Post 24 (Mats)

 

Das konnte doch alles nicht wahr sein.

Jetzt wollte Jürgen doch ernsthaft auch noch seinen Job wegen mir hinschmeißen?

So konnte das doch wirklich nicht sein und so wollte ich das auch nicht.

Gleich teilte ich ihm auch mit, dass es sicher nicht besser sei, den Job zu kündigen, denn diesen machte doch keiner so gut wie er und das sollte er auch ruhig wissen.

Er hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen und zumindest das hatte ich wohl geschafft.

Ich glaube ja das du mich verstehst, nur eben komplett nachvollziehen kannst du das eben nicht. Natürlich verstehe ich dich Mats. Wenn du möchtest können wir es versuchen, also das Beste daraus zu machen meine ich. Danke für die Blumen, Mats. Das hast du wirklich schön gesagt.“

Antwortete Jürgen auf meine Aussage und hatte, wieso auch immer, dieses Lächeln immer noch auf den Lippen.

,,Nein, dass vielleicht nicht, aber verstehen kann ich es. Ist das etwa nichts? Schön, wenn du mich verstehst. Ich denke das ist wohl auch das Beste, denn was willst du denn sonst machen? Nichts zu danken, nur die Wahrheit. Ich habe mir Mühe gegeben.“

Natürlich hatte ich Angst aufzufliegen und fragte daher nochmal nach ob er sicher war, dass uns wirklich niemand verraten würde.

Sicher war mir klar, dass man ihm mehr glauben würde als den Spielern und dennoch war ich unsicher und das spiegelte sich auch darin wieder das ich zur Sicherheit nochmal fragte ob wirklich kein anderer Spieler mehr da war.

Ja, ich meine wirklich das uns keinen verraten würde. Ja, das würde man wohl. Genau, es ist sonst niemand mehr hier.“

Beruhigte Jürgen mich weiter und streichelte zusätzlich über meine Wange.

,,Okay, wenn du das sagst, glaube ich das mal. Bestimmt. Okay, glaube ich dir dann auch mal.“

 

 

Aber auch nach dem Training hatte das Reden keinen Sinn und so stand Jürgen irgendwann in meinem Wohnzimmer, nachdem Emma sich Zutritt zu meiner Wohnung verschafft hatte.

Allerdings war ich da nicht sauer drüber und kuschelte auch gleich mit der kleinen Hündin, als diese sich neben mir auf die Couch legte.

Ich sah eher das Positive daran, immerhin hatten sie mich beschützt und das fand ich wirklich mehr als toll.

Allerdings war es noch süßer, dass Jürgen auch noch rot wurde, als ich ihm das sagte und ihm ebenfalls mitteilte, dass es auch sein Verdienst war, was den Älteren lächeln ließ.

Wir entschuldigten uns beide für unser Verhalten beim Training und dummerweise bot ich Jürgen erst dann an, sich zu setzen und entschuldigte mich auch dafür.

Jürgen streichelte mir erneut durch die Haare, als ich nochmal auf das Gespräch in der Kabine zu sprechen kam.

Jetzt lass uns das doch einmal komplett vergessen und einfach noch mal von vorne anfangen, zumindest in Anführungszeichen von vorne.“

Jürgen grinste mich an und ich konnte nicht anders, als es zu erwidern.

,,Das klingt nach einer ausgezeichneten Idee. Ich bin einverstanden.“

Überglücklich lächelte ich diesen auch gleich an, war es mir doch wichtig mit ihm ein gutes Verhältnis zu haben.

Ich bot ihm etwas zu trinken an und da besaß der Trainer auch noch wirklich die Dreistigkeit zu behaupten, dass er dick sei und zählte dann auch allen ernstes seine selbsternannten Problemzonen auf.

 

 

Aber das wollte ich so nicht stehen lassen und sagte ihm auch gleich, dass er perfekt war, so wie er war und das er eher zu dünn statt zu dick sei und das er sicher nicht abnehmen müsste.

Als ich sah, dass er erneut rot wurde und er leicht lächelte, konnte ich das nur nochmal erwidern.

