Post 21 (Jürgen)

Mats hatte sich wirklich langsam beruhigt, was auch mich auf einer Seite wieder ruhiger stimmte.

Hatte ich doch keine Ahnung gehabt wie ich ihn von seinen verrückten Gedanken abbringen sollte.

Noch nie hatten wir uns so heftig gestritten wie heute und das machte mir irgendwie Angst wollte ich den Innenverteidiger doch nicht ganz von mir abbringen.

Ich hatte ihn verletzt und da galt auch nicht die Entschuldigung das ich einfach verzweifelt war.

Durfte ich so nicht mit dem Jüngeren umspringen, egal wie beschissen auch meine Verfassung war

Sicher hatte mein Innenverteidiger sich auch nicht ganz richtig verhalten aber so wie es in den Wald ruft schallt es eben auch zurück.

Er war total durcheinander und da konnte man das schon mal verzeihen.

Ich hatte ihm gesagt das ich darüber nachdachte meinen Job aufzugeben, doch wirklich begeistert war Mats überhaupt nicht davon eher im Gegenteil.

Er machte mir natürlich auch klar das es nun nicht mehr alleine mein Problem war.

Vor allem wollte er mir scheinbar davon abraten meinen Job hier aufzugeben.

Ich hatte betreten den Blick gesenkt während meine Antwort und streichelte durch meine Haare.

Natürlich sagte ich ihm auch das ich nicht will sondern eben das man könnte.

Auch sagte ich ihm das ich natürlich verstand, aber er scheinbar mich nicht und genau da lag doch auch mein Problem überhaupt erst.

 

 

 

Ich hatte ihm gesagt das ich ihm unnötig Probleme anhing und das tat mir wirklich Leid, wollte ich ihn doch damit überhaupt nicht belasten.

Nach meiner Aussage zuckte ich mit den Schultern und wischte die Tränen weg die sich immer wieder in meine Augen schlichen.

,,Aber du tust es doch nicht, oder? Ich meine zweifeln. Sicher verstehe ich dich auch, Jürgen. Sicher geht es und ich verstehe dich doch auch. Das sage ich nicht nur, dass weiß ich. Doch, dass hast du verdient, aber ich musste doch auch erst mal klar kommen, ich meine das alles das ist ein tierischer Schock und ich habe das doch auch noch nie gehabt. Das ist doch auch Blödsinn. Es sind doch keine unnötigen Probleme und anhängen lasse ich mir auch nur das, was ich mir anhängen lassen will. Nein, es wäre nicht besser und ich will auch nicht, dass du darüber nachdenkst oder es dann auch noch tust.“ Mats hoffte wohl das es nun deutlich genug war und ich auf keinen Fall meinen Job aufgab.

Ich weiß nicht, irgendwie schon. Wirkt nicht so als würdest du mich verstehen. Irgendwie ja aber nicht. Woher willst du das denn wissen? Ich weiß, das verstehe ich doch auch Mats. Als ob du das hier jetzt hättest haben wollen. Aber vielleicht wäre es besser Mats, sieh mal du hättest einen Trainer ohne diese ganzen Probleme...“ murmelte ich und strich mir erneut die Tränen weg.

 

 

Natürlich merkte er das mein Lächeln mehr als nur gespielt war, doch schien er dazu nichts sagen zu wollen.

Kam mir nur recht, immerhin wollte ich das auch nicht unbedingt hören.

Konnte ich so einfach glauben das ich ihn nicht auch noch damit enttäuscht hatte.

Mats machte sich Sorgen über die Konsequenzen und natürlich hätte ich damit rechnen sollen das ein Spieler wie er sich darüber Gedanken machen würde.

Trotzdem konnte ich einen traurigen Blick nicht verhindern, hatte ich eigentlich gehofft ich hätte ihn nun überzeugt und er würde damit aufhören.

Erneut versuchte ich ihn mit meiner Aussage zu überzeugen.

Selbst einen flehenden Blick unterdrückte ich nicht und sah ihn so an.

