Kapitel 5 - VFL Wolfsburg

 

Diego x Christian Träsch

 

Christian Pov

 

Heute hatten wir Trainingsfrei und das war wohl für mich der perfekte Augenblick meinen etwas faul gewordenen Freund mal wieder etwas auf Hochtouren zu bringen.

Für mich war der Sport sehr wichtig und hatte immer einen hohen Stellenwert, aber Diego, mein Freund, hatte es scheinbar in letzter Zeit nicht mehr so damit.

Er würde lieber zu Hause bleiben, hatte er immer gesagt, aber heute würde sich das ändern, denn wir würden schwimmen gehen, ob er wollte oder nicht und wenn er sich da tausende Gründe einfallen ließ, nichts würde bei mir ziehen.

Ich hatte doch nicht umsonst ein Schwimmbad räumen lassen nur für uns beide.

Mit schnellen Schritten machte ich mich auch gleich auf dem Weg zu seiner Haustüre, nachdem ich meinen Wagen davor geparkt hatte und lief auch gleich mit dem Schlüssel den ich von ihm hatte nach drinnen.

,,Wunderschönen guten Morgen mein Schatz, stürmte ich auch gleich in sein Schlafzimmer und zog ihm die Decke weg.“

,,Morgen.“, nuschelte der total verschlafen und rieb sich die Augen.

,,Wir gehen heute schwimmen. Habe ich eben entschlossen und uns auch gleich ein Schwimmbad gemietet. Wir sind da alleine.“, zwinkerte ich ihm zu, während ich schon seine Sachen zusammen suchte.

,,Aber was ist, wenn ich nicht will?“, fragte er weiter und ich blickte ihn mit hochgezogener Augenbraue an.

,,Willst du mich etwa unglücklich machen?“

 

 

Ich hörte Diego seufzen und wusste, dass ich ihn bald soweit hatte.

,,Nein, also nein, will ich nicht. Aber ich dachte wir könnten unseren freien Tag heute nutzen und nichts tun?“

,,Nein, dass tun wir immer. Heute gehen wir mal schwimmen. Komm schon Schatz, mach mich doch nicht unglücklich.“

Diego seufzte erneut und stand dann aber doch auf.

,,Gib mir eine Stunde Zeit und du machst Kaffee.“

Freudestrahlend sprang ich ihn auch gleich an und drückte meine Lippen auf seine.

Sanft spielte ich mit meiner Zunge an seinen Lippen und Diego gewährte mir auch gleich Einlass.

Unsere Zungen fochten einen zärtlichen Kampf aus, aus dem wir uns nur schwer lösen konnten.

,,Ich gehe Kaffee machen.“, sagte ich uns sprang auch gleich in die Küche und ließ meinen Schatz alleine zurück.

Dieser ging, so wie ich hörte ins Bad und ich wartete mit dem Kaffee in der Küche auf ihn.

Nach genau einer Stunde kam er dann auch tatsächlich fertig in die Küche und trank eine Tasse Kaffee.

Nachdem er diese geleert hatte, zog ich ihn auch gleich samt Tasche mit zu meinem Auto und anschließend zu dem Schwimmbad, was ich uns gemietet hatte.

Freudestrahlend sprang ich aus dem Auto und hüpfte auch gleich mit Diego an der Hand nach drinnen und dort auch gleich in eine der Umkleiden.

Musste ich doch versprechen, keine Schweinereien zu machen.

 

 

,,Du hast ja gar keine Badehose eingepackt, Liebling.“, hörte ich die Stimme meines Freundes und musste Grinsen.

,,Ich weiß, mit Absicht nicht. Wir gehen nackt baden.“

,,Nackt?“, fragte er beinahe schon schockiert und ich nickte eifrig.

,,Klar, wir sind doch alleine hier. Außer dir und mir ist hier keiner, also können wir auch nackt baden gehen, oder?“

Diego schien kurz darüber nachzudenken, willigte dann aber doch ein und zog sich aus.

Ich kam seinem Beispiel nach und zog mich ebenfalls aus.

Kurz hüpfte ich noch unter die Dusche und ging dann auch gleich zum Beckenrand, wo mein angebeteter schon stand.

Mit einem kleinen Schubs beförderte ich ihn ins Wasser und sprang auch gleich hinterher.

Wollte ich ja auch nicht unfair sein.

Daraus entfachte auch gleich eine riesige Wasserschlacht, in der wir uns gegenseitig untertauchten, uns die Beine wegzogen und uns nass spritzten.

Ich hätte niemals damit gerechnet, dass es auch zu zweit so viel Spaß machen würde, aber mit Diego an meiner Seite war eben alles toll.

Erst als ich mangels Luft um Erbarmen flehte, ließ Diego von mir ab und zog mich eng in seine Arme.

,,Was los mein Hübscher, kannst du etwa schon nicht mehr?“, feixte er mich weiter und ich grinste frech.

,,Nein, ich habe keine Luft mehr bekommen, sonst hättest du mich reanimieren müssen.“

 

 

Ein breites Grinsen schlich sich auf die Lippen meines Schatzes und ich konnte nicht anders, als es zu erwidern.

,,Das mit der Mund zu Mund Beatmung hätte ich wohl auch noch hinbekommen.“

,,Ach hättest du?“, provozierte ich gespielt überrascht weiter.

,,Ja, da bin ich eigentlich schon ziemlich sicher.“

,,Dann ist ja gut. Dann kann ich ja jetzt sterben, in deinen Armen.“

,,Untersteh dich bloß, ich brauche dich noch.“, grinste der Ältere und pikte mir auch gleich in die Seite, was mich zusammenzucken und dennoch lachen ließ.

,,Ich habe übrigens auch dahinten einen Tisch eingedeckt, da können wir essen und trinken, später.“, sagte ich und deutete auf einen Tisch, den ich mit Kerzen und Rosenblättern dekoriert hatte.

,,Das hast du wundervoll gemacht, aber jetzt steht mir eher der Sinn nach etwas anderem.“, hauchte er in mein Ohr und streichelte sanft mit der Hand über meinen Oberkörper.

,,Schatz, ich habe versprochen, keine Schweinereien zu machen.“, mahnte ich ihn, doch er zuckte nur die Schultern.

,,Muss doch keiner wissen.“, hauchte er erneut in mein Ohr und biss sanft in mein Ohrläppchen und dann in meinen Hals, was mich auch gleich leise aufstöhnen ließ.

Spätestens jetzt, war ich ihm wohl ganz verfallen und würde mich eh nicht mehr dagegen sträuben, was ich auch nie ernsthaft gewollt hätte und gab mich ihm einfach hin.

Das wir uns in dem Moment doch nicht an die “Keine – Schweinereien – Regel“ hielten, kam nie raus, aber wir hatten dafür einen schönen Tag und das war doch alles was zählte.

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