Findest du nicht? Danke, das ist wirklich nett von dir. Obwohl dein Körper definitiv auch nicht von schlechten Eltern ist mein Lieber. Nichts zu danken, machst du super.“

Jürgen grinste und wuschelte erneut durch meine Haare.

,,Nein, finde ich nicht. Nichts zu danken, ich bemühe mich. Vielen Dank, das höre ich gerne. Danke erneut, wie gesagt ich bemühe mich.“

Lächelte ich ihn an und war dann in der Küche verschwunden, um ihm das gewünschte Wasser zu holen, was er auch gleich in einem Zug leerte und sanft über meinen Oberschenkel streichelte, was ich ihm gleich tat.

Diese ließen wir dann auch recht schnell weiter zu unseren Schwänzen wandern und ich teilte ihm auch gleich mit, dass ich noch Jungfrau war, zumindest was Männer betraf.

Aber Jürgen nahm mir diese Unsicherheit auch gleich und teilte mir mit, dass ich nichts falsches machen konnte.

Der Trainer streichelte mir durch die Haare und drückte mir nochmal einen Kuss auf, bevor ich mich nochmal vergewisserte, dass ich wirklich nichts falsch machen konnte.

Nein, wirklich nicht. Keine Sorge.“

Bestätigte Jürgen mir nochmal und kletterte dann auch gleich schon auf meinen Schoß, sodass ich nur noch nickte und spürte, dass ich wirklich sicherer war.

 

 

Nachdem Jürgen mich von meinem T – Shirt befreit hatte, sagte er mir, dass ich ihm wirklich vertrauen konnte und ich teilte ihm auch gleich mit, dass ich das tat.

Ich ließ eine Hand über seine Brust und seinen Bauch wandern und sogleich schloss er genießerisch die Augen.

Noch einmal sagte ich ihm, dass er kein Gramm Fett an sich hatte und sogleich bedankte er sich natürlich dafür.

Aber ich sagte ihm, dass er das nicht brauchte und das es doch nur die Wahrheit war, vor allem, dass es mir gefiel, so wie es war.

Jürgen lächelte nur und drückte einen weiteren Kuss auf meine Lippen.

Sanft küsste Jürgen sich weiter meinen Körper entlang und verwöhnte mich dann mit seinem Mund.

Aber damit gab er sich nicht zufrieden und machte auch gleich weiter, bis sich mein Schwanz erneut der vollen Länge nach aufgestellt hatte.

Als er mir dann die Entscheidung überließ ob ich vögeln wollte oder nicht, drehte ich mich auch gleich rum und hatte somit entschieden, dass ich es wollte.

Noch kurz sagte ich ihm, dass es gut sei, dass er mein Handeln auch richtig verstanden hatte und bereitete mich auch gleich vor, was dann auch damit endete, dass wir vögelten und beide zu unserem ersehnten Orgasmus kamen.

Gleich danach wollte Jürgen wissen, ob ich ihm weh getan hatte, aber das verneinte ich schnell, hatte er das ja auch wirklich nicht und der Ältere lächelte zufrieden.

Dann bin ich ja zufrieden. Es sollte dir ja gefallen und dich nicht verletzten.“

Antwortete er und streichelte weiter durch meine Haare, was mich auch gleich genießerisch die Augen schließen ließ.

 

 

,,Da kann ich dich wirklich beruhigen, du hast mich nicht verletzt. Es hat mir auch gefallen und du kannst definitiv beruhigt sein.“

Bestätigte ich nun nochmal und war mir sicher, dass es nun auch reichen würde.

Natürlich wollte Jürgen danach wissen, wie es weiter ging und klärte mich auch gleich darüber auf, was er wollte und sich wünschte.

Er hatte mir gesagt, dass einige Jungs zusammen waren und Sebastian sogar in ihn verliebt, aber viele Paare kannte ich noch nicht, was mich auch etwas überraschte.

Ja, wirklich. Ja, die sind alle zusammen. Das mit Sebastian ist auch schon länger so, aber keine Sorge ich hab sowieso nur Augen für dich mein Hübscher. Jetzt weißt du es ja.“

Er lächelte mich nach dieser Aussage an und ich erwiderte es nur zu gerne, wobei ich immer noch nicht wusste, wie das mit den Jungs an mir vorbei gegangen sein konnte.

