Ein Rockstar zum verlieben

 

Benni Pov

 

Heute war ein ganz normaler Tag, zumindest was das Training anging.

Ich stand auf, machte mich fertig, fuhr zum Training und absolvierte es.

Danach wurden ein paar Autogramme und Selfies mit den Fans geschossen und dann machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause.

Dort allerdings würde sich der Tag von anderen unterscheiden.

Denn heute war der Tag, an dem ich den Entschluss gefasst hatte, mich von Lisa zu trennen.

Es funktionierte schon lange nicht mehr, so wie es sollte und ich hoffte, dass sie das auch verstand und akzeptierte.

In Haltern angekommen hielt ich meinen Wagen vor meinem Haus und stieg aus.

Seufzend fuhr ich mir mir der Hand durch die Haare, als ich Lisa durch das Küchenfenster sah.

Wahrscheinlich würde sie kochen, denn genau das tat sie immer, wenn sie auf mich wartete nach dem Training.

Mit einem Seufzen machte ich mich dann auf den Weg zur Türe und auch gleich hinein.

Lisa sprang mir entgegen und zog mich in meine Arme.

Allerdings befreite ich mich daraus und sie merkte wohl schon, dass etwas nicht stimmte, denn sie sah mich fragend an.

,,Was ist denn los, Liebling?“, fragte sie und ich seufzte.

,,Wir müssen uns unterhalten.“, sagte ich knapp und ging in die Küche.

Lisa folgte mir auch gleich, lehnte sich gegen den Küchenschrank und sah mir dabei zu, wie ich mich an den Tisch setzte.

,,Was ist denn los mit dir? Du verhältst dich sonst doch auch nicht so.“

 

 

,,Ich habe nachgedacht.“, begann ich und unterbrach mich aber selber erst einmal.

,,Na super, da kann ja nichts Gutes bei rum kommen.“, sagte Lisa und ich nickte seufzend.

,,Das ist es wohl auch in dem Fall nicht. Ich finde wir haben uns auseinander gelebt und das was wir haben ist doch eigentlich genau das, was wir nie wollten, Lisa.“, sagte ich vorsichtig, aber sie sah mich nur mit hochgezogener Augenbraue an.

,,Daher habe ich mir überlegt, ob es vielleicht nicht besser wäre, wenn wir unsere Beziehung beenden.“, sagte ich und sah ihr fest in die Augen.

Lisa hingegen sah mich nur fassungslos an.

,,Willst du dazu nicht mal etwas sagen?“, fragte ich, als sie auch nach einer Weile noch nichts gesagt hatte.

,,Ich glaube du spinnst, Benni!!!! Ganz ehrlich, du hast mir gesagt, dass du mich heiraten wolltest und mit mir Kinder bekommen!!!! Jetzt willst du dich von mir trennen? Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein!!!!“

,,Die Pläne sind schon alt und längst nicht mehr aktuell. Lisa, sei doch ehrlich zu dir, wenn du das bist, dann weißt du, dass unsere Beziehung keinen Sinn mehr macht. Wir haben eben einfach unterschiedlichere Interessen als damals noch. Es ist einfach anders und wir haben uns auseinander gelebt. Ich will und kann einfach nicht mehr mit dir zusammen sein. Bitte versteh das doch.“

,,Wie soll ich das verstehen? Bis eben war meine Welt noch in Ordnung, dann kommst du nach Hause und sagst mir, dass du dich von mir trennst, da kann ich doch nicht ruhig bleiben!!!! Ich liebe dich, Benedikt, auch wenn du das vielleicht nicht verstehen kannst oder willst oder was auch immer!!!!“

 

 

,,Jetzt halt aber mal die Luft an!!!! Wenn du ehrlich zu dir selber bist, dann wüsstest du, dass es keinen Sinn mehr macht!!!!“, wurde ich nun etwas lauter.

Sicher verstand ich sie, aber sie musste mich doch auch etwas verstehen, oder?

,,Du bist ein riesig großes Arschloch Benedikt Höwedes!!!! Hast gestern Abend noch mit mir geschlafen und so getan als wäre alles in Ordnung und vielleicht wusstest du auch da schon, dass du dich heute von mir trennen wolltest!!!! Wusstest du das etwa gestern schon?“, wurde sie nun auch lauter.

,,Natürlich mache ich mir schon länger Gedanken darüber. Ich meine so eine Entscheidung treffe ich doch auch nicht von jetzt auf gleich.“, sagte ich wieder ruhiger und hoffte so, sie auch etwas beruhigen zu können.

,,Spinnst du jetzt eigentlich total? Ich meine du vögelst immer wieder mit mir und das obwohl dir da schon klar war, dass du dich vielleicht trennen willst? Du bist ja noch viel schlimmer, als ich dachte. Du bist das Allerletzte!!!! Es ist so unfassbar!!!! Hast du etwa eine neue? Das ist es oder? Du hast eine neue Schlampe am Start und deswegen willst du dich jetzt von mir trennen!!!! Das ist ja klar, ich wusste immer, dass du mir untreu bist!!!! Jetzt habe ich den Beweis!!!! Du betrügst mich wahrscheinlich schon länger!!!!“

,,Jetzt komm mal runter, verdammt!!!! Ich habe keine neue und selbst wenn, dann würde es dich jetzt auch nichts mehr angehen!!!! Ich möchte mich von dir trennen und gebe dir auch gerne noch etwas Zeit hier das Feld zu räumen!!!! Ich bin ja kein Unmensch. Schaffst du das in zwei Stunden?“, fragte ich zum Schluss hin etwas ruhiger.

,,Da kannst du dich drauf verlassen!!!! Ich werde ganz sicher nicht noch länger hier bleiben als ich muss!!!! Ich habe die Schnauze voll!!!!“, schrie sie und rannte aus der Küche.

 

 

Die Küchentüre schlug sie mit einem lauten Knall zu, was mich zusammen zucken ließ.

Seufzend überlegte ich, was ich jetzt tun sollte und entschied mich, ihr die Chance zu geben, alles in Ruhe einzuräumen und zu packen und in der Zeit in die Stadt nach Gelsenkirchen zu fahren.

Ich packte alles was ich brauchte zusammen und machte mich dann auf den Weg zu meinem Auto.

Dort setzte ich mich auch gleich rein und machte mich auf den Weg nach Gelsenkirchen.

Ich suchte einen Parkplatz und stellte meinen Wagen dort ab.

Als erstes würde ich in mein Stammcafé gehen und dort etwas trinken.

Einen Latte Macchiato, einen Milchkaffee oder einfach eine Cola.

Zufrieden mit dem Gedanken machte ich mich auf den Weg zu dem Café.

Allerdings kam ich nicht soweit, denn auf dem Weg dorthin wurde ich von einer jungen Frau aufgehalten.

,,Sorry, kennst du dich hier aus?“, fragte sie und ich hörte sofort raus, dass sie scheinbar nicht von hier kam, sondern aus England oder Amerika.

So ganz hatte ich das noch nicht raus gehört, aber das kam vielleicht noch.

,,Ja, ich kenne mich hier aus. Was suchst du denn?“

Ich sah mir das Mädel vor mir genau an und bemerkte schnell, dass sie höchstens 22 Jahre jung war.

Sie hatte lange blonde Haare, die ihr wild um den Kopf lagen mit pinken und Lila Strähnen, wo man nicht ganz erkennen konnte, wo die anfingen und aufhörten.

 

 

Mein Blick wanderte weiter runter und ich sah, dass sie ein schwarzes Guns `n´ Roses Top trug.

Darüber hatte sie eine offen stehende schwarze Lederjacke.

Ihre Hüften zierte ein schwarzer Ledernietengürtel mit Ketten, worunter sich eine hellblaue Hot Pants aus Jens befand.

Logischerweise waren ihre Beine frei, außer einem Tattoo.

Sie hatte sich ein Strumpfband auf den Oberschenkel tätowieren lassen.

Mehr konnte ich an Tätowierungen nicht erkennen, war mir aber fast sicher, dass sie noch mehr hatte.

Ihre Füße zierten ein paar Bikerboots, die ebenfalls mit Ketten und Nieten besetzt waren.

,,Ich suche einen coolen Laden, wo man einen Kaffee trinken kann. Ich habe Bock auf einen Kaffee.“

,,Wenn du willst, kann ich dir einen zeigen. Ich wollte auch gerade einen Kaffee trinken gehen.“

,,Klar, gerne.“, sagte sie mit einem Lächeln und ich nickte, bevor ich mich auch schon wieder in Bewegung setzte und mit ihr zusammen zu dem Café ging.

,,Wie heißt du eigentlich?“, fragte ich nach einer Weile und sie grinste.

,,Britany und du?“

,,Benedikt. Aber alle nennen mich nur Benni. Bist du eigentlich die Britany?“

,,Ja, die bin ich. Ich singe in einer Band. Kennst du sie?“

,,Ja, ich habe schon viele Berichte von euch gelesen. Letztens noch. Ich war überrascht, dass ihr so viele Menschen zu euren Konzerten bekommt. Ich glaube in dem Bericht waren es 400.000. Das ist mehr als bei einem Fußballspiel und das begeistert ja schon wirklich Milliarden.“

 

 

,,Ja, wir sind schon bekannt. Aber das ist ja auch der Sinn der Sache, wenn man Musik macht, oder?“

,,Das stimmt wohl.“, sagte ich und war wirklich erstaunt, dass sie ausgerechnet hier in Gelsenkirchen war.

Solche Berühmtheiten traten normalerweise an ganz anderen Orten, in ganz anderen Städten auf.

Gab es hier in Deutschland soweit ich wusste keine Halle, die so viele Menschen wie auf ihren Konzerten sonst unterbringen konnte.

,,Was machst du denn beruflich?“, fragte sie und es wunderte mich nicht, das sie mich nicht kannte.

Hatte sie wahrscheinlich alles andere im Kopf, außer Fußball.

,,Ich bin Profifußballer. Ich spiele in einem Verein in der Bundesliga hier in Deutschland.“

,,Ich kenne die Bundesliga. Ich bin auch Fußballfan. Allerdings nicht von einem deutschen Verein.“

,,Das ist ja cool. Das hätte ich nicht erwartet. Von wem denn?“

,,Von Liverpool.“, grinste sie stolz und spätestens da wusste ich, dass sie wahrscheinlich auch aus England kam.

Zumindest meinte ich davon mal etwas gelesen zu haben, denn mit irgendwas standen sie immer in der Zeitung, auch hier in Deutschland.

,,Ihr seid auf Tournee hier, oder?“

,,Ja, wir sind auf Deutschlandtournee. Hier sind viele Fans, die uns geschrieben haben, dass sie uns auch hier mal gerne sehen würden. Das tun wir jetzt.“

 

 

,,Find ich toll. Ich mag eure Musik. Ich höre sie gerne. Meistens auf dem Weg zu einem Spiel, wenn ich mich konzentriere, dann mit dir in meinem Ohr und dann klappt das sehr gut.“

,,Das sehe ich dann jetzt mal als Kompliment.“

,,Das war es auch.“, sagte ich schnell und sie nickte.

Dann hatten wir aber auch schon das Café erreicht und ich zog ihr den Stuhl vor, auf dem sie sich dann auch gleich niederließ.

Ich setzte mich ihr gegenüber und sah sie fragend an.

,,Was willst du denn trinken? Einen normalen Kaffee?“

,,Ja, da habe ich jetzt Lust drauf. Will wissen, ob ihr Deutschen den genauso gut macht wie wir Engländer.“

,,Okay, dann bestelle ich dir den.“

,,Danke.“, sagte sie mit einem Grinsen und ich nickte nur.

Der Kellner kam dann auch schon und ich bestellte bei ihm einen Kaffee und einen Latte Macchiato.

,,Wo spielst du denn eigentlich?“, fragte sie nachdem der Kellner wieder weg war.

,,Auf Schalke.“

,,Oh, Schalke kenne ich. Die spielen doch Champions League, oder?“

,,Ja, genau.“

,,Die kenne ich. Aber ich kenne auch nur vier Vereine aus Deutschland.“

,,Ja, ich kann mir auch schon denken welche.“, sagte ich mit einem Seufzen.

,,Eben nur die, die auch in der Champions League spielen. Sonst kenne ich die Vereine nicht. Aber ich bin ja auch kein Fan von einer deutschen Mannschaft.“

,,Ja, das stimmt.“, sagte ich mit einem Lächeln.

