Post 18 (Campino)

 

Ich hatte keine Ahnung, wieso der Jüngere jetzt schon wieder Lächelte, aber er tat es.

Das verwirrte mich, denn er sagte ja auch nicht, wieso er es immer wieder tat.

Sicher fand ich es schön, dass er lächelte, denn das gefiel mir doch schon weitaus besser, als das weinen oder das traurige Gesicht und dennoch wollte ich einfach wissen wieso.

,,Warum lächelst du denn die ganze Zeit?“

Nachdem ich die Augen verdreht und meine Antwort abgegeben hatte, wartete ich auf seine Antwort, die auch schon kurze Zeit später kam.

Natürlich tue ich das. Sage ich doch. Ich weiß das es nicht sein muss. Das ist deine Auffassung, dessen bin ich mir noch nicht so sicher. Das würde ich niemals tun wollen, es tut mir doch selbst auch weh dich zu verletzen. Ja, ich weiß das du das gesagt hast. Ich weiß, hab heute meinen sozialen Donnerstag“

Sozialer Donnerstag?

Davon hatte ich ja noch nie was gehört und vor allem nicht von Kevin, aber gut, wenn er meinte, dann hatte er den eben heute.

,,Sei doch nicht so verdammt pessimistisch, Mensch. Denk positiv. Das weiß ich doch, deswegen ist es doch auch kein Problem. Ich habe doch gesagt, dass wir das vergessen sollen. Deinen sozialen Donnerstag? Was ist das denn? Hast du den jeden Donnerstag?“

Die Fragte musste einfach sein.

Ich grinste ihn an und war auf seine Antwort gespannt, vor allem aber interessierte mich, ob er auf die Provokation einging.

Erneut hatte ich ihm in meiner Aussage gesagt, dass er es einfach vergessen sollte.

Ich wollte nicht so ewig lange nachtragend sein, denn ich konnte ihn ja auch verstehen.

Aber Kevin schien das nicht so leicht zu sehen und konnte es wohl auch nicht so schnell vergessen.

 

 

Aber das geht doch nicht. Ich sollte es aber wieder gut machen. Nein, natürlich bist du nicht klein aber dafür dumm und m...ähm..ein Punk. Dann ist ja gut.“

Bei seinem Versprecher musste ich erneut grinsen.

Kevin wünschte es sich wohl wirklich sehr, mich sein nennen zu dürfen, aber noch konnte ich ihm einfach nicht geben, was er wollte.

Aber irgendwas in mir sagte mir, dass vielleicht auch das noch kommen würde.

Eigentlich war ich mir sogar sicher, dass es noch kommen würde.

Nur eben einfach jetzt noch nicht.

,,Wieso geht das nicht? Das brauchst du aber wirklich nicht. Siehst du, so klein bin ich nicht. Dumm bin ich auch nicht immer nur manchmal.“

Zu dem Rest entschied ich mich nichts mehr zu sagen und das einfach so stehen zu lassen.

Kevin schien genauso nervös wir ich und zog sich eine Kippenpackung aus der Tasche.

Ich sah ihm dabei zu, wie er sich eine Zigarette anmachte und sprach dabei weiter.

Nach einer kurzen Denkpause und weiteren Sätzen beendete ich meine Antwort und wartete nun auf seine.

Ich weiß. Sage ich doch, es sind doch nur Kleinigkeiten die wir schnell hätten klären können. Es wirkte einfach immer wieder so. Ich wäre halt einfach gerne mal danach bei dir geblieben. Das hättest du ja doch nicht geschafft, also die Klappe zu halten meine ich dafür bist du zu vorlaut mein Lieber. Meine Worte. Klingt nach einem Aber? Es war auch nicht immer einfach, also die Klappe darüber zu halten. Ich war immer mal wieder kurz davor dir das einfach ins Gesicht zu knallen aber umso schöner wenn ich dich dadurch jetzt nicht verliere“

 

 

Er hatte mit vielem in seiner Aussage natürlich völlig Recht und das würde ich ihm nun auch sagen.

Kevin lächelte und es wirkte, als sei er glücklich.

Ich war leicht überfordert, als er sich über den Tisch lehnte, um mich zu küssen.

,,Ja, dass ist wohl wahr. Das sollte es wirklich nicht. Das kannst du doch dann heute, oder? Nein, dass hätte ich auch nicht geschafft. Ich bin nicht vorlaut. Ich hätte es einfach nicht geschafft, weil es mir zu weh getan hätte. Nein, kein Aber. Das glaube ich gerne, dass es nicht einfach war. Hättest du es mal besser getan, dann wäre es vielleicht einfacher gewesen. Nein, dass verspreche ich dir, du wirst mich nicht verlieren.“

Jetzt blieb nur noch zu hoffen, dass er mir auch glaubte und ich ihn davon überzeugen konnte.

