Post 11 (Kevin R.)

Ich nickte bloß auf die etwas arrogante Aussage des Punk´s, von wegen das er natürlich recht hatte.

Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen als ich ihm sagte das ich ihn ja auch Schatz nennen könnte und er meinte das würde doch nicht passen, wenn er wüsste das nur das eigentlich mein sehnlichster Wunsch war.

Bei meiner nächsten Aussage hätte mir klar sein müssen das er nachfragte und das tat er natürlich auch und wollte wissen warum keiner wie er wäre.

Ich zuckte bloß mit den Schultern wollte ich mich doch nicht verraten.

Er hatte ja keine Ahnung, das es vielleicht viele von seiner Sorte gab aber niemand wirklich so besonders wäre wie er.

Niemand hätte eine solche Wirkung auf mich gehabt, seine Augen, sein Körper und seine ganze Art.

Kein Anderer würde mich so aus der Fassung bringen.

Da er zu meiner nächsten Frage nichts mehr sagte und ich den Kuss unterbrach hatte ich dann ja schnell meine Probe angefangen.

 

 

Danach der Streit war einfach nur dumm gewesen und ich wusste immer noch nicht wie ich hatte so reagieren können.

So bescheuert, hatte ich mich wirklich noch nie verhalten.

Kein einziges Mal, war ich so verletzend, so arrogant und abweisend gewesen.

Natürlich war ich ihm gefolgt, hatte ich das doch so nicht gemeint, wollte das einfach nur noch aufklären und musste hoffen das er mir verzieh.

Nach dem ich ihn im Tourbus der Hosen ausfindig gemacht hatte blieb zu hoffen das er mir wirklich verzieh.

Meine Beichte schien ihn nicht wirklich zu überzeugen zumindest wirkte seine Antwort anders.

,,Das ist ja mal was ganz neues, dass du dich bei mir entschuldigen willst. Seit wann machst du das denn? Ob du das sagen wolltest oder nicht, du hast es gesagt und es hängt immer noch in meinem Kopf. Doch, es ist alles gut. Du hast doch nie unrecht. Warum lässt du es dann an mir aus, wenn ich nichts dafür kann? Wenn du mich wirklich so sehr brauchst, dann zeig es mir auch und zwar richtig und nicht so.“ natürlich verstand ich seine Antwort, klar hatte er das immer noch im Kopf das ging mir doch nicht anders.

Es tut mir wirklich leid, ich weiß das ich mich nicht oft entschuldige aber dafür viel scheiße baue. Ich weiß, ich habe es doch auch noch im Kopf, ich habe keine Ahnung wie ich so was sagen konnte. Campino du weißt das ich so eigentlich nicht bin. Doch natürlich habe ich unrecht, so eine Scheiße die ich mir zusammengereimt habe das ist doch der größte Schwachsinn überhaupt. Keine Ahnung, vielleicht weil du eben grade da warst oder eben weil du der Grund für meine Verwirrung bist, es sollte aber nicht gegen dich sein. Wie soll ich dir das denn zeigen? Du hast mir doch nie die Chance gegeben, ich hab immer wieder irgendwie versucht an dich heranzukommen aber du hast mich nie gelassen!! Ich wollte dich nie Beleidigen verdammt, aber durch diese ganze beschissene Presse musste ich das ja irgendwann tun...das ich mich danach jedes Mal wie ein beschissenes kleines Kind in den Schlaf geheult habe, weil ich den Mann denn ich verdammt nochmal liebe beleidigen musste, das interessiert ja keine Sau!!“ natürlich war ich zum Ende hin lauter geworden und klang mehr als verzweifelt, die Tränen die erneut oder immer noch über meine Wangen liefen versuchte ich so gut es eben ging zu ignorieren brach es mir doch das Herz das er mir nicht einfach glauben und vertrauen konnte.

 

 

Ich wartete seine Reaktion auf meine Antwort ab und zog an der Zigarette die ich ihm geklaut hatte, versucht da durch irgendwie wieder runter zu kommen und mich zu beruhigen.

Beobachtete den Punk währenddessen misstrauisch fast schon besorgt als er sich einen Joint anzündete und das blieb ihm nicht verborgen.

,,Alles okay? Was passt dir nicht?“ fragte Campino auch sogleich als er meinen Blick bemerkte und ich schüttelte vorsichtig den Kopf, war es doch mehr als dämlich wie ich mich grade verhielt.

Schon okay, vergiss es. Habe nur drüber nachgedacht dass das nicht wirklich gesund für dich ist“ murmelte ich schon fast verschämt und drückte die Zigarette die mittlerweile nur noch aus Filter bestand im Aschenbecher aus.

 

 

,,Wieso bist du denn so unsicher und stotterst? Das kenne ich ja gar nicht von dir.“ nach dieser Frage konnte ich nicht mehr widerstehen und zog den Joint aus seiner Hand.

Der würde mich bestimmt vollends beruhigen, das hoffte ich zumindest.

Ich...ich weiß es doch selbst nicht...man du machst mich einfach total durcheinander...“ ich strich mir durch die Haare und hoffte das er sich damit zufrieden gab.