 

 

Zu mehr kam ich aber auch nicht mehr, da der Kellner uns bereits den Kaffee brachte, den wir dankend annahmen.

,,Wohnst du hier?“, fragte sie und ich nickte.

,,Also nicht direkt hier, sondern in Haltern am See, dass ist aber nicht weit von hier.“

,,Das kenne ich nicht.“

,,Das ist auch nicht so groß, wie Gelsenkirchen. Die meisten kennen das nicht.“

,,Wie lange seid ihr denn noch hier? Ich meine hier in der Stadt.“

,,Wir sind ein paar Tage hier und danach ist die Tour zu Ende. Hier ist das letzte Konzert. Zumindest erst mal. Wir haben in zwei Wochen noch einen Auftritt in England, aber dazwischen ist nichts mehr.“

,,Wie lief eure Tour denn bis jetzt?“

,,Das Tourneeleben ist anstrengend und manchmal auch einsam. Klar habe ich eine Band und die Jungs rund um die Band sind auch wirklich toll und wir sind über die Jahre auch ein eingeschweißtes Team geworden und dennoch fehlt manchmal etwas.“

,,Ja, das kenne ich. Das habe ich auch immer, wenn ich mit der Nationalmannschaft unterwegs bin. Wobei es da ja nicht so lange ist, wie bei dir.“

,,Oh, bei der Nationalmannschaft bist du auch?“

,,Ja. Schon ein paar Jahre.“

,,Ich finde das cool. Ich glaube wenn ich ein Kerl wäre, dann wäre ich auch Fußballspieler geworden.“

,,Meinst du?“, fragte ich doch leicht überrascht.

,,Ja, ich liebe Fußball und wieso sollte ich dann nicht auch spielen? Wenn ich als Frau Fußball schon so mag, dann als Kerl doch bestimmt auch, oder?“

 

 

Ja, da könntest du recht haben.“, stimmte ich zu und lächelte, was sie auch gleich erwiderte.

Eine ganze Weile schwiegen wir uns an, aber es war nicht unangenehm.

Stattdessen tranken wir einfach unseren Kaffee und hingen unseren Gedanken nach.

,,Wenn du noch etwas Zeit hast, dann kann ich dir ja gleich auch noch etwas von Haltern zeigen.“

,,Ich würde lieber etwas von deiner Wohnung sehen.“, sagte sie und streichelte mir über den Arm.

,,Das kann ich dir dann auch gerne zeigen.“

Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich konnte das Angebot, wenn es denn eins war, einfach nicht ablehnen.

,,Dann lass uns noch leer trinken und dann fahren wir zu mir. Hast du ein Auto hier?“, fragte ich und sie schüttelte den Kopf.

,,Nein, ich bin zu Fuß hergekommen. Ich war in einem Hotel hier in der Nähe. Wollte aber mal schauen, was hier so los ist und einen Kaffee trinken.“

,,Dann kann ich dich gerne mitnehmen, denn ich bin mit dem Auto hier. Bis nach Haltern ist es etwas weit um zu Fuß zu laufen.“

,,Ist ja kein Problem. Dann können wir ja mit deinem Auto fahren.“

Ich nickte, denn damit war ich einverstanden, denn ich hatte es ihr ja auch vorgeschlagen.

Nachdem wir dann die Tassen leer hatten, stand ich auf und ging bezahlen.

Auch hiermit schien Britany einverstanden zu sein, denn sie sagte nichts und blieb auch sitzen.

Aber für mich war es einfach normal eine Frau einzuladen.

 

 

Nachdem ich dann wieder bei ihr war, machten wir uns gemeinsam auf den Weg zu meinem Auto und anschließend zu mir nach Hause.

Ich hielt meinen Wagen vor meinem Haus und sie sah mich fragend an.

,,Hier wohnst du?“, fragte sie scheinbar leicht überrascht und ich nickte.

,,Ja, lass uns rein gehen.“

Ich stieg aus und Britany tat es mir gleich.

Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zur Haustüre und drinnen auch gleich in mein Wohnzimmer.

,,Schön hast du es hier.“, sagte sie und sah sich um.

,,Danke. Magst du was trinken?“

,,Nein, aber du könntest mir einen anderen Gefallen tun.“, sagte sie verführerisch.

,,Was denn?“

,,Komm zu mir und leiste mir etwas Gesellschaft.“

Ich nickte, denn das wollte ich mir auch nicht zweimal sagen und setzte sich neben sie.

Sie sah mich mit einem Blick an, den ich nicht so ganz deuten konnte, aber ich wusste, dass sie mit mir noch nicht fertig war.

,,Du gefällst mir.“, hauchte sie mir entgegen und ich grinste.

,,Danke, du mir auch. Du bist eine sehr attraktive Frau.“

,,Danke. Ich würde gerne mehr von dir sehen.“

,,Was willst du denn noch von mir sehen?“, fragte ich mit hochgezogener Augenbraue und hatte keine Ahnung, was sie jetzt genau von mir wollte.

,,Zieh doch mal dein T – Shirt aus, damit ich noch etwas mehr von dir sehe.“

 

 

Kurz zögerte ich, zog dann aber doch mein T – Shirt aus.

Immerhin hatte ich ja nichts zu verbergen und konnte mich wohl auch zeigen.

Britany grinste breit und streichelte mit ihrer Hand auch gleich über meinen Bauch und meine Brust.

Genießerisch schloss ich die Augen und seufzte immer wieder leise vor mich hin.

Selbst als sie ihre Hand über meine Mitte gleiten ließ, dachte ich mir nichts dabei und stöhnte leise auf.

Britany grinste breit und streichelte weiterhin über meine Mitte und erhöhte stetig den Druck ihrer Hand.

Ich spürte deutlich, dass mich ihre Berührungen mich auch nicht kalt ließen und sich mein Schwanz schon der vollen Länge nach aufgestellt hatte.

Leise stöhnte ich immer mal wieder auf, als sie ihren Druck erhöhte und hatte das Gefühl mir würde jeden Moment die Hose platzen.

Sie war eine wirklich mehr als attraktive Frau und mit ihr konnte ich mir auch vorstellen, zu vögeln.

Ihr schien es da nicht anders zu gehen, denn auch sie wirkte erregt.

Immer wieder streichelte sie über meinen Schwanz, aber irgendwann hatte ich auch davon genug.

Ich drückte sie auf der Couch zurück und stützte mich auch gleich über sie ab.

Sanft legte ich meine Lippen auf ihre und spielte mit meiner Zunge an ihren Lippen.

Sofort gewährte sie mir Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

Währenddessen ließ ich meine Hand unter ihr Top wandern und streichelte sanft über ihren Bauch und ihre Seiten.

 

 

Britany seufzte genüsslich in den Kuss und ich schob ihr Top auch gleich so weit es ging nach oben.

Sie setzte sich ein Stück auf und ich befreite sie auch gleich von dem Top.

Glücklicherweise hatte sie ihre Jacke bereits ausgezogen, als wie hier ankamen.

Ihr Top landete achtlos in der nächsten Ecke und meine Hand wanderte auch gleich weiter über ihren Oberkörper.

Sie schloss genießerisch die Augen und ich ließ meine Hand unter ihren Rücken wandern, um so ihren BH zu öffnen.

Nachdem das erledigt war, zog ich meine Hand wieder vor und schob ihr den BH vorsichtig über die Schultern und die Arme.

Auch der landete achtlos in der nächsten Ecke und meine Lippen legten sich sanft auf ihren Hals.

Diesen küsste und leckte ich mich auch gleich entlang, was Britany dann auch gleich ein leises Stöhnen entlockte.

Von dort aus küsste ich mich weiter runter über ihre Schulter runter zu ihrer Brust.

Dort umspielte ich mit meiner Zungenspitze ihre Brustwarzen und bekam dafür auch gleich ein weiteres Stöhnen von ihr.

Mit einem Grinsen küsste ich mich weiter runter zu ihrem Bauch und umkreiste auch dort mit meiner Zungenspitze ihren Bauchnabel.

Hier seufzte sie genüsslich vor sich hin und streichelte durch meine Haare.

Ich küsste mich weiter runter zu ihrem Hosenbund und auch gleich daran entlang.

Auch mit meiner Zungenspitze fuhr ich langsam und zärtlich daran entlang und bekam Britany so dazu, eine Gänsehaut zu bekommen.

Aber auch das hielt sie nicht davon ab, mir weiterhin durch die Haare zu streicheln.

 

 

Mit einer Hand öffnete ich ihre Hose und zog ihr diese auch gleich von den Hüften.

Britany half mir dabei, indem sie den Po anhob und ich sie so besser davon befreien konnte.

Diese warf ich ebenfalls achtlos weg und küsste mich ihren Bund der Unterwäsche entlang.

Sofort drückte Britany sich mir entgegen und stöhnte leise auf.

Ich küsste mich über ihre Hüften weiter runter zu ihren Oberschenkeln und über deren Oberseite runter und über die Innenseite wieder hoch.

Oben wieder angekommen, küsste ich mich über ihre Mitte hinweg zu ihrem anderen Oberschenkel, entlockte Britany damit ein heiseres Stöhnen.

Solange sie dran kam, streichelte sie mir noch durch die Haare und krallte sich dann wieder in das Bettlaken.

Nachdem ich auch da wieder oben angekommen war, zog ich ihren String mit meinen Zähnen aus, wobei Britany mir wie auch schon bei der Hose half.

Auch das Kleidungsstück landete achtlos in der nächsten Ecke.

Ich legte mich auch gleich zwischen ihre Beine und begann sie mit meinen Lippen und meinem Mund zu verwöhnen.

Britany stöhnte laut auf und drängte sich mir auch gleich entgegen, was mich nur dazu brachte, mein Tempo zu beschleunigen.

Stetig beschleunigte ich mein Tempo und sie kam mir auch immer wieder entgegen.

Ihre Atmung und ihr Stöhnen hatten sich schon deutlich beschleunigt und ich wusste, dass sie wohl nicht mehr lange brauchen würde.

Ich streichelte mit einer Hand über ihren Oberkörper, während ich mit der anderen Hand wanderte ich zwischen ihre Beine und drang noch zusätzlich mit drei Fingern in sie ein.

 

 

Auch hier stöhnte sie heftig auf und kam mir immer wieder entgegen.

Ich spürte, dass sie nicht mehr lange brauchen würde und versuchte alles was ging aus meiner Hand und meiner Zunge.

Kurze Zeit später kam sie dann auch schon zu ihrem Höhepunkt.

Ich machte noch einen Augenblick weiter, damit sie noch die Nachwirkungen des Orgasmus genießen konnte und setzte mich dann wieder neben sie.

,,Es ist nicht so schön, wenn du davon nichts hattest. Du willst das doch auch, oder?“, fragte sie und ich zuckte die Schultern.

,,Ich habe auch zwei gesunde Hände.“

,,Ich habe einen gesunden Mund.“, grinste sie und stand auf.

Noch bevor ich darauf reagieren konnte, hatte sie sich aber auch schon vor mich gestellt und befreite mich von meinem T – Shirt.

Sie warf es weg und während ich hinterher sah, streichelte sie auch schon über meine Brust und meinen Bauch.

Sie ließ ihre Hand weiter runter zu meinem Schwanz wandern, der immer noch hart gegen meine Hose drückte und durch diese kleine Einlage auch nicht wirklich kleiner geworden war.

Sie öffnete meine Hose und zog diese so weit auseinander, wie es möglich war und streichelte über meinen Schwanz.

Da nun nur noch die Shorts dazwischen waren, stöhnte ich heiser auf, als ich ihre Hand spürte.

Britany grinste mich breit an und zupfte an meiner Jeans, was mich dazu brachte, meinen Arsch zu heben und ihr so zu helfen, meine Hose auszuziehen.

 

 

Diese ließ sie achtlos neben die Couch fallen und küsste sich meinen Hosenbund entlang.

Ich drückte mich ihr entgegen und stöhnte auf, als sie sich weiter runter über meinen Schwanz küsste.

Sie zupfte an meinen Shorts und erneut hob ich den Arsch, damit sie mir diese ausziehen konnte.

Das Stück Stoff landete auch neben der Couch und sie streichelte leicht über meinen Schwanz.

Mit einem tiefen Blick in meine Augen beugte sie sich auch gleich darüber und nahm diesen so weit es ging in ihren Mund.

Ich stöhnte laut auf und krallte mich mit der Hand auch gleich in ihre Haare.

