Post 14 (Philipp)

Nachdem ich im Wartebereich auf Campino getroffen war, hatten sich schnell ein Gespräch entwickelt.

,,Okay, dass verstehe ich. Aber ich hatte ja gesagt, dass ich dich nicht hasse. Ja, diese Leute kenne ich auch, aber von denen hältst du dich besser fern. Die sind eben einfach nicht gut. Mir ist klar, dass du gerade Kevin dann nicht verlieren willst. Er ist einer der Freunde auf die du dich verlassen kannst.“ ich blickte den Blonden zweifelnd an, ob ich Kevin jetzt wirklich schon als Freund bezeichnen konnte.

Da war ich mir noch nicht so sicher, immerhin kannten wir uns noch nicht wirklich lange.

Ja, das hast du wirklich gesagt. Das wäre wohl wirklich besser. Nein, das sind sie wohl nicht. Natürlich, möchte ich das nicht. Also...als...als Freund würde ich Kevin nicht wirklich bezeichnen...also...also noch nicht zumindest...wir kennen uns doch kaum...“ zuckte ich vorsichtig mit den Schulter und strich durch meine Haare.

 

 

Dummerweise hatte ich meinen Gedanken eben laut ausgesprochen und Campino das ein oder andere Kompliment gemacht.

Irgendwo war es beruhigend das Grinsen auf seinen Lippen zu sehen, immerhin war er nicht angewidert oder wollte mich die nächsten Minuten umbringen.

Im Gegenteil er hatte sie sogar angenommen und akzeptierte was ich sagte.

,,Kein Problem. Das ist schon okay. Ist doch kein Problem, ich habe damit kein Problem, dass du das laut ausgesprochen hast. Aber wenn es doch für mich war und um mich ging, dann war es doch auch nicht so schlimm. Deswegen danke.“ mit immer noch roten Wangen strich ich mir durch die Haare, war es mir immer noch leicht peinlich das der Punk nun wusste was ich über ihn dachte.

Wirklich...wirklich nicht? Ich..ich wollte nicht indiskret sein...eigentlich solltest du nicht...nicht wissen was ich über dich denke...Nichts...nichts zu danken“ stotterte ich mir schnell zusammen und blickte ihn verlegen an.

 

 

Er wollte mich doch wirklich als Gartenzwerg in seine Einfahrt stellen, über diesen Gedanken musste ich einfach lachen und er schloss sich mir gleich an.

War es wirklich schön sein Lachen zu hören, es klang einfach unglaublich toll in meinen Ohren.

,,Ja, ich auch nicht. Nein, nichts zu danken. Ja, bei dir hätte ich durchaus eine gemacht und du hast Recht, dass ist wohl wirklich überaus freundlich. Da darfst du dich wohl auch geehrt fühlen, denn alles lasse ich nicht in meine Einfahrt. Nichts zu danken. Danke für das Kompliment.“ noch immer konnte ich das Lachen nicht wirklich unterdrücken.

Hmh. Du bist doch wirklich verrückt. Tue ich, tue ich. Nichts zu danken, ist...ist eigentlich ein total bescheuertes Kompliment. Immerhin bist du riesig und definitiv zu groß für einen Gartenzwerg aber trotzdem bist du umwerfend also passt es eigentlich auch wieder und du hast mich als Gartenzwerg bezeichnet daher war es doch okay oder?!“ ich wollte das dumme Kompliment irgendwie noch retten obwohl er nichts dazu gesagt hatte.

 

 

Die nächste Aussage war definitiv nicht für seine Ohren bestimmt, aber er hatte sie trotzdem gehört und das machte es für mich nun wirklich ober peinlich.

Keine Ahnung, wie ich nun reagieren sollte oder mich am besten verteidigte.

Irgendwie fehlten mir im Augenblick die richtigen Worte, ich war mir aber auch nicht wirklich sicher ob es dafür überhaupt richtige Worte gab.

Verwirrt runzelte ich die Stirn und wusste nicht so ganz was ich nun sagen sollte.

Eigentlich hatte ich gehofft Campino würde es nach meinem Gestotter einfach so stehen lassen.

,,Du was?“ tat er aber nicht das hätte mir ja klar sein müssen.

Kannst...kannst du nicht einfach vergessen was ich gesagt habe...du...du solltest das ja schließlich auch nie hören...“ versuchte ich es dann eben mal auf diese Tour.