Denn so schlimm war das alles doch auch nicht.

Gerade wo wir eben jetzt auch darüber gesprochen hatten.

Als ich dann auch noch die “Frechheit“ besaß, ihn als süß zu betiteln verdrehte Kevin genervt die Augen.

Aber ich wusste auch, dass er mir nicht lange böse sein würde, denn das war er irgendwie nie.

Das ist mies verdammt, nein ich kann dir nicht böse sein. Von mir aus nenn mich wie du willst“

Sein Verhalten ließ mich weitestgehend unbeeindruckt.

Was sollte ich denn auch sonst machen?

Schreiend weg rennen oder zu meinen Kollegen gehen und petzen?

Nein, ich würde mich Kevin stellen, denn er würde mir gewiss nichts tun.

 

 

,,Wieso ist das mies? Es ist nur die Wahrheit. Musst mir ja auch nicht böse sein. Gibt es ja keinen Grund für. Und schon wieder ein Lied von euch oder sollte ich eher sagen Stephan?“

Die Frage musste ich einfach stellen und streckte ihm provokant die Zunge raus.

Nach meiner nächsten Aussage lächelte er bloß und schien hinzunehmen, dass ich ihn nun als süß bezeichnete.

Klar tue ich das. Von mir aus. Wieso? Und wieso soll ich nicht wieso fragen?“

Er hatte die Aussage wohl nicht wirklich verstanden.

Okay, dann musste ich es ihm wohl nochmal für kleine dumme Skins erklären, wenn er kein Nazi war, musste ich ihn ja jetzt auch anders nennen.

,,Weiß ich doch. Danke. Wieso was? Wieso du süß bist? Ich weiß auch nicht wie ich drauf komme, ist eben einfach so. Weil ich selber nicht weiß, wieso das so ist. Es ist wohl eben einfach so.“

Ich zuckte die Schultern.

War ich doch schließlich auch nicht allwissend und konnte es einfach nicht sagen.

Auch wenn ich teilweise für genau das gehalten wurde, so wusste ich eben doch nicht alles und eine Antwort darauf hatte ich eben einfach nicht.

Damit musste Kevin sich wohl oder übel jetzt zufrieden geben.

Als er seine nächste Aussage beendet hatte sah er mich abwartend an.

Aber es hatte sich auch noch etwas anders in seinem Gesicht breit gemacht und erst wusste ich nicht so ganz, was es war.

Dann fiel es mir auf, denn er schien gespannt zu sein.

Sicher war er das schon die ganze Zeit auf eine Art und Weise, aber nun schien es doch schon mehr geworden zu sein, wieso auch immer.

 

 

Das sollte doch auch nur ein Scherz sein, ich weiß das du mich kennst. Ich weiß, lange antrainiert das ich nicht mehr so wirke. Doch natürlich ist es jemandem aufgefallen, Stephan, Gonzo, Pe. Allen ist es aufgefallen, aber diese Drei habe ich schon nicht mehr gesehen seit ich aus dem Knast zurück bin....“

Kevin brach seine Aussage kurz ab und atmete tief durch.

Scheinbar machte ihn auch das fertig.

Aber ich konnte es verstehen, denn die Jungs kannten sich schon so lange, da war es doch klar, dass es ihm weh tat, dass sie sich nun nicht mehr meldeten.

Dann sprach er weiter.

...Tut mir Leid aber es ist...ich...ich finde es einfach nicht schön das...das Jahrelange Freunde sich nicht mehr melden. Hör auf dich für alles zu entschuldigen Süßer, ich möchte das nicht.“

Jetzt hatte er ausgesprochen, was ich vermutete.

Aber mir würde es wohl nicht anders gehen, wenn sich einer meiner Jungs oder gar alle nicht mehr bei mir melden würden.

Da würde ich wohl auch so leiden.

,,Dann ist ja gut. Das hat sicher auch viel Kraft und Zeit gekostet, sich das anzutrainieren, was? Klar, gerade den dreien musste es ja schnell auffallen. Das ist schade, dabei dachte ich immer euch könnte nichts trennen. Du musst dich auch nicht dafür entschuldigen. Ich kann das verstehen. Mir würde es an deiner Stelle nicht anders gehen. Dann entschuldige du dich doch auch nicht für alles, denn das machst du auch.“

Ich zuckte mit den Schultern und wusste doch auch nicht wirklich, was ich sonst dazu sagen sollte.

 

 

Aber vielleicht hatte ich ja die Möglichkeit mit den dreien mal zu reden, dass sie vielleicht herkamen.

Ich würde sie später irgendwann mal anrufen und vielleicht bekam ich sie ja auch her.