Britany begann ihren Kopf zu bewegen und ließ so meinen Schwanz immer wieder fast komplett aus ihrem Mund gleiten, bevor sie ihn wieder der vollen Länge nach aufnahm.

Auch sie erhöhte stetig ihr Tempo und desto schneller sie wurde, desto mehr krallte ich mich in ihre Haare.

Als sie dann alles aus sich herausholte, nahm sie noch eine Hand dazu, mit der sie mich noch zusätzlich im Takt ihrer Bewegungen massierte.

Ich spürte meinen Schwanz kurze Zeit später auch schon in ihrem Mund zucken und wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Auch meine Atmung und mein Stöhnen hatten sich schon deutlich beschleunigt.

Kurze Zeit später kam ich auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in ihrem Mund.

Britany schluckte alles, was ich ihr zu geben hatte und stand dann auf, bevor sie sich nackt wie sie immer noch war, neben mich setzte.

 

 

,,Das war wirklich gut.“, sagte sie und grinste mich breit an.

,,Ja, da hast du recht. Mir hat es auch sehr gut gefallen.“

,,Ich hätte nichts gegen eine Wiederholung und vielleicht sogar auch mehr.“

,,Was meinst du?“, fragte ich verwirrt, denn so wirklich verstand ich nicht, was sie mir sagen wollte, mit mehr.

,,Ich finde dich wirklich attraktiv und ich könnte mir auch vorstellen, mit dir zusammen zu sein.“, sagte sie mit einem Lächeln und ich nickte.

,,Das könnte ich mir auch vorstellen. Ich mag dich wirklich sehr und ich könnte mir auch vorstellen, mit dir zusammen zu sein.“

,,Dann lass uns das doch einfach mal versuchen.“

,,Klar, gerne.“, stimmte ich zu und war wirklich mehr als glücklich mit dieser Entscheidung.

,,Super. Ich freue mich.“, sagte sie und sprang auch gleich auf meinen Schoß.

Sie legte ihre Lippen auf meine und spielte sanft mit ihrer Zunge an meinen Lippen.

Sofort gewährte ich ihr Einlass und unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus.

Nur schwer konnten wir uns wieder voneinander lösen und strahlten uns danach gegenseitig an.

,,Du machst mich wirklich verdammt glücklich.“, sagte sie und ich nickte.

,,Du machst mich auch verdammt glücklich, meine Hübsche.“, sagte ich und drückte ihr noch einen Kuss auf die Lippen, was sie dazu brachte mich anzulächeln.

Ich kuschelte mich mit ihr auf die Couch und verbrachte so auch den Rest des Tages mit ihr, indem wir einfach nur kuschelten und die Zeit genossen.

 

 

1 Jahr später

 

Britany und ich waren immer noch glücklich zusammen.

Sie hatte sogar England so weit es ging verlassen und lebte die meiste Zeit bei mir in Haltern.

Wenn sie nicht gerade Auftritte in England oder irgendwo anders hatte, dann war sie bei mir.

Mittlerweile hatten wir dann auch Gefühle füreinander aufgebaut und liebten uns.

So kam es auch, dass es passierte, dass die Presse Wind davon bekam.

Immerhin standen wir beide in der Öffentlichkeit und auch auf Veranstaltungen von Schalke nahm ich sie mit, wie sie mich immer wenn es ging auf Konzerte mitnahm.

Natürlich hatte ich gemerkt, dass sie auf Schalke nicht auf offene Arme gestoßen war, was ich allerdings nicht so wirklich verstanden hatte.

Aber vielleicht würde ich das heute erfahren, denn ich hatte einen Termin bei unserem Sportdirektor Horst Held.

Dieser hatte mir schon gesagt, dass es um eine private Sache ging und da blieb eigentlich nur meine Freundin.

Sonst ließen uns die Schalker immer freie Wahl, bei dem, was wir taten privat.

Ich hatte noch nie Probleme damit und war sicher, dass es darum gehen musste.

Wobei ich auch nicht verstand, was es da zu reden gab.

Meine Freundin hatte doch nichts mit meinen Leistungen zu tun und diese galt es auf Schalke zu zeigen und das tat ich auch immer.

Ich hatte sogar das Gefühl, dass ich jetzt mit Britany an meiner Seite noch besser klar kam, als vorher.

 

 

Ich parkte meinen Wagen auf dem Parkplatz vor der Geschäftsstelle und stieg aus.

Mit schnellen Schritten machte ich mich auf den Weg zu Horst´s Büro und klopfte dort an die Türe.

,,Herein.“, hörte ich die Stimme des Sportdirektors und kam dieser Aufforderung auch gleich nach.

,,Benedikt, schön das du da bist. Setz dich doch bitte.“

Mit einem Nicken setzte ich mich auf den Stuhl vor dem Schreibtisch und sah den Sportdirektor abwartend an.

,,Kannst du dir vorstellen, worum es geht?“, fragte er weiter und ich schüttelte den Kopf.

,,Es geht um deine Freundin. Ich habe sie mir ja jetzt ein paar Mal angesehen und habe auch mit den anderen aus dem Vorstand gesprochen und wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass deine Freundin nicht gut ist für dich.“

,,Wieso sollte meine Freundin denn nicht gut für mich sein?“, fragte ich verwirrt.

,,Wir haben uns etwas mit ihr beschäftigt und sie führt ja nun mal ein sagen wir ausschweifendes Leben mit ihrer Band und hat ja auch eine ziemlich freizügige Art und Weise an sich. Wir sind einfach der Meinung, dass es vielleicht nicht so toll ist, wegen deiner Vorbildfunktion.“

,,Was soll denn heißen ausschweifendes Leben? Außerdem was hat meine Vorbildfunktion damit zu tun?“

,,Na ja, sie ist ja schon ziemlich offen, was Drogen, Alkohol und Geschlechtsverkehr angeht. Wir finden das nicht gut. Auch glauben wir, dass die Kinder, die dich mögen durch diese Frau auf falsche Gedanken kommen könnten.“, sagte Horst und mir blieb nur meinen Kopf zu schütteln.

 

 

,,Ich finde du übertreibst es. Vor allem heißt es doch auch immer leben und leben lassen. Was soll das denn? Ich meine wenn sie das Leben für sich gewählt hat, dann spricht da doch auch nichts gegen, oder? Ich bin sicher, dass unsere Fans nicht blöd sind und auch wissen, wie weit sie gehen dürfen und können.“

,,Wir sind trotzdem anderer Meinung und haben uns überlegt, dass wir dir eine andere Frau an die Seite stellen wollen. Diese wird dann vom Verein bezahlt. Du trittst dann in der Öffentlichkeit mit ihr auf und hast privat nichts mit ihr zu tun.“

,,Ich werde ganz sicher nicht der Öffentlichkeit vorspielen, dass ich eine neue Freundin habe und mich mit meiner wahren Freundin verstecken. Das sehe ich überhaupt nicht ein. Wieso sollte ich auch? Nur weil ihr meint, dass meine Freundin nicht gut genug für mich ist? Ich bitte dich, Horst. Ich glaube ich bin mit meinen 26 Jahren alt genug, um selber zu entscheiden, was ich will und wen.“

,,Sieh dir die Frau doch wenigstens mal an. Sie kommt heute um 16 Uhr nach hier und will sich mit dir bekannt machen. Ich hoffe, dass ich dann auf dich zählen kann und du dann da bist.“

,,Das wird sich dann noch zeigen.“, sagte ich und stand auch gleich auf.

,,War das alles? Ich habe noch etwas zu tun.“

,,Ja, das war alles. Wir sehen uns dann um 16 Uhr wieder hier.“

Ohne ein weiteres Wort verließ ich dann das Büro und schüttelte den Kopf.

War das doch wirklich nicht zu fassen.

Wieso wollten die Schalker mir denn jetzt eine neue Frau an die Seite stellen?

Das hatte sie bei Lisa doch auch nicht gestört, dann sollte sie das bei Britany auch nicht interessieren.

Schließlich bin ich ja auch alt genug, um selber zu entscheiden, was und wen ich will.

 

 

Vorbildfunktion hin oder her, denn ich machte ja nichts, außer das was ich soll, eben Fußball spielen.

Völlig außer mir machte ich mich auf den Weg zu meinem Auto und dann wieder zurück nach Haltern.

Zum Glück hatte Britany heute ein Fotoshooting mit einer Zeitung, weshalb sie nicht da war, sonst hätte ich ihr das gleich erzählt und ich wusste, dass ihr das auch nicht gefallen würde.

Ich parkte meinen Wagen vor meinem Haus und hatte mich auch über die Fahrt von Gelsenkirchen nach Haltern noch nicht wirklich abgeregt.

Mit schnellen Schritten ging ich nach drinnen und gab der Türe hinter mir lediglich einen Stoß und sie fiel mit einem lauten Knall ins Schloss.

Kopfschüttelnd lief ich ins Wohnzimmer, ließ mich da auf die Couch fallen und zog mein Handy aus der Hosentasche.

Wenn die Schalker schon nicht auf meiner Seite standen, dann würde ich eben Hilfe bei einem anderen Verein finden, denn es gab da einen Borussen, auf den ich mich immer verlassen konnte.

Sofort wählte ich seine Nummer und hörte das Freizeichen, was grundsätzlich schon mal sehr gut war.

,,Hummels?“, meldete er sich auch schon kurze Zeit später und ich seufzte erleichtert.

,,Höwedes. Hast du Zeit und kannst vorbei kommen?“

,,Klar. Halbe Stunde. Bis gleich.“

Dann hatte er auch schon aufgelegt und ich legte das Handy auf den Tisch.

 

 

Ich wusste, dass Mats mir helfen würde und das er auch mit Sicherheit auf meiner Seite stand.

Vielleicht hatte er ja auch eine Möglichkeit mir zu helfen oder irgendwie den Schalkern klar zu machen, dass ich alt genug war, um zu tun, was ich für richtig halte, zumindest in meiner Freizeit.

Denn da musste ich mir doch nicht auch noch Anweisungen vom Verein bieten lassen, oder?

Nach genau einer halben Stunde klingelte es dann auch schon an meiner Haustüre und ich wusste, dass es nur Mats sein konnte.

Er hatte die Pünktlichkeit gepachtet und erschien stets dann, wann er es sagte.

Ich ging an die Haustüre und merkte, dass ich mich langsam wieder etwas beruhigt hatte.

Vielleicht auch einfach, weil ich wusste, dass es mit Mats an meiner Seite eine Lösung gab.

Ich öffnete die Türe und tatsächlich stand Mats davor.

Einen Schritt zur Seite tretend ließ ich ihn dann eintreten und deutete auf das Wohnzimmer.

,,Magst du was trinken?“

,,Nein, erzähl mir lieber was los ist. Hörte sich verdammt dringend an. Ich hoffe keinen Beziehungsstress.“, sagte Mats über seine Schulter hinweg und ging in das Wohnzimmer.

,,Nein, da ist alles gut.“, beruhigte ich ihn und folgte dem Borussen.

Gemeinsam setzten wir uns dann auf die Couch und Mats sah mich fragend an.

,,Wenn es nicht deine Beziehung betrifft, dann finden wir sicher eine Lösung, denn dann ist es wohl alles nicht so schlimm.“

 

 

,,Das kann man sehen wie man will. Eigentlich geht es wohl um meine Beziehung, aber eben nicht, dass ich Stress habe.“

,,Worum geht es denn dann?“, fragte Mats und machte es sich auch gleich auf meiner Couch bequem.

,,Es geht um meinen tollen Verein. Die sind der Meinung, dass meine Beziehung nicht gut ist, weil ich damit meine Vorbildfunktion verletze. Die meinen das es nicht gut sei, wegen ihrer Einstellung zu Sex, Drogen und Alkohol.“

,,Aber das muss sie doch selber wissen.“

,,Das sehe ich ja auch so. Das habe ich dann ja auch versucht Horst zu sagen, aber der ist der Meinung, dass ich zumindest für die Öffentlichkeit eine andere Frau brauchte. Jetzt wollen die mir doch ernsthaft um 16 Uhr heute eine Frau vorstellen, die in der Öffentlichkeit meine Freundin spielen soll und dafür auch noch bezahlt wird. Ist das zu fassen?“

Mats sah mich schockiert an und konnte es scheinbar auch nicht fassen.

