Post 19 (Kevin R.)

Ich verwirrte den Punk durch mein ständiges Lächeln und das war mir durchaus bewusst, aber bei seinem Anblick konnte ich nicht anders.

,,Warum lächelst du denn die ganze Zeit?“ es war eigentlich nur eine Frage der Zeit gewesen bis er nachfragen würde und hiermit hatte er dies ja nun auch getan.

Hmh...keine Ahnung, bei dir kann ich einfach nicht anders da bekomme ich das Lächeln einfach nicht mehr aus dem Gesicht.“ antwortete ich mit einem Schulterzucken, konnte ich es ja nicht anders erklären, wusste ich schließlich selbst nicht mehr.

 

 

Nach meiner nächsten Aussage war ich gespannt auf die Antwort, mal sehen wie er darauf reagieren würde.

,,Sei doch nicht so verdammt pessimistisch, Mensch. Denk positiv. Das weiß ich doch, deswegen ist es doch auch kein Problem. Ich habe doch gesagt, dass wir das vergessen sollen. Deinen sozialen Donnerstag? Was ist das denn? Hast du den jeden Donnerstag?“ die Antwort war wirklich mehr als genial, hätte mir klar sein müssen das er nachfragte.

Ich bin nicht pessimistisch sondern realistisch mein Lieber. Positiv denken ist nicht so meins, das sollte dir klar sein. Dann ist ja gut. Ja, du hast ja Recht vielleicht sollten wir es wirklich vergessen wenn dir das lieber ist. Das war ein Scherz Campino, mehr nicht.“ lachte ich zum Ende hin und grinste ihn wohl mehr als breit an aber das war auch wieder zum Teil gespielt hatte ich jetzt schließlich eingewilligt es zu vergessen wenn er es wollte auch wenn ich das wohl nicht können würde.

 

 

Campino grinste und ich fragte mich warum?

Hatte er etwa mitbekommen das ich mich versprochen hatte.

Ich wartete mehr als nervös auf seine Antwort, hoffte das er nichts sagen würde und einfach nichts davon bemerkte.

,,Wieso geht das nicht? Das brauchst du aber wirklich nicht. Siehst du, so klein bin ich nicht. Dumm bin ich auch nicht immer nur manchmal.“ okay, er hatte nichts gesagt also hatte er wohl nicht gehört das ich mich versprochen hatte.

Ich weiß doch auch nicht es geht einfach nicht, ich halte es nicht für richtig. Würde ich aber gerne. Stimmt, dumm bist du wohl wirklich nicht immer.“ ich grinste leicht und strich sanft über seine Wange.

Er war leicht überfordert als ich ihn küsste, das merkte ich sofort und sogleich zog ich mich von ihm zurück.

Entschuldige...ich...ich wollte nicht das...das du überfordert bist“ murmelte ich mit gesenktem Kopf und begann sogleich erneut eine Zigarette zu rauchen.

Es verletzte mich irgendwo das er den Kuss nicht erwidert hatte und gleich so reagierte das wollte ich eigentlich nicht erreichen aber mal wieder hatte ich bemerkt das wir nicht zusammen sondern einfach nur Freunde waren.

Es trieb mir erneut die Tränen in die Augen und ich musste mich zusammenreißen nicht wieder los zu heulen.

 

 

,,Ja, dass ist wohl wahr. Das sollte es wirklich nicht. Das kannst du doch dann heute, oder? Nein, dass hätte ich auch nicht geschafft. Ich bin nicht vorlaut. Ich hätte es einfach nicht geschafft, weil es mir zu weh getan hätte. Nein, kein Aber. Das glaube ich gerne, dass es nicht einfach war. Hättest du es mal besser getan, dann wäre es vielleicht einfacher gewesen. Nein, dass verspreche ich dir, du wirst mich nicht verlieren.“ nun hatte ich seine nächste Antwort noch nicht mal richtig mitbekommen, es kostete mich verdammt viel Mühe alles wieder in meinen Kopf zu bekommen.

Noch immer hing ich in Gedanken bei dem nicht erwiderten Kuss von dem Punk und irgendwie brachte es mich dazu so gedankenverloren auf den Boden zu blicken.

Es...es tut mir Leid, kannst...kannst du wiederholen was du gesagt hast. Ich...ich habe es vergessen, tut...tut mir wirklich schrecklich Leid...“ es war mir peinlich das zuzugeben aber ich hatte einfach nichts mehr in meinen Kopf bekommen von seinen Worten.

 

 

Ich strich mir durch die Haare als er von meinem Verhalten unbeeindruckt blieb und wartete einfach seine Antwort ab, diesmal gab ich mir alle Mühe und konzentrierte mich vollkommen auf ihn.

,,Wieso ist das mies? Es ist nur die Wahrheit. Musst mir ja auch nicht böse sein. Gibt es ja keinen Grund für. Und schon wieder ein Lied von euch oder sollte ich eher sagen Stephan?“ eigentlich hatte er eine gute Frage gestellt, wieso war es das denn?

Weil es nun mal mies ist. Stimmt, ich muss dir wohl wirklich nicht böse sein. Klappe du Arsch, das war nur ein Ausrutscher.“ grummelte ich zum Ende hin, war ihm mein kleiner Fehler doch aufgefallen und er musste es natürlich wieder ausnutzen.

