Post 12 (Philipp)

Im Wartebereich des Krankenhauses saß Campino und schien wirklich wegen mir dort gewesen zu sein.

Zumindest zeugte das nächste Gespräch davon das er wirklich nur wegen mir hier war.

Hatte er mich schließlich hergebracht, somit verdankte ich es ihm das ich nicht weiter in seiner Einfahrt herumlag und wahrscheinlich noch verblutet wäre oder ähnliches.

,,Wieso ist es das für dich nicht? Nur weil du der Meinung warst das ich dich hassen würde? Ich habe dir gesagt, dass ich das nicht tue.“ ich nickte, natürlich hatte er mir das bereits gesagt.

Eben weil ich aber der Meinung war das es so wäre und das du mich doch hasst. Daher hatte ich nicht damit gerechnet und warum es keine Ehrensache für mich ist? Weil ich nur Leute kenne die da sind wenn sie etwas brauchen aber wenn du am Boden liegst vorher noch einmal drauf spucken anstatt zu helfen....auch ein Grund warum ich Kevin nicht als ``Freund´´ verlieren möchte“ ich setzte das Freund mit meinen Finger in Anführungszeichen, war ich mir noch nicht wirklich sicher ob ich ihn so überhaupt bezeichnen konnte.

 

 

Campino redete von irgendwelchen Komplimenten und ich hatte keine Ahnung was er eigentlich meinte, hatte ich ihm doch gar keine Komplimente gemacht.

,,Du hast gerade gesagt, dass ich umwerfende Augen habe und das meine Stimme wundervoll klingt. Na ja verzeih, ich hatte die Komplimente auf mich bezogen, da hier niemand anderes anwesend ist. Sorry, wenn das falsch war.“ ich wurde knallrot, hatte ich anscheinend meine Gedanken laut ausgesprochen.

Das...das....tut....tut mir Leid. Ich...ich hab darüber nachgedacht...und...und eigentlich wollte ich das nicht laut sagen...aber...aber doch...es...es war für dich...und...und...ging auch...um...um dich“ stotterte ich mit hochroten Wangen und strich mir verlegen durch die Haaren.

 

 

Seine Gartenzwerg Aussage war wirklich mehr als lustig und ich ließ mich auf die spaßhafte Unterhaltung ein.

,,Wieso ist das Blödsinn? Nichts zu danken, wie ich bereits sagte. Und was hätte ich davon gehabt außer einen neuen Gartenzwerg in der Einfahrt. Obwohl, dann auch den ersten, weil eigentlich stehe ich nicht so auf die Dinger, aber bei dir hätte ich dann eine Ausnahme gemacht. Sicher hättest du die verschönert. Ich habe noch nie einen so gut aussehenden Gartenzwerg wie dich gesehen.“ ich musste mir ein Lachen verkneifen und bemühte mich ernst zu bleiben.

Ach keine Ahnung. Doch zu danken. Wie überaus freundlich von dir das du bei mir eine Ausnahme gemacht hättest, ich fühle mich geehrt. Danke, gebe ich gerne zurück...“ jetzt konnte ich das Lachen wirklich nicht mehr zurückhalten.

Schon wieder hatte er etwas gehört das er eigentlich gar nicht hören sollte und ich hatte keine Ahnung wie ich reagieren sollte.

Das hier hatte er auf keinen Fall hören sollen.

,,Siehst du. Danke, dass bist du auch. Nein, gesagt hast du es auch nicht. Es war mehr gemurmelt. Aber ich habe eben trotz meines Alters immer noch verdammt gute Ohren und weiß, was ich gehört habe.“ ich trat von einem Bein aufs andere und war nicht sicher ob ich überhaupt darauf antworten sollte.

Immerhin war es immer noch schrecklich peinlich und meine Gesichtsfarbe hatte sich immer noch nicht normalisiert.

Nichts zu danken. Ich...ich...ähm...also...also ich....“ ich hörte auf und strich mir durch die Haare.

Darauf würde ich doch keinen normalen Satz hinbekommen, also entschloss ich es bleiben zu lassen.

