Vom Fan zur Freundin

 

Ein neuer Tag in Gelsenkirchen.

Die Sonne kitzelte die junge Frau die seelenruhig im Bett lag.

Sie schlug schließlich die Augen auf und sah aus dem Fenster.

Es war ein schöner Sommertag.

Die Sonne stand schon hoch am Himmel und die Vögel sangen ein Lied.

Sie grinste.

Mir gekonnten Bewegungen streckte sie sich und schwang dann ihre langen Beine aus dem Bett.

Mit einem Schwung stand sie in ihrem hellen Schlafzimmer und blickte sich um.

Heute war der große Tag da.

Endlich würde sie ihn wieder sehen.

Den Mann den sie schon seit so vielen Jahren begehrte.

Sie freute sich und ging mit großen Schritten in die Küche.

Erstmal einen Kaffee.

Der würde sie schon munter machen.

Das sie nackt durch ihre Wohnung lief störte sie nicht.

Schließlich war sie alleine.

Der Kaffee kochte und sie entschloss sich in der Zeit unter die Dusche zu springen.

Schnell hatte sie sich im Schlafzimmer die nötigen Sachen gesucht und stellte sich unter die Dusche.

 

 

Als das Wasser erst eiskalt aus der Brause kam erschauderte sie und ihre Brustwarzen wurden auf der Stelle hart.

Dann allerdings wurde das Wasser wärmer.

Sie atmete erleichtert auf und stellte sich unter den mittlerweile heißen Wasserstrahl.

Das Wasser auf ihrer Haut weckte alle Lebensgeister und sie wirkte munterer.

Sie fuhr sich mit den Händen durch die langen dunklen Haare um auch diese zu befeuchten.

Als diese nass genug waren drehte sie den Duschkopf beiseite und seifte sich die Haare genüsslich ein.

Sie schien es sehr zu genießen.

Anschließend stellte sie den Duschkopf wieder über sich ein und spülte sich die Haare ab.

Ihr wurde kalt, als sie den Duschkopf zur Seite gedreht hatte und so streichelte sie sich über die Arme als das warme Wasser ihre Haut erneut traf.

Dabei berührten ihre Arme ihre immer noch harten Brustwarzen und sie erschauderte.

Sie merkte wie sie die Berührung anmachte.

Sie streichelte mit ihrer Hand über ihre Brüste und merkte das die Erregung immer größer wurde.

Sie fing an ihre Brust leicht zu kneten.

Dabei schloss sie genießerisch die Augen.

Sie stellte sich vor der er ihre Haut liebkoste und das nicht ihre sondern seine Hände sind die sie sanft berührten.

Das es seine Zunge sei die sanft an ihren Brustwarzen knabberte.

Dieser Gedanke erregte sie nur noch mehr.

Also ließ sie eine Hand weiter runter an ihrem Körper fahren.

Bis hin zu ihrer von Wasser und Erregung nassen Muschi.

 

 

Sie streichelte sanft über ihren Kitzler.

Dabei erklang ein leises Stöhnen.

Als sie sich vorstellte das es seine Zunge war die sie dort nach allen Regeln der Kunst verwöhnte hielt sie es nicht mehr aus.

Sie fing an ihren Kitzler zu massieren und wurde dabei immer schneller.

Zu sehr erregte sie der Gedanke von ihm geleckt zu werden.

Sie wünschte sich nichts mehr.

Aber sie wusste auch, das sie das niemals haben würde.

Das sollte sie jetzt aber nicht stören.

Jetzt wollte sie einfach nur genießen.

Sie fuhr mit der Hand etwas tiefer bis zu ihrem Loch.

Dort schob sie sich ohne Umschweife zwei Finger rein.

Nass genug war sie schließlich.

Sie stöhnte auf als sie die Finger so tief es ging in sich spürte.

Langsam bewegte sie ihre Finger hin und her und rein und raus.

Sie stöhnte heftiger.

Dann nahm sie den Duschkopf und hielt den Strahl auf ihren Kitzler.

Sie liebte es, es sich selber in der Dusche zu besorgen.

Die Erregung stieg und stieg und sie spürte das sie nicht mehr lange brauchen würde.

Ihr Stöhnen wurde immer heftiger.

