Kindheitstraum oder große Liebe?

 

Jonas Pov

 

Mein Name ist Jonas Klopp, ich bin der Sohn von Jürgen Klopp und lebe zur Zeit in Madrid.

Was daher kommt, dass ich bereits seit meinem 17. Lebensjahr bei Real Madrid Fußball spiele.

In meinem ersten Champions League Spiel habe ich dann Julian Draxler kennengelernt, in den ich mich auch gleich verliebt habe.

Nun sind wir schon seit 2 Jahren ein Paar und wirklich mehr als glücklich.

Ich konnte nicht genau sagen, was mich an dem Dunkelhaarigen so fesselte, aber er hatte einfach eine Art an sich, in die ich mich auch gleich verliebt hatte.

Es störte niemanden, denn hier in Spanien war man da doch etwas offener, als in Deutschland.

Auch mein Vater hatte nichts gegen die Beziehung.

Er hatte gesagt, dass ich glücklich sein musste und das alles war, was zählte.

Das war ich mit meinem Julian und das war doch die Hauptsache, oder?

Immer wenn es ging flog ich nach Deutschland um ihn zu besuchen oder er eben nach Spanien zu mir.

Klar vermisste ich ihn und es war auch sicher nicht leicht, aber wir schafften es doch immer wieder und so schlecht fand ich das auch nicht, dass wir uns nicht jeden Tag sehen konnten, denn das machte die Vorfreude auf das nächste Mal doch nur noch größer.

Heute hatte die Winterpause hier angefangen, was hier früher der Fall war, als in Deutschland, weshalb ich heute zu meinem Schatz nach Gelsenkirchen flog.

 

 

Ich freute mich wirklich schon wahnsinnig, ihn endlich wieder zu sehen, denn das letzte Mal war leider auch schon etwas her.

Mit den Kopfhörern auf den Ohren saß ich im Flieger auf den Weg nach Deutschland.

Julian wusste, dass ich komme, denn das hatte ich ihm gesagt und er wollte mich sogar vom Flughafen abholen und das obwohl ich in Dortmund landete.

Ich war wirklich gespannt, ob er das denn auch wirklich tat, oder ob er es nicht aus irgendwelchen Gründen vielleicht doch vergaß.

Nach ca. 5 Stunden war ich dann auch endlich da und landete in Dortmund.

Erst einmal streckte ich mich ausgiebig, bevor ich dann aus dem Flieger stieg und zu meinem Gepäck lief.

Dieses holte ich vom Band, als es durchlief und sah mich nach Julian um.

Da ich ihn noch nicht sehen konnte, entschied ich mich erst einmal ein paar Schritte Richtung Ausgang zu gehen.

Dort entdeckte ich dann auch tatsächlich meinen Freund, der auf mich wartete.

Sofort ging ich zu ihm und zog ihn in meine Arme.

,,Ich habe dich so vermisst.“, hauchte ich in sein Ohr und Juli lächelte.

,,Ich habe dich auch vermisst und bin so froh, dass du endlich wieder da bist.“

,,Ich bin auch froh wieder hier zu sein.“

,,Lass uns fahren, ich fühle mich hier in der Stadt nicht wohl.“, grinste der Schalker und ich nickte, bevor ich ihm zu seinem Auto folgte.

Wir stiegen ein und machten uns dann gemeinsam auf den Weg zu Julian´s Wohnung nach Gelsenkirchen.

Nach ungefähr einer halben Stunde Autofahrt hatten wir die dann auch schon erreicht und stiegen gemeinsam aus.

 

 

Juli nahm meinen Koffer und ich folgte ihm nach drinnen.

Ich freute mich, wieder hier zu sein, allerdings wurde die Freude dann doch etwas getrübt, als der Schalker die Türe aufschloss.

Bereits im Flur fand ich jede Menge Kleidungsstücke vor, die es nicht in den Keller zur Waschmaschine geschafft hatten und ich war sicher, dass es im Rest der Wohnung nicht anders aussah, denn das war die letzten Male öfter vorkommen.

Der Schalker stellte meinen Koffer ab und kickte ein T – Shirt zur Seite, was ihm im Weg lag und ging in das Wohnzimmer.

Ich folgte ihm dorthin, aber auch nur, um den nächsten Schock zu bekommen.

Auch hier langen Unmengen an Kleidern im Raum verteilt und ich fragte mich, ob der Mittelfeldspieler überhaupt noch was in seinem Schrank hatte.

Auf dem Tisch stand ein Pizzakarton, in den ich mich nicht traute reinzuschauen und jede Menge Bierflaschen standen hier rum, leer natürlich.

Der Aschenbecher der da irgendwo noch zwischen stand konnte auch ein Schild aufhängen mit der Aufschrift: Wegen Überfüllung geschlossen, denn der war auch über den Rand voll, sodass man da keine eine Kippe mehr drin ausdrücken könnte.

,,Ich gehe mir mal gerade was zu trinken holen.“, sagte ich und als Julian nickte ging ich auch gleich in die Küche.

Dort erwartete mich dann auch gleich das nächste Chaos und ich sah mich hier um.

Die Spülmaschine war voll, aber nicht gelaufen.

Geschirr stapelte sich auf der Spüle, sodass ich bezweifelte, dass Julian überhaupt noch einen Teller oder eine Gabel im Schrank hatte.

Auf dem Tisch lagen mehrere Zeitungen und bei genauem hinsehen musste ich feststellen, dass die auch schon Wochen alt waren.

 

 

Unter den Zeitungen stand ein Aschenbecher, der ebenfalls mehr als voll war und ein frisches Glas hatte er auch nicht mehr im Schrank.

Statt mir etwas zu trinken zu holen, ging ich dann ins Bad, um dort zu sehen, was mich da erwartete.

Aber da sah es auch nicht besser aus.

Da hingen Handtücher rum, die scheinbar gebraucht waren, am Spiegel waren Zahnpastaspuren und auf dem Badewannenrand stand ebenfalls ein voller Aschenbecher.

Ich fragte mich seit wann Juli im Bad rauchte, aber er musste es wissen.

Unzufrieden mit dem was ich gesehen hatte, ging ich zurück in das Wohnzimmer, wo Juli auf der Couch saß.

Ich wollte mich neben ihn setzen, aber die war übersät von Kleidern, sodass ich es mir anders überlegte und hier erst einmal aufräumte.

Mehr als genervt ging ich in die Küche und schaltete dort die Spülmaschine ein, denn die konnte ja schon laufen, bevor ich mich an die Arbeit machte und die ganzen Kleider einsammelte.

Diese packte ich in einen Wäschekorb, der dann auch mehr als voll war, aber es musste ja nun mal weg.

Nachdem ich dann aus jedem Raum die Wäsche zusammen gesucht hatte, denn auch im Schlafzimmer fand ich noch mehr davon, ging ich damit in den Keller, sortierte diese dort und ließ die Maschine laufen.

Als ich wieder oben war widmete ich mich als erstes der Küche, brachte die Zeitungen in den Müll, leerte den Aschenbecher und machte Spülwasser um das ganze Geschirr zu spülen.

 

 

Nachdem das erledigt war, ging ich in das Bad und sammelte dort auch den Aschenbecher ein, den ich leerte und sauber machte.

Die Handtücher hatte ich schon in der Wäsche und begann dann hier alles sauber zu machen.

Die Badewanne, die Dusche, das Waschbecken und auch der Spiegel und die Toilette.

Nichts wurde verschont und richtig sauber gemacht.

Als ich auch das erledigt hatte, machte ich mich auf den Weg in das Wohnzimmer, wo Julian auch noch saß.

Hier räumte ich den Pizzakarton in den Müll, der glücklicherweise leer war und keine Überraschungen mehr verbarg.

Die leeren Bierflaschen stellte ich in der Küche in einen Kasten und auch den Aschenbecher leerte ich aus und machte ihn sauber.

Ich konnte nicht leugnen, dass ich mehr als genervt war, aber wenn ich es nicht machen würde, dann würde es keiner machen und ich wollte mich eben auch wohlfühlen solange ich hier war.

Nachdem dann auch das Wohnzimmer sauber war, schnappte ich mir einen Besen und kehrte die Räume alle durch.

Was da für ein Dreck zusammen kam, war nicht mehr normal und das hatte ich von Julian eigentlich auch nicht erwartet.

War er am Anfang unserer Beziehung doch auch nicht so gewesen, hatte ich keine Ahnung, wieso es jetzt hier so aussah.