Die Chancen waren gering aber vielleicht klappte es ja doch.

 

 

Das Thema mit den Onkelz gefiel mir auch nicht wirklich, immerhin war ich mir nicht wirklich sicher ob ich da überhaupt zugehörte.

,,Ja, das sage ich. Genau, aber ich bin sicher, dass sich das auch noch gibt. Sicher, ich helfe doch gerne, wo ich kann.“ ich lächelte dankbar, immerhin wollte er mir helfen.

Okay. Das sagst du so einfach, ob es das aber auch ist. Aber das du auch mir helfen willst, hätte ich irgendwie nicht gedacht....immerhin kennst du mich nicht...beziehungsweise nur das was man über mich...also...was..was man sich halt über mich erzählt...“ zuckte ich mit den Schultern, war das ja nicht wirklich gutes was man so über mich berichtete und das machte mir irgendwo auch Sorgen.

Wollte ich doch das der Punk mich mochte und so würde das wohl nicht passieren, er musste mir die Chance geben ihm mein wahres Ich zu zeigen.

Momentan sah es danach aus das er sie mir geben würde und ich es ihm beweisen konnte.

 

 

Er schien meine Angst vor Krankenhäusern wirklich zu verstehen und das machte ich schon wieder zu etwas besonderem für mich.

So hatte ich wenigstens da schon mal die Sicherheit das er mich nicht für ganz bescheuert hielt.

Auch wenn die meisten das taten, auch die Jungs aus der Band verstanden mich da nie und es wurde einfach immer wieder runter gespielt.

,,Das kann ich in der Situation auf jeden Fall. Ja, das habe ich auch schon öfter gehört und dabei stelle ich mich ja auch nicht an. Nur habe ich auch einfach keinen Bock hier ständig rein und raus zulaufen.“ ich lächelte erneut dankbar, war es doch einfach eine neue Erfahrung für mich das er mich da so gut verstand.

Danke. Nein, das tue ich ja auch nicht. Es steckt einfach irgendwie in mir drin und ich bekomme die Angst auch nicht in den Griff. Das wäre wohl auch schrecklich“ murmelte ich und der Gedanke daran ließ mich schnell den Kopf schütteln, wollte ich das niemals haben.

 

 

Als nächstes ging es um mein Auto und er konnte wohl nicht wirklich nachvollziehen warum es mir so wichtig war.

,,Verzeih, ich wollte nicht indiskret sein. Wenn du nicht darüber reden willst, dann musst du das natürlich auch nicht. Ich verstehe das.“ ich schüttelte schnell den Kopf, wollte ich ihn doch nicht verärgern.

Nein, schon okay. Ist wohl einfach der falsche Ort für so eine Geschichte....wenn...wenn du es dir bis später irgendwann merken kannst...dann...dann frag einfach da noch einmal nach. Ich werd´s dir dann erzählen...“ ich strich mir durch die Haare, mochte ich es eigentlich nicht über diese Geschichte zu reden aber für ihn würde ich auch das noch tun.

Er hatte mich noch zu einer Krankenschwester geschleppt und wollte danach als wir auf dem Weg nach draußen waren wissen wieso ich überhaupt geblutet hatte.

 

 

Sofort hatte ich es ihm erzählt, keine Ahnung warum aber ich vertraute dem Blonden.

,,Ja, das kenne ich mit dem Druck und dem Texte schreiben. Das ist auch nicht immer einfach. Mir ging es in verschiedenen Situationen nicht anders. Aber das ist auch keine Lösung, Süßer. Das geht doch so nicht. Wenn du möchtest, dann helfe ich dir beim Lieder schreiben. Ich meine ich schreibe unsere ja auch und werde das wohl auch bei euch hinbekommen. Das kannst du so nicht sagen, dass es niemanden interessiert. Mich zum Beispiel interessiert es.“ ich lächelte leicht gequält aber immerhin schien es ihn wirklich zu interessieren.