Auch ihre Bewegungen der Hand wurden immer schneller und heftiger.

Dann spürte sie wie sie die Woge der Lust überrollte.

Sie warf ihren Kopf in den Nacken und stöhnte so laut das es wahrscheinlich jeder im Haus hörte.

Sie zitterte am ganzen Körper und atmete schwer.

Ihr Hände hingen an ihrem Körper herab, die linke Hand immer noch den Duschkopf haltend, sank sie in totale Entspannung.

Nachdem sie es schaffte wieder normal zu atmen, seifte sie sich noch schnell den den Körper ein und stieg dann aus der Dusche.

 

 

Mit flinken Fingern streifte sie sich ihren schwarzen Spitzentanga und einen schwarzen Push up BH über und schlüpft in ihre Jeans.

Das Oberteil welches sie anziehen wollte, hing auf einem Bügel im Schlafzimmer.

Sie ging in die Küche, nahm sich eine Tasse Kaffee und setzte sich im Wohnzimmer an ihren Laptop.

Dort surfte sie etwas und die Zeit verflog so schnell das sie beinahe zu spät kommen würde, wenn sie sich jetzt nicht fertig machte.

Sie ging ins Bad, schminkte sich und machte sich fertig.

Schließlich wollte sie perfekt aussehen, auch wenn er sie wahrscheinlich nicht mal ansah.

Sie wusste das sie ihn sah und wollte schön sein für ihn.

Nachdem sie im Bad fertig war ging sie in ihr Schlafzimmer.

Dort streifte sie sich noch ihr Oberteil über.

Nachdem sie dann im Wohnzimmer alles ausgemacht hatte verließ sie nachdem sie ihre Sachen zusammen gepackt hatte ihre Wohnung und machte sich auf den Weg.

Auf den Weg zu ihm.

Die Freunde war riesig.

Solange hatte sie auf ihn verzichten müssen.

Aber jetzt war er endlich wieder da.

Sie konnte ihn wieder sehen.

Und sie wusste irgendwann würde er auch auf sie Aufmerksam werden.

 

 

Der Weg den sie hinter sich bringen musste war zum Glück nicht sehr weit.

Sie stieg in die Straßenbahn und wartete geduldig bis ihre Haltestelle kam.

Damit es nicht so langweilig war auf dem Weg hörte sie Musik und dachte an ihn.

Er, der ihr immer und immer wieder in die Gedanken schlich.

Ob Tag oder Nacht.

Er war da.

Sie wusste das sie mehr für ihn empfand als nur sexuelle Zuneigung.

Aber das war noch aussichtsloser als der Sex, von dem sie träumte.

Dann hatte sie die richtige Haltestelle endlich erreicht.

Sie stieg aus.

In der Menschenmasse die mit ihr ausstieg fiel sie gar nicht auf.

Das war ihr aber auch lieber.

Sie wollte im Hintergrund bleiben.

Denn sie wusste eines Tages würde ihr Augenblick kommen.

Dann würde SIE im Mittelpunkt stehen.

Sie grinste bei dem Gedanken und ging mit dem Strom den alt bekannten weg entlang.

Bis sie ihr Ziel sah.

Sie wusste sie ist wieder zu hause.

Endlich war die Sommerpause rum.

Sie waren wieder da.

Der Ball rollte wieder in Gelsenkirchen.

 

 

Heute war nur Training.

Aber das war ihr egal.

Sie wollte ihn einfach nur sehen und wenn es nur für zwei Stunden beim Training war.

Das nahm sie gerne hin.

Sie stellte sich also an die Seite des Trainingsplatzes und starrte auf den Rasen.

Die Spieler waren wie zu erwarten noch nicht da.

Sie driftete mit ihren Gedanken ab und stellte sich vor wie er jetzt nach der Sommerpause wohl aussehen mag.

Bis sich etwas tat.

Da kamen die Spieler auf den Trainingsplatz.

Ihr Blick viel direkt auf die Nummer 4.

Da war er.

Der Mann den sie schon so lange anbetete und den sie so gerne vernaschen würde.

Noch lieber hätte sie ihn ganz für sich alleine.

Aber sie wusste das beides nie geschehen würde.

Ihr blieb nur die Träumerei.