Nach dem kehren schnappte ich mir noch Eimer, Putzmittel und Schrubber und begann alle räume gründlich zu putzen.

 

 

Konnte ich doch nicht verstehen, wie Julian hier so wohnen konnte und sich scheinbar auch noch wohl dabei fühlte.

Nachdem ich dann auch die Böden alle geputzt hatte, ging ich wieder zu Julian ins Wohnzimmer und setzte mich neben ihn.

,,Du hast mich noch gar nicht richtig begrüßt.“, sagte er und wollte mich in seine Arme ziehen, aber ich entzog mich seiner Geste.

,,Wir müssen uns unterhalten. Das kann doch so nicht dein Ernst sein. Hast du mal gesehen, wie es hier aussieht?“, fragte ich stattdessen und Juli sah mich einfach nur an.

,,Hör zu, ich komme nicht nur zum putzen hier her. Ich frage mich, wieso du nicht mehr in der Lage bist das selber zu tun, denn das hast du sonst ja auch immer geschafft. Ich will nicht immer herkommen und dann erst mal anfangen zu putzen bevor ich zu dir durch kommen kann.“

,,So schlimm war es doch gar nicht. Okay, es war etwas unordentlich, aber das hätte ich auch alleine schnell aufgeräumt. Außerdem habe ich dich ja auch nicht dazu gezwungen hier aufzuräumen.“

,,Nicht so schlimm? Julian, hier lagen Zeitungen von vor Wochen und du hattest nicht mal eine Glas, geschweige dann irgendwas anderes im Schrank. Wie hast du gegessen und getrunken? Es hat am Anfang doch auch funktioniert, warum tut es das jetzt nicht mehr?“, fragte ich schon leicht fassungslos und definitiv immer noch genervt.

,,Weil du halt nicht da bist, um mir zu helfen. Ich brauche deine Hilfe eben.“, sagte er fast schon trotzig und so langsam begriff ich, was Juli mir sagen wollte.

Worum es ihm hier eigentlich wirklich ging.

 

 

Es ging ihm darum, dass er mich öfter bei sich haben wollte.

Das ihm das, was er von mir hatte nicht reichte.

Aber das ging doch nicht, denn ich spielte nun mal in Madrid.

,,Juli, ich habe seit ich denken kann schon den Wunsch bei Real Madrid zu spielen. Das ist eine so fantastische Mannschaft und ich mag die Leute da. Damals so wie auch heute. Ich kann und will den Verein nicht einfach so verlassen. Ich habe mir damit einen Kindheitstraum erfüllt, Juli.“, sagte ich und meinte das auch wirklich ernst.

Wo andere Kinder von Bayern München oder Borussia Dortmund geschwärmt hatten, schwärmte ich von Real Madrid.

Ich konnte nicht sagen wieso das so war, aber der Verein hatte mich schon als Kind fasziniert und ich wollte immer da spielen, bis ich es dann auch endlich geschafft hatte.

Klar musste ich dafür auch hart an mir arbeiten, aber das war es mir wert, denn ich liebte diesen Verein einfach.

,,Aber ich komme alleine doch überhaupt nicht klar, dass hast du doch jetzt auch gesehen. Ich brauche deine Hilfe einfach.“, sagte Juli und ich seufzte, denn das würde so leicht nicht funktionieren.

,,Das geht aber nicht und du solltest daran wirklich etwas ändern, Juli. Langsam beginnt es mich zu nerven. Das geht so einfach nicht mehr. Das will ich auch so nicht mehr, sonst müssen wir uns etwas anderes überlegen.“, sagte ich mit Nachdruck und hoffte, dass er das jetzt auch verstand und sich dementsprechend verhielt.

,;Es tut mir wirklich leid. Ich werde versuchen mich zu bessern.“, sagte Juli und blickte auf den Boden.

 

 

Ich merkte sofort, dass ich ihn damit deprimiert hatte, aber anders ging es leider nicht.

Irgendwie musste ich ihm ja klar machen, dass er auch für sich alleine sorgen musste, denn er war nun mal auch kein kleines Kind mehr und hatte es vor meiner Zeit ja auch geschafft und da auch niemanden, der ihm immer den Arsch hinterher trug.

,,Jetzt komm her.“, sagte ich und zog Julian auch gleich in meine Arme.

Dieser kuschelte sich auch gleich an mich und ich drückte einen Kuss auf seinen Kopf.

Er kuschelte sich auch gleich enger an mich und ich zog ihn auch enger.

,,Was machen wir denn jetzt?“, fragte ich und Julian zuckte die Schultern.

,,Ganz viel kuscheln und nie mehr los lassen.“, murmelte er und krallte sich auch gleich an mich.

,,Wie ist es mit was zu essen?“, fragte ich und Julian nickte.

,,Wir können uns ja etwas bestellen.“

,,Das ist vielleicht keine so gute Idee. Ich muss in drei Tagen doch wieder zurück wegen dem Champions League Spiel. Da muss ich fit sein.“

,,Ach ja, das hatte ich ja ganz verdrängt, dass das auch noch kommt.“, sagte Juli und ich drückte ihm einen weiteren Kuss auf den Kopf.

,,Aber das ist nun mal wichtig und ich freue mich auch schon wahnsinnig auf das Spiel. Vielleicht komme ich dann ja beim nächsten Mal als Champions League Sieger zu dir.“, sagte ich, erntete aber nur ein Brummen des Schalkers, aber auch das verstand ich, denn ich hatte ihn mittlerweile durchschaut.

 

 

,,Ich weiß das es dir lieber wäre, wenn ich gar nicht mehr gehen würde, aber ich habe nun mal auch Verpflichtungen und diesen muss ich auch nachgehen.“, sagte ich und Julian brummte erneut.

,,Es ist doch nicht für Ewig. Es ist nur ein Spiel. Aber eben ein verdammt wichtiges.“

,,Ich weiß.“

Seufzend drückte ich ihm noch einen Kuss auf den Kopf und streichelte dann durch seine Haare, denn ich wusste, dass es scheiß egal war, was ich sagte, denn ihn würde zur Zeit nichts aufbauen.

,,Ich gehe uns jetzt etwas schönes kochen und du kannst in der Zeit den Tisch decken, was hältst du davon?“, fragte ich und Juli brummte erneut.

Mit einem letzten Kuss auf seinen Kopf stand ich dann auf und verzog mich in seine Küche.

Dort blickte ich erst einmal in den Kühlschrank, was Juli noch zu bieten hatte und fand Hähnchenbrust.

Mit der konnte ich doch sicher etwas zaubern.

Ich begann zu kochen und machte uns ein Curryhähnchen mit Reis, was ich furchtbar gerne aß und auch von Juli wusste, dass er es mochte.

Dieser schob wahrscheinlich jetzt seine Depressionen im Wohnzimmer, aber davon würde ich ihn auch noch abhalten.

Spätestens wenn ich das Essen fertig hatte und mich danach mit ihm auf die Couch kuscheln würde, hatte er das mit Sicherheit wieder vergessen.

Nach ca. 30 Minuten, ich hatte das Essen fast fertig, kam Juli dann auch schon in die Küche um den Tisch zu decken.

,,Wo essen wir denn?“, fragte er und ich deutete auf den Tisch hinter mir, den er dann auch gleich begann zu decken.

 

 

Nachdem Julian dann den Tisch gedeckt hatte, füllte ich die Teller und setzte mich mit ihm an den Tisch.

Gemeinsam begannen wir zu essen, aber es sagte niemand mehr auch nur ein Wort.

Über das gesamte Essen schwiegen wir uns an, was mich aber auch nicht störte, denn so bildete ich mir ein, dass dem Schalker mein Essen auch schmeckt.

,,Hat es dir geschmeckt?“, fragte ich nachdem er das Besteck aus der Hand legte und er nickte.

,,Ja, war wirklich fantastisch und schnell gemacht, damit wir weiter kuscheln können.“

,,Das war der Plan und der Sinn an der Sacher.“, zwinkerte ich ihm zu und Juli lächelte.

Scheinbar war er nun nicht mehr so depressiv und ich konnte doch noch einen schönen Abend mit ihm verbringen.

Ich stand auf und räumte noch schnell die Spülmaschine aus und wieder neu ein mit dem dreckigen Geschirr und sah Juli dann lächelnd an.

