Post 22 (Campino)

 

Das ich versuchte die Komplimente von Kevin irgendwie etwas zu lockern, kam das wohl nicht wirklich gut an.

Aber irgendwie musste ich das alles doch mal etwas lockerer gestalten.

Hatte ich doch immer noch das Gefühl, dass Kevin mehr als angespannt war darüber was wir hier besprachen.

Nichts zu danken und ja es sollte ein Kompliment werden“

Diese Aussage beruhigte mich dann doch schon etwas.

,,Dann habe ich es ja richtig verstanden.“

Allerdings schien Kevin das nicht zu gefallen, denn er hatte seinen Blick gesenkt und machte nicht den Eindruck, dass er das so toll fand.

Also sollte ich vielleicht noch mehr aufpassen was ich sagte als ohnehin schon.

Scheinbar hatte ich ihn dennoch falsch verstanden, denn er versuchte mir zu erklären, wie er es richtig gemeint hatte.

Doch, klar hat es das. Keine Ahnung, ich war noch nie ein positiv eingestellter Mensch. Doch, sicher alles gut. Klar, weiß ich das. Nein das habe ich nicht ernst gemeint“

Zum Ende seiner Aussage hin, streichelte er mir sanft über die Hand, was mich erneut zum lächeln brachte.

,,Wenn du das sagst. Für mich ist das alles einfach nur Schwarzmalerei. Schade eigentlich. Dabei wäre das sicher auch mal ganz schön. Beruhigend, dass du wenigstens das weißt. Okay, dann habe ich es falsch verstanden, verzeih.“

Was sollte ich denn jetzt sonst anderes dazu sagen?

Ich wollte nicht schon wieder mit ihm Diskutieren, also dachte ich, dass ich es einfach so jetzt gut sein lassen würde.

Okay. Ist es ja. Nichts zu danken“

Auf diese Aussage konnte ich nicht mehr viel sagen, und entschied mich daraufhin zu schweigen.

 

 

Stattdessen zündete ich mir noch eine Zigarette an, weil ich doch recht überfordert war, als Kevin mich einfach so versuchte zu küssen.

Das hatte mich wirklich mehr als überfordert.

Dabei war es doch nicht mal das erste mal, das wir uns geküsst hatten.

Denn das hatten wir auch schon, während wir vögelten und das hatten wir auch schon mehr als einmal gemacht in der Vergangenheit.

Dennoch tat es mir einfach leid, dass ich ihm so vor den Kopf gestoßen hatte mit meiner Reaktion und deswegen hatte ich mich auch bei ihm entschuldigt.

Schon okay, vergiss es einfach.“

Nicht gerade die Aussage, die ich mir erhofft hatte.

Wollte ich doch eigentlich nur, dass Kevin mich richtig versteht, aber das schien ihn nur noch mehr zu verletzen und er zündete sich ebenfalls eine Zigarette an.

,,Es tut mir wirklich leid, Kev.“

Ich konnte es ihm einfach noch nicht wirklich glauben.

Es wirkte eben nicht okay, so wie er es gesagt hatte, deswegen wollte ich das doch nochmal hinterfragen.

Nicht direkt hinterfragen, sondern hatte mich eher nochmal bei ihm entschuldigt.

Es war mir einfach eine Herzensangelegenheit.

Meine nächste Aussage hatte er Gedankenverloren nicht mitbekommen.

War für mich nicht wirklich das Problem, denn wichtig war es nicht.

Also konnte ich ihm das doch ohne Probleme verzeihen.

Sicher? Es...es tut mir aber Leid. Ich...ich war in Gedanken....immer...immer noch bei...bei dem Kuss tut...tut mir Leid“

 

 

Und damit hatte er meine Vermutung auch schon bestätigt.

Er dachte immer noch an den Kuss und es war nicht okay für ihn, aber das hatte ich mir auch schon denken können.

,,Ja, sicher. Das ist schon okay, dass muss dir nicht leid tun. Das hatte ich aber schon gesagt. Es war doch wirklich nicht wichtig. Du denkst also immer noch daran und es ist nichts okay. Dann hast du mich wohl angelogen.“

Sicher fand ich das nicht toll, dass er mich angelogen hatte, aber ich konnte es ihm auch nicht verübeln.

Ich konnte einfach nicht anders und stand auf.

Diesmal lag es an mir und ich konnte einfach nicht anders und ging zu ihm rüber und legte meine Lippen auf seine.

Ich hatte selber keine Ahnung wieso, aber ich musste das einfach tun.

Anschließend setzte ich mich dann doch wieder zurück auf meinen Platz und wartete ab, wie es mit dem Gespräch weiter gehen würde.

Bei seiner nächsten Aussage musste ich lachen.

Er zitierte Lieder und sagte das es ein Ausrutscher war.

Nein, ich weiß doch auch nicht. Ja, du hast einen und zwar einen verdammt geilen. Natürlich, war das ein Ausrutscher.“

Lustiger wäre es wohl gewesen, wenn er meine Lieder zitierte, aber das würde er wohl nicht tun, denn er kannte wahrscheinlich nicht mal eins unserer Lieder.

,,Ja, gut wenn du es nicht weißt, dann ist es eben so. Danke, gleichfalls. Ja gut, wird sich ja zeigen, ob es nochmal passiert.“

Er sah immer noch nicht glücklicher aus und zündete sich auch gleich eine weitere Zigarette an.

Ebenfalls ein Zeichen dafür, dass er wohl immer noch mehr als nervös war.

 

 

Er wollte eine “Liebeserklärung“?

Die sollte er bekommen und ich machte ihm eine mehr als in meinen Augen kitschige.

Allerdings schien Kevin das anders zu sehen.