Aber die nutzte sie in vollen Zügen und immer wieder gerne aus.

Dann kam Huub und es ging los.

Sie sah so gebannt nur auf ihn.

Auf Benedikt Höwedes.

Von seinen Freunden auch Benni genannt.

Aber heute war etwas anders.

Das spürte sie sofort.

Sie konnte nur beim besten Willen nicht erkennen was es war.

 

 

Das Training verlief recht schnell und sie war etwas enttäuscht als es schon zu ende war.

Sie wollte sich gerade rum drehen und gehen als Benni vor ihr auftauchte.

,,Warte gleich bitte mal kurz.“, sagte er knapp und war dann auch schon wieder bei seinen Kollegen.

Sie stand da wie angewurzelt.

Meinte er wirklich sie?

Das war doch wieder nur ein Traum.

Also drehte sie sich rum und ging.

Als ob Benni Höwedes mit ihr reden wollte.

Sie steckte sich das Headset in die Ohren und drehte die Musik auf.

Erstmal abschalten.

Sie war ziemlich erregt durch den Anblick der sich ihr bot.

Ein braungebrannter Benni, frisch aus dem Urlaub.

Dann diese mega geilen Augen.

Er war ihr eben so nah das sie innerlich erschauderte.

Was ein geiles Gefühl.

Sie wollte gerade die Treppe zur Straßenbahnhaltestelle hinab gehen als sie eine Hand an ihrer Schulter spürte.

Abrupt blieb sie stehen und wirbelte rum.

Doch bevor sie sich rühren konnte sah sie, wer vor ihr stand.

Es war Benni.

Was wollte der denn von ihr?

Wieso war er ihr scheinbar auch noch nachgelaufen?

Er schien gelaufen zu sein.

 

 

,,Hey, ich hatte gehofft, das du mitbekommst das du warten solltest.“, sagte er.

Ihr Herzschlag beschleunigte sich so rasant schnell das sie Angst hatte das es explodieren würde.

Sie brachte im ersten Augenblick keinen Ton raus.

So standen sie sich gegenüber und starrten sich nur an.

Benni neugierig und interessiert und sie einfach nur schockiert über die Ereignisse.

Als sie sich wieder gefangen hatte und der Meinung war einen halbwegs klaren Satz raus zu bekommen atmete sie tief durch.

,,Ich hatte nicht gedacht das ich gemeint war. Tut mir leid.“, sagte sie zaghaft.

Dann schlug sie sich innerlich mit der Hand gegen den Kopf.

Ich hatte nicht gedacht?

ICH HATTE NICHT GEDACHT?

Konnte mir in dem Moment nicht etwas schlaueres einfallen?

Oder zumindest einen normal deutscher Satz?

Benni grinste.

,,Ich meinte dich aber.“

Oh dieses Lächeln.

Es brachte sie jedes Mal wenn sie es sah um den Verstand und jetzt schien es nur ihr zu gelten.

Jetzt war sie es die ihn neugierig anblickte.

,,So, ich sollte warten. Verrätst du mir auch wieso?“

Benni lächelte breiter und nickte.

,,Ja, du bist mir schon öfter aufgefallen. Bei jedem Training sehe ich dich. Ich würde gerne mal was mit dir trinken gehen, wenn du magst.“

 

 

Nichts ging mehr.

Es schien als wenn die Welt sich aufgehört hätte zu drehen.

Sie... Ausgerechnet SIE was trinken gehen mit Benni Höwedes?

Sie konnte ihr Glück kaum fassen und wäre am liebsten direkt um dessen Hals gesprungen.

Stattdessen wahrte sie aber die coole Fassade.

Als ihr plötzlich bewusst wurde das sie Benni noch keine Antwort gegeben hatte wurde sie wieder etwas nervöser.

Sie sah in seine Augen und wäre am liebsten dahin geschmolzen.

,,Ich würde sehr gerne mit dir etwas trinken gehen.“, sagte sie dann aber schließlich.

,,Super.“, kam es von Benni.

Es klang ehrlich.

,,Wann und wo?“, wollte sie wissen.

,,Wie wäre es heute Abend um 20 Uhr bei mir?“, fragte Benni.

,,Bei dir?“, entfuhr es ihr schriller als beabsichtigt.