,,Die wollen für dich eine Frau kaufen? Weil sie mit Britany nicht einverstanden sind?“

,,Ja, ist das nicht unfassbar?!“

,,Das ist wirklich unfassbar. Aber du willst doch auch nicht wirklich dahin gehen, oder?“

,,Nein, natürlich nicht. Was denkst du denn von mir? Ich habe eine Freundin und sehe überhaupt nicht ein, dass ich diese für die Öffentlichkeit verlassen soll. Das hat bei Lisa auch niemanden interessiert. Ich finde das einfach unmöglich und habe auch noch nicht wirklich eine Ahnung, was ich dazu sagen soll.“

 

 

,,Dazu kann man wohl auch nichts mehr sagen. Aber du wirst den Termin sicher nicht wahr nehmen, wenn die dir die neue da vorstellen wollen. Das geht gar nicht. Warte mal ab, wir finden da auch noch einen Weg, wie wir das verhindern können.“

,,Warten wir doch erst einmal ab, ob sich Horst nochmal meldet. Ich meine wenn ich jetzt um 16 Uhr nicht da auftauche, dann wird der sich sicher nochmal melden und dann sehen wir mal, wie es weiter geht.“

Mats nickte und schien damit einverstanden zu sein.

Als ich dann allerdings auf die Uhr sah, wusste ich, dass es bald soweit sein würde, denn es waren schon 16 Uhr.

,,Jetzt müsste ich eigentlich auf Schalke in der Geschäftsstelle sein.“, sagte ich und zuckte mit den Schultern.

,,Das wüsste ich aber zu verhindern, wenn du das wirklich vor gehabt hättest. Du liebst Britany und alle stehen hinter dir, da ist es doch auch normal, dass du auch zu ihr stehst und stehen wirst.“

,,Das sehe ich auch so. Aber das sieht der Vorstand ja leider nicht so. Ich meine klar, habe ich eine Vorbildfunktion, aber unsere Fans sind ja auch nicht blöd.“

,,Das sehe ich auch so. Wir finden einen Weg. Mach dir da mal keine Sorgen.“

Ich nickte und wusste, dass Mats immer etwas einfiel.

Auch wenn es manchmal etwas fragwürdig war und ich mir nicht immer sicher war, dass es auch klappte, so hatte es meistens immer ein gutes Ende genommen.

Mats war eben was das anging definitiv kreativer als ich und hatte früher oder später eine Lösung.

Seufzend wartete ich dann einfach, was die Zeit so brachte und ob Horst sich nochmal melden würde, wovon ich ausging, denn der würde sicher nicht begeistert davon sein, dass ich nicht erschien.

 

 

Tatsächlich klingelte kurze Zeit später auch schon mein Handy und ein Blick auf den Display machte mir dann auch klar, dass es Horst war.

,,Höwedes?“, ging ich dann auch dran, als wüsste ich von nichts.

,,Horst Held. Wieso bist du denn nicht her gekommen?“

,,Weil ich dir bereits gesagt habe, dass ich kein Interesse daran habe, mir eine Frau kaufen zu lassen. Ich habe eine Frau und brauche keine gekaufte. Ich sehe auch nicht ein, diese in der Öffentlichkeit zu verleugnen.“

,,Aber du hast keine andere Wahl, Benedikt. Du hast eine Vorbildfunktion und diese verletzt du mit deiner aktuellen Freundin. Das kann doch nicht das sein, was du willst.“

Ich wollte gerade antworten, als Mats mir das Handy aus der Hand nahm.

Da er das Gespräch auf Lautsprecher stellte, konnte ich hören, was Horst sagte.

,,Jetzt halt aber mal die Luft an. Was ist denn bei euch bitte los? Was soll die Scheiße denn? Ich meine ihr könnt doch nicht von euren Spielern erwarten, dass sie sich eine neue Frau an die Seite stellen lassen und das nur, weil ihr mit der wahren Freundin nicht einverstanden seid. Was soll die Scheiße denn?“, empörte Mats sich auch gleich und ich schüttelte grinsend den Kopf.

Es war wirklich süß, wie sehr Mats sich doch für mich ins Zeug legte.

,,Wer ist denn da?“, fragte Horst aufrichtig verwirrt.

,,Hummels. Mats Hummels.“

,,Herr Hummels, ich verstehe, dass Sie aufgebracht sind und dennoch ist das eine Sache zwischen Benedikt und mir und ich möchte Sie freundlich bitten, Benedikt sein Handy nun wieder zu geben.“

 

 

,,Das werde ich auch tun, wenn ihr mir versichert, dass ihr Benni und seine Freundin in Ruhe lasst.“

,,Auch das ist eine Sache zwischen Benedikt und uns und ich möchte Sie bitte, sich nicht in Angelegenheiten des FC Schalke 04 zu mischen. Soweit ich informiert bin, gehören sie ja zu Borussia Dortmund.“

,,Da bin ich auch verdammt froh drum, denn die schreiben mir wenigstens nicht vor, mit wem ich zusammen sein darf und mit wem nicht.“, sagte Mats und legte auf.

Ich sah ihn grinsend an und und war wirklich stolz darauf, dass ich so einen besten Freund hatte, auf den ich mich auch wirklich verlassen konnte.

,,Nee, was bin ich froh, dass wir solche Probleme beim BVB nicht haben. Aki, Michael und auch Jürgen würden nichts zu unseren Frauen sagen, solange die nicht unsere Leistungen beeinträchtigen.“

,,Aber vielleicht ist das ja auch genau das, was ich brauche. Ich meine vielleicht brauche ich euch ja einfach alle.“, sagte ich und schnappte mir auch gleich das Handy vom Tisch.

,,Was meinst du?“, fragte Mats und wirkte mehr als verwirrt.

,,Vielleicht sollte ich die Borussen alle mit ins Boot holen. Ich meine vielleicht können Michael und Aki ja mal ein gutes Wort bei Horst einlegen und vielleicht lassen sie mich dann ja auch in Ruhe. Ich meine so von einem gleichgestellten haben die Worte vielleicht mehr Gewicht, als von mir.“

,,Das ist eine gute Idee. Dann ruf am besten Michael an. Der hat da auf jeden Fall ein offenes Ohr und wird sicher auch helfen. Ich meine der ist ja auch Sportdirektor und hat ja mehr mit Horst zu tun, als Aki.“

,,Dann gib mir mal bitte die Nummer, denn die habe ich nicht.“

 

 

Mats nickte, zog sein Handy aus der Hosentasche und gab mir dann auch gleich die Nummer, die ich in mein Handy eintippte.

Nach einem tiefen durchatmen wählte ich die Nummer und hörte auch schon Freizeichen.

,,Ist das die Geschäftsnummer?“, fragte ich an Mats gewandt und er nickte.

,,Geschäftsstelle Borussia Dortmund, Sportdirektion Michael Zorc, Guten Tag. Was kann ich für Sie tun?“

,,Guten Tag Herr Zorc, Benedikt Höwedes hier.“

,,Herr Höwedes. Was kann ich denn für Sie tun?“, fragte er und ich konnte deutlich raus hören, dass er überrascht war, über meinen Anruf.

,,Ich würde Sie gerne um Hilfe bitten.“

,,Das ist eher ungewöhnlich. Wobei kann ich Ihnen denn helfen?“

,,Ich habe im Moment ein Problem mit unserem Sportdirektor und hatte mit Mats gesprochen und der fand es auch eine gute Idee, sie mit ins Boot zu holen.“

,,Worum geht es denn?“, fragte er und wirkte nun auch wirklich interessiert.

,,Ich habe eine Freundin und mit der ist der Verein nicht wirklich einverstanden, weil sie der Meinung sind, dass ich damit meine Vorbildfunktion verletze. Aber ich bin der Meinung, dass ich in meinem Privatleben doch machen kann, was ich will, solange meine Leistungen nicht darunter leiden, oder? Das tun sie nicht, ganz im Gegenteil. Es läuft wesentlich besser, seit wir zusammen sind.“

,,Das sehe ich auch so. Ich kann Ihnen nur anbieten mich mit Horst Held mal zu unterhalten und ihn dann davon zu überzeugen, dass es Ihre Privatsache ist. Ob mir das aber gelingt oder nicht, dass kann ich Ihnen nicht versprechen.“

,,Aber der Versuch alleine wäre schon wirklich toll.“

 

 

,,Das werden wir tun. Ich werde mich gleich mal mit Hans Joachim Watzke und Jürgen Klopp zusammen setzen und dann werden wir mal schauen, was sich machen lässt. Dann melde ich mich nochmal bei Ihnen. Ist das Ihre Nummer von der Sie anrufen?“

,,Ja, das ist meine Nummer.“

,,Dann rufe ich Sie auf diese Nummer zurück, wenn ich etwas erreicht habe oder eben auch nicht.“

,,Danke. Ich bin wirklich sehr froh, dass Sie mir helfen.“

,,Nichts zu danken. Ich melde mich dann bei Ihnen.“

,,Danke. Bis dann.“

,,Bis dann, Herr Höwedes.“, sagte er und ich legte auf und das Handy wieder auf den Tisch.

,,Und? Was hat Michael gesagt?“, fragte Mats dann auch direkt und ich grinste breit.

,,Der will mir helfen. Er wollte dann gleich nochmal mit Aki und Jürgen reden und dann will er mal schauen, was er machen kann. Wollte sich unter Umständen mal mit Horst an einen Tisch setzen und dann mal mit ihm reden. Vielleicht schafft Michael es ja mir tatsächlich zu helfen.“

,,Das wäre ja wirklich klasse. Aber ich habe dir ja auch gesagt, dass du dich da auf ihn verlassen kannst.“

,,Finde ich wirklich toll. Ich bin ja mal gespannt, was er dann erreicht.“

,,Ich auch. Aber ich bin sicher, dass er das schafft. Michael ist was das angeht wirklich gut.“

,,Ich bin gespannt und warte dann wohl einfach mal ab.“

Mats nickte und ich seufzte leise.

Ich hoffte, dass er mir wirklich helfen konnte, damit ich Britany behalten konnte.

 

 

Schließlich war das doch alles, was ich wollte.

,,Magst du vielleicht jetzt etwas trinken?“, fragte ich und Mats nickte.

,,Ja, ich nehme eine Cola, wenn du hast.“

,,Klar, gehe ich dir holen.“

Ich stand auf und machte mich auf den Weg in meine Küche und nahm dort eine Flasche Cola aus dem Kühlschrank und ein Glas aus dem Schrank, womit ich dann wieder zu Mats ging.

Beides stellte ich vor dem Borussen auf den Tisch und setzte mich wieder auf die Couch.

,,Danke.“, sagte Mats und füllte sich das Glas.

Eine ganze Weile saßen wir dann noch nebeneinander und hingen unseren Gedanken nach.

Immer wieder hoffte ich, dass die Borussen etwas erreichen konnten.

Ein Problem damit, dass ich die um Hilfe bat, hatte ich nicht.

Waren das ja auch nur Menschen und die Rivalität war bei mir schon lange nicht mehr so, wie sie sein sollte, denn das war ja auch klar.

Sonst wäre ich ja wohl auch nicht mit Mats befreundet.

Immerhin hielt das ja auch schon seit Jahren und das ja auch ganz Öffentlich.

Da hatte ja auch keiner etwas gegen und da wurde mir ja auch nicht vom Vorstand gesagt, dass ich das nicht darf und meine Vorbildfunktion verletzen würde.

Daher konnte und wollte ich das einfach nicht verstehen, dass die auf Schalke so ein Problem mit meiner neuen Freundin hatten.

Schließlich war sie ja auch nur ein Mensch und ich liebte sie, ohne Wenn und Aber.

 

 

Eine ganze Weile später klingelte dann auch endlich mein Handy.

Als ich dann die unbekannte Nummer auf dem Display sah, konnte das eigentlich nur Michael Zorc sein.

,,Höwedes?“

,,Michael Zorc, Borussia Dortmund.“

,,Schön, dass sie sich so schnell zurück melden. Gibt es schon etwas neues?“

,,Ja, in der Tat. Wir, also Jürgen Klopp und ich, sitzen gerade in der Geschäftsstelle

bei Horst Held. Wir haben uns jetzt geeinigt, dass wir deiner Freundin vielleicht mal eine Chance geben. Gibt sie vielleicht ein Konzert in Deutschland jetzt in nächster Zeit?“

,,Keine Ahnung, muss ich nachschauen.“

,,Dann machen Sie das bitte.“

,,Natürlich.“, sagte ich und stand auch gleich auf.

Mein Weg führte mich auch gleich in ihr Arbeitszimmer und sah da auf dem Schreibtisch in ihre Unterlagen.