,,Gut. Sehe ich auch so. Mir tut alles leid, irgendwie. Ja. Ich vertraue dir doch aber dennoch wäre es doch möglich, dass wir belauscht wurden. Ich meine so was passiert schnell und muss nicht mal beabsichtigt sein. Das hat dann ja auch nichts mit Vertrauen zu dir zu tun, oder?“ ich strich mir durch die Haare und seufzte leise.
„Gut. Brauch es aber nicht, Großer. Das ist aber Blödsinn. Mats dann würde uns keiner verraten, denn wem würde man wohl mehr glauben mir als Trainer oder einem von euch Spieler die sich dadurch einfach eine bessere Position erschleichen wollen und sonst ist niemand hier, das weiß ich sicher weil mein Wagen der einzige auf dem Parkplatz ist der nicht einem der Spieler gehört. Nein, das wohl nicht.“ noch einmal hatte ich nun versucht ihn zu überzeugen und wollte einfach das es nun gut war.

 

 


Danach war erst einmal Schluss mit dem Gespräch und selbst unsere kleine Unterhaltung nach dem Training war schnell vorbei, bis ich mit Emma zusammen bei Mats vor der Haustür gelandet war und klingelte.

Doch Mats knallte mir erst einmal die Tür vor der Nase zu bis Emma sich dann selbst einlud und einfach nach drinnen lief.

Natürlich entschuldigte ich mich dafür, aber für Mats schien das alles kein Problem zu sein.

Ich lächelte zufrieden nachdem Mats mich zumindest bei dem Thema beruhigt hatte und trat einen Schritt näher auf die Beiden zu.

Natürlich sagte ich ihm das Emma ihn wohl auch sehr mögen würde und deutete auf meinen Hund der schwanzwedelnd neben ihm lag.

Kaum das seine Hand über ihre Seite und Rücken glitt rollte sie sich schon herum und bot ihm ihren Bauch an um diesen zu streicheln.

Auffordernd bellte sie ihn an als nicht gleich eine Reaktion auf ihr tun kam und ich seufzte leise, weg war die Erziehung die ich ihr so mühevoll beigebracht hatte.

,,Ja, ist alles gut. Das ist schön, dann beruht das ja auf Gegenseitigkeit.“ ich nickte bloß noch auf die Aussage hätte ich wohl sonst auch nicht gewusst was ich dazu noch sagen sollte.

Mats wandte sich mir zu und lächelte was mich sofort dazu brachte dieses Lächeln auch zu erwidern.

Natürlich fragte er nach wie wir herein gekommen waren und ich erklärte ihm die Geschichte mit Emma.

Als ich mich entschuldigte wollte Mats sich aber lieber dafür auch noch bedanken, was ich irgendwie nicht wirklich verstehen konnte.

 

 

 

Ich fand das Verhalten meiner Hündin amüsant und sah mir das daher noch einmal kurz an nach meiner Aussage.

,,Kein Problem, wirklich nicht. Nein, dass kann sie auch nicht, aber im Endeffekt bin ich ja auch nicht fremd. Sie kennt mich und sie mag mich ja auch ganz offensichtlich, also ist das auch kein Problem. Aber ohne dich wäre Emma auch nicht hier und deswegen bedanke ich mich auch bei dir. Außerdem würde Emma meine Worte wohl auch nicht verstehen, du tust das aber.“ ich strich mir durch die Haare und wurde leicht rot um die Nase, hätte ich damit dann doch eher nicht gerechnet.

Dann ist ja gut. Stimmt, im Endeffekt bist du das nicht. Dann ist ja gut. Danke aber das war ja trotzdem nicht mein Verdienst.“ zuckte ich mit den Schultern und versuchte trotz Verlegenheit bemüht ruhig zu bleiben.

Danach unterhielten wir uns über das was beim Training passiert war und er entschuldigte sich für sein Verhalten dabei war doch ich eigentlich die Person die sich entschuldigen musste.

Sagte ich ihm natürlich auch genau so und hoffte das er nun verstanden hatte.

Nach meiner Aussage strich ich mir wieder durch die Haare und wartete Mats Antwort ab.

,,Tut es aber. Schon okay, ich hätte mich ja anders ausdrücken können. Schön, dass du mich da verstehst. Es tut mir wirklich leid, ich wollte so auch eigentlich nicht reagieren. Das werde ich, versprochen. Stimmt, ja.“ sagte er und bot mir danach auch endlich mal an mich ebenfalls zu setzen.