,,Okay. Das wusste ich wirklich nicht. Wie konnte ich das denn nicht mitbekommen? Auch das mit Sebastian wusste ich nicht. Du hast nur Augen für mich? Ja, jetzt weiß ich es.“

Immer noch leicht fassungslos schüttelte ich den Kopf.

Wieso wusste ich denn davon nichts?

Kurze Zeit später teilte Jürgen mir mit, dass er und Emma wohl auch bald nach Hause müssten, aber ich sagte ihm, dass ich ihn nicht wirklich gerne gehen lassen würde, was mir auch gleich ein weiteres Lächeln des Älteren einbrachte.

Ich möchte auch nicht gehen.“

Gab er zurück und drückte einen Kuss auf meinen Kopf, was mich erneut zum lächeln brachte.

,,Dann bleib doch einfach hier. Das ist doch kein Problem, oder?“

Platze es dann einfach aus mir raus.

 

 

Als Jürgen dann auch die Idee hatte, war ich auch gleich überglücklich und sagte ihm, dass die Idee wirklich fantastisch war, während Jürgen durch meine Haare streichelte.

Schön wenn sie dir genau so gut gefällt wie mir. Okay, dann habe ich wohl keine andere Wahl.“

Grinste der Ältere und ließ seine Finger erneut über meinen immer noch nackten Oberkörper wandern.

,,Nein, ausgeschlossen, ihr habt keine andere Wahl. Sicher gefällt mir die Idee.“

Grinste ich ihn frech an und schloss dann genießerisch die Augen, wegen seinen Berührungen.

Jürgen war in den Garten gegangen um dort eine zu rauchen, aber ich war ihm gefolgt und hatte ihm eine Jacke um die Schultern gelegt und klaute ihm auch gleich die Zigarette.

Der Ältere zündete sich zwar eine neue an, wirkte aber nicht wirklich begeistert, weswegen ich gleich fragte, ob er ein Problem damit hatte, dass ich rauchte.

Aber scheinbar gab es auch noch andere und ich fragte, was ich wieder nicht mitbekommen hätte und wollte wissen, wieso er bei mir nicht damit gerechnet hätte.

Jürgen drehte sich in meinen Armen um und sah mich an, bevor er antwortete.

Nein mein Hübscher, es stört mich nicht. Ja, es gibt noch einige andere. Du siehst einfach viel zu lieb dafür aus.“

Erneut grinste Jürgen und zwickte mir in den Arsch, was mir ein leises, keuchendes Stöhnen entlockte.

 

 

,,Dann ist ja gut, wenn es dich nicht stört. Noch einige? Wer denn noch? Ich und lieb? Ich bin nicht lieb.“

Ich sagte ihm auch gleich, dass wir auch drinnen rauchen könnten und das ich mit ihm kuscheln wollte.

Jürgen lächelte diese Aussage warum auch immer gleich ein Lächeln auf die Lippen.

Nein, natürlich nicht. Gerne.“

Nach dieser Aussage grinste ich zufrieden, das genügt wohl als Antwort.

Wusste ich auch nicht, was ich sonst noch dazu sagen sollte.

Jürgen sagte mir, dass er mich nie alleine lassen würde, wenn ich das nicht wollte, aber ich war noch unsicher, sagte ihm aber dennoch, dass wir da sicher auch noch eine Lösung finden würden, denn dessen war ich mir mittlerweile sicher.

Während dieser Aussage drückte er mir einen Kuss auf meinen Hals und streichelte durch meine Haare, was mich genießerisch die Augen schließen ließ.

Nichts zu danken. Klar, wir finden sicherlich eine Lösung mein Süßer.“

Ich nickte zufrieden, denn das war doch genau die Einstellung, die ich hören wollte und auch das gab mir neuen Mut weiterhin dran zu glauben.

Nachdem ich ihm dann nochmal einen Kuss auf die Lippen gedrückt hatte, ging ich auch schon nach drinnen und wartete dort auf den Trainer.