,,Sie hat morgen noch einen Auftritt in Dortmund. In der Westfalenhalle.“

,,Glauben Sie, dass Sie da Tickets bekommen? Dann würden die Borussen samt Vorstand und die Schalker samt Vorstand zu dem Konzert kommen.“

,,Ich denke schon, dass ich das schaffe. Soll ich Ihnen eine SMS schreiben, wenn ich mit Britany gesprochen habe?“

,,Ja, das wäre super. Dann würde ich den Borussen Bescheid sagen und Sie müssten dann den Schalkern Bescheid geben.“

,,Das ist kein Problem, dass machen wir. Ich melde mich mich dann gleich nochmal, sobald ich mit Britany gesprochen habe.“

,,Alles klar. Dann bis später.“

 

 

,,Bis später.“, sagte ich und legte auf und das Handy auf den Tisch.

,,Und was sagt Michael? Ich nehme an, dass er das war.“

,,Ja, er war das. Er meinte das er mit Horst geredet hat und die wollten jetzt mit uns auf ein Konzert gehen. Sie hat morgen eins in der Dortmunder Westfalenhalle und Michael wollte jetzt wissen, ob wir morgen dann auf das Konzert kommen, damit sie sich halt mal ein Bild von ihr machen können, denke ich.“

,,Das ist doch eine gute Idee. Dann hoffe ich nur, dass das auch klappt und das wir auch wirklich morgen zu dem Konzert können.“

,,Ich hoffe es auch, aber sobald Britany zu Hause ist, werde ich sie direkt fragen.“

,,Was willst du mich fragen, Liebling?“, fragte Britany von der Türe und ich grinste.

,,Du bist ja schon wieder zu Hause.“

,,Ja, mein Shooting ist zu Ende. Wie geht es dir?“

,,Gut soweit und dir?“

,,Auch gut. Etwas müde von dem Shooting. Aber was wolltest du denn jetzt mit mir besprechen?“, fragte sie und knuddelte Mats zur Begrüßung durch und setzte sich dann auf meinen Schoß.

Sofort legte ich meine Arme um sie und sie kuschelte sich enger an mich.

,,Du hast doch morgen einen Auftritt in Dortmund, oder?“, fragte ich vorsichtig und Britany nickte.

,,Könntest du uns dann vielleicht ein paar Karten besorgen? Ich meine für zwei Fußballvereine samt Vorstand?!“

,,Klar, aber wer will denn warum kommen?“

,,Die Schalker und die Borussen. Die wollen kommen und dich mal in Aktion sehen.“

 

 

,,Klar, aber hat das einen Grund?“, fragte sie weiter und ich nickte.

,,Ja, in der Tat. Die Schalker also der Sportdirektor ist der Meinung, dass du nicht gut bist für mich. Weil du halt kein gewöhnliches Leben führst und da meinte er, dass ich meine Vorbildfunktion verletze. Der wollte mir sogar eine Frau kaufen und die an meine Seite stellen, damit ich in der Öffentlichkeit eine neue Frau vorzeigen kann, die den Ansprüchen genügt. Das habe ich natürlich direkt abgelehnt, denn ich meine ich stehe ja zu dir. Ich liebe dich immerhin. Mats hat Horst dann auch nochmal die Meinung gesagt und ich hoffe, dass es jetzt vorbei ist und das sie das dann akzeptieren. Ich habe dann mit dem Sportdirektor von Borussia Dortmund gesprochen und der hatte dann die Idee zu dem Konzert. Das würde dann ja morgen passen, oder?“

,,Ich kann das nicht verstehen. Ich meine wenn wir uns doch lieben, dann ist doch alles klar, oder?“

,,Das sehe ich auch so, aber wir werden es denen morgen dann einfach beweisen und dann wird sicher alles gut.“

Britany nickte und schien zu überlegen.

,,Ich denke das ist kein Problem morgen mit dem Konzert. Müsste gehen, wenn ihr euch dann einfach in die Fanmassen stellt. Ich kann euch eben nicht alle Backstage lassen, aber in den Innenraum kann ich euch bringen.“

,,Das wäre doch super. Ich meine dann wären wir ja auch nah dran und die Jungs könnten selber sehen, dass sie total über reagiert haben.“

,,Klar, das machen wir schon. Mach dir keine Sorgen, ich bin sicher, dass alles gut wird.“, sagte Britany und lächelte mich selig an.

,,Dann muss ich Michael noch eine SMS schrieben, damit ich ihm dann auch sagen kann, dass es geklappt ist.“, sagte ich und zog mein Handy vom Tisch.

 

 

Vielleicht würde jetzt ja doch alles gut werden, wenn wir erst auf dem Konzert waren.

Ich öffnete das Nachrichtenfenster und tippte meine Nachricht ein.

 

`Guten Tag Herr Zorc, ich habe mit meiner Freundin gesprochen und sie sagte, dass es ihr möglich ist, uns morgen mit auf das Konzert zu nehmen. Es ist ihr nicht möglich, alle hinter der Bühne zu positionieren, aber in den Innenraum könnte sie uns lassen. Lieben Gruß B. Höwedes´

 

Ich sendete die Nachricht ab und war fast sicher, dass ich darauf keine Antwort mehr bekommen würde.

War ja auch alles geklärt und jetzt konnte der Abend ja auch kommen.

Denn da war ich sicher, dass die Schalker ihre Meinung ändern würden und vielleicht auch die Borussen, falls sie eine schlechte Meinung von ihr hatten.

Ich zog Britany enger in meine Arme und drückte ihr einen Kuss auf den Kopf.

Sie lächelte mich überglücklich an und ich konnte einfach nicht anders, als es zu erwidern.

War ich doch wirklich mehr als glücklich mit ihr und das würde sich auch nicht ändern, egal was die Schalker sagten oder welche Angebote sie mir machten.

Den Rest des Abends verbrachten wir dann zusammen und tranken den ein oder anderen Wein und unterhielten uns einfach noch etwas über Fußball und Musik.

Ich war wirklich froh, dass auch Mats so ein gutes Verhältnis zu ihr hatte und so war es auch kein Problem, dass er in meinem Gästezimmer unter kam für die Nacht.

 

 

Als ich am nächsten Tag wach wurde, war es nicht besonders verwunderlich, dass es schon hell war, denn die Nacht war lang und so wir auch dementsprechend spät im Bett.

Ich streckte meine Hand aus, konnte Britany aber nicht mehr spüren.

Auch als ich rüber blickte, konnte ich sie nicht mehr erkennen und mir wurde klar, dass sie wohl schon aufgestanden sein musste.

Nachdem ich mich dann ausgiebig gestreckt hatte, schwang ich meine Beine aus dem Bett und fuhr mir mit der Hand durch die Haare.

Kurz überlegte ich, ob ich nach Mats sehen sollte, entschied mich dann aber dagegen um erst einmal zu schauen, wo Britany war.

Ich ging in die Küche und was ich da sah, brach mir das Herz.

Sofort schüttelte ich meinen Kopf und konnte nicht glauben, dass meine Freundin ernsthaft gerade mit meinem besten Freund vögelte.

Auch als ich mich räusperte, schienen die beiden mich nicht wirklich zu hören.

,,Ich wollte nicht stören. Wollte mir nur einen Kaffee holen.“, sagte ich und stellte mich an die Kaffeemaschine.

Erst jetzt schienen die beiden mich bemerkt zu haben und trennten sich von einander.

,,Liebling, es ist nicht so, wie es aussieht.“, sagte Britany und zog sich wieder an.

Ich drehte mich zu ihr um und sah, dass sie einen engen schwarzen Lederminirock und ein schwarzes ebenfalls enges Nirvana Top trug.

,,Ach nein? Wie war es denn dann?“, fragte ich und sah zwischen Mats und ihr hin und her, denn auch der Borusse hatte sich wieder angezogen.

,,Es ist einfach so passiert. Wir wollten das eigentlich gar nicht. Versprochen.“, sagte Mats und ich schüttelte den Kopf.

 

 

,,Gerade von dir habe ich mehr erwartet.“, sagte ich an Mats gewandt und konnte es wirklich nicht fassen.

Als mein Kaffee dann endlich fertig war, schnappte ich mir die Tasse und machte mich auf den Weg in mein Wohnzimmer.

Britany und Mats kamen mir auch gleich hinterher und störten sich scheinbar nicht daran, dass ich vielleicht einfach meine Ruhe haben wollte.

,,Benni, es tut mir wirklich leid. Ich wollte das wirklich nicht. Ich meine es ist einfach passiert.“, beteuerte Mats, aber ich schüttelte nur den Kopf und starrte weiterhin vor mich hin.

,,Liebling, Mats hat recht. Lass uns das doch bitte einfach vergessen. Ich meine das war doch nicht geplant. Das schwöre ich dir.“, kam es nun auch von Britany.

Aber auch hier starrte ich weiterhin einfach nur vor mich hin und war nicht wirklich gewillt mit den beiden noch zu reden.

Immerhin waren es die zwei wichtigsten Menschen in meinem Leben, die mich gerade so hintergangen hatten.

,,Liebling, bitte verzeih mir und Mats doch.“, bat Britany und ich seufzte.

,,Musste es unbedingt Mats sein? Musste es dann auch noch unbedingt auf dem Küchentisch sein, wo ich jeden morgen frühstücke?“, fragte ich an Britany gewandt und sie sah auf die Boden.

Mein Blick wanderte zu Mats, der mitleidig zu uns sah.

,,Warum denn ausgerechnet meine Freundin? Ich meine hast du mit deiner Cathy nicht genug zu tun? Warum musst du dann auch noch meine Freundin vögeln?“, fragte ich und konnte deutlich sehen, dass er auch keine Antwort hatte.

 

 

,,Es tut mir wirklich leid, Benni. Ich weiß auch nicht, was ich dazu noch sagen soll. Es ist grausam, das weiß ich und ja, du hast ja auch recht, ich habe mit Cathy genug zu tun und es war ja auch wirklich nicht geplant. Es tut mir wirklich verdammt leid.“

Mit einem weiteren Seufzen trank ich in Ruhe meinen Kaffee und war in der Zeit auch nicht wirklich gewillt den beiden darauf eine Antwort zu geben.

Aber lange konnte ich doch nicht sauer sein und stellte die leere Tasse auf den Tisch.

,,Vergesst es einfach.“, sagte ich dann nach einer Weile und die beiden sahen mich fragend an.

,,Was meinst du?“, fragte Britany und ich nickte leicht.

,,Es ist okay. Ich verzeihe euch. Ich meine das nützt ja nichts. Du bist mein bester Freund und du meine Freundin. Ich liebe euch, halt auf unterschiedliche Art und Weise und ich kann euch doch eh nicht lange böse sein.“

,,Danke.“, sagten Britany und Mats zusammen aus einem Munde und sprangen mich auch gleich von beiden Seiten an.

Ich zog die beiden in meine Arme und drückte ihnen einen Kuss auf den Kopf.

,,Alles wieder gut?“, fragte Mats und ich nickte.

,,Solange das nicht wieder passiert auf jeden Fall.“

,,Wird es nicht. Versprochen.“, sagte Mats und Britany nickte.

,,Wir müssen gleich aber auch fahren, wenn ihr schon da sein sollt, bevor das Konzert los geht. Ich muss noch zum Soundcheck und alles.“

,,Dann fahren wir mit, dass ist ja kein Problem, oder?“, fragte ich und Britany schüttelte den Kopf.

,,Nein, ich nehme euch gerne mit. Aber dann müssen wir wirklich gleich gehen. Ich gehe dann jetzt schon mal meine Sachen packen.“

 

 

,,Mach das, Liebling. Wir warten dann auf dich.“

Britany stand auf und machte sich auch gleich auf den Weg in unser Schlafzimmer.

,,Ich bin ja mal gespannt, was die Schalker dann später zu ihr sagen. Ich hoffe ja, dass sie dann ihre Meinung ändern.“

,,Ich drücke dir die Daumen.“, sagte Mats und klopft mir auf die Schultern.

Ich nickte und hoffte, dass er recht hatte, denn sonst würde ich ein Problem haben.

Als Britany dann zurück in das Wohnzimmer kam, sah sie uns fragend an.

,,Ich bin fertig. Können wir?“, fragte sie und wir nickten.

Gemeinsam machten wir uns dann auf den Weg zu meinem Auto und anschließend auf den Weg zur Westfalenhalle.

Dort war natürlich noch nicht viel los und wir gingen in den Backstagebereich.