Brauch es aber nicht. Ich hätte es ja auch anders verstehen können. Natürlich. Schon okay, ich kann das verstehen. Wirklich?“ fragte ich zum Ende hin.

 

 

 

Natürlich fragte ich auch noch einmal nach ob wir wirklich nicht stören würden.

Mats machte deutlich klar das wir ihn nicht stören und zufrieden nahm ich seine Antwort zur Kenntnis während ich Emma noch einmal sanft durch das Fell strich.

Ich sagte das ich schon mal öfters von der Kleinen abgelenkt war, war ja auch nicht wirklich schwer bei diesem Energiebündel.

,,Ja, aber auf eine schöne Art und Weise. Ja, ist alles gut.“ ich nickte, das war wohl wahr.

Könntest du recht haben, ist aber auch manchmal ziemlich anstrengend mit der Kleinen. Beruhigend.“ lächelte ich und streichelte Emma über den Kopf was sie freudig bellen ließ.

Er bot mir etwas zu trinken an aber bevor er mir überhaupt etwas geben konnte wollte Emma etwas zu trinken und schon wieder fragte ich mich wo die Erziehung bei dem Hund geblieben war.

Schnell gab Mats ihr etwas zu trinken und kam wieder zurück.

Ich hatte ihm danach gesagt das ich wohl eher keine Cola trinken sollte, immerhin hatte ich einen strengen Diätplan und musste diesen auch einhalten.

Mats hatte zwar deutlich gemacht das ich das wohl eher nicht nötig hatte aber gut ich sah das eben anders.

Ein Rotschimmer hatte sich bei seinem Kompliment auf meine Wangen gelegt und er grinste leicht.

Ich bestätigte ihm noch einmal das ich am abnehmen war und sagte ihm auch wo.

Auch bedankte ich mich für das Kompliment und natürlich für das Wasser.

,,Nichts zu danken. Das ist ja wohl wirklich Blödsinn. Am Bauch und so? Was ist denn und so? Und wieso am Bauch? Da ist doch wohl kein Gramm Fett. Danke, ich bemühe mich, aber es ist doch auch nur die Wahrheit.“ ich wurde erneut rot als er das sagte und senkte verlegen den Blick.

Finde ich nicht. Ja am Bauch, Arsch, Beine solche Dinge halt. Doch finde ich schon. Nichts zu danken. Machst du toll.“ erwiderte ich auf seine Aussage.

 

 

 

Mats ging erneut in die Küche, diesmal aber um mir eine Flasche Wasser zu bringen und ich bedankte mich freundlich dafür.

,,Nichts zu danken.“ sagte Mats als er sich wieder setzte und mir mit einem Lächeln dabei zu sah wie ich das Glas auch gleich mal leerte.

Ich streichelte sanft über seinen Oberschenkel und er schloss genießerisch die Augen.

Aus versehen streifte ich seine Mitte und spürte deutlich sein Problem, trotzdem tat mir meine Tat leid und ich entschuldigte mich dafür.

Trotz das ich mich entschuldigt hatte zog ich meine Hand nicht zurück und ließ sie auf seiner Mitte liegen.

Er sagte das alles okay war und ich lächelte bloß noch sanft.

Weiterhin streichelte ich über seine Mitte und auch Mats wurde nun offensiver und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel.

Ich sagte ihm das dann ja alles gut war und streichelte weiter über seine Beule.

Mats nickte bloß auf die Aussage und für mich war das auch okay, konnte er ja auch nicht mehr wirklich viel dazu sagen.

Er ließ seine Hand zu meiner Mitte wandern und entlockte mir ein Stöhnen.

Trotzdem schien Mats mit offenen Karten spielen zu wollen und sagte mir das er nicht wirklich Erfahrung hatte.

 

 

 

Für mich war das vollkommen okay und ich sagte ihm das auch genau so.

Ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und erhöhte gleich den Druck auf seine Beule.

,,Okay, aber auch da will ich doch nichts falsch machen. Kann ich nicht? Okay, ich vertraue dir doch und ja, ich sagte dir dann auch wenn es mir zu weit geht.“ ich lächelte ihn beruhigend an und streichelte durch seine Haare.

