Post 14 (Stephan W.)

 

Ich konnte über das Szenario zwischen Kevin, Ritchie und Campino nur den Kopf schütteln. Wieso mussten sie es sich denn auch noch so schwer machen?

Es hätte doch alles so einfach sein können.

Campino hätte doch einfach nur die Klappe halten müssen und gut wäre gewesen.

Das Kevin dagegen war, das hätte klar sein sollen und zumindest für mich war es das auch.

Aber das Campino sich da auch noch quer stellen würde, hätte ich nicht gedacht.

Sollten sie sich ruhig noch etwas streiten, ich sah den dreien dabei zu und musste mir teilweise ein lautes Lachen verkneifen.

Jetzt ging es um die Einstellung der Jungs.

Das hat doch niemand gesagt Campino. Aber es braucht einfach Regeln sonst funktionierte das nicht. So wie du es momentan verdienst, so rede ich mit dir. Echt, was soll das denn?! Ich hab keine Lust zu diskutieren. Können wir jetzt mal bitte damit aufhören und du akzeptierst einfach die Regeln“

Ritchie seufzte und ich konnte es verstehen.

Wenn der Punk mir gehören würde, wäre ich auch genervt von ihm.

Dennoch wollte ich ihm ein paar aufmunternde Worte mit auf den Weg geben, während Campino scheinbar zu seiner nächsten Aussage bereit war.

,,Alles gut. Du schlägst dich super und du weißt, dass du dafür auch belohnt wirst.“

Waren die sanften Worte, die ich Ritchie ins Ohr geflüstert hatte, und ihm sanft durch die Haare streichelte, ihn gleich enger in meine Arme zog, als Campino auch schon zum Konter ansetzte.

,,So und genau so komme ich mir hier aber gerade vor! Wieso funktioniert es ohne Regeln nicht? Das weißt du doch auch gar nicht, oder hast du es ausprobiert? Ich verdiene es bestimmt nicht, so von dir behandelt zu werden! Ja, dass verdammt nochmal frage ich dich!! Ich habe auch keine Lust mehr zu diskutieren, aber anders kommt man ja scheinbar nicht mehr an dich ran!! Nein, ich werde die Regeln nicht akzeptieren!!!“

 

 

Erneut konnte ich nur den Kopf schütteln.

Was sollte das denn?

Konnte er es denn nicht einfach gut sein lassen?

Wieso musste er denn auch immer quer schießen?

Hatten die Punks das denn im Blut?

Dann hatte Kevin es auf Ritchie abgesehen und ich wurde hellhörig.

Was soll das denn Ritchie? Spring doch nicht so mit Campino um, er hat doch einfach nur ein Problem mit den Regeln. Dann sollten wir vielleicht einfach mal darüber nachdenken einen ordentlichen Mittelweg zu finden anstatt das du nur genervt von seinen Ansagen bist!!“

Jetzt war wohl der Zeitpunkt gekommen, in dem auch ich mich einmischen sollte, wollte, gar musste.

,,Lass Ritchie in Ruhe. Siehst du jetzt mal, wie Scheiße es ist? Denn genau so und nicht anders, bist du eben auch mit mir umgesprungen. Ob er ein Problem mit den Regeln hat oder nicht. Das einzige Problem, was der Idiot hat, ist dass er sich nicht fügen kann, dass ist aber auch schon alles. Wieso einen Mittelweg? Das ist Blödsinn! Die Regeln stehen und drei von vier sind einverstanden! Dann soll der idiotische Punk es nun auch sein, und dann ist es doch verdammt nochmal gut! Von seinen Aussagen wäre ich auch genervt!!! Ich bin nicht mal mit ihm zusammen und habe jetzt schon keinen Bock mehr auf ihn! Bin ich froh, dass ich Ritchie habe und nicht das nervende Ding da!!!“

So, dass musste jetzt einfach mal gesagt werden und ich hoffte nun auf Ruhe.

Nur die sollte ich nicht bekommen.