Es...es ist einfach schrecklich und...und ich komme langsam nicht mehr damit klar. Doch in...in dem Fall ist es eine Lösung...ich...ich kann nicht mehr anders. Süßer? Seit..seit wann nennst du mich so...also nicht...nicht das es mich stört aber trotzdem. Das...das willst du wirklich tun? Aber..aber dann kann ich ja nicht sagen das...das sie von mir sind...und...und außerdem kennst du doch sicher keines meiner Lieder. Die...die sind doch ganz anders als die euren...also...also ein ganz anderes Genre. Dich...dich interessiert es wirklich oder?“ ich wollte mich noch einmal absichern konnte er das alles ja auch nur vorspielen auch wenn mir kein Grund dafür einfallen würde.

 

 

Als wir in seinem Auto waren, hatten wir entschlossen das ich mich in seinem Gästezimmer etwas hinlegen würde aber dies wollte ich nicht allein tun.

,,Danke. Nichts zu danken. Ja, dass ist auch wieder wahr.“ es war wirklich schön das er mir Gesellschaft leisten wollte und meine Bitte nicht für komplett durchgeknallt hielt.
„Nichts zu danken. Siehst du.“ zuckte ich noch mit den Schulter da waren wir aber auch schon bei ihm zu Hause angekommen.

Auf dem Weg zur Tür hätte ich mich fast auf die Schnauze gelegt wäre nicht Campino da gewesen und hätte schon wieder heldenhaft meinen Arsch gerettet.



Im Gästezimmer ließ er mich sanft auf sein Bett gleiten und wir führten noch eine kleine Unterhaltung.

.,,Lass uns nicht darüber nachdenken was irgendwann passiert. Jetzt bist du hier und solange du das bist passe ich auf dich auf.“ ich kuschelte mich enger in seine Arme als er mich an sich zog.

Du hast recht, das wäre auch unnötig. Wirklich süß von dir“ antwortete ich mit hochroten Wagen auf seine Aussage und lächelte wohl mehr als verlegen.

Ich konnte dem Drang ihn zu küssen nicht mehr widerstehen und gab ihm nach.

Dem Kuss folgte dann ein etwas längeres Vorspiel bis ich Campino darum bat richtig mit mir zu vögeln.

Liebend gerne kam ich seiner Aufforderung nach und drehte mich um.

Vorsichtig setzte er sich neben mich und begann mich vorzubereiten.

Ein Stöhnen kam über meine Lippen als er mit einem Finger in mich eindrang und sofort drängte ich mich ihm entgegen.

Den leichten Schmerz ignorierte ich einfach und schloss genießerisch die Augen.

 

 

Er lies sich verdammt viel Zeit es bei einem Finger zu belassen und ich wurde immer ungeduldiger.

Ich wollte mehr und bekam es dann schließlich auch mit Finger zwei, auch dem drückte ich mich entgegen.

Immer wieder stöhnte ich leise und krallte mich leicht in das Bettlaken.

Er nahm einen dritten Finger dazu und ich biss mir leicht auf die Unterlippe um ein schmerzhaftes Keuchen zu unterdrücken, das war dann wohl doch etwas zu früh gewesen.

Als er der Meinung war das es genug war mit dem Vorbereiten tauschte er Finger gegen seinen Schwanz aus.

,,Erschreck dich bitte nicht.“ ich lächelte, schön das er mich vorwarnte.

Tue ich nicht“ nickte ich und gab ihm damit nun erneut offiziell die Erlaubnis mich zu vögeln.

Jetzt gab es dann kein zurück mehr, obwohl ich das auch nicht wollte.

 

 

Auch wenn er sich grade alle Mühe gab sanft und nur langsam in mich einzudringen traten Tränen in meine Augen.

Immerhin war das mein erstes Mal und ich hatte doch keine Ahnung gehabt das es wirklich so schmerzhaft war.

Ich gab mir alle Mühe die Tränen vor ihm zu verbergen und hoffte das ich das auch schaffte.

,,Alles okay?“ hörte ich seine sanften Worte und er schien die Absicherung einfach zu brauchen also wollte ich ihm diese auch liefern.

Sogleich das er die Frage gestellt hatte nickte ich.

Klar, alles gut. Du...du kannst“ etwas Unsicherheit konnte ich nicht aus meiner Stimme verbannen und hoffte einfach das es ihm nicht auffiel obwohl die Chancen da wohl auch schlecht standen.

Der Schmerz ging langsam zurück und ich drückte mich dem Blonden entgegen.

Forderte ihn so noch ein weiteres Mal auf endlich zu beginnen.

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