Kapitel 4 - Borussia Dortmund

 

Kevin Großkreutz x Marco Reus

 

Marco Pov

 

Ich hatte es nicht wirklich leicht, nachdem Mario den Verein verlassen hatte, aber glücklicherweise hatte ich Freunde, die mich immer wieder aufbauten und mich mitgeschleppt hatten.

So auch Kevin, der mich immer wieder aus meinem Schneckenhaus lockte und mich überall mit hinschleppte.

Anfangs hatte ich da so gar keine Lust zu, aber so mit der Zeit hatte ich da wirklich Spaß dran.

Und so kam das unvermeidliche und wir hatten uns ineinander verliebt.

Ich war anfangs noch nicht wirklich überzeugt, dass ich das schaffen würde, hing ich doch immer noch sehr an Mario, aber Kevin half mir immer besser über ihn hinweg zu kommen.

Bis jetzt hatte ich ihm auch noch nicht sagen können, dass ich ihn liebte, aber das hatte ich mir in einem guten Augenblick fest vorgenommen.

Heute stand das Spiel gegen Werder Bremen an und ich freute mich wirklich wahnsinnig.

War es doch immer wieder schön mit Kevin zusammen in der Startelf zu stehen und das taten wir auch heute wieder.

Auch wenn ich draußen kaum die Finger von ihm lassen konnte, so mussten wir uns zusammenreißen, denn öffentlich geoutet hatten wir uns nicht.

 

 

Das Spiel begann und ich war guter Hoffnung, dass wir das heute schaffen würden.

Es ging auch gleich gut los, denn Robert hatte schon die erste gute Chance, allerdings entstand daraus leider kein Tor.

Das Spiel tröpfelte so vor sich hin und nicht wirklich etwas passierte.

Wir hatten definitiv schon spektakulärere Spiele abgeliefert und es ging mit einem 0:0 in die Halbzeit.

In der 60. Minute wurde es dann nochmal brenzlig.

Wir waren die ganze Zeit klar überlegen, aber konnten uns einfach nicht belohnen, bis ein Pass von Roman über Mats und Kevin zu mir kam und ich den Ball aus 30 Metern unter die Latte zimmerte.

Sofort rannte ich zu Kevin und nahm diesen in den Arm.

,,Glückwunsch zum Tor, Schatz.“, hauchte er mir ins Ohr und mein Körper überzog sofort eine Gänsehaut.

,,Danke Liebling, ich liebe dich.“, hauchte ich zurück und erst dachte ich, dass Kevin mich nicht gehört hatte, aber bekam ich doch eine Antwort.

,,Ich liebe dich auch.“

Überglücklich strahlte ich den Urborussen auch gleich an und Kevin erwiderte ebenso.

Das Spiel endete auch schlussendlich mit einem 1:0, aber der Sieg rutschte vollkommen in den Hintergrund, denn dieser Sieg hatte für mich noch eine ganz andere, wichtigere Bedeutung.

Ich hatte ihm endlich gesagt, dass ich ihn liebte, auch wenn ich dafür “nur“ 5 Monate gebraucht hatte, so freute Kevin sich doch mehr als alles andere.

Gemeinsam gingen wir in die Kabine und dort zog Kevin mich auch gleich freuig strahlend in seine Arme.

 

 

Mein Matchwinner und Schatz. Ich liebe dich so.“

,,Ich liebe dich auch.“

Überglücklich lächelte ich ihn an und Kevin erwiderte auch gleich genauso.

Kevin hob mich auf seine Arme und legte seine Lippen auf meine.

Sanft spielte er mit seiner Zunge an meinen Lippen und nur zu gerne gewährte ich ihm Einlass und unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus.

Nur schwer konnten wir uns voneinander trennen und Kevin ließ mich sanft auf meinem Platz nieder.

Kurz noch lächelte ich ihn an und als Kevin erwiderte und sich wieder auf zu seinem Platz begab, schnappte ich meine Sachen zum duschen und ging auch gleich in den angrenzenden Raum und stellte mich auch gleich unter die Dusche.

Lange blieb ich dort aber nicht alleine, denn die Jungs kamen kurze Zeit später auch schon nach und stellten sich ebenfalls unter die Dusche.

Ich ging davon aus, dass Kevin wohl auch gleich kommen würde, also wartete ich auf ihn, während ich meinen Körper einseifte.

Kurze Zeit später spürte ich auch schon Arme um meine Hüfte und Kevin´s Geruch stieg mir in die Nase.

,,Hey Hübscher.“, hauchte er mir ins Ohr und mein Körper überzog sich erneut an diesem Tag mit einer Gänsehaut.

,,Na mein Schatz.“

Sofort lehnte ich mich gegen ihn und genoss die sanften Berührungen meines Freundes.

 

 

Sanft streichelte er über meinen Oberkörper und ich wollte ihn in dem Moment nur noch spüren und einen schönen Abend mit ihm verbringen.

Wir hatten bis jetzt immer Rücksicht auf unsere Teamkollegen genommen und ich wollte das auch jetzt tun, daher hielt ich Kevin´s Hand fest, als er sie sanft zu meiner Mitte wandern ließ.

,,Schatz, nicht hier. Lass uns fertig machen und dann nach Hause fahren.“

Kevin nickte und schien meiner Meinung zu sein.

Wir machten uns gemeinsam fertig und zogen uns dann ebenfalls gemeinsam in der Kabine an.

,,Bist du mit dem Auto hier?“, fragte ich Kevin und dieser schüttelte den Kopf.

,,Nein, Nuri hat mich mitgenommen.“

,,Dann kannst du gleich bei mir mitfahren. Fahren wir dann zu mir?“

Kevin nickte und gemeinsam gingen wir zu meinem Auto und machten uns auf den Weg zu mir.

Dort setzte sich Kevin nachdem wir meine Wohnung betreten hatten auch gleich in das Wohnzimmer und ich folgte mit einer Flasche Champagner und zwei Gläsern.

,,Wir haben schließlich was zu feiern.“, sagte ich mit einem Schulterzucken.

,,Da hast du vollkommen Recht. Wir müssen doch feiern, dass du mir heute gesagt hast, dass du mich liebst.“

,,Ich dachte eher an unseren Sieg.“, zuckte ich gespielt unschuldig mit meinen Schultern.

Kevin zog mich auch gleich in meine Arme und kitzelte mich aus.

Als ich um Erbarmen flehte, ließ er von mir ab und ich goss uns die Gläser ein.

Gemeinsam stießen wir auf unsere Liebe und den Sieg an.

Den Rest des Abends verbrachten wir kuschelnd und mehr als glücklich auf der Couch.

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