,,Ich muss noch in den Keller, deine Wäsche holen. Die ist sicher jetzt fertig.“

,,Die kann auch noch warten.“

,,Nein, dann bekommt die nachher Flecken. Ich gehe die noch schnell holen und hänge sie auf. Du kannst uns in der Zeit ja schon mal einen Film raus suchen und dann schauen wir uns gleich noch einen Film an und kuscheln uns auf die Couch.“

Damit schien der Schalker zufrieden zu sein, denn er nickte und ging dann auch schon ins Wohnzimmer, während ich in den Keller verschwand, um dort noch die Wäsche zu holen und sie aufzuhängen.

 

 

Nachdem auch das erledigt war ging ich zu Julian ins Wohnzimmer, der scheinbar wirklich schon einen Film raus gesucht hatte.

Er saß auf der Couch und schien auch mich zu warten.

,,Hast du einen Film rausgesucht?“, fragte ich und der Schalker nickte.

,,Ja, den habe ich die Tage vom Hunter bekommen. Ein neuer Horrorfilm. Ich habe den auch noch nicht gesehen, aber so wie der Hunter sagte, soll er wohl verdammt gut, aber auch verdammt blutig sein.“

,,Klingt genau nach dem richtigen für uns.“, grinste ich und setzte mich auch gleich neben ihn.

Jetzt endlich kam ich auch mal dazu eine zu rauchen und zündete mir auch gleich eine Zigarette an.

Allerdings hatte ich nicht lange davon, denn dann klaute Julian sie mir auch gleich aus der Hand.

,,Hey.“, empörte ich mich, aber der Schalker drückte mir nur einen Kuss auf die Lippen.

Mit einem Lächeln machte ich mir dann eine neue Zigarette an und Juli startete den Film.

Er kuschelte sich eng an mich und ich zog ihn auch gleich enger.

Mit einem Kuss auf seinem Kopf sahen wir uns dann den Film an und es kehrte Stille ein.

Über den gesamten Film streichelte ich Julian durch die Haare und anfangs hatte er auch noch genüsslich gebrummt, was er nach einer Weile aber nicht mehr tat.

Der Film war wirklich mehr als gut und er hatte sogar Momente in denen man sich gruseln konnte, aber nicht wirklich getan habe, denn da war ich doch etwas zu abgehärtet für.

 

 

Ich liebte Horrorfilme und sah mir diese auch unglaublich gerne an.

Als der Film dann zu Ende war wollte ich aufstehen, aber Julian war auf mir eingeschlafen.

Hätte ich mir ja denken können und so stand ich auf und hob meinen kleinen Schatz auf meine Arme und brachte ihn ins Schlafzimmer.

Dort entledigte ich ihn noch von seinen Kleidern und kuschelte ihn eng in eine Decke.

Noch schnell ging ich im Wohnzimmer alles aus machen und ging dann auch wieder zurück ins Schlafzimmer.

Auch ich entledigte mich von meinen Kleidern und kuschelte mich dann zu Julian ins Bett.

Dieser kuschelte sich im Schlaf gegen mich und murmelte etwas, was ich nicht ganz verstand, aber nach einem “ich liebe dich“ klang.

Ich drückte ihm noch einen Kuss auf den Kopf und zog ihn auch enger in meine Arme.

Ich hoffte, das es keinen Streit mehr geben würde und das er das zukünftig mit seiner Wohnung auch wirklich hinbekam.

Denn es war mich wichtig, dass ich hier nicht immer die Putzfrau spielen musste.

Auch ich schloss dann meine Augen und versuchte zu schlafen, denn es wurde auch für mich Zeit und morgen war ja auch noch ein Tag, den ich mit meinem Julian verbringen konnte.

Kurze Zeit später schlief ich dann auch schon ein und verfiel in einen ruhigen und mehr als erholsamen Schlaf.

 

 

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, war Juli schon wach, lag neben mir, streichelte mir durch die Haare und lächelte mich selig an.

,,Wunderschönen guten Morgen mein Schatz.“, begrüßte er mich auch gleich, kaum das ich die Augen auf hatte und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.

,,Wunderschönen guten Morgen, Liebling. Warum bist du denn schon wach?“

,,Ich konnte nicht mehr schlafen und habe dir dabei zugesehen. Außerdem habe ich Frühstück gemacht.“

,,Du bist ja wundervoll.“, lächelte ich ihn an und er stellte mir auch gleich ein Tablett mit frischem Kaffee, Brötchen, Käse und Margarine auf den Schoß.

,,Du weißt eben, was ich brauche.“, lächelte ich zufrieden und Juli tat es mir gleich.

Sogleich begann ich auch schon zu essen und fütterte meinen Schatz gleich mit, denn er sollte ja auch nicht verhungern.

Nachdem wir dann das Essen beendet hatten, stellte Juli das Tablett wieder auf Seite und legte seine Lippen auf meine.

Sanft spielte er mit seinen Lippen an meinen und ich gewährte ihm nur zu gerne Einlass.

Unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus.

,,Für den Nachtisch habe ich mir etwas ganz besonderes überlegt.“, lachte er und ich sah ihn fragend an.

,,Ich bin dein Nachtisch.“

,,Wenn ich das vorher gewusst hätte, dann hätte ich nicht so viel gegessen.“, sagte ich und beugte mich auch gleich über ihn.

Ich küsste mich über seine Schulter zu seiner Brust und umkreiste die mit meiner Zungenspritze, was Juli dazu brachte sich mir auch gleich entgegen zu drücken.

 

 

Von dort aus küsste ich mich weiter runter zu seinem Bauch, wo ich ebenfalls mit meiner Zungenspritze seinen Bauchnabel umkreiste.

Auch hier drückte der Schalker sich mir auch gleich entgegen.

Vorsichtig küsste ich mich weiter runter zu seinem imaginären Hosenbund, denn eine Hose hatte er nicht mehr an, und leckte mich auch gleich daran entlang.

Julian krallte sich mit seiner Hand in meine Haare und drückte sich mit weiter entgegen, was ich mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm.

Ich küsste mich weiter runter um seinen Schwanz herum und wusste, dass es Julian in den Wahnsinn trieb, wenn ich mir zu viel Zeit ließ, aber ich wollte ihn so richtig verwöhnen.

,,Schatz, bitte quäl mich doch nicht so.“, sagte er, aber ich küsste mich einfach weiter um seinen Schwanz herum ohne darauf einzugehen.

Erst als ich genug hatte, nahm ich seinen Schwanz der vollen Länge nach in den Mund, was Julian heftig aufstöhnen ließ.

Ich begann meinen Kopf zu bewegen und auch hier kam Julian mir entgegen.

Stetig beschleunigte ich mein Tempo, bis ich alles aus mir herausholte.

Als das der Fall war, nahm ich noch eine Hand dazu, um ihn noch zusätzlich zu meinen Bewegungen zu massieren.

Kurze Zeit später spürte ich seinen Schwanz auch schon in meinem Mund zucken und wusste, dass er nicht mehr lange brauchen würde.

Auch seine Atmung und sein Stöhnen hatten sich schon deutlich beschleunigt und kamen stoßweise.

Kurze Zeit später kam er dann auch schon zu seinem Höhepunkt und ergoss sich unter heftigem Stöhnen und mit meinem Namen auf den Lippen in meinem Mund.

 

 

Ich machte noch einen Moment weiter, bis sich sein Schwanz wieder der vollen Länge nach aufgestellt hatte und legte mich dann wieder neben ihn.

,,Willst du jetzt noch vögeln?“, fragte er und ich nickte lächelnd.

Juli drehte sich auch gleich rum und hielt mir seinen Arsch hin.

,,Nein, Liebling. Dreh dich wieder rum.“, sagte ich und Juli sah mich verwirrt an, bevor er sich dann doch wieder rum drehte.

,,Was ist denn falsch daran? Ich dachte du wolltest vögeln.“

,,Ja, aber ich will dir in die Augen sehen.“

Juli lächelte und drehte sich auf den Rücken.

,,Ich liebe deine Augen. Wieso sollte ich diese dann auch nicht sehen? Ich will dabei zusehen wie sehr du genießt.“

Juli nickte einverstanden und ich legte ihm auch gleich ein Kissen unter die Hüften, damit er höher lag.

Mit meiner Hand streichelte ich über seinen Oberkörper und weiter runter zu seinem Schwanz.

Über diesen streichelte ich drüber und arbeitete mich dann weiter voran zu seinem Eingang.

Dort drang ich mit einem Finger in ihn ein, was Julian auch gleich leise aufstöhnen ließ.

Ich wartete bis er mir entgegen kam und als das der Fall war erhöhte ich auf zwei Finger, mit denen ich ebenfalls in ihn eindrang.