Tust du nicht. Nein, kannst du nicht. Gut so mein Süßer.“ erwiderte ich weiterhin ruhig auf seine Aussage.

Er war unsicher aber ich sagte nichts darüber wollte ich die Unsicherheit nicht auch noch bestärken.

Ich setzte mich auf seinen Schoß und befreite ihn von seinem T-Shirt, nur um es danach in die nächste Ecke zu werfen.

Ich murmelte gegen seinen Hals das er mir vertrauen und einfach entspannt bleiben sollte.

,,Ich bin entspannt, ich genieße deine Berührungen. Ich vertraue dir doch auch.“ zufrieden lächelte ich gegen seinen Hals.

Sollst du ja auch. So ist gut.“ antwortete ich während ich mich seinen Hals entlang küsste und ihn auf die Couch zurück drückte.

Noch einmal sagte ich ihm das er mich auch einfach unterbrechen konnte und das ich dann sofort aufhören würde.

Während ich das sagte küsste ich mich weiter über seine Schulter hinweg.

,,Okay, ich mache mir keine Sorgen. Ich werde Bescheid sagen, wenn es so sein sollte.“ bestätigte Mats mir das er alles verstanden hatte und mit einem zufriedenen Lächeln nahm ich das so hin.

 

 

 

Als ich zärtlich zubiss konnte er sich ein keuchen scheinbar nicht mehr verkneifen.

Gefiel mir das natürlich, bestätigte er so ja nur mein Tun und das es ihm gefiel wusste ich so auch.

Ich zog mir mein T-Shirt aus und warf es zu dem von Mats.

Er schien meinen Oberkörper gründlich zu mustern, was mir dann doch leicht unangenehm war.

Sanft legte er seine Hand auf meine Brust und streichelte darüber, auch meinen Bauch ließ er nicht aus und glitt mit seiner Hand darüber.

,,Kein Gramm Fett, wie ich bereits sagte, sondern einfach nur perfekt. Gefällt mir.“ ich lächelte verlegen und meine Wangen nahmen wieder einen Rotschimmer an.

Danke mein Süßer. Schön wenn es dir gefällt.“ sagte ich und drückte kurz einen Kuss auf seine Lippen.

Ich küsste mich weiter zu seiner Schulter herunter und weiter zu seiner Brust.

Sanft biss ich in seine Brustwarze und entlockte ihm so ein Stöhnen während er sich enger an mich drückte.

Ich wollte mich noch einmal absichern und fragte ob alles okay bei ihm war.

,,Ja, ist alles okay.“ bestätigte er mir das alles gut war und ich widmete mich wieder seinem Bauch.

Ich küsste mich seinen Bauch entlang und streichelte über seine Seiten was ihm eine Gänsehaut bescherte.

Als ich mich der Haut an seinem Hosenbund intensiver widmete drückte er sich mir enger entgegen.

Bevor ich seine Hose öffnete warf ich einen Blick nach oben und erst als er mir zu nickte befreite ich ihn von diesem überflüssigen Stoff.

 

 


Ganz langsam küsste ich mich seine Oberschenkel entlang und deutlich konnte ich spüren das ihm mein Tun gefiel.

Ich befreite ihn erst nach einem erneuten Nicken von seinen Boxershorts und warf diese auf den Boden.

Nach einem kurzen Augenblick widmete ich mich seinem Schwanz und verwöhnte ihn mit dem Mund solange bis er zu seinem ersten Höhepunkt an diesem Abend kam.

Selbst als er sich in meinem Mund ergossen hatte hörte ich nicht auf und wartete bis sein Schwanz sich wieder zur vollen Länge aufgestellt hatte.

Ich legte mich neben ihn und fragte sofort ob es ihm gut ginge.

,,Ja, mir geht es gut. Dir auch?“ ich nickte und drückte einen Kuss auf seine Lippen, ging es mir wirklich mehr als gut.

Ich überließ es ihm ob er noch vögeln wollte, wenn dann sollte er sich einfach umdrehen und sogleich kam er meine Bitte auch nach.

