Kapitel 14 - Hamburger SV

 

Raffael van der Vaart x Rene Adler

 

Raffael Pov

 

Die Saison lief wirklich nicht wirklich berauschend für uns.

Am Ende nur Platz 16 und damit die Relegation.

Es hätte uns schlimmer treffen können, wenn wir abgestiegen wären, so wie Nürnberg und Braunschweig.

Die mussten und das nur mit, beziehungsweise zwei Punkte Rückstand absteigen.

Dennoch hatten wir es geschafft und eigentlich war auch nur das, dass was für mich und den Verein zählte.

Wir haben gekämpft und alles versucht.

Gerne wären wir direkt durch die Saison gekommen, aber so haben wir jetzt noch zwei weitere Spiele vor der Brust.

Die Stimmung war geteilt.

Einige freuten sich, dass wir es geschafft hatten zur Relegation und die anderen saßen noch immer aufgeheizt vom Fußball auf ihren Plätzen.

Auch mein Liebling Rene saß auf seinem Platz.

Wir waren schon eine Weile zusammen und wollten auch gemeinsam unsere Ziele erreichen.

Das hatten wir zumindest teilweise und es wurde Zeit, dass sich Rene auch mal dafür freute.

Vorsichtig ging ich zu ihm und setzte mich neben ihn.

Augenblicklich legte ich einen Arm um ihn und zog ihn enger in meine Arme.

Das wir zusammen waren, interessierte hier niemanden mehr.

 

 

Wir hatten uns geoutet und der Verein stand hinter uns, daher war es auch kein Problem wenn wir uns hier etwas näher kamen.

,,Was ist los, mein Schatz?“, fragte ich und sah ihn fragend an.

,,Ich finde das nicht toll, dass wir es nur in die Relegation geschafft haben. Ich hätte es gerne direkt entschieden.“

Rene wirkte traurig und es schien überhaupt nicht so, als könne ich ihn wieder beruhigen, dabei hatte ich doch auch genau das vor.

,,Liebling, lass uns gleich nach Hause fahren und das Spiel hinter uns lassen und dann fahren wir nach Hause. Dort machen wir uns einen schönen Abend und dann wirst du sehen, dass es auch bald besser wird, wenn du das Spiel für einen Moment vergisst.“

,,Meinst du wirklich?“, fragte Rene und schien noch nicht wirklich überzeugt.

,,Ja, ich bin mir sicher. Jetzt komm, geh dich duschen und dann fahren wir heim.“

Rene nickte und gemeinsam gingen wir unter die Dusche und stellten uns dort nebeneinander unter die Dusche.

Mein Schatz ließ immer noch den Kopf hängen und ich seufzte leise, bevor ich zu ihm ging und von hinten meine Arme um ihn legte.

Sofort lehnte er sich enger gegen mich und ich streichelte seinen Bauch und über seine Brust.

Genießerisch seufzend lehnte er sich gegen mich und schloss die Augen.

,,Lass uns abduschen und dann fahren wir heim, okay?“, hauchte ich in sein Ohr und er nickte einverstanden, was mich dann auch zu einem Grinsen brachte und mich dazu verführte mir die Duschgel Flasche zu schnappen.

 

 

Vorsichtig seifte ich seinen Oberkörper ein und arbeitete mich so lange weiter runter, bis er voll und ganz eingeseift war.

Anschließend ließ ich mich von ihm einseifen und schloss genießerisch die Augen.

Ich wusste, dass es ihm mehr gefallen würde, als ich anfangs annehmen konnte.

Als er mich dann auch eingeseift hatte, spülte ich seinen Körper ab und ließ mich dann auch von ihm abspülen.

Anschließend wickelte ich ihn in ein Handtuch und ging mit ihm zusammen zurück in die Kabine, nachdem ich mir auch ein Handtuch umgebunden hatte.

Dort trockneten wir uns ab und zogen uns an, bevor ich die Sachen zusammen packte und mich gemeinsam mit ihm auf den Weg zum Auto machte.

,,Lass mich fahren, ja?“, fragte ich und Rene willigte stumm, mit einem Nicken ein, bevor er sich auf den Beifahrersitz sinken ließ.

Ich stieg ebenfalls ein und streichelte ihm während der Fahrt über den Oberschenkel.

Zufrieden seufzend nahm er das hin, bis ich vor der Haustüre hielt und er enttäuscht seufzte, als ich meine Hand wegzog.

,,Bleib sitzen und warte kurz, okay?“, fragte ich an ihn gewandt und er nickte.

Ich stieg aus und ging zu ihm auf die Seite.

Nachdem ich die Türe geöffnet hatte, hob ich Rene auf meinen Armen hoch und raus und gab der Türe mit meinem Fuß einen Stoß, damit diese zufiel.

Mit schnellen Schritten ging ich zur Haustüre und ging mit ihm nach drinnen.

Auch hier gab ich der Türe einen Stoß mit meinem Fuß und kümmerte mich nicht weiter um diese, denn jetzt ging es nur um meinen Schatz und das es ihm wieder besser ging.

 

 

Gemeinsam mit ihm auf meinem Arm ging ich in unser Wohnzimmer und setzte mich dort mit ihm auf die Couch und zog Rene auch gleich auf meinen Schoß.

Vorsichtig ließ ich eine Hand über seinen Rücken und dann in seinen Nacken wandern.

Genüsslich schloss Rene die Augen und ich grinste breit.

,,Jetzt lassen wir alles Negative hinter uns und schauen einfach nur noch in die Zukunft, mein Liebling. Ich bin sicher, dass die wesentlich schöner wird, als heute. Wir schaffen die Relegation und dann können wir mit ruhigem Gewissen in den Urlaub fahren. Dort entspannen wir dann voll und ganz und ich bin sicher, dass wir uns dann auch sicher bald wieder auf den Rest konzentrieren.“

,,Ich hoffe du hast Recht. Woher nimmst du denn eigentlich deinen Optimismus?“

,,Ich weiß eben einfach, dass ich den besten Mann überhaupt an meiner Seite habe und das ich mit dir alles schaffe.“

,,Das hast du wirklich schön gesagt. Danke. Ich liebe dich.“

,,Das war doch nur die Wahrheit. Nichts zu danken. Ich liebe dich auch.“

Ich nickte und hoffte, dass es jetzt reichen würde, um ihn zumindest davon zu überzeugen, dass er jetzt nicht mehr so depressiv sein musste.

Immerhin war ja auch noch nicht alles verloren.

Deutlich konnte ich spüren, dass Rene immer ruhiger wurde und mein Versuch ihn zu beruhigen schien aufgegangen zu sein.

Jetzt würde ich mich den Rest des Abends auch noch weiter um ihn kümmern und dann würde ich auch sicher schaffen, dass er sich keine weiteren Gedanken mehr dazu machte, bevor es nicht wirklich sinnvoll war.

Aber dazu war ich ja auch schließlich da und würde alles geben um ihn so glücklich wie möglich zu machen.

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