 

 

Selbst bei Regel eins hatte der Idiot etwas zu meckern, aber das war ja auch eigentlich schon klar.

Denn er hatte ja zu allem was auszusetzen.

Nein, das hat es nicht. Natürlich lieben wir euch. Das ist gar nicht wahr, Schatz. Mensch Liebling, es braucht doch immer wieder mal ein paar Veränderungen und so schlimm ist Kevin doch nicht.“

Ernsthaft?

Fing der jetzt wirklich so an wie Kevin?

Das konnte doch wohl bitte nicht wahr sein!

Ich unterdrückte ein Seufzen und lauschte den Worten des Punks.

,,Womit hat es denn dann zu tun? Dann erkläre es mir! Und vor allem komm mir nicht mit dem frischen Wind! Das will ich nicht mehr hören! Ich glaube dir nicht, dass du mich liebst! Doch, dass ist wahr! Nenn mich nicht Schatz verdammt nochmal! Auch nicht Liebling! Ich brauche keine Veränderungen! Ich will das alles so bleibt wie es war! Das hat nichts mit Kevin zu tun!!!“

War das wirklich seine einzige Sorge?

Ging es ihm wirklich darum, dass er nur die Veränderung nicht wollte?

Das konnte doch wohl bitte nicht alles sein.

Kevin hatte sich auch eingemischt und hatte es verstanden.

Also hatte ich auch gleich ein Lob für ihn übrig, woraufhin er mich auch sogleich stolz anlächelte.

Nichts zu danken Liebling“

Auch nach dieser Aussage strahlte er mich noch an, was die ganze Sache langsam echt gruselig werden ließ.

Natürlich hatte Campino auch etwas zu sagen, wie sollte es denn auch anders sein.

Diesmal allerdings wieder mit Kevin.

 

 

Dieser spielte wieder mal mit seinem T – Shirt, eine schlechte Angewohnheit, die er immer hatte, wenn ihm etwas nicht passte.

Ich kann dich verstehen...aber trotzdem solltest du es einfach hinnehmen. Es geht nicht um irgendeinen frischen Wind sondern Stephan und du nennst ihn gefälligst auch so klar?!!?“

Nur zu deutlich konnte ich sehen, dass Kevin ihn böse ansah, aber das sollte mir auch egal sein.

,,Schön, wenigstens versteht mich hier einer, denn sonst scheint es hier niemanden zu interessieren. Ich kann das aber nicht einfach so hinnehmen, Kevin. Das ist das was Ritchie gesagt hat! Beschwere dich bei DEM und nicht bei mir!“

Aber das war noch nicht alles, denn es ging auch gleich schon weiter.

Du kannst von mir aus über deinen Giftzwerg so reden aber nicht über MEINEN Freund, ist das klar?!“

Kevin war eifersüchtig und eigentlich war das ja auch schon süß von ihm.

Aber das er mich gleich so Besitzergreifend in seine Arme zog, machte es nicht einfacher.

Sofort hatte ich das Gefühl sein Eigentum zu sein, dass war ich nicht, denn ich gehörte nur mir alleine und nun Ritchie.

,,Ich rede aber so über deinen Freund, weil dein Freund nichts besseres zu tun hat, als MEINEN Freund anzumachen!!! Checkst du das eigentlich nicht Kevin??? Die wollen uns zusammentun, damit sie beieinander freie Bahn haben!!!

Der hatte gesessen und ich wusste, dass Kevin darauf wohl sicher auch mich ansprechen würde.

 

 

So wirklich anwesend schien Kevin nicht zu sein, denn er streichelte mir auch sogleich durch die Haare.

Ich konnte es zumindest einen Moment genießen und schloss kurz die Augen.

Er hatte sich auch sogleich an mich geklammert, was mir das Gefühl gab, dass ich nicht mehr atmen konnte.

,,Lass mich am leben, okay? Ich muss noch atmen.“

Die Worte verließen meinen Mund ohne das ich ihn anblickte.