Natürlich war mir aufgefallen das er sich einen neuen Joint angemacht hatte, diesen konnte ich ihm jetzt aber nicht auch noch aus dem Vorwand zur Beruhigung klauen das wäre dann doch zu auffällig also ließ ich ihn gewähren.

Er schien mir immer noch nicht zu glauben das ich ihn liebte also machte ich es in meiner nächsten Aussage noch einmal deutlich und ihm fiel fast der Joint aus der Hand.

,,Das kannst du wohl auch nicht. Denn ich weiß, dass ich richtig gehört habe. Nur weil du mich liebst, musst du mich doch nicht gleich anlügen. Und wieso wolltest du nicht beichten?“ er hatte ja Recht aber was hätte ich denn tun sollen.

Ich weiß. Nein, natürlich hätte ich das nicht tun sollen. Weil es mir vielleicht peinlich ist, ich weiß doch das meine Chancen bei dir wohl mehr als niedrig sind also habe ich das genommen was du mir gegeben hast und war glücklich damit...“ verzweifelt blickte ich ihn kurz an bevor ich wieder den Blick senkte und weiter rauchte aber wirklich Wirkung zeigte es nicht, denn auf die nächste Aussage seinerseits konnte ich immer noch nicht antworten.

 

 

Okay, vielleicht würde ja die Nächste besser laufen und ich könnte anständig antworten.

Er war immer noch mehr als misstrauisch als er begann zu sprechen und langsam wusste ich nicht mehr wie ich ihm beweisen sollte das ich nicht log.

,,Wer sagt mir, dass es kein Scherz ist? Willst du nicht? Du schwörst es mir auf was? Was tut dir denn leid?“ ich senkte bloß betrübt den Blick, er vertraute mir nicht und vor allem glaubte er mir nicht.

Langsam wusste ich einfach nicht mehr weiter und ließ es nun einfach so stehen.

Vielleicht wollte er ja einfach nicht einsehen das er mir grade unrecht tat und ich ihn mehr als alles andere liebte.

Möglicherweise war es ja auch nicht extra von ihm, vielleicht fiel es ihm gar nicht auf.

 

 

Nachdem er nachgefragt hatte was mit meiner Hand passiert war, hatte ich natürlich geantwortet vor allem ehrlich.

Beantwortete ich doch jede Frage momentan ehrlich in unserem Gespräch oder eben wenn dann nur mit einer kleinen Notlüge.

,,Das muss behandelt werden, ohne Widerrede, Kev. Wieso warst du denn sauer auf dich? Du kannst doch nicht einfach ein Geländer schlagen.“ ich lächelte über sein Fürsorge, war ja wirklich ein schönes Gefühl wenn sich jemand Sorgen um einen machte.

Wenn du das sagst. Weil ich mich so bescheuert verhalten habe. Du siehst doch das ich das konnte.“ erklärte ich mein Tun, versuchte es zumindest.

Ich beobachtete den Punk ganz genau dabei wie er mich verarztete und sich wirklich noch entschuldigte weil er es nicht hinbekommen hatte wie ein Arzt.

Das macht doch nichts. Hauptsache es ist überhaupt versorgt ich hätte es ja überhaupt nicht verbunden“ lächelte ich ihn beruhigend an und strich dankbar über seine Wange.

Ich konnte es nicht verhindern das ich erneut nachfragen musste ob er mir nun glaubte das ich ihn liebte und seine Antwort war doch leicht enttäuschend.

,,Ich bin mir nicht sicher, ob ich dir das glauben kann. Es klingt alles so absurd.“ ich senkte betrübt den Kopf und entschied doch noch einen Versuch zu starten um ihn zu überzeugen.

Campino ich...ich kann dir nichts anderes sagen als das ich dich liebe und das keine Lüge ist“ versuchte ich es erneut und blickte ihn an.

Nach einem weiteren Kuss kam der Punk auf die Idee an den See zu gehen.

,,Was hältst du davon, wenn wir unten zum See gehen? Da kann ich entspannen und dann kann ich vielleicht auch mit dem was du gesagt hast besser klar kommen.“ ich dachte einen Moment darüber nach und strich einfach die ganze Zeit durch seine Haare, während ich leicht in seinen tollen Augen versank.

 

 

Erst als mir auffiel das ich schon viel zu lange nicht geantwortet hatte setzte ich an um Antwort zu geben.

Klar, dann lass uns an den See gehen.“ lächelte ich den Älteren an und stand mit ihm auf meinem Schoß auf, stellte ihn erst wieder auf den Boden als ich schon stand und ging dann voraus aus dem Bus hinaus.

Der Punk folgte mir aus dem Bus heraus und wir gingen zusammen an den See, ich setzte mich dort ins Gras und blickte den blonden Punk auffordernd an.

Willst du stehen bleiben oder setzt du dich zu mir?“ erneut lächelte ich sanft, tat ich definitiv zu häufig an diesem Tag.

Ich schüttelte den Kopf und ließ mich nach hinten fallen damit ich im Gras lag und sah ihn von unten an.

Da er direkt neben mir stand hatte ich nun einen perfekten Blick auf seinen Arsch und das brachte meine unteren Regionen dazu sich auch mal zu Wort zu melden und kurz darauf spürte ich meinen harten Schwanz gegen den Stoff der Jeans drücken.

 

 

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