,,Ja, dass habe ich doch verstanden. Ja, ich will vögeln, sonst hätte ich mich nicht umgedreht.“ ich schüttelte mit einem Grinsen auf den Lippen den Kopf.

Das hätte ich jetzt auch so verstanden Süßer.“ sagte ich noch bevor ich auch schon begann ihn sanft vorzubereiten.

 

 

 

Ich nahm mir viel Zeit ihn vorzubereiten und er seufzte enttäuscht als ich meine Finger zurückzog.

Trotz das er vorbereitet war warnte ich ihn noch einmal vor und sagte ihm das er sich nicht erschrecken sollen bevor ich in ihn eindrang.

,,Nein, so schnell erschrecke ich mich schon nicht. Alles gut.“ ich lächelte zufrieden und streichelte zärtlich über seinen Rücken.

Dann ist ja gut. sagte ich und begann auch schon mich in ihm zu bewegen.

Ich beschleunigte immer mal mein Tempo und nahm noch eine Hand dazu um ihn im Takt meiner Stöße zu bewegen.

Er kam in meiner Hand zu seinem Höhepunkt während ich mich in ihm ergoss.

Noch eine Weile verharrte ich in ihm, zog mich dann aber zurück und kuschelte mich wieder zu Mats nach oben.

Gleich zog ich ihn in meine Arme und fragte nach ob ich ihm weh getan hatte.

,,Nein, alles okay. Du hast mir gar nicht weh getan. Es war wirklich mehr als schön.“ ich drückte einen Kuss auf seinen Kopf und zog ihn noch etwas enger.

Beruhigend, ich wollte dir ja auch auf keinen Fall weh tun.“ sagte ich und schloss einen kurzen Moment zufrieden die Augen.

 

 


Irgendwann wollte ich wissen wie es weitergeht und fragte Mats gleich mal danach.

,,Ich weiß es nicht wirklich.“ ich seufzte leise, begann aber auch dann schon ihm zu erklären was ich mir wünschen würde und darüber dachte.

Doch eigentlich sollte er das schon wissen, hatte ich es ja schon oft genug gesagt.

Ich strich mir durch die Haare und wartete was er dazu sagen würden.

,,Ja, ich weiß wie du darüber denkst. Ich weiß Jürgen, aber ich bin mir meiner Gefühle einfach nicht sicher. Ich mache mir nicht nur Sorgen um die Konsequenzen sondern auch um die Presse und die Jungs. Die Presse wird sich wohl das Maul zerreißen und wir haben auch keine Ahnung wie die Jungs reagieren, weil zumindest Intern müssten wir es dann ja Öffentlich machen. Ich fühle mich auch nicht von dir gezwungen oder so. Das tust du ja auch nicht. Nein, dass weiß ich wirklich nicht, was meine Gefühle betrifft. Ich bin mir einfach nicht sicher, auch wenn ich schon denke, dass ich diese erwidere. Du bist mir nicht egal und da ist etwas, aber ich bin mir nicht sicher, ob es reicht, verstehst du?“ ich seufzte leise und streichelte ihm die ganze Zeit durch die Haare.

Hab ich ja auch schon oft genug angemerkt. Das ist ja auch okay. Ich bin sicher die Jungs würden es akzeptierten. Immerhin sind Marcel und Moritz doch auch zusammen, oder Mitchell und Roman. Kevin und Manuel, Mario und Marco. Oder nimm doch mal Sebastian, der schon eine ganze Weile in mich verliebt ist. Weißt du das denn alles nicht mein Süßer? Sollst dich ja auch nicht gezwungen fühlen. Schon okay. Natürlich verstehe ich das Mats.“ etwas Enttäuschung schwang schon mit während er das sagte.

Als Emma uns anbellte und danach zur Gartentür lief wusste ich sofort das sie nach draußen wollte.

Kurz erklärte ich Mats das ich alles was sie hinterlässt auch wieder wegräumen würde und ließ die Hündin nach draußen.

,,Klar, kein Thema. Das ist nicht so schlimm, ich bin da nicht so penibel drin.“ ich erwiderte sein Grinsen und legte mich wieder zu ihm kaum das Emma draußen war.