,,Hey, ich weiß, das ist nicht besonders gut, aber ich kann mich nicht so in die Öffentlichkeit setzen. Mich erkennt eben jeder.“

Während er das sagte hob er entschuldigend die Schultern.

,,Nein, das ist schon in Ordnung. Tut mir leid. Ich war nur etwas irritiert das du überhaupt mit mir etwas unternehmen willst und dann auch noch bei dir.“

Benni zog die rechte Schulter hoch und sah kurz in den Himmel.

,,Ich finde dich eben interessant.“

Ihr Herz schlug nun Purzelbäume.

Hoffentlich war es nicht doch nur ein Traum und hoffentlich wachte sie nun nicht auf.

,,Hast du einen Zettel und einen Stift?“, fragte Benni dann.

Sie schüttelte irritiert den Kopf.

,,Handy?“, fragte er.

,,Ja.“

Sie zog ihr Handy raus und hielt es ihm hin.

Mit flinken Fingern glitt er über den Touchscreen und tippte seine Adresse ein.

,,Damit du weißt wo du hin musst.“, sagte er und gab ihr das Handy wieder.

Sie nahm das Handy und packte es zurück in die Hosentasche.

,,Bis heute Abend. Ich freu mich.“

Noch bevor sie etwas sagen konnte hatte Benni sich auch schon umgedreht und lief zurück zum Trainingsplatz.

 

 

Sie stand noch eine ganze Weile da und sah den Weg entlang den Benni gelaufen ist.

Er war schon länger nicht mehr zu sehen und dennoch starte sie auf den Weg.

Bis sie sich irgendwann orientierte und dann die Treppen hinab stieg um wieder zurück nach hause zu gelangen.

Sie wartete auf die nächste Straßenbahn und stieg dann ein.

Ihr Kopf war so voll mit den Dingen die passiert waren, das sie keine Musik hörte.

Sie musste erst mal ordnen was gerade passiert ist.

Als sie dann an der Haltestelle ankam an der sie aussteigen musste, setzte sie sich wie in Trance in Bewegung.

So wirklich konnte sie das alles nicht glauben.

Benni wollte wirklich mit ihr einen Kaffee trinken gehen.

Wahnsinn!

Dann versuchte sie den Gedanken zu verdrängen denn ein anderer Gedanke nahm Besitz von ihr.

Wo würde der Abend enden?

Was würde passieren?

Würden ihre Träume endlich wahr werden?

Sie schüttelte auch diesen Gedanken ab und überlegte was sie wohl am besten anziehen sollte.

Denn auch das war noch nicht geklärt.

Und schließlich wollte sie für Benni auch gut aussehen.

 

 

Als sie dann zu hause war schmiss sie ihre Tasche achtlos in den Flur und ging direkt in das Schlafzimmer.

Sie stellte sich vor den Kleiderschrank und sah nachdem sie ihn geöffnet hatte hinein.

Wie bei jeder Frau schien ihr nichts passend zu sein.

Dann allerdings fand sie doch etwas.

Sie entschied sich für eine weiße Jeans und ein blaues Oberteil das recht tief ausgeschnitten war.

Schließlich wollte sie Benni ja auch etwas beeindrucken.

Sie legte die Sachen säuberlich auf das Bett.

Dann ging sie ins Wohnzimmer um sich etwas abzulenken bis sie sich fertig machen musste.

Sie setzte sich an ihren Laptop und surfte im Internet.

Glücklicherweise ging die Zeit schnell rum und sie musste sich fertig machen.

Aufgeregt ging sie in das Badezimmer.

Erst jetzt fiel ihr auf das sie zitterte.

Sie versuchte sich zu beruhigen.

Als es ihr einigermaßen gelang streifte sie die Kleidung ab und stieg erneut an diesem Tag unter die Dusche.

Diesmal war das duschen aber unspektakulär.

Sie konzentrierte sich nur auf die wichtigen Dinge.

Das sie gut roch und gut aussah.

 

 

Nachdem sie aus der Dusche stieg trocknete sie sich ab und cremte sich sogar ein.

Das tat sie sonst selten.

Aber heute sollte alles perfekt sein.

Das mit Benni heute war eine vielleicht einmalige Chance und sie war nich so dumm das zu versauen.