 

 

Ich hatte ihm gesagt das ich mir Sorgen machte, jemals dazu zu gehören und er versuchte mich in dem Thema irgendwie zu beruhigen.

,,Doch, da kannst du aber sicher sein. Ich spreche aus Erfahrung. Ich verstehe das, aber du wirst merken, dass es wirklich nicht nötig ist, dir da Sorgen zu machen. Das wirst du, da bin ich sicher und zur Not helfe ich dir dabei. Ich habe genauso angefangen wie du und schau nun bin ich doch auch ein angesehenes Mitglied dieser Gruppe.“ natürlich hatte er wohl das selbe durchgemacht aber ich war doch auch wieder eine ganz andere Person.

Na ja, wenn du das sagst...warten wir es einfach mal ab...ist aber schön das du mir helfen willst“ lächelte ich ihn dankbar an.

Er konnte mich im Thema Krankenhäuser verstehen und das beruhigte mich eigentlich verstanden mich Leute da nie.

,,Kann ich verstehen, geht mir nicht anders. Das mache ich auch immer. Wenn es nicht sein muss, dann besuche ich die Leute auch nicht im Krankenhaus sondern erst zu Hause. Dann ist ja gut.“ ich strich mir durch die Haare, einfach eine dumme Angewohnheit die ich seit Jahren hatte und den Iro von heute Morgen konnte man sowieso nicht mehr erkennen.

Schön, das du mich da verstehen kannst. Ich finde das einfach schrecklich und die meisten Leute sagen ja auch immer man sollte sich da nicht so anstellen immerhin wäre es ja ``nur´´ ein Krankenhaus aber für mich ist es das nun mal nicht“ murmelte ich und fand meine Hand gleich wieder in meinen Haaren.

 

 

Wir redeten über meinen Wagen und eigentlich hatte ich schon viel zu viel gesagt.

Eigentlich müsste ich nun die ganze Story erzählen, wollte es dann aber doch eigentlich nicht tun.

,,Ja. Okay, und wieso nicht? Hast du so ein teures Auto? Gut, wenn du natürlich einen teuren Wagen hast, kann ich das verstehen. Verstehe schon, obwohl nein, eigentlich nicht, aber ich glaube das muss ich auch nicht verstehen oder hat es einen Grund, dass dir dein Auto so viel bedeutet?“ ich strich mir nervös durch die Haare, wenn es um diese Geschichte ging war ich sehr emotional und ein wirklich passender Ort war das hier nicht.

Es hat einen hohen emotionalen Stellenwert für mich. Das hat nichts mit dem Geld zu tun.“ ich antwortete ausweichend, spürte auch schon einen Augenblick später Tränen in meinen Augen kam die Bilder alle wieder hoch und ich wendete sofort den Blick ab.

Auf die Aussage das ich ihn nicht hasste antwortete er nicht sondern drückte mir gleich einen Kuss auf die Stirn.

Meine Wangen nahmen einen leichten rot Ton an und ich schloss genießerisch die Augen.

 

 

Dann kamen wir auf das Thema zu sprechen warum ich überhaupt geblutet hatte.

,,Sicher verstehe ich dich. Wieso bist du denn überfordert? Vor allem wieso schläfst du denn nicht mehr und das schon Tage nicht? Das ist tierisch ungesund. Hallo? Wieso schlägst du denn deinen Badezimmerspiegel? Das kannst du doch nicht machen. Dann ist es doch kein Wunder, dass du umkippst, wenn du nicht geschlafen hast und dich dann auch noch halb verbluten lässt. Mensch Süßer, dass geht doch so nicht. Da hätte noch viel mehr passieren können. Stell dir mal vor, es hätte dir niemand geholfen?! Oh Gott, ich will gar nicht drüber nachdenken.“ er stellte viele Fragen und ich wurde immer nervöser.

Ich...ich soll neue Lieder schreiben...und...und alle machen mir Druck. Ich...ich komme nicht mehr klar damit....ich...ich kann nicht mehr schlafen...nicht mehr essen...geschweige den irgendetwas anders tun außer koksen und...und schreiben. Ich...ich kann doch auch...nichts...nichts anderes mehr tun. Es interessiert doch niemanden ob das ungesund ist...oder...oder wie...wie es mir geht!! Das ist doch allen egal, verdammte scheiße!!! “ ich strich mir verzweifelt durch die Haare, hob unbewusst die Stimme und konnte es nicht ändern das Tränen in meine Augen traten.