Juli stöhnte erneut auf und ließ sich ein wenig Zeit um sich daran zu gewöhnen, bevor er mir weiterhin entgegen kam.

Mit meiner anderen Hand streichelte ich über seinen Schwanz, während ich noch zusätzlich mit einem dritten Finger in ihn eindrang.

 

 

Auch hier stöhnte er auf und kam mir entgegen, was mich dazu brachte meine Finger auch gleich zu bewegen.

Als Julian mir auch hier entgegen kam zog ich meine Finger zurück, was er mit einem enttäuschten Seufzen zur Kenntnis nahm.

,,Gibt gleich etwas besseres.“, sagte ich und lächelte meinen Schatz beruhigend an.

Er lächelte ebenfalls und nickte, während ich mich vor seinem Eingang positionierte.

Vorsichtig drang ich mit der Spitze in ihn ein was wir beide mit einem leisen Stöhnen quittierten.

Julian drückte sich mir auch gleich entgegen, was mich dazu brachte zur Hälfte in ihn einzudringen.

Auch das quittierten wir mit einem etwas lauteren Stöhnen und ich gab Julian die Zeit sich auch hier ran zu gewöhnen, was er nicht wirklich brauchte, denn er drückte sich auch gleich wieder mit entgegen.

Ich drang der kompletten Länge in ihn ein, was uns beide heftig aufstöhnen ließ und begann auch gleich mich zu bewegen.

Julian kam mir auch hier entgegen und ich beschleunigte stetig mein Tempo.

Immer wieder kam der Schalker mir entgegen und ich holte alles aus mir heraus.

Ich ließ noch eine Hand zwischen seine Beine wandern und umfasste seinen Schwanz mit hartem Griff.

Diesen massierte ich noch zusätzlich im Takt meiner Stöße und spürte ihn kurze Zeit später auch schon in meiner Hand zucken.

So wusste ich, dass Julian nicht mehr lange brauchen würde.

 

 

Aber auch mir ging es nicht anders, denn auch ich spürte meinen Schwanz in ihm zucken.

Auch meine Atmung und mein Stöhnen hatten sich schon deutlich beschleunigt und kamen stoßweise.

So ging es Julian aber auch und er stöhnte immer wieder meinen Namen, während ich immer härter in ihn stieß.

Kurze Zeit später kam er dann auch schon zu seinem Höhepunkt und ergoss sich unter heftigem Stöhnen und mit meinem Namen auf den Lippen in meiner Hand.

Aber auch mir ging es nicht anders, denn auch ich kam zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich ebenfalls unter heftigem Stöhnen und mit seinem Namen auf den Lippen in ihm.

Schwer atmend ließ ich mich auf ihn sinken und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.

,,Bleiben wir den Tag heute im Bett?“, fragte Julian und ich nickte.

Hatte ich doch auch keine Lust heute aufzustehen.

Und so einen Tag im Bett mit seinem Schatz hatte doch auch etwas.

Ich zog mich aus ihm zurück und legte mich neben ihn.

Julian kuschelte sich auch gleich in meine Arme und ich zog ihn auch gleich enger.

Ich drückte ihm einen Kuss auf den Kopf und streichelte ihm über die Seite und seinen Rücken.

,,Ich liebe dich.“, hauchte ich in sein Ohr und er lächelte mich an.

,,Ich liebe dich auch.“

Nach einem weiteren Kuss zog ich ihn enger in meine Arme und genoss es einfach.

Wir verbrachten dann auch tatsächlich den ganzen Tag im Bett, bis wir dann irgendwann einfach einschliefen.

 

 

Als ich dann den Tag danach aufwachte wusste ich, dass ich heute wieder zurück nach Madrid musste, denn das Champions League Finale stand an.

Julian war auch schon wach und ich wusste, dass das wahrscheinlich dann auch noch eine Diskussion mit sich bringen würde.

Ich schwang meine Beine aus dem Bett und machte mich auf den Weg in die Küche.

Dort fand ich Julian vor, der am Tisch saß und einen Kaffee trank.

,,Wunderschönen guten Morgen mein Schatz.“, begrüßte ich ihn und er lächelte mich an.

,,Ich wünsche dir auch einen wunderschönen guten Morgen mein Liebling.“

,,Hast du gut geschlafen?“

,,Ja und du?“

,,Auch.“

,,Bist du denn fit für heute?“, fragte er und ich nickte.

,,Ja, ich denke schon. Ich habe ein gutes Gefühl. Machst du mir einen Kaffee? Dann kann ich meine Sachen schnell packen gehen, damit ich gleich fliegen kann. Ich muss ja bald schon wieder los, sonst komme ich zu spät.“

,,Ja, kein Problem.“, sagte er und stand auch gleich auf, was mich wunderte, denn ich hatte damit gerechnet, dass er etwas dagegen hatte, dass ich heute zurück flog.

Aber statt mir da noch weiterhin Gedanken drüber zu machen ging ich ins Schlafzimmer und packte dort meine Sachen zusammen.

Als das erledigt war, ging ich wieder in die Küche und setzte mich dort zu Julian an den Tisch.

Er hatte mir einen Kaffee hingestellt, den ich auch gleich trank.

 

 

,,Begleitest du mich gleich noch zum Flughafen?“, fragte ich und Julian nickte.

,,Ja, ich muss die Zeit mit dir doch noch nutzen.“

Ich nickte und trank meinen Kaffee noch leer, bevor ich die Tasse in die Spülmaschine stellte.

,,Können wir, Liebling?“, fragte ich und zog meine Jacke an.

,,Hast du es so eilig?“

,,Ich will nicht zu spät kommen.“

Julian nickte und gemeinsam machte er sich dann mit mir auf den Weg zum Auto und anschließend nach Dortmund zum Flughafen.

Dort stiegen wir aus und gingen rein.

Das Flugzeug stand bereits da und ich ging zum Schalter um meinen Koffer aufzugeben.

Nachdem ich das gemacht hatte, kam auch schon die Durchsage, dass wir einsteigen sollten.

Juli und ich gingen noch zusammen soweit wir kamen und dort zog ich ihn nochmal in meine Arme.

,,Du wirst mir jetzt schon fehlen.“, hauchte ich in sein Ohr und er nickte.

,,Du fehlst mir auch jetzt schon.“

,,Ich bin bald wieder da.“, sagte ich und drückte ihm nochmal einen Kuss auf die Lippen bevor ich mich dann rum drehte und in den Flieger stieg.

Ich musste das tun, sonst hätten wir es nicht geschafft uns zu trennen.

Schnell hatte ich meinen Platz gefunden und setzte mich dorthin.

Die Kopfhörer schob ich auf meine Ohren und schloss die Augen, wollte ich doch noch etwas schlafen vor dem Spiel heute Abend.

 

 

Nach ca. 5 Stunden war ich dann auch endlich wieder in Madrid und landete dort.

Ich hatte Cristiano und Gareth darum gebeten mich abzuholen, da ich sehr gut mit denen befreundet war und so meinen Wagen nicht die ganzen Tage am Flughafen stehen lassen musste, denn ich hatte mich auch von den beiden hinbringen lassen.

Nachdem ich aus dem Flugzeug gestiegen war und meinen Koffer geholt hatte, machte ich mich auf die Suche nach Cristiano und Gareth, die ich dann auch bald fand und zu den beiden ging.

,,Na, wie war es bei deinem Lover?“, fragte Cristiano und legte auch gleich einen Arm um meine Schultern.

,,Lass ihn doch erst einmal ankommen.“, sagte Gareth und ich nickte.

,,Na ja. War ganz okay.“

,,Nur ganz okay? Was ist denn los?“, fragte Cristiano und ich schüttelte den Kopf.

,,Nicht so wichtig. Ich hatte auf jeden Fall Spaß und war wirklich mehr als froh bei ihm gewesen zu sein.“

,,Und wie war es wirklich?“, fragte Gareth und schien bemerkt zu haben, dass ich nicht so ganz mit der Sprache raus wollte.

,,Na ja, ich hatte anfangs so ein paar kleine Probleme mit ihm.“

,,Wieso? Lass uns mal zum Auto gehen und dann machen wir uns auf den Weg zum Spiel, denn es wird Zeit, dann kannst du uns das auf dem Weg erzählen.“, sagte Gareth und ich nickte, bevor ich mich mit den beiden dann auch auf den Weg zu Cristiano´s Lamborghini machte, mit dem er hier war.

Wir stiegen ein und Cristiano machte sich auch gleich auf den Weg zum Stadion.