Er sah mich an und schüttelte fassungslos den Kopf.

Scheinbar konnte er nicht glauben, dass ich das wirklich gesagt hatte.

Ich sah ihm dabei zu, wie er sich einen erneuten Joint brauchte und ich war mir spätestens da darüber bewusst, dass er wohl nun dachte, dass ich vollkommen bescheuert geworden sein musste.

Nach dem ersten Zug des Joints setzte er dann zu einer Antwort an.

Das....das wow...ich...ich weiß nicht was...was ich sagen soll. Ich...ich bin das nicht gewohnt...solche...solche Sachen aus...aus deinem Mund“

Kevin schien von meinen Worten begeistert, was mich dann doch leicht stutzig machte.

Er machte nicht den Eindruck, als würde er mich verarschen wollen.

,,Dann sag einfach nichts, wenn dir die Worte fehlen. Nein, ich bin es auch nicht gewohnt und ich habe auch keine Ahnung, wo diese Worte nun herkamen, aber sie waren plötzlich einfach da.“

Zum Ende des Aussage hin zuckte ich mit den Schultern.

Hätte ich doch nicht damit gerechnet, dass Kevin die Worte gefallen.

Eigentlich war auch nicht das mein Ziel, aber gut, dann hatte ich ihm eben jetzt etwas gutes getan, in dem er sich an meinen Worten erfreuen konnte.

Der arme Onkelz Frontmann hatte die letzte Zeit wohl genug gelitten.

 

 

Das nächste Thema schien Kevin so gar nicht zu gefallen, denn er strich sie andauernd durch die Haare.

Und seine nächste Aussage bestätigte meine Vermutung.

Weil es nötig war. Können...können wir das Thema, mit meinen Jungs bitte lassen? Dann ist ja gut. Das ist wohl wahr“

Die Jungs und das Thema mit denen tat ihm weh, dass war mir klar.

Aber ich hatte auch schon eine Idee, wie ich das ändern konnte.

,,Wieso war es das? Sicher können wir das Thema lassen. Ich zwinge dich nicht dazu mit mir darüber zu reden, wenn du das nicht willst.“

Die Tränen blieben natürlich nicht unentdeckt, aber ich wusste schon, dass es sich auch bald ändern würde.

Später dann am See hatte er mir ein Kompliment gemacht und wirkte danach so verdammt depressiv und ich hatte keine Ahnung wieso.

Eigentlich war doch alles soweit gut, wieso war er denn jetzt so depressiv?

Nichts zu danken, nur die Wahrheit. Danke für das Kompliment.“

Wieder die Bescheidenheit in Person.

Aber so kannte ich Kevin.

Nachdem er mir noch kurz seine Lippen aufgedrückt hatte, setzte ich zur Antwort an.

,,Dennoch danke und bei dir ebenfalls nichts zu danken. Ist bei dir auch nur die Wahrheit.“

Ich konnte einfach nicht anders und musste ihn anlächeln.

Vielleicht würde das seine kurze Depressionsphase etwas heben.

Hatte ich doch keine Ahnung, was ich wieder falsch gemacht hatte.

 

 

Ich war überrascht, dass Kevin sich wirklich vor mich kniete und sich von mir vorbereiten ließ.

Aber dennoch genoss ich es und gab mir alle Mühe ihm nicht weh zu tun.

Allerdings schien es Kevin dann doch etwas zu wenig zu sein, denn er hatte sich “beschwert“.

Das weiß ich doch. Keine Ahnung...tut...tut mir leid, ich werde dich nicht mehr so nennen. Gut so“

Das wollte ich doch gar nicht erreichen.

Musste Kevin denn heute immer alles falsch verstehen?

,,Dann ist ja gut. Nein, so war das doch nicht gemeint. Ich habe mich nur gewundert, weil du das sonst auch nicht getan hattest, aber mich stört es nicht, dass du mich so nennst.“

Hoffentlich hatte er es jetzt richtig verstanden und würde nicht wieder auf so eine dumme Idee kommen.

Kevin drängte sich immer weiter gegen meine Finger und ich spürte deutlich, dass es ihm zu gefallen schien.

Kevin schien erleichtert, als ich meine Finger durch meinen Schwanz ersetzte.

Nach kurzer Eingewöhnungszeit hatte ich mich dann auch gleich angefangen zu bewegen.

Als Kevin sich dann auch noch entgegen bewegte, konnte ich ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken und ließ meine Hemmungen was das anging fallen.

Sollte der Jüngere ruhig merken, dass ich es mehr als geil fand.

Aber auch Kevin schien es zu gefallen, also erhöhte ich mein Tempo und ließ meine Hand über seinen Rücken gleiten.

 

 

Sanft streichelte ich mit meiner Hand über seine Brust nach vorne und anschließend runter zwischen seine Beine, wo ich seinen harten Schwanz zusätzlich in die Hand nahm und ihn zu meinen Stößen pumpte.

In dem Moment hatte ich nur noch ein Ziel und zwar Kevin zu seinem Höhepunkt bringen.

Er sollte spüren, wie geil es doch auch sein konnte, wenn man den Arsch hinhielt.

Damit er das auch so richtig spüren und genießen konnte, erhöhte ich mein Tempo stetig und holte anschließend alles aus mir raus.

Mein Stöhnen hatte zugenommen und auch meine Atmung hatte sich beschleunigt.

Der Schweiß lief mir in dünnen Rinnsalen über das Gesicht, denn war es nicht gerade kalt hier und da wir auch noch genau in der Sonne knieten, war es klar, dass es verdammt heiß war.

Aber auch das sollte mich nicht von meinem Plan abbringen.

Jetzt ging es einfach nur darum, es Kevin richtig zu besorgen und das würde ich auch tun.

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