Allerdings konnten wir da auch nicht lange bleiben, denn Britany wurde zum Soundcheck gerufen.

,,Geht ihr mit?“, fragte sie und wir nickten.

Wir gingen gemeinsam auf die Bühne und ich hörte mir die Lieder an, die Britany sang.

Leise sang ich dann auch immer wieder vor mich hin und hatte jetzt schon eine Menge Spaß.

Ich war sicher, dass ich den später auch haben würde, wenn das Konzert erst richtig los ging.

Nach dem Soundcheck gingen wir wieder in den Backstagebereich und warteten da darauf, dass es endlich los ging.

War ich langsam nervöser als Britany, so schien es zumindest.

 

 

Die Jungs aus der Band waren auch wirklich mehr als nett und sprangen auch Backstage noch rum.

Als dann auch die Schalker und die Borussen den Backstagebereich betraten, wusste ich, dass es drauf ankam.

,,Wunderschönen guten Abend.“, sagte Horst und ich stand auf.

Hatte ich die ganze Zeit neben Britany gesessen, die sich mit einem Bierchen schon auf den Auftritt konzentrierte.

,,Wunderschönen guten Abend.“, kam es auch von mir und Britany stand ebenfalls auf.

,,Hey, schön das ihr da seid. Ihr müsst aber gleich hier wieder raus. Ich hoffe, dass ist euch klar. Ich muss mich fertig machen und ich kann euch da leider nicht brauchen. Außerdem bist du vielleicht auch etwas falsch angezogen, mit dem Anzug.“, sagte sie und zog an Horst´s Krawatte.

,,Ich kann mich nicht dran erinnern Ihnen das du angeboten zu haben.“

,,Jetzt mach dich mal etwas locker, alter Mann. Alles gut. Ich meine wir sind doch hier unter uns. Kann ich dir etwas anbieten, zum locker werden?“, fragte sie und hielt Horst ein silbernes Tablett mit zwei säuberlich gelegten Lines hin.

,,Nein, danke. Ich habe nichts mit Drogen zu tun.“, sagte er und schüttelte fassungslos den Kopf.

,,Vielleicht ein Bier? Ich würde dir ja auch mehr anbieten, aber ich bin in festen Händen. Tut mir leid, aber vögeln ist nicht.“

,,Nein, dass muss auch nicht sein. Immerhin bin auch ich in festen Händen.“, sagte Horst und schüttelte weiterhin den Kopf.

,,Kann ich dir denn dann gar nichts Gutes tun? Ich meine du musst dich locker machen, sonst verpasst du doch das Beste vom Konzert.“

 

 

,,Ich bin sicher, dass ich auch so meinen Spaß haben werde.“, sagte Horst und Britany zuckte die Schultern.

Sie ging mit dem Tablett zur Couch zurück und zog sich eine Line nach der anderen durch die Nase.

Horst beobachtete das mit einem Kopfschütteln und schien wirklich mehr als fassungslos zu sein.

,,Ich ziehe mich dann jetzt mal um. Entweder ihr bleibt hier oder geht in den Innenraum. Mich stört das nicht.“, sagte Britany und zog ihr Top über den Kopf.

Horst hielt sich auch gleich die Hand vor das Gesicht, während alle anderen sich das ganz genau ansahen.

,,Vielleicht ist es besser, wenn wir in den Innenraum gehen.“

,,Aber wieso denn? Wird doch gerade interessant.“, kam es von einem der Spieler und Horst schüttelte den Kopf, bevor er diese auch gleich aus dem Raum schob.

Ich setzte mich auf die Couch und sah Britany dabei zu, wie sie sich umzog.

Auch Mats hatte die Kabine verlassen und ich ging davon aus, dass er mit den anderen in den Innenraum gegangen war.

Britany zog sich eine schwarze Korsage an, eine ebenfalls schwarze Lederhose und eine schwarze Lederjacke.

Dazu zog sie ihre Bikerboots an und sah mich fragend an.

,,Gut?“

,,Du siehst fantastisch aus. So kannst du auf jeden Fall gehen.“, sagte ich und war wirklich überzeugt, dass sie so einen guten Eindruck hinterlassen würde, so wie sie es immer tat.

 

 

,,Du siehst wirklich umwerfend aus. Ich muss mich zusammen reißen, dich nicht gleich wieder auszuziehen.“, sagte ich und grinste Britany breit an.

,,Wir haben noch etwas Zeit, bevor ich auf die Bühne muss. Geschminkt und alles bin ich schon. Theoretisch können wir noch ein bisschen Spaß haben.“, grinste sie weiter und ich zog sie auch gleich zu mir auf die Couch.

Ich legte meine Lippen auf ihre und spielte sanft mit meiner Zunge an ihren Lippen.

Nur zu gerne gewährte sie mir auch gleich den gewünschten Einlass und unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus, der immer leidenschaftlicher wurde.

Ich öffnete ihre Korsage und warf diese achtlos neben die Couch.

Auch mein T – Shirt landete kurze Zeit später daneben, nachdem Britany mir das ausgezogen hatte.

Mit flinken Fingern öffnete ich ihren BH und schob diesen über ihre Schultern und ihre Arme.

Diesen warf ich ebenfalls achtlos neben die Couch und küsste mich ihren Hals entlang, allerdings drückte Britany mich von sich weg, was mich dazu brachte sie fragend anzusehen.

,,Ich habe nicht so viel Zeit. Ich muss auf die Bühne. Lass uns das Vorspiel überspringen, bis zum nächsten Mal.“, hauchte sie verführerisch und ich nickte.

Ich öffnete ihre Hose, während sie ihre Boots von den Füßen trat und auch diese achtlos neben der Couch landeten.

Ich zog ihr die Hose samt String runter und betrachtete ihre Schönheit, während ich aufstand und mich auch meiner Hose und meinen Shorts entledigte.

Britany setzte sich etwas auf und zog mich auch gleich zu sich nach unten.

Sofort legte sie Arme und Beine um mich und drückte sich so nur noch enger gegen mich.

 

 

,,Erschreck dich nicht.“, hauchte ich ihr gegen die Lippen und drückte einen Kuss darauf.

,,Nein, jetzt mach schon, Liebling.“, drängte sie und das ließ ich mich dann auch nicht zweimal sagen.

Sofort drang ich der vollen Länge nach in sie ein, was wir auch beide mit einem heftigen Stöhnen quittierten.

Ich begann mich zu bewegen und Britany kam mir auch gleich entgegen.

,,Gib mir bitte alles.“, sagte sie und ich nickte.

Ich beschleunige meine Bewegungen und versuchte alles aus mir herauszuholen.

Ihre Atmung und auch ihr Stöhnen hatten sich deutlich beschleunigt und sie kam mir auch immer wieder entgegen.

Ich spürte, dass sie nicht mehr lange brauchen würde, aber mir ging es nicht anders.

Immerhin mussten wir uns ja auch beeilen, denn Britany musste noch auf die Bühne.

Wollte ich ja auch nicht, dass sie zu spät zu ihrem Auftritt kam.

Kurze Zeit später kam sie auch schon unter heftigem Stöhnen und mit meinem Namen auf den Lippen zu ihrem Höhepunkt.

Aber auch ich kam zu meinem Höhepunkt und ergoss mich ebenfalls unter lautem Stöhnen und ihrem Namen auf den Lippen in ihr.

Schwer atmend ließ ich mich für einen Moment auf sie sinken und versuchte wieder zu Atem zu kommen, bevor ich mich aus ihr zurück zog und mich wieder hinstellte, um Britany ebenfalls aufstehen konnte.

 

 

Sie stand dann auch auf und zog sich wieder an.

Auch ich zog mich wieder an und drückte Britany noch einen Kuss auf die Wange.

,,Wann musst du denn raus?“, fragte ich und sie sah auf die Uhr.

,,Eigentlich schon vor 10 Minuten. Ich werde jetzt dann auch gehen. Bleibst du hinter der Bühne?“

,,Wenn ich da nicht störe gerne, sonst gehe ich auch in den Innenraum.“

,,Nein, kannst ruhig hinter der Bühne bleiben. Du bist ja was anderes als die ganzen Spieler.“

,,Okay, ich freue mich jedenfalls auf deinen Auftritt und bin sehr gespannt, ob du meinen Chef überzeugt bekommst.“

,,Ich werde mir Mühe geben.“

,,Machst du super, da bin ich sicher.“

,,Danke, Liebling.“, sagte sie, drückte mir nochmal einen Kuss auf die Lippen und nahm dann meine Hand um mit mir zur Bühne zu gehen.

Dort legte sie nochmal ihre Lippen auf meine und spielte sanft mit ihrer Zunge an meinen Lippen.

Ich gewährte ihr auch gleich den gewünschten Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

,,Ich wünsche dir viel Spaß.“, sagte sie und ich lächelte sie an.

,,Ich wünsche dir auch viel Spaß und rock die Bühne.“

Sie nickte und ging dann hinter ihren Jungs auf die Bühne.

Ich stellte mich dann an den Bühnenrand und sah dabei zu, wie Britany über die Bühne sprang und auch gleich ihr erstes Lied zum besten gab.

Die Begrüßung kam dann wohl erst danach, denn auch wenn ich sie gerne hörte, so hatte ich es noch nicht auf ein Konzert geschafft.

 

 

,,Wunderschönen guten Abend, Dortmund. Wir freuen uns wirklich sehr hier zu sein, auch wenn wir mit etwas Verspätung heute hier bei euch auf die Bühne kamen, so hatte das natürlich auch einen Grund.“, sagte sie und ließ eine kleine Pause, in dem es immer wieder Britany – Rufe gab.

,,Wie ihr bestimmt schon mitbekommen habt, bin ich seit über einem Jahr schon wieder in festen Händen und auch wenn ich weiß, dass es viele von euch sehr schade finden, so musste ich aber auch bei ihm meinen Vorehelichen Pflichten nachkommen, wenn ihr versteht, was ich meine.“, sagte sie weiter mit einem breiten Grinsen.

Auch da kamen einige Jubelschreie und sie genoss es in vollen Zügen.

,,Kurz gesagt, für alle die, die es immer noch nicht verstanden haben, wir haben gevögelt, er hat es mir so richtig besorgt und deswegen bin ich ein paar Minuten zu spät gekommen, aber ihr verzeiht mir das doch sicher, oder?“, fragte sie weiter und erntete auch gleich Applaus und Jubelschreie.

Mit einem Blick von ihr, spielten sie dann auch schon das nächste Lied und ich konnte nur grinsend den Kopf schütteln.

Ich hatte kein Problem damit, dass sie das jetzt gesagt hatte, denn es war für mich doch etwas ganz natürliches und kein Problem in der Öffentlichkeit zuzugeben, dass ich mit meiner Freundin Sex hatte.

Bereits während dem zweiten Lied schnappte sie sich ein Bier, was ich aber auch schon von ihr kannte.

Das störte mich auch nicht wirklich, denn auf so einem Konzert gehörte das wohl auch einfach dazu.

 

 

Die nächsten Lieder passierte erst mal nichts mehr erwähnenswertes und ich lauschte einfach ihrer Stimme, der Musik und sang leise vor mich hin mit.

Sie rockte wirklich verdammt geil und sprang immer wieder über die Bühne, dass ich mich nicht traute auch nur eine Minute wegzusehen.

Aber auch das störte mich nicht sonderlich und auch die Fans schienen sie deswegen nur noch mehr zu mögen.

In einer Gesangspause kletterte sie an der Bühnenseite hoch und setzte sich auf das Dach der Bühne, bevor sie von dort aus, das Lied zu Ende sang.

Leider konnte ich sie da nicht mehr sehen, aber ich wusste auch so, dass sie gut auf sich aufpasste.

Über eine Leinwand konnte ich sie dann zeitweilig sehen und wusste schon, dass sie scheinbar vor hatte, von dem Dach zu springen.

Ich hatte keine Ahnung, ob das gut gehen würde, aber ich hoffte es sehr.

Kurze Zeit später sprang sie dann auch wirklich da runter und mitten in die Fanmassen, die sie natürlich auch gerne auffingen.

Allerdings schienen nicht alle begeistert von ihrem Sprung zu sein, denn ich sah im Augenwinkel wie Horst sich kopfschüttelnd die Augen zu hielt.

Das sie da von den ganzen Fans angefasst wurde, störte mich auch nicht wirklich, denn das gehörte eben einfach dazu und ich musste mich bei dem ein oder anderen Fan oder auch Spieler ja auch auf unerwünschten Körperkontakt einstellen.