,,Jetzt kannst du uns doch erzählen was los ist, oder?“, fragte Christiano und sah mich über den Rückspiegel an und ich nickte.

 

 

,,Bei Juli war ziemliches Chaos und ich musste da auch erst einmal aufräumen. Ich habe keine Ahnung was er da veranstaltet hat, aber da standen Bierflaschen, Zeitungen von vor Wochen, volle Aschenbecher, leere Pizzakartons und so weiter und so fort. Überall Klamotten und das Geschirr stapelte sich in der Spüle. Ich habe erst einmal zwei Stunden geputzt, bevor ich mich mit ihm auf die Couch gesetzt hatte. Ich weiß nicht genau was das sollte, denn das hatte er am Anfang auch nicht gemacht. Das macht er erst die letzten paar Male.“

,,Er will das du bei ihm bleibst, ist doch klar.“, sagte Cristiano und ich nickte.

,,Das vermute ich auch. Zumal er auch gesagt hat, dass ich nicht für ihn da wäre und das er alleine nicht klar kommt. Er kam am Anfang ja auch alleine klar.“

,,Dann will er wohl wirklich, dass du nach Deutschland zurück kommst.“, sagte Gareth nachdenklich.

,,Aber keine Sorge, dass geht ja nicht so schnell und das habe ich auch nicht vor, zumal Julian mir auch versprochen hat, dass er sich jetzt ändern wird und ich glaube ihm.“

,,Dann hoffte ich, dass es auch klappt.“, sagte Cristiano und hielt seinen Wagen vor dem Stadion.

Ich nickte und stieg dann mit den beiden aus um rein zu gehen.

Die anderen Spieler waren bereits da und ich wir drei begaben uns dann auf unsere Plätze und zogen uns um.

Nun standen wir kurz vor dem Champions League Finale gegen den FC Bayern München und ich musste sagen, ich war sicher, dass das ein spannendes Spiel werden würde, was wir aber dennoch gewinnen wollten.

Den Titel wollten wir auf jeden Fall haben und ich war auch wirklich mehr als scharf auf den Titel und das Spiel.

 

 

Nachdem wir uns dann alle umgezogen hatten, kam der Trainer der uns dann noch die letzten Anweisungen gab, bevor wir uns dann auf den Weg in den Spielertunnel machten.

Dort stellten wir uns dann in eine Reihe auf und betraten dann auch schon das Spielfeld.

Das Spiel wurde angepfiffen und es lief wirklich mehr als gut für uns.

Bereits in der 5. Minute schossen wir das 1:0 und der Jubel war dementsprechend groß.

Den Rest des Spiels änderte sich das aber auch nicht mehr und schlussendlich gewannen wir das Spiel dann auch verdient mit 5:0 und waren Champions League Sieger.

Natürlich war die Freude riesig und wir gingen auch gleich in die Kurve mit unseren Fans, um uns von denen feiern zu lassen und auch mit denen zu feiern.

Auch diese waren außer Rand und Band und feierten uns mit Sprechchören und Gesang.

Als es dann Zeit wurde, gingen wir zur Siegerehrung, wo erst den Münchenern eine Medaille überreicht und wurde und dann uns.

Zum krönenden Abschluss bekamen wir dann natürlich auch noch den Pokal, den wir freudig entgegen nahmen und diesen in die Luft streckte.

Wir waren alle aus dem Häuschen und auch unsere Fans schrien und grölten von der Tribüne.

Nach unzähligen Interviews, Fotos und Jubelarien gingen wir dann in die Kabine, wo die Feier weitergehen sollte.

 

 

Ich wollte mich auch gleich bei meinem Julian melden als ich aus der Dusche kam, weshalb ich sofort zu meinem Handy ging und das zur Hand nahm.

Allerdings hatte ich mehrere Nachrichten, die allesamt von Benni kamen und nicht von Julian.

Diese öffnete ich auch gleich, um sie zu lesen.

 

`Hey Jonas, Juli geht es mehr als scheiße seit du weg bist, solltest dich vielleicht drum kümmern. Gruß Benni´

 

`Ihm geht es wirklich dreckig. Ich habe keine Ahnung, was ich noch machen soll.´

 

`Kannst du vielleicht nochmal her kommen? Ich habe sonst keine Ahnung, wie ich das noch machen soll mit ihm.´

 

`Ich bekomme ihn nicht beruhigt. Er heult und ihm geht es mehr als nur dreckig. Du musst dich dringend drum kümmern sobald es geht.´

 

`Jonas verdammt, tu was!´

 

`Ich bin mit meinem Latein langsam am Ende. Tu was. JETZT!´

 

Ich hatte noch einige andere SMS, die ähnlich aussahen, aber die ich schon gar nicht mehr las, denn ich hatte genug gelesen.

Wenn es Julian so scheiße ging, dann musste ich etwas tun.

 

 

Sofort machte ich mich auf den Weg zu meinem Trainer und wollte mit dem reden, vielleicht konnte ich ja nochmal nach Deutschland zurück heute.

Nach einem kurzen Gespräch mit ihm, wo ich ihm alles erklärte, ließ er mich dann auch tatsächlich gehen.

Ich hatte keine Ahnung wieso, aber ich hatte einen kleinen Sonderstatus bei ihm, den ich in solchen Fällen auch wirklich gut gebrauchen konnte.

Ich rannte zurück zur Kabine, wo ich meine Jeans, meine Schuhe und mein Trikot wieder anzog und mich so und mit nassen Haare auch gleich auf den Weg nach draußen machte.

Schnell rannte ich zu einem der Taxis und ließ mich davon auch gleich zum Flughafen bringen.

Glücklicherweise hatte der Taxifahrer meine Dringlichkeit verstanden und fuhr so schnell es ging zum Flughafen.

Ich bezahlte die Fahrt und rannte auch gleich hinein und rannte so schnell es ging zu einem der Angestellten.

,,Ich muss heute noch nach Deutschland. Dortmund am besten.“, sagte ich abgehetzt und die Frau blickte mich verwirrt an.

,,Das tut mir leid, aber heute geht kein Flug mehr nach Deutschland, außer der Mannschaftsflieger vom FC Bayern München. Damit könnten Sie fliegen, würden dann aber in München landen und nicht in Dortmund.“, sagte die Frau dennoch freundlich und ich seufzte.

Ich hatte doch keine Ahnung, was ich in München sollte, aber ich musste dringend zu Julian, weshalb ich, wenn auch ungern, einwilligte, mit diesem Flug nach Deutschland zu fliegen.

 

 

Die Frau druckte mit ein Ticket, was ich auch gleich bezahlte und zeigte mir den Weg zum Flieger.

Sogleich lief ich auch dahin und stieg in den Flieger ein.

Eine Stewardess wies mit dann einen Platz zu, obwohl der auch auf dem Ticket stand und ich setzte mich dorthin.

Die nächsten ca. 5 Stunden musste ich jetzt so noch rum bekommen und versuchte die Augen zu schließen und noch etwas zu schlafen.

Allerdings hielt die Ruhe nicht lange an, denn dann kamen auch schon die Spieler und es wurde automatisch wieder laut, obwohl die überhaupt nichts zu feiern hatten, so unterhielten sie sich aber trotzdem.

Sie verteilten sich dann auf ihren Plätzen und ich sah dabei zu, wie Mathias Sammer sich vor mich setzte.

Das hatte mir ja auch gerade noch gefehlt.

Ich schloss erneut die Augen und wollte einfach nur abschalten und vielleicht noch etwas schlafen, als der Sammer mich auch schon erkannt hatte.

,,Ach sieh an, ist das nicht Kloppo Junior?“, fragte er und ich sah ihn jetzt schon genervt an.

,,Was machst du denn hier? Wolltest den Verein wechseln?“

,,Nein, ich muss nach Deutschland.“

,,Was gibt es denn da so dringendes, dass du dich nicht mal umziehen und duschen konntest?“

,,Das geht dich nichts an.“, sagte ich scharf und schloss erneut die Augen, weil ich doch noch etwas schlafen wollte.

,,Hast du dir denn nicht mal überlegt, ob du vielleicht den Verein wechseln willst? Ich meine bei uns wärst du herzlich Willkommen.“

 

 

,,Kein Interesse.“, sagte ich und schloss meine Augen erneut.

Wollte ich doch einfach etwas schlafen und meine Ruhe haben, bis ich bei Julian war.

Aber daraus wurde nichts, denn der nette Herr Sammer quatschte mich die vollen 2 Stunden und 30 Minuten Flug voll und wollte mich doch davon überzeugen, dass ich doch auch gut zu den Bayern passen würde.