Ich hatte noch schnell meine Jacke ausgezogen und mich dann auch gleich zu Jürgen auf die Couch gekuschelt und dort meinen Kopf auf seine Brust gelegt.

Sanft ließ er seine Hand durch meine Haare gleiten, während ich undefinierbare Dinge auf seinen Oberkörper malte.

Ich sagte ihm, dass ich seine Anwesenheit genoss und Jürgen erwiderte es auch gleich, was ich mehr als schön fand und ihm das auch gleich sagte.

 

 

Während ich weiterhin undefinierbare Zeichen auf seinen Oberkörper malte, teilte ich ihm mit, dass ich mich entschieden hatte und das Risiko eingehen wollte.

Natürlich wollte Jürgen sich erst noch einmal vergewissern, aber auch da bestätigte ich es ihm.

Überglücklich darüber legte Jürgen auch gleich seine Lippen auf meine und schien es in dem Moment nicht für nötig zu halten noch zu antworten.

Sogleich sagte Jürgen dann auch, dass ich ihn mehr als glücklich machte und ich sagte ihm, dass es mir nicht anders ginge und das ich das gerne hörte.

Als ich nach dieser Aussage grinste, erwiderte Jürgen das auch sogleich und schien auch gar nicht anders zu können.

Schön wenn es dir nicht anders geht mein Schatz. Ich sage sie auch liebend gerne.“

Jürgen zog mich nach dieser Aussage auch gleich enger in seine Arme und ich kuschelte mich auch gleich enger an ihn.

,,Nein, mir geht es wirklich nicht anders. Umso schöner, dann haben sie auch gleich noch mehr wert.“

Ich strahlte in nach dieser Aussage an und war sicher das ich in dem Moment wohl der lieben Sonne Konkurrenz machen würde.

Sogleich teilte ich ihm noch mit, dass ich froh war, mich darauf eingelassen zu haben, das es mir verdammt viel bedeutete und das ich wirklich glücklich war, dass ich das getan hatte und den Schritt gegangen war.

So wie der Ältere da saß, schien er das Lächeln überhaupt nicht mehr weg zu bekommen und ich konnte nicht anders, als es auch gleich zu erwidern.

 

 

Ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen mein Süßer.“

Erwiderte Jürgen und wollte mich gerade küssen, als sein Handy klingelte.

,,Ich bin sicher, dass ich das nicht tun werde, auch ohne dein Versprechen.“

Noch schnell sprach ich die Worte aus, bevor er sich auch schon entschuldigte, um an sein Handy zu gehen.

Ich sagte ihm, dass ich warten würde, war ich doch der Meinung, dass er vielleicht den Raum verlassen würde, wusste ich ja nicht, wer da anrief.

Kurze Zeit später landete es allerdings in der Ecke und ich fragte auch gleich, ob es nicht gut gelaufen war, was wohl eine Untertreibung war, da ich wusste, dass es Sebastian war und dieser in Form des Handys nun in der Ecke lag.

Er gibt es einfach nicht auf.“

Seufzend zog Jürgen mich auch gleich in seine Arme und ich kuschelte mich auch gleich enger an ihn.

,,Ich kann es verstehen.“

Auch wenn es mir schwer fiel und ich nicht jetzt schon eifersüchtig werden sollte, so gab ich natürlich nicht gerne zu, dass auch andere Kerle ihn heiß finden konnten, war er doch jetzt meins.

Ich sagte ihm, dass er mir ja auch nur Ansatzweise erzählt hatte, was das mit Sebastian war.

Ein Kompliment konnte ich mir dann aber auch nicht verkneifen und sagte ihm, dass er ja auch unglaublich war und das nicht nur im Bett, was er aber da definitiv war.

Vor allem sagte ich ihm, dass es sich für ihn erledigt hatte, aber offensichtlich für Sebastian nicht, was mir für unseren Kapitän schon leid tat.

 

 

Jürgen zwickte mir in die Seite, was mich auch gleich zusammenzucken ließ.