Sie machte sich also fertig und schminkte sich.

Diesmal allerdings achtete sie noch mehr als sonst darauf, das ihre Schminke und alles andere perfekt saßen.

Dann ging sie in ihr Schlafzimmer, zog sich ihre Kleidung an, um dann nochmal schnell ins Bad zu huschen und sich die Haare zu machen.

Nachdem sie mit ihrem Styling zufrieden war ging sie zurück ins Wohnzimmer.

Dort schaltete sie alles aus und packte ihre Tasche zusammen.

Dann machte sie sich auf den Weg zu der Adresse die Benni ihr in das Handy gespeichert hatte.

Sie wusste bereits, dass Benni in Haltern am See wohnte, aber nun hatte sie die volle Adresse.

Das erfüllte sie mit stolz und gleichzeitig mit Aufregung.

Bald war es endlich so weit.

 

 

Die Bahnfahrt dauerte und dauerte.

Dann war sie endlich an der richtigen Haltestelle.

Nachdem sie ausgestiegen ist sah sie sich um.

Kurz schien sie Orientierungslos.

Dann allerdings wusste sie, wo sie hin musste und machte sich auf den Weg.

Benni hatte mal in einem Interview gesagt das er anfangs immer mit dem Zug nach Gelsenkirchen kam, da er es nicht weit hatte bis zum Bahnhof.

Soweit sie wusste war er auch nicht umgezogen.

Also hatte sie es wohl auch nicht weit.

Sie ging also den Weg entlang um den Bahnhof zu verlassen.

Nachdem sie dann den Bahnhof hinter sich gelassen hatte ging sie die Straße rechts entlang.

Sie hatte keine Ahnung ob das auch der richtige Weg war, aber ihr Instinkt sagte ihr das sie richtig sei.

Es dauerte nicht lange, da stand sie auch schon vor einem Haus, wo sie wusste das es das richtige war.

Zur Sicherheit schaute sie aber nochmal auf die Adresse von Benni in ihrem Handy.

Es war das Haus.

Sie war da.

 

 

Sie stand eine Weile vor der Türe.

Kalte Füße zu bekommen war jetzt sicher nicht gut, diese hatte sie aber jetzt.

Sie überlegte sogar einen kleinen Augenblick ob sie Benni nich versetzen sollte.

Dann aber schüttelte sie den Gedanken ab und klingelte bevor sie weglaufen konnte.

Es dauerte auch nicht lange da erschien Benni bereits an der Türe.

Freudestrahlend öffnete er diese.

,,Da bist du ja endlich. Ich dachte schon du kommst nicht mehr.“, sagte er fröhlich.

,,Ich musste dich ja erst suchen.“, sagte sie entschuldigend.

,,Macht nichts. Komm rein.“

Sie trat ein und sah mich um.

Benni wohnte trotz das er auf Schalke spielte und dort sicher gut verdiente erstaunlich bescheiden.

Das gefiel ihr sehr gut.

Er wusste wo er herkam.

Er war nicht so abgehoben wie die anderen.

Jetzt gefiel er ihr noch besser als vorher.

,,Komm, wir gehen ins Wohnzimmer.“

Sie nickte und folgte Benni ins Wohnzimmer.

Da er schon vor ging riskierte sie einen Blick auf seinen straffen Knackarsch, den er in eine Jeans verpackt hatte.

Direkt merkte sie, wie sie erregt wurde.

Sie wusste aber auch das sie sich zusammenreißen musste.

Also atmete sie tief ein und ließ sich neben Benni auf das Sofa nieder.

 

,,Was magst du trinken?“, fragte er mit einem Lächeln im Gesicht.

,,Eine Cola, wenn du hast.“

Benni´s Grinsen wurde breiter.

,,Ja, die habe ich da. Warte ich hole uns Gläser.“

Nachdem Benni in der Küche verschwunden war sah ich mich auch im Wohnzimmer um.

Es war genauso bescheiden eingerichtet wie der Flur auch.

Es war eher die Einrichtung eines Durchschnittsbürgers und nicht die eines Profifußballers.

Benni kehrte zurück und sah das sie sich umgesehen hatte.

Er grinste erneut.