Das ich aber kein Interesse daran hatte, zu wechseln und das ich mich in Madrid wohl fühlte, zählte hier nicht.

Als der Flieger dann nach gut zweieinhalb Stunden landete, versuchte ich so schnell wie möglich aus dem Flieger zu kommen, um zu meinem Julian zu kommen.

Aber ich musste zugeben, dass meine Laune auch langsam den Nullpunkt erreicht hatte und das ich in dem Moment alles und jeden umbringen würde, der mich nur falsch ansah.

Ich machte mich auch gleich auf den Weg zu den Damen und Herren die da saßen und brauchte ein Auto, denn wie sonst sollte ich jetzt von München nach Gelsenkirchen kommen?

,,Ich brauche ein Auto.“, sagte ich an einem der Schalter und wurde nur komisch angesehen.

Dann sagte der Mann den ich angesprochen hatte etwas, was ich aber nicht verstand, da er bayrisch redete und ich das nicht konnte.

,,Ein Auto.“, wiederholte ich und machte die Bewegungen mit meiner Hand als würde ich ein Lenkrad bedienen.

Aber der Kerl schien mich immer noch nicht verstanden zu haben und ich seufzte.

 

 

,,A Car. I need a car.“, sagte ich nun auf Englisch und versuchte es mal so.

,,Ah.“, sagte er und griff nach dem Telefon.

Er telefonierte kurz und quatschte da irgendwas, was keine Sau verstand und legte ein paar Minuten später wieder auf.

Dann stand er auf und deutete mir an, dass ich ihm folgen sollte.

Ich folgte ihm und stand dann kurze Zeit später vor einem alten Peugeot 306.

Der Kerl hielt mir den Schlüssel hin und ich konnte nicht wirklich glauben, dass die mich jetzt damit nach Gelsenkirchen fahren lassen wollten.

Aber anders würde ich es wohl jetzt auch nicht mehr schaffen, weshalb ich den Schlüssel an mich nahm und dem Mann nochmal zunickte, bevor ich in den Wagen stieg.

Ich startete den Motor und machte mich auch gleich auf den Weg.

Allerdings ging das blöde Mistauto ständig aus, was mich dazu brachte, dass ich das Ding dann neu starten musste.

Als dann auch noch mein Handy klingelte, dachte ich, dass ich explodieren müsse.

Wieso musste mich das alles nur so viele nerven kosten?

,,Klopp?“, ging ich an das Handy ohne auf das Display zu achten, denn ich musste mich ja auf die Straße und das Auto konzentrieren.

,,Jonas? Benni hier. Du musst dich wirklich beeilen. Wo steckst du denn?“

,,Ich bin gerade losgefahren. Ich bin auf den Weg von München nach Gelsenkirchen. Ich gebe was ich kann, aber ich kann leider auch nicht mehr machen.“

,,Okay, du musst dich wirklich beeilen. Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll.“

,,Ich beeile mich, Benedikt!“, sagte ich mit Nachdruck und wäre dem am liebsten auch durch das Handy an den Hals gesprungen.

 

 

Ich legte ohne ein weiteres Wort auf und das Handy neben mir auf den Sitz.

Was musste ich denn noch alles ertragen?

Erst kein Flugzeug, sodass ich mit den Bauern fliegen musste, dann der Sammer, der mich zulaberte, dann der Typ am Flughafen, der mich nicht verstand und dann auch noch dieses beschissene Auto, was nicht mal schnell fuhr und laufend ausging.

Das Benni mich da auch noch nerven musste, brachte das Fass beinahe zum überlaufen.

Was sollte ich denn noch machen?

Ich beeilte mich doch schon.

Aber ich konnte nun mal auch nicht fliegen oder hexen.

Nach mehr als 7 Stunden Fahrt, weil das dumme Auto ja auch immer wieder ausgehen musste, hatte ich es dann auch endlich geschafft und stand bei Julian vor der Haustüre.

Vollkommen durchgeschwitzt und wirklich mehr als genervt von der langen Fahrt und allem anderen, klingelte ich an der Haustüre und wartete, dass mir einer die Türe aufmachte, denn ich ging davon aus, dass Benni ja auch noch bei ihm sein würde.

Aber nicht Benni, sondern mein Vater machte mir die Türe auf.

,,Dad. Was machst du denn hier?“, fragte ich überrascht und nahm ihn auch gleich in meine Arme.

,,Benni hat uns alle angerufen. Wir sind alle hier. Also der gesamte Kader, Aki, Michael und ich.“

 

 

,,Das tut mir wirklich leid, aber jetzt bin ich ja da.“, sagte ich und klopfte meinem Dad auf die Schulter, bevor ich zu Julian ins Wohnzimmer ging und mir dort erst einmal den Weg durch die Leute bahnte, die dort noch rum standen.

Juli sah mich an und wischte sich die Tränen weg.

,,Schön, dass du da bist.“, sagte er und sprang mir auch gleich in die Arme.

Ich tätschelte ihm den Rücken, denn ich war ja immer noch mehr als nur nass geschwitzt und im Trikot, bevor ich ihn wieder auf die Couch drückte.

,,Mir geht es wieder gut. Ihr könnt also alle wieder gehen. Danke, dass ihr da wart.“, sagte er an die Borussen und Benni gewandt und ich dachte ich höre nicht richtig.

,,Benni? Kannst du mir mal bitte sagen, wo denn jetzt dieser dringende Notfall ist, von dem du gesprochen hast? Denn so dreckig scheint es Julian ja nicht zu gehen.“

Aber ich ließ den Schalker Innenverteidiger gar nicht zu Wort kommen und widmete mich stattdessen meinem Freund.

,,Wir haben die Champions League gewonnen!!!! Gönnst du mir nicht mal den Erfolg?! Ich wollte mit den Jungs feiern und stattdessen bekomme ich mehrere SMS von deinem Kumpel hier, dass es dir so dreckig geht!!!! Weißt du eigentlich, was ich für eine Tortour auf mich genommen habe um heute Abend noch hier zu sein?! Ich bin nassgeschwitzt, todmüde und mehr als genervt und du hast nichts besseres zu tun als hier einen auf mir geht es ja so scheiße zu machen oder was?“, schrie ich Julian auch gleich an und war wirklich mehr als sauer und ich hätte wohl auch weiter gemacht, wenn nicht mein Vater dazwischen gegangen wäre.

,,Jonas, jetzt beruhig dich doch mal. Er hat sich doch nur so mies gefühlt, weil er dich vermisst.“, sagte er ruhig und ich nickte.

,,Das verstehe ich ja auch, aber muss das unbedingt heute sein? Ich meine er weiß doch, das ich nun mal in Madrid spiele und nicht hier in Deutschland und das wir uns dann nicht so oft sehen können. Ich vermisse ihn doch auch.“

 

 

,,Jetzt beruhig dich doch erst einmal und komm hier in Ruhe an. Du bist so nass, dich kann man ja ausdrücken. Setz dich hin und dann kommst du mal runter. Kuschel etwas mit deinem Julian, denn umsonst bist du ja nun mal nicht hergekommen.“, sagte er und drückte mich auch gleich neben Juli.

Dieser kuschelte sich schuldbewusst an mich und ich nahm ihn in meine Arme.

,,Weißt du Jonas, vielleicht solltest du für ein Jahr nach Deutschland kommen. Ich meine als Ausleihe?“, schlug mein Vater vor und ich seufzte.

,,Wirklich begeistert bin ich davon nicht.“, sagte ich ehrlich und mein Dad nickte.

,,Das habe ich mir gedacht, aber das würde eurer Beziehung und auch Juli sicher gut tun.“

Ich warf einen Blick auf Juli, der sich an mich geklammert hatte, als hätte er Angst jeden Moment zu ertrinken.

,,Vielleicht hast du ja recht. Ich rede mit den Verantwortlichen von Real Madrid und dann werde ich mal schauen, was die dazu sagen.“, gab ich dann doch nach und wusste, dass ich es doch nur wegen Juli tat.

Mein Dad nickte und schien damit zufrieden zu sein.

,,Schatz?“, fragte Juli mehr als schuldbewusst und ich sah ihn fragend an.

,,Bleibst du vielleicht die Nacht bei mir?“

,,Du hast es nicht verdient, aber ja, ich bleibe. Ich bin todmüde und würde es sowieso nicht mehr zurück schaffen.“

,,Ich denke, dass wir uns dann jetzt auch mal wieder auf den Weg nach Hause machen, oder Jungs?“, fragte mein Dad und die anderen nickten.