Dann ist ja gut.“ sagte ich zufrieden, teilte ihm gleich aber auch mit das es nicht mehr regnete und wir wohl bald nach Hause müssten.

 

 

 

Leise seufzte Mats und ich sah ihn fragend an.

,,Das ist doch schön, also das es nicht mehr regnet. Willst du wirklich schon nach Hause? Das wäre aber schade, es ist gerade so schön.“ er kuschelte sich bei meiner Aussage auch gleich schon enger in meine Arme.

Ist es wohl. Theoretisch müsste ich das wohl. Natürlich ist es wirklich schön grade.“ stimmte ich ihm zu und hoffte noch immer das wir hier bleiben könnten.

Als Mats nicht von alleine darauf kam schlug ich es ihm eben einfach mal vor und wartete ab wie er reagieren würde.

,,Das ist doch mal eine fabelhafte Idee. Wieso bin ich da nicht früher schon drauf gekommen? Klar, bleibt beide einfach hier.“ sagte er und strahlte mich dabei auch noch an, also schien das überhaupt kein Problem für ihn zu sein.
„Wenn du das für eine so gut Idee hältst dann bleiben wir natürlich gerne. So etwas schlage ich bei dir doch nicht aus.“ grinste ich und drückte einen Kuss auf seine Lippen.
Als Emma wieder reinkam stand ich auf um die Tür zu schließen und verabschiedete mich kurz ins Badezimmer.

,,Sicher ist okay. Ich werde dir sicher nicht verbieten mein Badezimmer zu betreten oder es zu benutzen.“ ich wuschelte Mats noch einmal durch die Haare und verschwand dann auch schon ins Bad.

 

 


Als ich wieder zurückkam sammelte ich meine Zigaretten auf und ging nach draußen in den Garten.

Das Mats mich fragend ansah bekam ich nicht wirklich mit.

Ich starrte in die Dunkelheit und fragte mich wie das nun alles weitergehen sollte.

Als mir eine Jacke über die Schultern gelegt wurde zuckte ich dann doch leicht zusammen, lehnte mich aber an Mats als dieser mich von hinten umarmte.

Er klaute mir die Zigarette aus der Hand und überrascht sah ich ihn an.

,,Wieso rauchst du denn nicht drinnen?“ fragte Mats und noch immer war ich verwundert darüber das mein Innenverteidiger scheinbar rauchte.

Ich konnte doch nicht ahnen das du einer der Jungs bist die ebenfalls rauchen. Hätte irgendwie auch nicht damit gerechnet.“ antwortete ich und zündete mir eine neue Zigarette an damit Mats die jetzige fertig rauchen konnte.

,,Es ist ziemlich kalt hier draußen und wir können doch auch drinnen rauchen, oder nicht? Dann können wir auch noch etwas kuscheln.“ sagte er und drehte mich auch schon in seinen Armen um.

Wenn du das sagst, können wir das. Natürlich können wir dann noch kuscheln.“ grinste ich und drückte einen Kuss auf seine Stirn.

,,Vor allem möchte ich nicht, dass du mich zu lange alleine lässt.“ ich zog ihn einen kurzen Moment enger an meinen Körper und streichelte durch seine Haare.

Süß. Glaub mir wenn es nach mir ginge würde ich dich nie wieder alleine lassen.“ hauchte ich noch in sein Ohr und drückte einen Kuss auf seinen Hals.

,,Lass uns reingehen und dann sehen wir weiter, was passiert.“ sagte er und drückte noch einen Kuss auf meine Lippen bevor er auch schon nach drinnen verschwand.

 

 

 

Noch einen kurzen Augenblick verweilte ich draußen, ging dann aber doch hinein und setzte mich zurück auf das Sofa.

Als ich hörte das Mats nur in der Küche verschwunden war, nahm ich die Jacke von meinen Schultern, legte mich wieder auf die Couch und rauchte weiter die neu angezündete Zigarette.

Mats kam wieder stellte den Aschenbecher auf den Tisch und legte sich nachdem er genau wie ich die Jacke ausgezogen hatte wieder zu mir.

Er legte seinen Kopf auf meine Brust und ich begann gleich durch seine Haare zu streicheln während er undefinierbare Muster auf meinen Bauch und Brustbereich malte.

