Post 9 (Kevin)

 

Benedikt machte seine Arbeit wirklich mehr als gut.

Kevin hatte das Gefühl, dass er es aber wohl auch nicht zum ersten Mal machte, denn dafür war er definitiv zu gut.

Er konnte sich aber auch einfach nicht vorstellen, dass er das im Blut hatte.

Immerhin war er immer noch ein Schalker.

Als Kevin dann zu seinem Höhepunkt kam und sich in Benedikt´s Mund ergoss, legte er seinen Kopf in den Nacken und bekam erst nicht mit, dass sein “Feind“ Probleme hatte zu schlucken.

Kevin wusste nicht wirklich wie er damit umgehen sollte, also versuchte er es mit einem lockeren Spruch zu übergehen.

Aber auch das schien nicht das richtige zu sein, denn der Schlumpf sagte nichts darauf.

Scheinbar hatte Kevin auch hier nicht die passenden Worte gefunden.

Immer und immer wieder schon hatten seine Kollegen ihm gesagt, dass er unsensibel war was das anging und das er immer nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht war.

Aber das war er doch nicht wirklich, oder?

Kevin wusste sich nicht anders zu helfen und küsste Benedikt einfach.

Das war doch immer eine Methode gewesen, seinen Gegenüber zu beruhigen, zumindest bis jetzt hatte Kevin immer gute Erfahrungen damit machen können.

Nachdem Kevin dann auch auf die Knie ging um seinen Gegenüber zu verwöhnen und zu seinem Höhepunkt zu bringen, drückte dieser Kevin weg.

Sofort hatte sich der Schalker seine Hose wieder hochgezogen und sich ein wenig von dem Dreck des Waldes befreit.

Fragend blickte Kevin ihn an, denn er hatte keine Ahnung, was daran nun falsch war.

 

Benedikt Höwedes >> „Kevin, bitte...ich...ich das geht mir zu schnell“

 

 

War die Erklärung die kurze Zeit später folgte und Kevin blickte ihn mitfühlend an.

Er hatte keine Ahnung, wieso er nun plötzlich so viel Mitleid mit dem Schalker hatte, aber es war einfach da.

Dann wurde es auch noch stärker, als Kevin sah, dass sich Tränen in den Augen des Schalkers bildeten.

Hätte Kevin gewusst, dass er ihn so verletzte, dann hätte er es doch nicht getan oder wäre vorsichtiger gewesen.

Benedikt ergriff augenblicklich die Flucht und rannte weg, tiefer in den Wald hinein.

Entsetzt blickte der Borusse ihm hinterher und hatte keine Ahnung, wie er darauf reagieren sollte.

Jedoch wusste er eins, dass er einen großen Fehler gemacht hatte.

 

Kevin Großkreutz >> ,,Du bist aber auch ein verdammter Idiot!!! Wie kannst du das dem Kleinen bloß antun? Der hatte sicher keine Erfahrungen und du hast ihn so Rücksichtslos behandelt!!! Du bist ein wirklich verdammt großer Arsch!!!“

 

Fluchte er auch sogleich los und zog sich ebenfalls an.

Sofort machte er sich auch auf den Weg tiefer in den Wald und auf die Suche nach dem Schalker.

Irgendwo hier musste er ja auch sicher noch sein.

Lange musste er nicht suchen, als er dann auch schon Benedikt leise fluchen hörte und dann auch schon zusammengekauert an einem Baum sah.

 

 

Der Borusse ging sogleich auch auf ihn zu und setzte sich neben ihn.

Sanft streichelte er über den Rücken des Schalkers und sah währenddessen auf den Boden.

 

Kevin Großkreutz >> ,,Kann ich mal mit dir reden?“

 

Fragte ich auch sogleich und ließ ihm kurz die Möglichkeit zu antworten.

Jedoch bemerkte Kevin schnell, dass der Schalker scheinbar nicht mit ihm reden wollte, deswegen redete er auch gleich weiter.

 

Kevin Großkreutz >> ,,Es tut mir wirklich leid. Ich wollte dich nicht so überfordern. Ich dachte einfach du hättest schon Erfahrung und wolltest es auch so. Ich konnte doch nicht ahnen...“

 

Kevin ließ den Satz unausgesprochen.

Er hoffte einfach, dass der Schalker ihn auch so verstand und sein Verhalten vielleicht irgendwie verzeihen konnte.

Der Borusse entschloss sich auch nicht weiter zu reden, sondern zu warten, ob der Schalker nun etwas sagen wollte oder konnte.

Er wollte schließlich auch die Meinung des Schalkers hören und nicht nur seine eigene vertreten.

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