 

 

Die Borussen samt meinem Dad verabschiedeten sich dann von uns und verließen kurze Zeit später dann auch schon das Haus.

,,Ich fahre dann jetzt auch, dann könnt ihr ins Bett gehen.“, sagte Benni und ich sah ihn dankbar an, worauf er nur lächelnd nickte.

,,Schlaft gut und träumt was süßes.“, sagte er und knuddelte uns beide nochmal durch, bevor er dann auch verschwand.

,,Gehen wir dann jetzt ins Bett?“, fragte Julian und ich nickte.

,,Ich bitte darum.“

Gemeinsam standen wir dann auf und machten uns auf den Weg in sein Schlafzimmer.

Dort entledigten wir uns dann unserer Kleider und legten diese auf einen Stuhl in dem Zimmer.

Ich konnte nicht leugnen, dass ich wirklich müde war und es so gerade noch schaffte, mich auszuziehen.

Schnell kuschelte ich mich dann neben Juli ins Bett, der aber scheinbar noch andere Pläne hatte, außer schlafen, denn er küsste sich auch gleich meinen Hals entlang.

,,Schatz, ich bin todmüde und würde gerne schlafen.“, sagte ich ehrlich und war überhaupt nicht davon begeistert, das er jetzt auch noch vögeln wollte.

,,Lass uns das auf morgen verschieben.“, murmelte ich schon im Halbschlaf und kuschelte mich enger in die Decke.

Julian hingegen ließ seine Hand zwischen meine Beine wandern und umfasste meinen Schwanz mit festem Griff.

Das war das Letzte, an was ich mich noch erinnern konnte, denn dann schlief ich auch schon ein und verfiel in einen mehr als ruhigen und erholsamen Schlaf.

 

 

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, war Julian schon auf den Beinen zumindest lag er nicht mehr neben mir im Bett.

Ich kuschelte mich enger in die Decke und entschied mich noch ein paar Minuten liegen zu bleiben, bevor ich nach meinem Schatz schauen ging.

Aber das war nicht nötig, denn bereits kurz nachdem ich diesen Gedanken ausgesprochen hatte, kam Julian mit einem Tablett wieder in den Raum.

Scheinbar hatte er Frühstück gemacht.

Er stellte das Tablett neben dem Bett ab und kuschelte sich neben mich.

Mit seiner Hand streichelte er sanft durch meine Haare und ich blickte ihn verschlafen an.

,,Du bist ja wach. Wunderschönen guten Morgen mein Schatz.“, sagte er leise und ich nickte.

,,Dir auch einen wunderschönen guten morgen.“

,,Ich habe die Frühstück gemacht.“, sagte er und ich setzte mich seufzend hin.

Julian stellte mir das Tablett auch gleich auf die Beine und ich lächelte ihn an.

,,Danke, du hast dir ja wirklich viel Mühe gegeben.“, sagte ich mit einem Blick auf das Tablett und Juli nickte.

,,Ich wollte mich für mein beschissenes Verhalten entschuldigen.“

,,Schon okay. Ich meine wenn ich jetzt dann das Jahr wirklich nach Deutschland kommen kann, dann bekommen wir das sicher schon hin.“

,,Meinst du?“

,,Ich bin ganz sicher, denn zusammen haben wir doch bis jetzt alles geschafft.“, sagte ich und schien damit auch Julian zufrieden zu stellen.

 

 

,,Denk aber bitte dran, dass es nur das eine Jahr sein wird. Danach gehe ich wieder zurück zu Real.“, sagte ich dann aber dennoch nochmal mit Nachdruck, denn das sollte er nicht vergessen vor lauter Freude.

,,Ja klar, ein Jahr. Wir werden sehen was passiert. Vielleicht gefällt es dir hier in Deutschland ja auch so gut, dass du gar nicht mehr weg willst.“

,,Real ist mein Kindheitstraum und das werde ich sicher nicht aufgeben.“

,,Wer weiß das schon.“, sagte Juli und schien mich nicht mal wirklich ernst zu nehmen.

Dabei machte ich das mit dem Jahr doch nur für ihn, da konnte er mich ja wenigstens ernst nehmen.

Seufzend begann ich dann zu essen und entschied mich, dass es vielleicht besser war da nichts mehr drauf zu sagen, denn das würde dann wahrscheinlich auch nur in Streit enden und das wollte ich dann wirklich nicht.

Nachdem ich das Essen dann beendet hatte, rief ich auch gleich auf den Flughafen in Dortmund an, um mich zu erkundigen, ob die heute noch einen Flieger nach Madrid hatten.

Tatsächlich hatte ich Glück, denn die hatten noch einen, der in einer Stunde ging und in dem noch ein Platz frei war.

Ich ließ mir die Karte direkt zurücklegen und wollte diese dann später holen.

Jetzt musste ich mich wohl direkt auf den Weg machen.

,,In einer Stunde geht ein Flug. Ich habe das Ticket jetzt reservieren lassen. Dann müssen wir uns aber jetzt auf den Weg machen, damit ich den Flug auch noch bekomme.“

Julian nickte und stand gleich auf, um sich anzuziehen, denn er lief nur in Boxershorts rum.

 

 

Aber auch ich stand auf und zog mich an, denn ich war noch nackt.

Nachdem wir uns dann angezogen und fertig gemacht hatten, machten wir uns auf den Weg zum Auto und anschließend zum Flughafen.

Dort angekommen holte ich auch gleich das Ticket am Schalter und bezahlte es.

,,Der Flug ist bereits da. Sie können schon einsteigen, Herr Klopp.“, sagte die Dame freundlich und ich nickte.

,,Vielen Dank.“

,,Nichts zu danken und guten Flug.“, sagte sie und ich nickte ihr noch einmal dankbar zu, bevor ich dann wieder zu Juli ging.

,,Der Flug ist schon da. Ich muss rein.“, sagte ich und Juli nickte traurig.

,,Hey, ich komme heute noch wieder. Ich will nur mit meinem Sportdirektor und mit meinem Trainer reden wegen dem Wechsel.“

Julian nickte erneut und ich legte noch einmal meine Lippen auf seine.

Sanft spielte ich mit meiner Zunge an seinen Lippen und er gewährte mir auch gleich Einlass.

Unsere Zungen fochten einen sanften Kuss aus, den wir aus Atemnot lösen mussten.

,,Ich bin bald wieder da.“, hauchte ich in sein Ohr, während ich mich umdrehte und mich dann auf den Weg in den Flieger machte.

Auch hier drehte ich mich nicht nochmal um und das obwohl ich ich heute noch wiedersehen würde.

Aber auch mir fiel diese ewigen Abschiede nicht leicht, aber das wollte ich Julian nicht zeigen, denn einer musste ja stark sein.

 

 

Nachdem ich meinen Platz eingenommen hatte, schloss ich auch gleich die Augen, denn ich wollte noch etwas schlafen.

Hatte ich doch jetzt noch 5 Stunden Flug vor mir und konnte mir so vielleicht auch die passenden Worte für das Gespräch überlegen.

Kurze Zeit später war ich dann auch schon eingeschlafen, was aber nicht wirklich erholsam war, da ich immer wieder zwischendurch wach wurde.

Auch als der Flieger dann landete wurde ich wach und sah mich verschlafen um.

Wir waren in Madrid angekommen und nun galt es.

Ich musste sofort auf die Geschäftsstelle und hoffen, dass ich dort noch jemanden erreicht bekam.

Nachdem der Flieger dann ordentlich stand rannte ich schon förmlich nach draußen.

Da ich kein Gepäck mit hatte, konnte ich mir das Anstehen an diesem Laufband auch sparen und rannte nach draußen, zu einem Taxistand.

Dort schnappte ich mir das erst beste Taxi und ließ mich von dem zur Geschäftsstelle bringen.

Was für ein Glück, dass ich zumindest meine Geldbörse eingepackt hatte, als ich Hals über Kopf nach Gelsenkirchen aufgebrochen war.

Die Fahrt dauerte nicht all zulange und ich bezahlte sie anschließend, bevor ich dann auch schon raus sprang und nach drinnen lief.

Sofort klopfte ich an die Türe unseres Sportdirektors und wartete, bis ich hinein gerufen wurde.

Als ich hinein gebeten wurde, war ich mehr als froh, dass noch einer da war und er auch nicht alleine war, denn unser Trainer war auch da.

 

 

Natürlich waren sie beide überrascht mich zu sehen, denn sie glaubten ja, dass ich in Deutschland sei.