,,Es ist schön dich bei mir zu haben. Ich genieße die Zeit mit dir.“ ein verliebter Ausdruck schlich sich in meine Augen und ich drückte einen Kuss auf seinen Kopf.

Ich bin auch gerne bei dir. Tue ich doch auch mit dir.“ lächelte ich und streichelte durch seine Haare.

,,Ich bin mir möglicherweise sogar sicher, was ich jetzt will...“ redete er weiter und ich sah ihn fragend an weil er einfach so aufgehört hatte.

Und was willst du denn?“ fragte ich vorsichtig, war ich nun doch leicht nervös.

Er strich sich durch die Haare, schien selbst irgendwie eine Lösung zu finden.

,,Also mit dem wie es weiter geht, meine ich.“ nun lauschte ich ganz genau seinen Worten und sah ihn abwartend an.

Ich wollte ihn weiter reden lassen und sagte daher nun mal nichts dazu.

Er malte weiter auf meinem Bauch herum und drückte einen Kuss auf meine Lippen.

,,Ich will das Risiko eingehen.“ ich dachte ich hätte mich verhört und daher sah ich ihn fragend an.

Wirklich? Du willst das Risiko eingehen?“ fragte ich nach und wollte nur noch einmal sicher gehen.

Noch immer hörte er nicht auf Dinge auf mich zu malen und sah mir tief in die Augen.

,,Ich liebe dich und ich will dich.“ mit großen Augen blickte ich ihn an, sollten grade meine wundervollsten Träume in Erfüllung gehen.
„Gott Mats du weißt nicht wie glücklich du mich grade machst. Ich liebe dich auch und will dich natürlich auch.“ erwiderte ich und drückte einen Kuss auf seine Lippen.

 

 

 

Ich zog ihn enger an meinen Körper und streichelte durch seine Haare.

Ich bin so froh das du dich nun auf mich einlässt Mats. Das bedeutet mir wirklich viel.“ sagte ich und hob seinen Kopf soweit an, damit ich meine Lippen auf seine legen konnte.

Sanft bat ich mit meiner Zunge um Einlass und verwickelte ihn in einen zärtlichen Kuss.

Mein Handy klingelte und entnervt stand ich auf um es aus meiner Jackentasche zu ziehen.

Tut mir Leid Süßer. Ich geh mal kurz ran.“ sagte ich mit einem schnellen Blick auf den Display.
Als ich sah das es Sebastian war seufzte ich leise und drückte auf den grünen Hörer.

Ja?“ fragte ich leicht entnervt.

Hey Jürgen, ich bin es. Sebastian.“ antwortete es auch schon und ich seufzte erneut.

Ich weiß. Was willst du? Ich bin bei Mats.“ gab ich sofort offen zu, hoffte das er verstand das er störte und gleich wieder auflegen wollte.

Du hast noch immer nicht aufgegeben. Mats wird dich nicht wollen und ich würde dich liebende gerne nehmen Jürgen. Das weißt du doch.“ antwortete er und ich ballte meine Hände zu Fäusten.

Ich will das du mich in Ruhe lässt. Es war eine einmalige Sache zwischen uns. Ich liebe Mats und das wird sich nie ändern!! VERSTANDEN?! Und jetzt lass mich in Ruhe!!!“ sagte ich sauer und legte auf, nur um das Handy gleich wegzuwerfen.

Schnell zog ich Mats in meine Arme und streichelte ihm sanft durch die Haare.
„Tut mir Leid, aber von Sebastian habe ich dir ja schon erzählt. Er gibt es einfach nicht auf. Nachdem wir auf einer Feier einmal miteinander gevögelt haben lässt er mich einfach nicht in Ruhe. Ich war betrunken und erinnere mich nicht mehr wirklich daran. Daher hat sich das für mich erledigt.“ erklärte ich das Verhalten und den Anruf unseres Kapitäns.

Ich schwöre dir aber es hatte für mich keine Bedeutung Liebling. Du bist der einzige der für mich zählt. Ich will keinen anderen, niemals.“ redete ich weiter und zog ihn enger in meine Arme.

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