Kapitel 3 - Borussia Mönchengladbach

 

Marc Andre Ter Stegen x Oscar Wendt

 

Marc Andre Pov

 

Ich stand vor dem Spiegel und zupfte immer wieder noch meine Haare zu Recht.

Hier noch eine Strähne und da noch ein bisschen, wollte ich doch perfekt aussehen.

Vorsichtig strich ich mit einer Hand über das säuberlich gebügelte weiße Hemd und kontrollierte die Anzughose, die ich an hatte.

Als ich damit zufrieden war, blickte ich nochmal in den Spiegel.

Arrogant war ich nicht, aber heute wollte ich einfach perfekt aussehen.

Heute hatte ich mit meinem Freund Jahrestag.

Als ich mit meinem Erscheinungsbild vollkommen zufrieden war, ging ich in den Flur und schnappte mir dort meine Jacke, die ich passend zum Anzug dort hin gehangen hatte.

Diese zog ich auch gleich über und besah mich noch einmal im Spiegel.

Perfekt, so wie ich es wollte.

Kurz kontrollierte ich nochmal meine Haare und als ich auch mit denen vollends zufrieden war, machte ich mich auf den Weg zu meinem Auto und anschließend auf den Weg zu dem Restaurant, wo ich mich mit Oscar treffen würde.

Unseren zweiten Jahrestag würden wir in einem Nobelrestaurant im Herzen Mönchengladbachs feiern und dafür hatte ich mir auch gleich etwas besonderes überlegt.

Blieb nur zu hoffen, dass es auch Oscar gefiel.

 

 

Ich parke meinen Wagen vor der Türe und ging auch gleich rein.

Kurz redete ich mit dem Kellner und erfuhr, dass Oscar noch nicht da war.

Alles lief nach Plan, blieb nur zu hoffen, dass es auch so bleiben würde.

Ich ließ mich von dem Kellner an den Tisch bringen und kurze Zeit später kam dann auch gleich der Kellner mit Oscar wieder.

Sofort sprang ich auf und zog ihm einen Stuhl vor.

Mit einem dankbaren Lächeln setzte sich Oscar auch gleich hin und ich ließ mich wieder ihm gegenüber nieder.

Der Kellner brachte uns auch gleich eine Flasche des edelsten Champagner, den sie zu bieten hatten, wobei Oscar da noch einen kleinen Zusatz zu hatte.

Als ich das Glas hoch nahm, zum anstoßen und Oscar es mir gleich tat, klimperte etwas in dem Glas.

Oscar blickte das Glas fragend an und in dem Moment fiel ihm wohl scheinbar der Ring auf, den ich durch den Kellner in das Glas legen ließ.

Überrascht und gleichzeitig schockiert blickte er mich an.

,,Ist.... ist.... das....“

Weiter kam er nicht, denn er schien immer noch mehr als überrascht und scheinbar fehlten ihm die Worte.

,,Ja, das ist mein Ring und ja es ist genau das, wonach es aussieht.“, lächelte ich ihn an.

,,Aber.... aber....“, begann er erneut, brach aber wieder ab.

,,Ich habe mir überlegt, da wir doch schon so lange zusammen sind, und ja auch glücklich sind, dass wir unsere Beziehung doch auch noch krönen könnten, oder? Ich liebe dich über alles und ich bin mehr als glücklich, dich an meiner Seite zu wissen. Daher möchte ich dich fragen, ob du mich heiraten willst.“

 

 

Sofort sprang Oscar auf und fiel mir um den Hals.

Er legte seine Lippen auf meine und spielte sanft mit seiner Zunge an meinen Lippen.

Nur zu gerne gewährte ich ihm Einlass und unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus.

Überglücklich strahlte er mich an, nachdem wir uns atemlos von einander trennten.

Natürlich erwiderte ich das Lächeln auch gleich und sah ihn dennoch weiterhin fragend an.

,,Ich habe noch keine Antwort mein Schatz.“, erinnerte ich ihn doch nochmal, denn ich wollte doch wissen, ob er meine Idee auch für gut befand.

,,Natürlich möchte ich dich heiraten. Nichts lieber als das. Ich meine, dass würde doch unserer Liebe wirklich nur noch die Krone aufsetzen und mich mehr als glücklich machen.“

Ich konnte einfach nicht anders, als ihn erneut überglücklich anlächeln.

Oscar erwiderte das auch gleich das Lächeln und zwang sich dann dazu sich von mir zu lösen und ging wieder um den Tisch rum und setzte sich wieder auf seinen Platz.

Kurze Zeit später hatte der Kellner uns dann auch schon die Speisekarten gebracht.

Wir suchten uns das Menü aus, was wir essen wollten und bestellten das auch, nachdem der Kellner erneut kam.

Als wir das Essen bekamen, lächelten wir uns noch einmal total verliebt an und begannen dann auch zu Essen.

 

 

Eine ganze Weile brauchten wir dafür, in dem wir immer wieder mehr als verliebte Blickte tauschten.

Auch hatten wir uns überlegt, wann wir denn heiraten wollten und das wir das auch auf jeden Fall öffentlich machen wollten.

Schließlich wollten wir doch als gutes Beispiel voran gehen und das wir zusammen waren, hatten wir mittlerweile auch schon vor einem Jahr bekannt gegeben und es wurde sehr zu unserem erstaunen wirklich mehr als gut aufgenommen.

Alle standen hinter uns und wir wussten, dass sie das auch weiterhin taten.

Nachdem wir das Essen beendet hatten, machten wir uns gemeinsam auf den Weg zu unserem Auto und anschließend in die Wohnung von Oscar.

,,Wenn wir aber jetzt heiraten, dann müssen wir auch zusammen ziehen.“, sagte Oscar, nachdem er die Türe hinter uns geschlossen hatte.

,,Können wir gerne machen. Dann müssen wir uns nur noch eine Wohnung suchen.“

,,Machen wir.“, lächelte Oscar mich erneut verliebt an und ich konnte nicht anders, als es zu erwidern.

Schnell hatten wir uns von den lästigen Anzügen befreit und kuschelten uns gemeinsam nur mit Boxershorts bekleidet auf die Couch.

Den Rest des Abends hatten wir da gesessen und geplant, wie es nun weiter ging und auch nach Wohnungen gesucht.

Wollten wir unser Glück doch jetzt komplettieren und dann war es mehr als perfekt.

Auch wenn es das jetzt schon war, denn mit ihm an meiner Seite war es einfach immer perfekt.

Niemals konnte ich mir vorstellen, mein Leben ohne ihn weiter zu führen, aber das musste ich glücklicherweise ja auch nicht mehr.

So würden wir vollends glücklich und unsere Ehe würde perfekt sein.

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