Danke für die Blumen mein Schatz. Ja, so böse Dinge tue ich. Ach der wird das hoffentlich auch noch einsehen und wenn nicht dann kann ich es auch nicht ändern. Ich hab es auf die nette Art versucht und jetzt dann eben so.“

Jürgen zuckte mit den Schultern und sicher verstand ich das auch, wusste ich auch, dass Sebastian wenn er was wollte penetrant sein konnte.

,,Nichts zu danken, Liebling. Du bist aber ein ganz böser Mann. Aber es wäre schade wenn nicht, denn Sebastian ist ein toller Kerl und es wäre schade, wenn er an unerfüllter Liebe zu Grunde geht. Ich verstehe das schon, ich weiß ja, wie er ist und dennoch sollten wir es vielleicht nochmal versuchen. Vielleicht zusammen?!“

Ich zuckte mit den Schultern, denn ich hatte auch keine Ahnung, ob das was bringen würde, aber einen Versuch war es sicher wert.

Scheinbar hatte Jürgen dennoch Angst, dass ich ihm nicht glauben würde, also sagte ich ihm, dass ich ihm glaubte und das er doch auch der Einzige für mich sei und das ich doch auch keinen anderen wollte außer ihn.

Beruhigend streichelte ich ihm durch die Haare und sogleich schloss er genießerisch die Augen, was mich sanft lächeln ließ.

Tut gut das von dir zu hören mein Hübscher. Ich bin froh das du so denkst und vor allem das du mir glaubst.“

Jürgen lächelte und drückte mir auch gleich einen Kuss auf die Lippen, was auch mich erneut lächeln ließ.

,,Das glaube ich gerne, deswegen habe ich es ja auch gesagt und natürlich weil ich es so meine. Sicher, wieso sollte ich dir denn auch nicht glauben? Du hast mir doch keinen Grund gegeben dir zu misstrauen.“

 

 

Ich zuckte mit den Schultern und sah das als normal an, dass ich so dachte.

Nun war wohl eine Beichte gefragt und ich sagte ihm, dass ich das Gespräch mitbekommen hatte, da sein Handy recht laut war, sagte ihm aber auch, dass ich ihm keinen Vorwurf daraus machte und das bei einem Kerl wie ihm doch auch verstehen konnte.

Nach dieser Aussage zuckte ich mit den Schultern und Jürgen nickte verständlich, scheinbar wusste er genau, was ich meinte.

Schon okay. Ich weiß das mein Handy ziemlich laut ist, daher ist das kein Problem. Was soll das denn bitte heißen mein Schatz?“

Jürgen ließ seine Finger über meinen Oberkörper wandern und es schien, als sei seine Neugier geweckt.

,,Gut, dann weißt du ja auch, dass ich die Wahrheit sage. Was soll was heißen, Liebling?“

Ich wusste, dass ich ihn so etwas ärgern konnte und tat deshalb so, als hätte ich keine Ahnung, was er meinte, obwohl ich das wohl sehr gut wusste.

Jürgen konnte Sebastian in seiner Position nicht meiden und das wäre wohl auch nicht so gut, da er sich als Trainer doch auch um seine Spieler kümmern muss, was ich ihm auch gleich sagte und die Schultern zuckte.

Der Ältere seufzte leise und ich blickte ihn fragend an, verstand ich das nicht wirklich, denn es war ja nichts Neues mehr.

Ja, aber er übertreibt. Das geht seit Tagen so, er ruft mich andauernd an. Versucht dich mir andauernd auszureden und versteht nicht das ich das einfach nicht will. Nun habe ich ja erst recht keinen Grund mehr dazu. Ich meine wir lieben uns, da gibt es keine Chance für ihn auch wenn es die sowieso nie gab.“

 

 

Gab Jürgen zurück und auch das konnte ich verstehen, aber das konnte ich die andere Seite auch.

,,Vielleicht tut er das ja unbewusst. Er wird wahrscheinlich einfach nur Sehnsucht haben, weswegen er so oft anruft. Es ist doch klar, dass er mich schlecht redet, damit er eine Chance bei dir hat. Ich bin sicher, dass wir da auch noch eine Lösung finden, ich helfe dir so gut ich kann. Okay, wie gesagt, wir versuchen es und finden eine Lösung.“

Jürgen blickte mich fragend an und ich erwiderte den Blick genauso.