,,Schau dich ruhig in Ruhe um.“

Ihr stieg direkt die Röte ins Gesicht.

Entweder hatte es Benni nicht mitbekommen oder er überspielte es gekonnt.

,,Du bist mir schon vor längerer Zeit aufgefallen. Ich fand es bemerkenswert das du egal bei welchem Wetter immer bei uns am Platz stehst beim Training.“

Entweder sie bildete es sich ein, oder es lag tatsächlich ein Hauch Stolz in seiner Stimme.

,,Ich bin halt Fan von... euch.“, sagte sie zögernd.

Benni grinste wieder.

Wieder dieses typische Benni Höwedes Lächeln.

Ihr Herz raste.

 

 

,,Was hältst du davon wenn wir uns einen Film ansehen?“, fragte er nach längerer Stille.

,,Klar.“

Sie nickte.

Benni stand auf und ging zu seinem Fernseher.

Er machte ihn an und ging dann in die Hocke scheinbar um nach Filmen zu schauen.

Sein T – Shirt rutschte ein Stück hoch und gab einen kleinen Blick auf seine Shorts frei.

Sie konnte den Blick nicht abwenden.

So sehr sie sich auch dazu zwang.

Dann stand Benni wieder hoch und sie zwang sich zur Vernunft.

Auch wenn ihre Gefühle ihr etwas anderes sagten.

,,Was magst du denn schauen?“, fragte er.

,,Mir ist das egal.“

Benni nickte nachdenklich.

,,Ich habe erst einen neuen Horrorfilm bekommen. Den habe ich auch noch nicht gesehen. Magst du so was auch schauen?“

Noch bevor sie überlegte war die Antwort schon draußen.

,,Ja, klar.“

Benni legte den Film ein und setzte sich wieder neben sie.

Saß er jetzt näher als eben?

Nein, das bildete sie sich wahrscheinlich nur ein.

,,Puh.“, sagte sie leise.

,,Was ist?“, fragte Benni irritiert.

,,Mir ist nur furchtbar warm.

Benni grinste.

,,Und ich dachte mir sei nur alleine so heiß.“, sagte er mit einem schelmischen Grinsen.

 

 

Er stand auf und öffnete die Terrassentüre weit.

,,Besser?“

Die kühle Luft drang direkt in den Raum und umspielte meine Wangen.

Sie nickte.

,,Ja, viel besser.“, sagte sie mit einem Lächeln.

Benni lächelte ebenfalls und kam zurück zur Couch.

Er setzte sich wieder.

Er war doch schon wieder näher gekommen.

Sein Blick wanderte zu mir.

,,Wenn du Angst bekommst, dann darfst du dich auch an mich kuscheln.“

Sie musste unwillkürlich grinsen.

,,Mache ich.“

Auch das entlockte Benni ein Grinsen.

Dann ging der Film los und wir konzentrierten uns auf dem Film.

Es dauerte nicht lange, da kamen schon die ersten kritischen Szenen in denen sie sich zusammenreißen musste, damit sie sich nicht erschreckte.

Benni schien es dennoch zu merken, denn er schielte immer mal kurz rüber zu ihr.

Sie starrte geradeaus auf dem Fernseher und tat so als ob sie es nicht mitbekommen hätte.

Sie fühlte sich plötzlich so angezogen von Benni, das sie kaum einen klaren Gedanken fassen konnte und sich nicht richtig auf den Film konzentrieren konnte.

Sie wurde leicht nervös.

Musste sehen das sie die Gedanken los wurde.

Sie versuchte sich auf den Film zu konzentrieren.

 

 

Dann kam plötzlich eine Szene in der sie sich so erschrak, das sie zusammenzuckte.

Benni sah zu ihr rüber.

,,Alles okay?“, fragte er besorgt.

Sie nickte schnell.

,,Ja, alles okay.“

,,Magst du lieber einen anderen Film schauen?“

,,Nein, aber das Angebot von eben annehmen.“, sagte sie leicht verlegen.

Benni schien zu überlegen.

,,Das mit dem kuscheln.“, half sie ihm auf die Sprünge.

Benni nickte.

,,Klar, gerne.“

Er legte seinen Arm um sie und zog sie näher zu sich ran.