Hatte ich doch genug zu tun, mit Ritchie auf meinem Schoß und dem Punk, der hier auch noch rum lief.

Erst als Campino sagte, dass Kevin depressiv zu sein schien, sah ich rüber zu ihm.

Er hatte nicht den Gesichtsausdruck wie sonst, aber er wirkte auch nicht so, als ob er depressiv sei.

Das hatte Ritchie wohl genauso gesehen.

Kevin ist doch nicht depressiv. Mensch Schatz, das ist doch Blödsinn. Ich möchte einfach nur das du dieses kleine Spielchen mitmachst“

Ja, mehr wollte doch keiner von ihm.

Nur, dass er einwilligte und dann würde der Rest schon von alleine kommen, da war ich mir sicher.

,,Sieh ihn dir doch mal an!!! Lass das Schatz und nein, es ist kein Blödsinn!!! Ich spiele das Spielchen aber nicht mit!!!“

Ritchie hatte seinen Freund angelächelt und scheinbar gehofft, dass es jetzt gut war.

Campino hatte sich umgesetzt und saß nun am anderen Ende der Couch.

Am liebsten hätte ich laut losgelacht.

Wie alt war der Penner? 5?!

 

 

Die Worte Campino´s wurden immer härter und ich wusste nicht, wie lange Ritchie und ich uns das wirklich noch antun würden.

Wenn der nicht bald einen Gang zurück schaltete, dann würden wir eben in ein Hotel gehen.

War mir auch Recht, solange ich diesem Kindergarten hier entgehen konnte.

Schatz, bitte es hat nicht damit zu tun“

Das war Ritchie´s einzige Antwort auf die ganzen Vorwürfe, die er von Campino gemacht bekommen hatte.

Wohl in dem Fall nicht die Klügste.

,,Sondern? Womit hat es denn dann zu tun? Dann erkläre es mir doch auch mal!!! Das hast du noch nicht mal nötig gehabt!!! Kamst mir immer nur mit deinem Windchen da!!!“

Noch ehe wir uns versehen hatten, war Kevin auch schon aufgesprungen und hatte Campino eine abgezogen.

Ich hab dir gesagt du sollst meinen Freund nicht noch einmal so nennen verdammt!!“

Nun würde ich mich doch nochmal einschalten müssen.

Das musste doch so alles nicht sein und es musste doch auch so nicht laufen.

,,Kev, hör auf. Das hat doch auch keinen Sinn!“

Die Worte waren ruhig und dennoch bestimmt.

Auch wenn der Punk mich ebenfalls nervte, so würde er doch so auch nicht weiterkommen und das sollte er auch eigentlich wissen.

Nachdem Kevin mich verteidigt hatte, hatte er Campino nochmal eine abgezogen und sich dann auch gleich wieder neben mir gesetzt und mich in seine Arme gezogen.

 

 

,,Du wirst es auch noch einsehen, Kev.“

Was auch immer er einsehen sollte.

Ich hoffte nur, dass diese Einbildungen keine allgemeine Punk Krankheit waren, sonst hatte Ritchie die ja auch.

Wobei ich ihn so noch nicht erlebt hatte, zum Glück.

Dann wollte Campino wissen, wieso Kevin ihm in den Rücken fiel und Kevin antwortete wieder erstaunlich ruhig.

Das hat damit nichts zu tun. Es ist mir mittlerweile einfach egal.“

Das war es also?!

Es war Kevin also egal.

Dann konnte ich ja auch später ohne Probleme mit Ritchie nach Frankfurt fahren.

,,Aber es kann dir doch nicht egal sein, wenn dein Freund dich abschieben will, damit er einen anderen ficken kann, oder?“

Auch da war ich nun auf seine Antwort gespannt.

Und wieder hatte Kevin den Blick gesenkt und streichelte weiter durch meine Haare.

Er schien ziemlich gedankenverloren, denn er ging auf die nächste Aussage des Punks nicht ein.