 


Wir gingen nach draußen zu seinem Wagen und ich hatte ihm gesagt das ich mit zu ihm fahren wollte.

,,Nichts zu danken. Ich gebe mir Mühe. Okay, dann bleibe ich bei dir. Sicher kannst du auch mit mir kuscheln, wenn du das so willst. Nichts zu danken.“ ich lächelte ihn an.

Machst du super. Danke. Sonst würde ich doch nicht fragen“ schon wieder ein leichter Rotschimmer auf meinen Wangen.

Vor seiner Tür war ich fast schon wieder auf die Fresse gefallen, hätte Campino mich nicht davon abgehalten.

,,Dann ist ja gut. Schon okay. Das solltest du auch. Dann ist ja gut. Nichts zu danken.“ ich nickte bloß auf seine Aussagen, mehr hätte ich ja auch nicht mehr tun können.

 


Er brachte mich in sein Gästezimmer und legte mich dort sanft auf dem Bett ab.

,,Nein, hier wird dir auch nichts passieren, weil ich auf dich aufpassen werde. Dann ist ja gut. Siehst du, dass habe ich mir doch gedacht.“ ich lächelte die Worten waren wirklich schön.

Nach langer Zeit sagte mir mal wieder einer das er auf mich aufpassen würde.

Aber...aber auch nur solange ich noch hier bin...irgendwann muss ich zurück“ murmelte ich leise mit gesenktem Blick.

Als nächstes bat ich ihn sich zu mir zulegen und er kam meiner Bitte auch nach.

,,Ja, klar.“ nickte er und zog mich eng in seine Arme.

 

 

Ich hatte eine ganze Weile auf die Bettdecke gestarrt und als ich meinen Blick hob, konnte ich nicht anders und legte meine Lippen auf seine.

Meine Hand wanderte zwischen seine Beine und er stöhnte leise gegen meine Lippen als ich sanften Druck ausübte.

Ich ließ meine Zunge über seine Lippen gleiten und bat um Einlass, den er mir auch sogleich gewährte.

Ein sanfter Kuss entfachte und ich hatte meine Hand in seine Hose wandern lassen was ihn erneut stöhnen ließ.

Ich befreite ihn von seinem T-Shirt und machte mich dran seinen Oberkörper danach mit Küssen zu übersähen.

Wanderte langsam daran herab bis ich seinen Hosenbund erreicht hatte.

Auch diese streifte ich von seinem Körper, es war schon eine Schande so etwas unter überflüssigem Stoff zu verstecken.

Ich leckte leicht über seine Spitze bevor ich seinen Schwanz ganz in den Mund nahm.

Er drückte sich mir entgegen und ich drückte mit beiden Händen sein Becken nach unten damit er sich mir nicht entgegen drücken konnte.

Die ganze Zeit stöhnte er leise und brachte mich so zum Lächeln machte ich meine Arbeit anscheinend gut.

 

 

Um mich ebenfalls auszuziehen musste ich mich von ihm lösen.

Danach legte ich mich neben ihn und ergriff seinen Schwanz erneut mit festem Griff, als er seine Hand auch zwischen meine Beine legte stöhnte ich laut auf.

Ich wollte ihn ganz, wollte ihn komplett spüren und bat ihn auch gleich darum.

,,Dreh dich um und dann bekommst du mich ganz.“ hörte ich seine Stimme und er beschleunigte gleich seine Bewegungen.

Ich drückte mich enger an seine Hand und stöhnte lauter.

Liebend gerne“ murmelte ich, auch wenn diese Worte gelogen waren.

Ich hatte keine Ahnung wie das hier so lief, war ich immerhin noch Jungfrau aber trotzdem drehte ich mich auf den Bauch.

Nun blieb es ihm überlassen und ich würde alles mit mir machen lassen.

Gefiel mir der Punk doch besser als ich eigentlich zugeben wollte.

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