Sie legte instinktiv ihren Kopf auf seine Schulter und verharrte so da.

Das Bedürfnis ihn zu berühren und weiter zu gehen unterdrückte sie krampfhaft.

Es gelang ihr und sie atmete erleichtert auf.

Das allerdings bekam dann auch Benni mit.

,,Ist jetzt besser?“

,,Ja, jetzt ist besser. Danke.“

Benni sagte nichts mehr und sah weiter den Film.

Sie entschloss sich es ihm gleichzutun und sah auch weiterhin den Film.

Da sie Benni nun so nahe war fühlte sie sich plötzlich sicher und geborgen.

Es war unglaublich schön.

Sie genoss es in vollen Zügen.

 

 

Nachdem die beiden dann den Film zu Ende geschaut hatten, spürte sie eine Müdigkeit in sich aufkeimen.

Jedoch wollte sie gerade jetzt nicht schon nach Hause fahren.

Hatte sie doch jetzt endlich, was sie wollte.

,,Bist du müde, Süße?“, fragte Benni mit einem lächeln.

,,Ja, ein bisschen, dabei sollte ich das nicht sein.“

,,Wieso nicht?“

,,Ich würde gerne noch etwas bei dir bleiben.“, sagte sie und es legte sich ein leichter Rotschimmer auf ihre Wangen.

Benni drehte sich zu ihr um und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

,,Du bist süß, wenn du rot wirst.“

,,Danke.“

,,Nichts zu danken, nur die Wahrheit. Möchtest du diese Nacht bei mir bleiben?“

Sie sah den Innenverteidiger schockiert an.

,,Ich soll bei dir bleiben?“

,,Ja, wieso nicht? Du könntest in meinem Bett schlafen. Ich gehe dann für die Nacht auf die Couch.“

,,Das ist aber doch nicht nötig, Benni.“

,,Ich hätte dich aber gerne bei mir.“

Kurz schien sie zu überlegen und dennoch hatte sie scheinbar die ganze Zeit die Antwort.

,,Wenn du das möchtest, dann bleibe ich gerne.“

Ohne darüber nachzudenken, zog Benni sie in seine Arme.

Sie schloss ihre Arme ebenfalls um den Schalker und genoss die Zweisamkeit.

 

 

,,Ich würde gerne mit dir zusammen in einem Bett schlafen, wenn das für dich okay ist.“, sagte sie schüchtern.

,,Da habe ich sicher nichts gegen.“

,,Finde ich schön.“, lächelte sie zufrieden.

,,Ich muss dir noch etwas sagen.“

,,Was denn?“, fragte sie nun etwas ängstlich.

,,Ich glaube ich habe mich in dich verliebt.“, sagte er und senkte auch gleich seinen Blick.

,,Ich habe mich doch auch in dich verliebt.“

Nun war es an Benni seinen Blick doch wieder zu heben und mich sie anzustrahlen.

,,Wirklich?“, fragte er sicherheitshalber nochmal nach, worauf sie nur nickte.

,,Willst du es denn mal versuchen? Ich meine wir beide?“

,,Klar, gerne.“, sagte sie wieder mit roten Wangen.

,,Dann bist du wohl jetzt MEINE Freundin.“

Sie lächelte ihn an und ließ mich von ihm in einen weiteren Kuss verwickeln.

Nachdem wir den Kuss gelöst hatten, sah Benni mich glücklich an.

,,Du machst mich so wahnsinnig glücklich.“

,,Du machst mich auch glücklich.“, strahlte sie zurück.

,,Lass uns jetzt mal ins Bett gehen, ja? Ich bin auch müde.“

Sie nickte nur und folgte Benni in sein Schlafzimmer.

Dort kuschelten sich die beiden Eng aneinander und schliefen auch kurze Zeit später glücklich und zufrieden ein.

Tja, manchmal lohnte sich das Warten also doch.

Umfrage

Hat euch der Oneshort gefallen?

Ja, war gut (1)
17%

Joa, war ganz okay (3)
50%

Es ging so, eher nicht (0)
0%

Nein, überhaupt nicht (2)
33%

Stimmen insgesamt: 6

Thema: Vom Fan zur Freundin

Es wurden keine Beiträge gefunden.

Neuer Beitrag