Dann war auch schon seine Hand dran und als die dann endlich auch versorgt war, hatte er es sich nicht nehmen lassen, mich nochmal zu kitzeln.

Ich hatte es wirklich schwer und versuchte nicht zu lachen, aber er lächelte nur darüber.

War ja eigentlich mehr als klar, dass er mich jetzt wo er das wissen hatte nicht in Ruhe ließ.

Gemeinsam ging es dann zum See.

Dort erzählte er mir etwas von irgendwelchen heißen und attraktiven Punks und die wollte ich natürlich direkt sehen.

Also sah ich mich um und fragte, wo er die denn gesehen hatte.

Daraufhin verdrehte Kevin die Augen und pikte mir erneut in den Bauch.

Zu schnell, denn ich konnte meine Bauchmuskeln nicht mehr anspannen, und zuckte unwillkürlich zusammen, weil es kitzelte.

Genau da hab ich sie gesehen“

Die Aussage brachte mich erneut zum lächeln.

Also hatte ich mich nicht vertan und er meinte tatsächlich mich.

Das hielt allerdings nicht lange, denn Kevin hatte erneut seine Lippen auf meine gelegt.

Diesmal spielte er mit seiner Zunge an meinen Lippen und bat so um Einlass, den ich ihm nur zu gerne gewährte und unsere Zungen spielten leidenschaftlich miteinander.

,,Ach, bin ich das?“

Fragte ich nachdem wir uns voneinander getrennt hatten, denn das wollte ich jetzt doch nochmal genauer wissen.

 

 

Nach meiner Aussage rutschte ich auch gleich zwischen seine Beine, denn ich wollte mich doch um seine Beule kümmern.

Als er mich hochzog bat ich ihn, sich umzudrehen, was er auch nach längerem Zögern tatsächlich tat.

Zufrieden fing ich auch gleich an seinen Nacken und seinen Rücken mit Küssen zu übersäen, während er sein von mir hochgeschobenes T – Shirt ganz auszog.

Als ich dann noch einen Schritt weiterging und ihn vorsichtig vorbereitete, ließ ich weiterhin eine Hand über seinen Rücken gleiten.

Erst hatte ich nur einen Finger genommen, denn ich wollte ihn ja nicht überfordern.

Als er sich mir dann jedoch entgegen drückte und sogar leise stöhnte, nahm ich noch einen zweiten Finger dazu.

Dennoch war ich einfach Nervös, wollte ich ihn nicht weh tun und hatte auch keine Ahnung, wie weit ich bei ihm gehen konnte.

Auch Kevin schien sie bemerkt zu haben, denn er sprach mich auch sogleich drauf an.

Campi Schatz, entspann dich ansonsten machst du mich auch total verrückt. Es ist alles okay. Ich würde mich schon beschweren wenn irgendwas nicht stimmt okay?“

Okay, die Ansage war deutlich.

In Gedanken schallte ich mich einen Idioten.

Wieso war ich denn auch so über vorsichtig bei ihm?

Das war ich sonst doch auch nicht.

,,Verzeih, dass wird sich jetzt wieder ändern. Okay, wenn du etwas sagst, dann mache ich weiter, wie ich meine und kann.“

Tatsächlich beruhigte mich die Aussage ein wenig.

Also machte ich weiter mit zwei Fingern und der Vorbereitung.

Dennoch wollte ich wissen, ob alles zu seiner Zufriedenheit war und stellte dann auch die Frage.

 

 

Ja, alles okay Schatz. Beruhig dich mal und mach einfach weiter. Es gefällt mir doch mein Gott, ich würde schon was sagen“

Kevin hatte Recht, denn ich sollte vielleicht wirklich einfach ruhiger werden.

Gerade wenn es ihm gefiel, war das doch wohl kein Problem so weiterzumachen.

,,Dann ist ja gut. Ich bin doch ruhig und ich mache doch auch weiter. Ich wollte nur sichergehen, dass es dir auch wirklich gefällt.“

Dann würde Kevin eben jetzt mal den richtigen Campino was das angeht erleben, wenn er das wollte.

Erst machte ich mit zwei Fingern weiter und warf alle Zweifel und Hemmungen über Bord.

Sicher war ich immer noch vorsichtig weiter, aber ich hatte die Unsicherheit abgelegt.

Dann würde er es eben so bekommen, wenn er es so haben wollte.

Als ich der Meinung war, dass es auch mit zwei Fingern genug war, nahm ich noch einen dritten dazu.

Musste Kevin schließlich einiges aushalten, denn mein Schwanz hatte eben doch mehr als nur 5 Zentimeter zu bieten.

Also machte ich eine Zeit lang mit drei Fingern weiter und wartete auf seine Reaktion.

,,Wenn du jetzt bereit bist, dann wechsele ich meine Finger durch meinen Schwanz aus. Es liegt an dir.“

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