Schatz, Schlafzimmer?“

Ich nickte und er hob mich auch gleich hoch und trug mich meiner Beschreibung nach in den verlangten Raum, wo er mich auch gleich auf das große Bett legte.

Emma hatte sich vor das Bett gelegt und Jürgen sich auch gleich neben mich ins Bett und hatte mich eng in seine Arme gezogen, was mich dazu brachte mich auch gleich enger zu kuscheln.

Lass uns schlafen, Morgen ist Training und es macht sowieso keinen Sinn über Sebastian zu reden.“

Jürgen seufzte und drückte noch einen Kuss auf meine Lippen, was ich mit einem müden Lächeln zur Kenntnis nahm, zu mehr war ich gerade nicht mehr in der Lage.

,,Okay, ich bin auch müde und ich muss fit sein, sonst wird mein Trainer böse.“

Ich grinste Jürgen frech an und wusste, dass er es sicher richtig verstanden hatte.

Ich wünsche dir eine gute Nacht, schlaf gut und träum etwas süßes. Ich liebe dich mein Hübscher.“

Jürgen hauchte die Worte in mein Ohr, bevor er mich noch einmal küsste, was ich nur zu gerne erwiderte.

 

 

,,Ich wünsche dir auch eine gute Nacht. Schlaf du auch gut und träum du auch was süßes. Ich liebe dich auch mein Liebling.“

hauchte ich gegen seine Lippen, drückte nochmal einen Kuss darauf und sah dabei zu, wie er die Auge schloss und schließlich einschlief, was ich auch kurze Zeit später tat.

Ich wurde durch ein sanftes Rütteln aus dem Schlaf gerissen und war das gar nicht mehr gewohnt.

Zu lange schon, war ich alleine, als mich daran zu erinnern.

Schatz, kann ich mir Trainingsklamotten leihen?“

Vernahm ich die Stimme von Jürgen und da fiel mir wieder ein, dass er ja bei mir war und wir nun ein Paar waren.

Ich grummelte ein “Ja“ und kuschelte mich auch gleich wieder enger in die Decken.

War ich noch viel zu müde und es war noch viel zu früh, selbst für´s Training, auch wenn ich keine Ahnung hatte, wie spät es wirklich schon war.

Aufstehen Schatz, es ist Zeit für´s Training. Du hast noch 30 Minuten. Ich warte in der Küche und bediene mich grade einfach mal an der Kaffeemaschine. Ansonsten bin ich kein Mensch.“

Mit diesen Worten wurde ich erneut aus dem Schlaf geholt und diesmal öffnete ich sogar die Augen.

Jürgen drückte einen Kuss auf meine Lippen und ich lächelte ihn sanft an.

,,Guten Morgen, Liebling. Jetzt schon? Wie ich habe noch 30 Minuten? Sicher, mach du nur Kaffee. Nein, schon okay.“

Sofort sprang ich nach dieser Aussage aus dem Bett und rannte auch gleich ins Bad, wo ich mich auch gleich fertig machte und mich anzog, hatte ich die Sachen den Abend vorher schon raus gelegt.

 

 

Ich entschied mich das Duschen ausfallen zu lassen, sondern mich nur so etwas zu waschen, was ich auch gleich während ich mir mit der anderen Hand die Zähne putzte tat.

Nachdem ich da soweit fertig war, trocknete ich mich ab und zog meine Trainingsklamotten an.

Schnell noch kümmerte ich mich um meine Haare und als auch die einigermaßen richtig lagen, stürmte ich auch gleich in die Küche und zog Jürgen auch gleich mit zu meinem Auto, was ich auch gleich startete und losfuhr, nachdem wir eingestiegen waren.

Hier. Hab dir Kaffee gemacht.“

Jürgen reichte mir mit einem Lächeln im Gesicht auch gleich den Becher, den er scheinbar aus meiner Küche hatte und ich nahm diesen dankbar an.

