Epilog

Stephan Pov

Ein Jahr war nun vorbei, seit Campino und ich zusammen gekommen waren und wir waren tatsächlich auch immer noch zusammen.

Wir hatten uns soweit gut eingefunden und ich war sogar, auch wenn ich nie im Leben damit gerechnet hätte, nach Düsseldorf gezogen und lebte jetzt mit Campino in seinem Haus.

Aber wir lebten nicht alleine, denn wir hatten Lenn Julian, den Sohn von Campino und Elvis Dion, meinem Sohn zu uns geholt.

Lenn und Elvis verstanden sich auch wirklich gut, obwohl sie vom Alter her nicht gleich sind.

Wir waren jedenfalls mehr als glücklich und die beiden hatten auch nach einiger anfänglicher Schwierigkeiten akzeptiert, dass Campino und ich zusammen waren und uns eben liebten.

Aber da ging es uns nicht alleine so, denn auch Bela und Kevin hatten diese Probleme.

Denn auch Kevin und Bela haben ihre Kinder zu sich genommen.

Auch die beiden, also Bela und Kevin, waren immer noch ein Paar.

Mittlerweile hatten wir auch wieder Kontakt zu den beiden aufgenommen und verstanden uns untereinander besser als je zuvor.

Alles in allem verstanden wir uns alle super und jeder hatte sein Glück gefunden.

Auch Kevin und Campino hatten sich ausgesprochen, genauso wie ich mich auch mit Kevin ausgesprochen hatte.

Auch Kevin hatte Frankfurt den Rücken gekehrt und blieb bei Bela in Berlin.

Dennoch versuchten wir so viel wie möglich zu machen und trafen und deshalb sobald es unsere Termine zuließen einmal die Woche und unternahmen etwas.

Meistens endete das in wilden Partys mit viel Alkohol, aber wir wussten auch, dass wir eben nur einmal leben würden und das wollten wir eben auch in vollen Zügen genießen und wenn es dann nicht mal Streß gab, den es glücklicherweise nicht gab, sprach da ja auch nichts gegen, zumindest von unserer Seite nicht.

Wichtig war doch eigentlich auch nur, dass wir glücklich waren und das waren wir alle mit der Situation wie wir sie hatten.