Aber diese Worte hatten dafür Ritchie schockiert.

Auch ich hätte nicht damit gerechnet, dass er sich wirklich von Ritchie trennen würde.

Ritchie schien das locker zu sehen, denn er hatte Kevin nur einen Satz dazu gesagt.

Der bekommt sich schon wieder ein“

Und noch ehe ich mich versah, hatte er mich auch gleich mit nach draußen gezogen.

Dort setzen wir uns auch gleich ins Auto und machten uns auf den Weg nach Frankfurt.

Ich hatte das Gefühl die Fahrt würde nie enden, auch wenn es nicht endlos war.

 

 

Dort angekommen, hatte ich gerade die Haustüre geöffnet, da zog Ritchie mich auch sogleich mit ins Wohnzimmer, wo er mich auf die Couch drückte und sich auf meinem Schoß breit machte.

Er legte seine Lippen auf meine und bat mit seiner Zunge sanft um Einlass, den ich ihm auch nur zu gerne gewährte.

Unsere Zungen spielten sanft miteinander und ich genoss es sichtlich.

Noch während dem Kuss hatte der Punk seine Hände in meine Haare gleiten lassen und drückte seinen Schwanz fester gegen meinen, was mir auch gleich ein Stöhnen entlockte.

Als Ritchie sich dann meinen Hals runter küsste und dort hinein biss, konnte ich mir ein weiteres stöhnen nicht verkneifen.

Du willst doch oder?“

Die Worte kamen gehaucht gegen meine Lippen und ich konnte nur nicken.

Hatte ich doch auch sonst keine Wahl, denn der Kleinere hatte sich auch gleich zwischen meine Beine sinken lassen und meine Hose geöffnet.

Er nahm meinen Schwanz auch sogleich in den Mund, was mir ein weiteres Stöhnen entlockte.

Jedoch war es schon quälend, dass er seinen Kopf nur langsam bewegte und ich griff ihm in die Haare.

Versuchte so sein Tempo zu beschleunigen.

Als der Kleinere dann aber auch bei sich Hand angelegt hatte, steigerte das meine Lust enorm.

 

 

Ich versuchte mich ein Stück weiter vor zusetzen, um ihn dabei zu beobachten, aber alleine sein Lust verschleierter Blick und seine Lippen um meinen Schwanz brachten mich einen ganz großen Schritt näher zu meinem Höhepunkt.

Als er dann aber auch noch sein Tempo erhöhte hatte sich ganz schnell das Stöhnen in der Lautstärke erhöht und auch meine Atmung hatte deutlich zugenommen.

Ich krallte mich fester in seine Haare und hoffte, dass ich ihm nicht weh tat.

Aber ich konnte es einfach nicht mehr lange zurück halten.

Wollte ich ihm doch ein Geschenk machen.

Dann war es so weit.

Ich konnte einfach nicht mehr länger an mich halten und ergoss mich in seinem Mund mit einem lauten Stöhnen.

Ich lockerte den Griff in seinen Haaren und zog ihn auch sogleich hoch zurück auf meinen Schoß und legte meine Lippen auf seine.

Sanft spielte ich mit meiner Zunge an seinen Lippen uns bat so um Einlass.

,,Habe ich dir eigentlich sehr weh getan, mit meinem Griff in deinen Haaren?“

Diese Frage musste ich dann doch noch stellen.

Denn ich wollte ihn ja nicht verletzen.

Dann gingen meine Gedanken komische Wege und ich verfluchte mich selber dafür, aber ich dachte an die Abfuhr von Campino und wie locker der Kleinere damit umgegangen zu sein schien.

Nun wollte ich mich doch davon überzeugen, dass es für ihn kein Problem war.

,,Was meinst du denn jetzt was mit Campino ist? Ich meine der hat sich doch jetzt von dir getrennt oder?“

Das hatte er zumindest gesagt und dann hatte das Projekt “Partnertausch“ doch auch keinen Sinn mehr, oder?

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