,,Danke, Liebling. Du bist wirklich der Beste.“

Kurz blickte ich ihn an und lächelte, konzentrierte mich dann aber wieder auf die Straße.

Du brauchst übrigens auch nicht so zu rasen, wir sind nicht zu spät.“

Jürgen lachte und ich blickte ihn kurz verwirrt an, während er über meinen Oberschenkel strich und ich mich wieder der Fahrbahn widmete.

,,Aber du hast doch eben noch gesagt, dass wir nur noch 30 Minuten Zeit haben und davon habe ich ja auch noch im Bad verbracht, also müssen wir doch zu spät sein.“

Erklärte ich ihm auch gleich, was ich dachte und parkte den Wagen auf dem Parkplatz und gingen auch gleich zusammen zur Kabine, wo aber offensichtlich noch keiner war.

 

 

Ich komme gleich wieder mein Schatz.“

Jürgen hauchte mir noch einen Kuss auf die Lippen und streichelte kurz durch meine Haare, bevor er auch schon verschwand, noch bevor ich etwas sagen konnte.

Schnell stellte ich meine Tasche ab und folgte meinem Liebling, wollte ich doch wissen, wo er hin wollte und fasste den Entschluss, dass er nur in die Trainerkabine gegangen sein konnte.

Dort allerdings schien er nicht alleine zu sein, denn Sebastian war offensichtlich bei ihm.

Was machst du hier?!“

Jürgen stand an der Türe und ich hielt mich weiterhin im Hintergrund, wollte ich erst sehen, wie er das alleine regelte, wenn er glaubte ich sei nicht dabei.

Ich liebe dich Jürgen, ich will mit dir reden. Bitte, gib mir doch eine Chance.“

Sebastian flehte die Worte beinahe schon und ich hoffte nur, dass Jürgen da nicht drauf eingehen würde, sonst wäre es mit uns wohl schneller vorbei, als es angefangen hatte.

Lass mich in Ruhe Sebastian.“

Die Worte kamen mehr als deutlich und ließen keine Zweifel, dass er es doch wollte, denn so wie er seine Worte gewählt hatte, konnte man mehr als deutlich spüren und hören, dass er kein Interesse hatte.

Nachdem ich Jürgen nicht mehr sehen konnte, aber Schritte hörte, entschied ich mich zur Türe zu gehen und mir das ganze Spiel von dort anzusehen.

Schließlich wollte ich nicht, dass Sebastian sich an meinen Freund ran machte, wenn der ganz offensichtlich nicht wollte.

Also wurde es wohl einfach Zeit, da einzuschreiten und sich auch mal zu Wort zu melden.

 

 

Schatz, ich kann das erklären.“

Jürgen hauchte die Worte in mein Ohr und ich nickte verständlich.

,,Ich weiß, ich glaube ich habe genug mitbekommen, um die Situation richtig einzuschätzen.“

Versuchte ich Jürgen auch gleich zu beruhigen, denn ich wusste ja was passiert war.

Er hat mir hier aufgelauert und ich hab ihm grade noch einmal klar gemacht das er mich in Ruhe lassen soll.“

Diese Worte sprach er wieder normal und legte auch gleich einen Arm um meine Hüfte, was mich dazu brachte mich auch gleich enger an ihn zu kuscheln.

,,Ich weiß, Liebling. Ich habe es mitbekommen. Ich habe vor der Türe gestanden, weil ich gucken wollte, wo du hin wolltest. Das hattest du mir nicht gesagt.“

Erklärte ich auch schnell, wieso ich ihm gefolgt war, damit er nicht dachte, dass ich ihm auch noch auflauerte.

Ihr passt doch gar nicht zusammen!!!“

Sebastian wurde jetzt lauter, aber das juckte mich nicht im geringsten, denn ich hatte sicher keine Angst vor ihm, auch nicht, wenn es mein Kapitän war.

,,Das kannst du also beurteilen? Ich glaube nicht, dass dich etwas angeht, wer hier zusammen passt und wer nicht, oder?“

Mehr als ruhig wählte ich die Worte und fühlte mich in dem Moment auch so.