Eine ganze Weile ließ sie sich noch von den Fans tragen, bevor sie dann wieder zurück auf die Bühne kam.

Von dort aus kam die nächste Ansage und anschließend auch das passende Lied dazu.

 

 

Sie rannte erneut mit einer Dose Bier über die Bühne und schmiss diese dann in die Fans, die sich beinahe darum prügelten.

Aber auch das war für mich nichts neues, denn ich wusste, dass es auch im Fußball Fans gab, die sich um Dinge der Stars prügelten.

Auch hier waren mehr als genug Securitykräfte, die immer und überall ihre Augen hatten und auch einschreiten würden, wenn es zu heftig wurde, aber bis jetzt war nichts außergewöhnliches passiert und ich hoffte es blieb so um zumindest Horst davon zu überzeugen, dass er übertrieb.

Den Rest des Konzertes spielte sie ihre Setlist zu ende, sprang über die Bühne, tanzte, trank sie immer wieder ein Bier, welches sie dann doch wieder halb ins Publikum gab und hatte einfach wahnsinnigen Spaß, den ich dann natürlich auch hatte.

Mich freute es wahnsinnig zu sehen, dass sie so viel Spaß hatte und sich auf der Bühne voll und ganz gehen lassen konnte.

Nach der regulären Setlist kam sie zu mir, drückte mir ihre Lippen auf und spielte mit ihrer Zunge auch gleich an meinen Lippen.

,,Ich bin mega scharf auf dich, aber leider muss ich nochmal raus um die Zugaben zu spielen. Danach erwarte ich dich im Backstagebereich und hoffe, dass wir unseren Tourbus zum kochen bringen, gleich.“

,,Da kannste dich drauf verlassen, Liebling.“, sagte ich grinsend und hatte die Anspielung durchaus verstanden.

,,Ich muss dann aber gleich noch schauen was mein Chef jetzt zu dir sagt und dann komme ich zum Tourbus. Da werde ich es nicht in den Backstagebereich schaffen.“

,,Das macht nichts, dann sehen wir uns eben am Tourbus.“, zwinkerte sie.

 

 

,,Dann sehen wir uns gleich am Tourbus und sieh dir auf jeden Fall noch alles an, denn sonst verpasst du was.“, zwinkerte sie mir zu und ich nickte.

Hatte ich zwar keine Ahnung, was sie meinte, aber ich würde es ja auch bald sehen.

Meistens spielte sie nur noch drei Zugaben und dann war es ja auch schon vorbei.

Wobei ich immer wieder in Horst´s Gesicht sehen konnte, dass es definitiv nicht seine Musik war und er sich auch nicht wirklich wohl fühlte, wohingegen einige andere von uns und auch von der Borussia scheinbar Spaß hatten.

Die letzten zwei Lieder hüpfte sie dann noch etwas über die Bühne und trank noch zwei oder auch drei weitere Biere und warf auch diese Dosen wieder in die Menge.

Beim letzten Lied wurde dann an Pyro nicht gespart und es gab ein großes Feuerwerk, was aus sämtlichen Seiten der Bühne kam.

Als das Lied dann zu Ende war, stellte Britany sich an den Bühnenrand, öffnete ihre Korsage und zeigte so ihre Oberweite.

Wahrscheinlich hatte sie nach unserem kleinen Stelldichein keinen BH mehr angezogen und das da schon geplant.

Auch da sah ich, wie Horst sich eine Hand vor die Augen legte und die Menge um ihn herum johlte, grölte und jubelte.

Denen schien es zu gefallen, aber Horst scheinbar nicht.

Britany winkte noch einmal und kam dann von der Bühne wieder zu mir.

Das Licht von der Tribüne ging aus und sie drückte mir einen Kuss auf die Lippen, bevor sie vor mir stehen blieb und mir auch nochmal ihre Oberweite präsentierte.

Ich konnte nicht anders, als diese direkt anzufassen und zu massieren.

Britany legte ihren Kopf genießerisch in den Nacken und stöhnte leise vor sich hin.

,,Ich gehe jetzt zu meinem Chef und dann komme ich zu die in den Tourbus. Ich hoffe, dass du bis dahin da bist und auch schön auf mich wartest. Dann werde ich dir zeigen, wie mir deine Show gefallen hat.“, grinste ich und Britany nickte.

 

 

Anschließend verschwand Britany im Backstagebereich und ich machte mich auf den Weg nach draußen vor die Halle und wartete da auf die Borussen und die Schalker.

Diese ließen dann auch nicht mehr lange auf sich warten und kamen nacheinander aus der Halle.

Die Schalker und auch die Borussen schienen verdammt begeistert von dem Konzert, zumindest alle, außer Horst.

Dieser sah etwas verstört und vor allem schockiert aus.

,,Horst?“, fragte ich und winkte den Sportdirektor zu mir.

,,Benni, tu mir das bitte nie wieder an.“, sagte er immer noch mehr als schockiert und ich sah ihn fragend an.

,,Was meinst du denn?“

,,Ich meine was du tust, dass überlasse ich vollkommen dir, aber tu mir bitte einen Gefallen und nimm mich nie wieder mit auf ein Konzert. Ich glaube ich bin für so was echt zu alt. Ich werde jetzt nach Hause fahren, zu meiner Frau und dann werde meinetwegen glücklich mit ihr, aber nicht mehr mit mir. Ich will das nicht mehr sehen.“

,,Heißt das, das du akzeptierst, dass ich mit Britany zusammen und glücklich bin?“

,,Ja, ich akzeptiere das.“

,,Aber was ist denn mit meiner Vorbildfunktion?“

,,Vergiss die. Ich meine wenn du glücklich bist, dann tu was du willst. Ich möchte nur nichts mehr davon sehen. Tu mir bitte einfach den Gefallen, Benni.“

 

 

,,Klar, komm gut nach Hause.“, sagte ich und sah Horst hinterher, wie er fast schon fluchtartig das Gelände verließ.

Mit einem Schulterzucken widmete ich mich dann wieder den Schalkern und den Borussen zu.

,,Du hast wirklich eine mehr als geile Freundin, Benni.“, kam es von Kevin Großkreutz mit einem breiten Grinsen und gleich ging das Gemurmel los.

Soweit ich hören konnte, waren aber alle der gleichen Meinung und schienen alle auch wirklich angetan von ihr zu sein.

,,Gibt es irgendeinen, der anderer Meinung ist als Kevin?“, fragte ich nach einer Weile und die Jungs schüttelten alle den Kopf.

,,Schön, dann habe ich ja eure volle Unterstützung. Seid mit bitte nicht böse, aber ich gehe dann jetzt auch wieder zu Britany. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.“

,,Wir wünschen dir auch einen wunderschönen guten Abend.“, kam es im Chor von den Jungs und mit einem Grinsen machte ich mich auf den Weg zum Tourbus, denn ich wusste ja, dass Britany dort auf mich wartete.

Als ich dort ankam, stand Britany auch schon vor dem Tourbus und schien auf mich zu warten.

,,Und? Hast du mit deinen Mannschaftskollegen und so geredet?“, fragte Britany kaum das ich da war und legte auch gleich ihre Arme um mich.

Auch ich legte meine Hände auf ihre Hüften und drückte ihr kurz meine Lippen auf.

,,Ja, ich habe mit denen geredet. Meine Mannschaftskollegen waren wirklich mehr als angetan von dir. Die Borussen ebenfalls. Mein Chef war wohl scheinbar etwas schockiert von dir. Der wollte nur noch weg, aber meinte dann, dass ich meine Vorbildfunktion vergessen soll und das er uns jetzt in Ruhe lässt.

 

 

,,Also meinst du, dass wir jetzt zusammen sein können?“

,,Ja, ich denke, dass die uns jetzt in Ruhe lassen und das sie es jetzt akzeptieren.“

,,Sehr schön, dann können wir ja jetzt mein Konzert und die neue Freiheit feiern.“, sagte sie und drückte mir ihre Lippen auf meine.

Sanft spielte sie mit ihrer Zunge an meinen Lippen und ich gewährte ihr auch gleich den gewünschten Einlass.

Unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus, während sie ihre Hände über meine Seiten und unter mein T – Shirt wandern ließ.

,,Ich bin die ganze Zeit schon so scharf auf dich.“, hauchte sie gegen meine Lippen und schob das T - Shirt weiter hoch und über meinen Kopf.

Ihre Hände wanderten auch gleich über meine Brust und meinen Bauch.

,,Willst du das hier draußen machen?“, fragte ich und zögerte noch leicht.

,,Klar, drinnen sind die Jungs und ich will dich. Außerdem ist hier die Gefahr groß, dass wir erwischt werden und das macht die Sache doch nur noch geiler.“, hauchte sie gegen meine Lippen und ich nickte.

Da hatte sie wohl wirklich recht und ich wollte es ja auch, weshalb ich dann auch gleich ihre Korsage öffnete und ihr diese auszog, bevor ich sie achtlos neben uns auf den Boden sinken ließ.

Da sie keinen BH mehr trug, hatte ich leichtes Spiel und streichelte über ihre Brust und ihren Bauch.

Ich ging in die Hocke, um mich ihren Hals entlang zu küssen.

Von dort aus küsste ich mich weiter runter über ihre Schulter zu ihrer Brust und umspielte mit meiner Zungenspitze ihre Brustwarzen.

 

 

Britany legte genüsslich den Kopf in den Nacken, streichelte durch meine Haare und seufzte genüsslich vor sich hin.

Ich küsste mich weiter runter zu ihrem Hosenbund und leckte und knabberte mich daran entlang, was sie erneut genüsslich vor sich hin seufzen ließ.

Vorsichtig öffnete ich ihre Hose und zog ihr diese samt String runter und aus.

Beides legte ich zu ihrer Korsage und hob ihr Bein an, um sie auch gleich mit meiner Zunge und meinen Lippen zu verwöhnen.

Britany krallte sich auch gleich in meine Haare und stöhnte überrascht auf.

Stetig beschleunigte ich mein Tempo und Britany kam mir so gut es ging entgegen.

Immer wieder holte ich mir aus mir heraus, bis schlussendlich nicht mehr ging.

Ihre Atmung und auch ihr Stöhnen hatten sich schon deutlich beschleunigt und ich wusste, dass sie nicht mehr lange brauchen würde.

Kurze Zeit später kam sie auch schon zu ihrem ersehnten Höhepunkt, mit meinem Namen auf den Lippen und unter lautem Stöhnen.

Noch einen Augenblick machte ich weiter, damit sie auch noch die Auswirkungen genießen konnte und stellte mich dann wieder vor sie hin.

,,Jetzt hattest du aber nichts davon. Lass uns das noch ändern.“, sagte sie und öffnete meine Hose.

Diese glitt dann auch schon auf meine Knöchel und Britany ging in die Hocke, um mich auch noch die Boxershorts auszuziehen.

Anschließend stellte sie sich wieder vor mich und legte ihre Arme um meinen Hals.

Ich hob sie auf meinen Arm und drückte sie gegen den Tourbus hinter ihr.

,,Erschreck dich nicht.“, hauchte ich gegen ihre Lippen und sie schüttelte den Kopf.

Sofort drang ich auch schon der vollen Länge nach in sie ein und wir quittierten das beide mit einem heftigen Stöhnen.

 

 

Augenblicklich begann ich mich dann auch schon zu bewegen und auch hier kam sie mir so gut es ging immer wieder entgegen.

Ich beschleunigte mein Tempo stetig und ging soweit, bis ich alles aus mir herausholte.

Eine ganze Weile bewegte ich mich auf diesem Niveau weiter und genoss es einfach in vollen Zügen.

Aber Britany schien es nicht anders zu gehen, denn auch sie stöhnte vor sich hin.

Auch ihre Atmung hatte sich schon deutlich beschleunigt und ich wusste, dass sie nicht mehr lange brauchen würde.

Mir ging es aber auch nicht anders und auch meine Atmung und mein Stöhnen hatten sich schon deutlich beschleunigt.

Kurze Zeit später kam Britany auch schon unter lautem Stöhnen und mit meinem Namen auf dem Lippen zu ihrem Höhepunkt.

Auch ich kam zu meinem Höhepunkt, ebenfalls unter lautem Stöhnen und mit ihrem Namen auf den Lippen.

Schwer atmend ließ sie ihren Kopf gegen meine Schulter sinken und ich kraulte ihr den Nacken.

