball lebte von unseren Derbys und auch von unserer Rivalität.

Wir wussten, dass wir dadurch mussten, aber ich war auch sicher, dass wir das wie immer schaffen würden.

Benni und ich waren beide Profis genug, um das zu schaffen.

Also würden wir auch das Derby hinter uns bringen und uns unabhängig von dem Ergebnis danach noch lieben.

Und so ein Derby hatte ja auch etwas Gutes.

Ich konnte ihn 90 Minuten im Trikot beobachten.

Und auch das hatte ja seine Vorteile, denn ich liebte Benni im Trikot.

Da sah er immer besonders heiß aus.

Außerdem hatte unsere Beziehung doch auch erst mit einem Derby begonnen.

Das konnte doch nur ein gutes Zeichen für die Zukunft sein.

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Thema: Kapitel 2

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