Das war meine große Stärke, selbst wenn es brenzlig wurde, ruhig zu bleiben.

Eine Tugend die als Innenverteidiger vielleicht auch einfach notwendig war, um diese auch auf die anderen Spieler zu übertragen.

 

 

Du hast ihn doch gar nicht verdient Mats!!!“

Wandte Sebastian sich nun an mich und ich blickte ihn fragend und verwirrt an.

Gerade als ich antworten wollte, ergriff Jürgen das Wort und zog mich auch gleich enger in seine Arme.

Pass auf was du sagst Sebastian!!!“

Nun erhob auch Jürgen die Stimme und drückte mich noch enger und beschützender an sich.

,,Schon gut, Schatz. Ich regel das schon, keine Sorge.“

Schnell drückte ich ihm noch einen beruhigenden Kuss auf die Lippen, löste mich dann von ihm und ging einige Schritte auf Sebastian zu.

,,So, du bist also der Meinung, dass wir nicht zusammenpassen und das ich ihn nicht verdient habe?! Dann sag mir doch bitte wieso. Ich meine du wirst ja auch sicher eine Begründung haben.“

Erneut sprach ich meine Worte ruhig aus und sah den Mittelfeldspieler fragend und abwartend an.

Schatz, hör nicht auf diesen Idioten.“

Jürgen schüttelte den Kopf und wirkte beinahe schon verzweifelt und Sebastian rauschte auch gleich ab.

Sicher war er sauer, aber das konnte ich nun jetzt auch nicht wirklich verhindern.

,,Keine Sorge, ich höre ja auch nicht auf den. Aber du solltest ihn nicht beleidigen. Immerhin ist er ja ein Spieler von dir. Ich habe das Gespräch wie ich eben schon sagte mitbekommen und ich weiß, was passiert ist.“

Erklärte ich ihm ruhig und lächelte ihn auch ebenso an.

Jürgen setzte sich auf den Tisch und zog mich gleich mit und zwischen seine Beine, wo er mir dann sanft über die Wange strich.

 

 

Ich hoffe du bist nicht sauer deswegen? Mats ich liebe dich doch.“

Jürgen wählte die Worte sanft und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen.

Scheinbar war er immer noch unsicher wegen Sebastian und dem, was er getan hatte.

,,Nein, ich bin nicht sauer, du kannst doch nichts dafür. Ich bin sicher, dass du ihm nicht gesagt hast, dass er dir hier auflauern soll. Ich liebe dich doch auch und es ist doch auch alles gut.“

Versuchte ich ihm erneut klar zu machen und drückte einen Kuss auf seine Lippen.

Sanft spielte ich mit meiner Zunge an seinen Lippen und bat somit um Einlass.

,,Lass uns in die Kabine gehen und sehen, ob Sebastian noch da ist und wenn er sich etwas beruhigt hat, können wir ja nochmal mit ihm reden, okay?“

Versuchte ich es eben so nachdem wir den Kuss gelöst haben.

,,Ich würde das schon gerne klären, bevor wir das Training starten oder das noch weiter ausartet.“

Ich strich mir durch die Haare und sah Jürgen bittend an.

,,Ich weiß, dass du damit nicht wirklich zufrieden bist und das du wahrscheinlich auch nicht mehr wirklich mit ihm reden willst, aber das ist die Einzige Chance dem Ganzen ein Ende zu setzen.“

Ich seufzte und strich mir erneut durch die Haare.

,,Du musst bedenken, dass das alles irgendwann auch auf das Klima der Mannschaft geht und soweit wollen wir es doch nicht kommen lassen, oder?“

Fragend blickte ich ihn an und war sicher, dass ich genau das angesprochen und ausgesprochen hatte, was er wusste und was auch er als Weltklasse Trainer verhindern wollte.

Umfrage

Hat euch der Post gefallen?

Ja, war gut (0)
0%

Joa, war ganz okay (0)
0%

Es ging so, eher nicht (0)
0%

Nein, überhaupt nicht (0)
0%

Stimmen insgesamt: 0

Thema: Post 24 (Mats)

Es wurden keine Beiträge gefunden.

Neuer Beitrag