Aber auch da konnte ich mal wieder nicht wirklich böse sein, es war einfach wie verflucht bei diesem Kerl.

 

 

Ich lauschte seinen Worten, wollte ich doch nicht wieder so ein peinliches Erlebnis wie eben haben.

,,Weiß ich doch. Danke. Wieso was? Wieso du süß bist? Ich weiß auch nicht wie ich drauf komme, ist eben einfach so. Weil ich selber nicht weiß, wieso das so ist. Es ist wohl eben einfach so.“ ich nickte wahrscheinlich einfach nur um mir selbst abzusichern das ich alles verstanden und zugehört hatte.

Nichts zu danken. Aha, interessante Erklärung, Campino“ gut, war ja auch keine schwierige Aussage also auch kein weiteres Problem gewesen darauf zu antworten.

 

 

Meine nächste Aussage verletzte mich erneut, dabei gab ich mir immer wieder Mühe dieses Thema unter den Tisch zu kehren.
Schrecklich das meine Jungs sich von mir abgewendet hatte und jetzt wurde ich daran erinnert.

,,Dann ist ja gut. Das hat sicher auch viel Kraft und Zeit gekostet, sich das anzutrainieren, was? Klar, gerade den dreien musste es ja schnell auffallen. Das ist schade, dabei dachte ich immer euch könnte nichts trennen. Du musst dich auch nicht dafür entschuldigen. Ich kann das verstehen. Mir würde es an deiner Stelle nicht anders gehen. Dann entschuldige du dich doch auch nicht für alles, denn das machst du auch.“ er hatte ja Recht, ich warf ihm etwas vor das ich selbst tat eigentlich verdammt unfair.

Ja. Definitiv, eigentlich schon wieder viel zu viel Zeit und vor allem aber auch viel zu viel Kraft. Ist es auch, verdammt schnell eigentlich. Das habe ich auch gedacht...aber es ist eben doch nichts für die Ewigkeit. Danke für dein Verständnis. Du hast Recht, tut mir Leid ich darf dir nichts vorwerfen was ich selbst tue.“ zum Ende lächelte ich ihn entschuldigend an.

 

 

Nachdem er meine Hand versorgt hatte waren wir zum See gelaufen und hatten uns da ins Gras gelegt.

Mit meiner Antwort auf seine Aussage machte ich ihm sogleich auch ein Kompliment.

Danach ging er auf meinen Kuss auch ein und das beruhigte mich ungemein war es so doch viel schöner als wenn er nicht erwiderte.

,,Ach, bin ich das?“ die Frage brachte mich zum erneuten lächeln und ich konnte nicht anders als ihn für diese Frage zu kitzeln und zwar diesmal länger als ein paar Sekunden.

Ich hörte erst nach einigen Minuten wieder auf und als ich der Meinung war, ich hätte ihn genug gequält.

Ja, verdammt das bist du und ich kann auch gar nicht sagen wie unglaublich heiß, attraktiv und unglaublich süß du bist Schatz und vor allem kann ich dir nicht sagen wie sehr ich dich liebe“ murmelte ich gegen seine Lippen und drückte einen sanften Kuss darauf.

 

 

Campino hatte sich zwischen meine Beine begeben aber danach zog ich ihn nach oben und verwickelte ihn als allererstes in einen Kuss.

Danach hatte er mich gebeten mich umzudrehen und nach kurzem Zögern tat ich auch genau das.

Vorsichtig begann er mich vorzubereiten und ich musste ihm erst mal die Angst, Unsicherheit und seine Zweifel nehmen damit er nicht so lange zögerte.

,,Verzeih, dass wird sich jetzt wieder ändern. Okay, wenn du etwas sagst, dann mache ich weiter, wie ich meine und kann.“ ich lächelte, so war es doch schon viel besser.

Schon okay, aber ich bin eben auch nicht aus Zucker also behandele mich auch nicht so überempfindlich mein Schatz. Verhalt dich einfach normal, ich werde mich beschweren wenn was falsch ist“ beruhigte ich ihn erneut und ließ mich weiter von ihm vorbereiten.

Noch eine Weile blieb er dabei so vorsichtig vorzugehen und fragte erneut nach ob alles gut war und ich bestätigte schnell.

,,Dann ist ja gut. Ich bin doch ruhig und ich mache doch auch weiter. Ich wollte nur sichergehen, dass es dir auch wirklich gefällt.“ ich nickte bloß, gefiel es mir ja wirklich und so drückte ich mich ihm auch die ganze Zeit enger entgegen.

 

 

Er ließ sich verdammt lange Zeit und langsam wurde ich immer unruhiger, wollte ich ihn doch endlich mal ganz spüren.

Aber nun musste ich eine ganze Weile nur mit seinen Fingern vorlieb nehmen, mein Stöhnen wurde mir jedem mal lauter und ich hoffte das er bald endlich richtig loslegen würde.

,,Wenn du jetzt bereit bist, dann wechsele ich meine Finger durch meinen Schwanz aus. Es liegt an dir.“ mit dieser Frage erfüllte er mir endlich meinen Wunsch.

Natürlich, bin ich bereit. Mach endlich Schatz“ wurde ich dann doch ungeduldig, obwohl ich ihn das eigentlich nicht spüren lassen wollte.

Ich wartete, hoffte das Campino endlich zur Sache kam und mich nicht noch länger hin hielt.

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