Eine ganze Weile standen wir noch da und genossen einfach die Nachwirkungen, bevor ich sie wieder auf den Boden setzte und mich auch so aus ihr zurück zog, was wir mit einem enttäuschten Seufzen quittierten.

,,Ich ziehe mich aber jetzt nicht mehr an. Wir gehen doch gleich schlafen, oder?“, fragte Britany und ich nickte.

,,Ja, ich denke das ist wohl das beste. Ich bin auch müde.“

 

 

Das wir und unser kleines Stelldichein am Tourbus beobachtet wurde, bekamen wir nicht mit.

Stattdessen sammelte ich unsere Klamotten auf und zog auch meine Hosen aus.

Gemeinsam mit Britany machte ich mich dann auf den Weg in den Tourbus und sah, dass die Jungs aus ihrer Band schon schliefen.

Beruhigend seufzend legte ich die Kleider auf einen Stuhl, zog meine Schuhe und meine Socken noch aus und kuschelte mich dann in das Bett.

Auch Britany zog ihre Bikerboots noch aus und kuschelte sich auf mich.

,,Erschreck dich nicht.“, hauchte ich ihr entgegen und als sie dann den Kopf schüttelte drang ich sanft und vorsichtig in sie ein.

Britany lächelte mich selig an und ich konnte einfach nicht anders, als das zu erwidern.

,,Ich wünsche dir eine wunderschöne gute Nacht. Schlaf gut und träum was süßes. Ich liebe dich über alles und mehr als alles andere.“, kam es von Britany und ich drückte ihr einen Kuss auf die Lippen.

,,Ich wünsche dir auch eine wunderschöne gute Nacht. Schlaf du auch gut und träum du auch süß. Ich liebe dich auch über alles und mehr als alles andere.“

Mit einem Lächeln auf den Lippen legte Britany ihren Kopf auf meine Brust und ich begann ihren Nacken zu kraulen.

Anfangs hörte ich noch ein leises schnurren, was aber nach kurzer Zeit verstummte und ich wusste, dass Britany eingeschlafen war.

Aber das war wohl auch kein Wunder, denn der Tag war wirklich mehr als anstrengend für sie mit ihrem Konzert.

Auch ich war müde und schloss dann auch schließlich meine Augen.

Kurz darauf schlief ich auch ein und verfiel in einen ruhigen, erholsamen Schlaf.

 

 

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, war Britany auch schon wach und rannte durch die Gegend.

,,Wunderschönen guten Morgen mein Schatz.“, sagte ich noch verschlafen und strich mir durch die Haare.

,,Wunderschönen guten Morgen mein Liebling. Hast du gut geschlafen?“

,,Ja und du?“, fragte ich und nahm den Kaffee an, den sie mir hin hielt.

,,Ich habe auch gut geschlafen. Wir müssen aber gleich leider hier raus, denn das Putzteam kommt gleich und will hier aufräumen und so.“

,,Ist ja kein Problem. Ich stehe jetzt auf.“

,,Trink deinen Kaffee und dann kannst du dich in Ruhe fertig machen. Dann fahren wir Heim.“

Ich nickte und war damit einverstanden, denn bis dahin war ich auch sicher richtig wach.

So trank ich dann auch in Ruhe meinen Kaffee, stand danach auf und ging ins Bad, bevor ich mich dort fertig machte und anzog.

Das tat ich dann auch und ging fertig angezogen zurück zu Britany.

Diese saß an dem Tisch und wartete mit einer Tasse Kaffee auf mich.

,,Ich bin soweit, Liebling.“, sagte ich und Britany nickte.

,,Ich bin jetzt auch fertig. Meinetwegen können wir jetzt auch gehen. Bist doch mit dem Auto hier, oder?“, fragte sie und ich nickte.

,,Dann lass uns mal gehen.“, sagte sie und ich ergriff ihre Hand, bevor sie unsere Finger miteinander verschränkte.

Gemeinsam machte ich mich dann mit ihr auf den Weg zu meinem Auto.

 

 

Dort stiegen wir ein und ich fuhr mit ihr zu uns nach Hause.

Meinen Wagen parkte ich dort vor der Haustüre und ging gemeinsam mit ihr zur Haustüre.

Die Zeitung, die davor lag, hob ich achtlos auf und nahm diese mit nach drinnen, ohne darauf zu achten, was darin stand.

,,Hast du Hunger?“, fragte ich während ich die Zeitung auf den Tisch legte in der Küche.

,,Ja, ich könnte schon etwas essen.“

,,Dann koche ich uns jetzt etwas.“

,,Das ist eine gute Idee. Was machst du denn?“

,,Was willst du denn haben?“, fragte ich und sah sie fragend an.

,,Lass uns doch etwas bestellen, dann brauchst du nicht mehr kochen.“

,,Das können wir auch. Mir ist das egal.“, zuckte ich mit den Schultern, suchte die Zettel der Lieferdienste raus und gab diese Britany.

,,Danke, Liebling.“, sagte sie und ergriff die Zettel auch gleich.

,,Gehen wir ins Wohnzimmer?“, fragte ich und schnappte mir die Zeitung vom Tisch nachdem ich sah, das Britany genickt hatte.

Gemeinsam machte ich mich dann mit ihr auf den Weg in das Wohnzimmer und setzte mich dort mit ihr auf die Couch.

Während Britany die Speisekarten studierte, schlug ich die Zeitung auf und begann die Artikel zu lesen.

Allerdings gab es direkt auf der ersten Seite einen Artikel, der auch gleich meine Aufmerksamkeit auf sich zog.

,,Liebling, hier ist ein Bericht über uns.“, sagte ich zu Britany und diese nickte.

,,Lies mal bitte vor. Dann kann ich weiter schauen, was ich essen möchte.“

 

 

`Rockstar und Fußballspieler – Kann das gut gehen? Skandal beim Konzert

 

Gestern Abend bei dem Konzert der Band drehte sich alles rund um den Superstar Britany Jones (22), denn offensichtlich schreckt die Frontfrau nun vor nichts mehr zurück und verletzt so abermals ihre Vorbildfunktion....

 

 

Dortmund – Das Britany Jones nichts von Vorbildfunktion gehört hat, ist ja schon vorher klar gewesen.

Denn nicht umsonst gibt es immer wieder Drogen und Alkoholskandale um die noch junge Frau.

Neustes Opfer ist Schalke Innenverteidiger Benedikt Höwedes (26) den sie scheinbar jetzt um ihren Finger wickeln konnte, denn genau mit dem hatte sie letzte Nacht vor der Dortmunder Westfalenhalle ein Stelldichein.

Ohne Rücksicht auf Verluste ging die 22 jährige einfach ihren Trieben nach und kümmerte sich herzlich wenig um ihre Umgebung.

In wie weit wir weitere Skandale von der jungen Dame erwarten dürfen, ist derzeit noch offen, aber sicher ist, dass sie noch weitere folgen lassen wird.

Unserer Meinung nach, ist diese Frau ganz sicher nicht das Beste für unsere Kinder und auch ihr Lebensstil lässt zu wünschen übrig.

Wir können allen Eltern nur raten und wünschen, dass sie vor der fraglichen Musik und noch fraglicheren Lebenseinstellung der jungen Dame nicht die Augen verschließen, wenn sie ihre Kinder nicht auch so wissen wollen.´

 

 

Nachdem ich den Artikel beendet hatte, konnte ich nur mit dem Kopf schütteln.

Das durfte doch wohl wirklich nicht wahr sein.

Wieso hatten sie uns denn gesehen und auch noch fotografiert?

Auch Bilder zierten die Schlagzeile und zwar von uns beim Sex!

Britany schien unbeeindruckt weiterhin die Karte zu lesen, was mich dann schon etwas wunderte.

,,Willst du dazu nichts sagen, Liebling?“, fragte ich und Britany sah mich weiterhin unbeeindruckt an.

,,Nein, was soll ich dazu sagen? Das die Presse negativ über mich schreibt, ist nichts neues. Aber das stört mich auch nicht wirklich, dich etwa?“

,,Nein, nicht direkt. Zumindest nicht, wenn nicht auch noch Bilder da wären.“

,,Die haben sogar Bilder gemacht?“, fragte sie überrascht und nahm die Zeitung in die Hand.

Sie beachtete sich die Bilder ganz genau und grinste dann breit.

,,Die Bilder sind doch geil. Was willst du denn?“, fragte sie weiterhin breit grinsend und ich nickte.

,,Ja schon, aber ich habe mit so was noch nie in der Presse gestanden.“

,,Macht doch nichts. Das wird jetzt ein paar Wellen schlagen und danach ebbt das wieder ab und dann interessiert es niemanden mehr. Vertrau mir. Ich weiß, wie das läuft.“

,,Ich hoffe, dass du Recht hast.“

,,Sicher habe ich Recht. Vertrau mir. Solange dein Verein nichts mehr sagt, ist doch alles okay und die Fans lieben dich auch jetzt noch. Immerhin bist du doch auch nur ein Mensch und hast auch Bedürfnisse.“

,,Ja schon....“

 

 

,,Siehst du und deswegen wird dich sicher keiner verurteilen.“

,,Ich hoffe, dass du Recht hast.“

,,Habe ich, mach dir keinen Kopf.“

Ich nickte und wollte ihr jetzt auch vertrauen, denn sie hatte ja schon Recht.

Wahrscheinlich würde da in ein paar Tagen schon niemand mehr drüber reden und ich konnte mein Leben ganz normal weiter leben. Sicher liebten mich die Jungs und Mädels so, wie wie ich war und das war auch gut so.

Vielleicht interessierte sie dann ja auch nicht, mit wem ich privat zu tun hatte, denn da hatte ich bis jetzt nichts drüber gelesen, weder negativ noch positiv.

Ich schob den Gedanken dann beiseite und bestellte stattdessen noch etwas zu Essen, nachdem Britany mir dann gesagt hatte, was sie essen möchte.

Nachdem das Essen dann da war, bezahlte ich das natürlich und setzte mich mit Britany zusammen im Wohnzimmer an den Tisch und aß.

Anschließend machten wir uns noch einen ruhigen Tag zusammen auf der Couch und sahen uns ein paar Filme an.

Im laufe des Abends war dann auch der Zeitungsartikel vergeben und vergessen, denn ich wusste, dass Britany schon recht hatte.

Aber das würden wir auch noch hinbekommen und solange von den Schalkern rund um Horst nichts mehr kam, musste ich mir da auch keine Gedanken mehr machen, was ich dann auch nicht mehr tat.

Den Rest des Abends war auch wirklich mehr als angenehm und schön mit Britany an meiner Seite.

Nichts anderes wollte ich und konnte, denn nur so war ich wirklich glücklich.

 

 

1 Jahr später

 

 

Tatsächlich hatte Britany recht mit dem Zeitungsartikel.

Der hatte noch ein paar Wellen geschlagen und auch noch andere Medien hatten davon berichtet, aber das ebbte wirklich auch bald schon wieder ab und man hörte nichts mehr von diesem Abend.

Auch die Fans hatten sich nicht von mir abgewandt, wovor ich am meisten Angst hatte.

Aber die schienen mich dennoch zu unterstützen und voll und ganz hinter mir zu stehen, was mich immer wieder auf´s neue erfreute.

Britany hatte auch keine weiteren Probleme mehr dadurch und tourte weiterhin durch die verschiedensten Länder und hatte nach wie vor immer noch Erfolg.

Manchmal kam es mir so vor, als würde sie durch das was sie tut nur noch mehr Fans bekommen, statt weniger, aber das freute mich natürlich wahnsinnig für sie und ihre Band.

Horst hatte nichts mehr dazu gesagt und seit dem Konzert hatte er sich wirklich vollkommen aus meinem Privatleben zurück gezogen.

Aber auch das störte mich nicht wirklich, denn so hatte ich endlich meine Ruhe und konnte auch genauso mit meiner Freundin leben, wie ich es mir die ganze Zeit gewünscht hatte.

Vielleicht würden wir irgendwann auch schaffen ein Kind zu bekommen, oder zu heiraten, aber da würde ich mir noch etwas Zeit mit lassen, denn noch standen wir beide im Berufsleben und konnten und wollten unsere Fans nicht enttäuschen.

Aber man wusste ja nie, was die Zeit noch so bringen würde.

Eins wusste ich auf jeden Fall jetzt schon: Ich würde immer wieder alles für sie tun, um mit ihr glücklich und zufrieden zusammen zu sein, denn nichts liebte ich mehr, als meinen kleinen Rockstar.

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Thema: Ein Rockstar zum verlieben

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