Aber ich hatte ihnen schnell klar gemacht was ich wollte und das ich für ein Jahr nach Deutschland wechseln wollte.

Natürlich waren sie beide nicht wirklich begeistert davon und versuchten mich auch erst davon abzuhalten, aber meine Entscheidung stand und ich wollte das jetzt auch durchziehen.

Vielleicht hatte mein Vater das auch nur vorgeschlagen, damit er auch mehr von mir hatte, ich wusste es nicht, aber in dem Moment schien es mir die Einzige Lösung mit Julian´s Problemen fertig zu werden.

Dennoch ließen sie mich dann gehen und riefen sogar verschiedene Vereine in Deutschland an, um zu sehen, wo sie mich unterbekommen könnten.

Schlussendlich fiel die Wahl dann auf Fortuna Düsseldorf.

Denn die brauchten scheinbar noch Stürmer und genau das war ich nun mal.

Die beiden stellten dann einen neuen Vertrag auf, in dem ich eine Art Ausstiegsklausel drin hatte, der mir erlaubte, jederzeit und egal wie zurück zu kommen.

Ich war wirklich mehr als froh darüber, denn nach dem Jahr wollte ich doch auch auf jeden Fall wieder nach Spanien zurück.

Nachdem ich dann auch den Vertrag unterschrieben hatte und alles in trockenen Tüchern war und ich jetzt auch wechseln konnte und das nächste Jahr bei Fortuna Düsseldorf spielen würde, machte ich mich auf den Weg zurück zum Flughafen, denn jetzt musste ich ja wieder zurück nach Düsseldorf.

Ich schnappte mir auch hierfür wieder ein Taxi und ließ mich zum Flughafen bringen

 

 

Am Flughafen angekommen, bezahlte ich auch diese Fahrt und ging hinein und auch gleich an den Schalter.

Dort fragte ich nach, ob ich noch ein Ticket nach Deutschland bekommen könnte, denn ich wollte ja auch zurück nach Gelsenkirchen zu Julian.

Die Dame dort war wirklich mehr als freundlich und sagte mir, dass ich noch einen Flug nach Düsseldorf bekommen könnte.

Der würde allerdings erst in drei Stunden gehen, was sie sehr bedauerte, mir aber in die Karten spielte, denn ich musste ja auch noch ein paar Sachen packen gehen.

Ich nahm den Flug und bezahlte das Ticket auch gleich.

Ließ es aber noch da und sagte, dass ich es später abholen würde.

Die Dame war damit einverstanden und ich machte mich auch gleich auf den Weg zurück nach draußen und dort wieder zu den Taxis.

Es war doch schon wirklich scheiße, dass ich nicht mein eigenes Auto hier hatte, aber wie ich bereits sagte, ich wollte es nicht am Flughafen stehen lassen, für so lange Zeit.

Dem Taxifahrer sagte ich dann meine Adresse und er fuhr mich auch gleich dorthin.

Bei mir zu Hause angekommen, bezahlte ich natürlich auch diese Fahrt und eilte auch gleich nach drinnen.

Auch wenn der Flug erst in drei Stunden ging, so waren die doch auch schnell vorbei und ich musste ja auch noch meine Sachen packen und zurück zum Flughafen.

Ich lief nach drinnen in meine Wohnung und auch gleich ins Schlafzimmer.

Dort schmiss ich einen Koffer auf das Bett, den ich auch gleich mit den Nötigsten Sachen füllte.

 

 

Brauchte ich ja Kleider und so etwas, denn sonst würde ich das Jahr in Deutschland wohl ziemlich blöd da stehen.

Schnell noch packte ich ein paar Trainingsklamotten ein, denn die würde ich mir auch von Julian nicht nehmen lassen, denn ein Stück Heimat brauchte auch ich und Madrid war etwas wie meine zweite Heimat geworden.

Nachdem ich alles zusammen gepackt hatte, schloss ich den Koffer und rief mir ein Taxi.

Ich stellte den Koffer in den Flur und kontrollierte den Rest der Wohnung noch.

Ob überall die Fenster zu waren und so weiter und so fort.

Was man eben alles kontrollierte wenn man längere Zeit nicht zu Hause sein würde.

Gerade als ich damit fertig war, klingelte es auch schon an der Türe, was wahrscheinlich das Taxi war.

Also schnappte ich mir meinen Koffer und ging nach draußen.

Dort wartete tatsächlich das Taxi auf mich, in das ich dann auch gleich einstieg und mich davon wieder zum Flughafen bringen ließ.

Natürlich bezahlte ich auch diesmal die Fahrt und ging zurück zum Schalter.

Ich gab meinen Koffer auf und holte das Ticket ab, was ich auf meinen Namen reservieren gelassen hatte.

Auch hier sagte die Frau mir, dass ich bereits in den Flieger einsteigen könnte, da der schon da war.

Ich bedankte mich und ging dann auch tatsächlich in den Flieger.

Dort nahm ich meinen Platz ein und schob mir die Kopfhörer die ich eingepackt hatte, auf die Ohren.

Wollte ich doch jetzt noch etwas Musik hören, denn schlafen konnte ich nicht mehr.

 

 

Aber auch nach 2 Stunden und 30 Minuten hatte ich es dann endlich geschafft und war wieder in Düsseldorf gelandet.

Ich streckte mich ausgiebig und stieg dann aus dem Flieger aus.

Schnell machte ich mich auf den Weg zu meinem Koffer, den ich vom Band zog, als er kam und ging dann nach draußen, raus aus dem Flughafen.

Hier standen ein paar Taxis, von denen ich mir auch gleich eins schnappte und der Fahrer meinen Koffer in den Kofferraum legte.

Ich sagte ihm, dass ich nach Gelsenkirchen müsse, aber er sagte, dass er auch da hinfahren würde.

Schnell noch hatte ich ihm Julian´s Adresse genannt und er fuhr mich dorthin.

Auf dem Weg dorthin redeten wir nicht viel miteinander, was aber auch nicht nötig war, denn ich hatte keine große Lust mich zu unterhalten.

Als er dann vor Julian´s Haustüre parkte, zahlte ich die Fahrt und ließ mir noch meinen Koffer aus dem Kofferraum geben, bevor ich dann auch schon zur Türe ging.

Ich klingelte und Julian machte mir kurze Zeit später dann auch schon die Türe auf.

Als er dann meinen Koffer sah, sprang er mich auch gleich ziemlich unmännlich quietschend an.

,,Du bleibst bei mir, oder?“, fragte er und ich nickte.

,,Ja, lass uns doch bitte erst mal rein gehen, denn das muss ja nicht die ganze Nachbarschaft mitbekommen, oder?“, fragte ich und Julian nickte, bevor er mich los ließ und ich gemeinsam mit ihm ins Wohnzimmer ging.

Den Koffer ließ ich erst einmal im Flur stehen, denn den brauchte ich ja jetzt sowieso noch nicht.

 

 

,,Sag mir was du jetzt vor hast. Gehst du zum BVB? Dann wären wir Feinde oder hast du einen anderen Verein gefunden?“, stellte er mir auch gleich tausend Fragen.

,,Nein, ich gehe nicht zum BVB. Ich werde das nächste Jahr bei Fortuna Düsseldorf spielen.“

,,Das ist ja großartig und auch gar nicht so weit weg. Oh Schatz, ich freue mich ja so.“, sagte er und kuschelte sich auch gleich an meine Seite.

Klar konnte ich seine Freude verstehen, fragte mich aber auch, wie ich dazu kam von einem Weltklasse Verein wie Real Madrid auf einen Zweitligisten Fortuna Düsseldorf zu sinken.

Das würde mit Sicherheit eine große Umstellung werden, denn das war ich nicht gewohnt.

,,Liebling, sei mir nicht böse, aber ich würde gleich dann auch gerne ins Bett gehen. Ich habe zwar auf dem Hinflug geschlafen, aber nicht wirklich gut. Der Tag heute war anstrengend und ich habe morgen ja dann auch noch einen Termin bei der Fortuna, wo ich pünktlich sein sollte.

,,Morgen schon? Wann beginnst du denn mit dem Training?“

,,Ich habe keine Ahnung, aber ich gehe davon aus, dass ich nach der Winterpause anfange, so wie ihr auch.“

,,Dann haben wir hoffentlich zusammen Training, damit wir danach noch viel Zeit zusammen verbringen können.

Ich nickte, denn das hoffte ich auch, sonst wäre das ganze Theater ja umsonst gewesen.

,,Dann lass uns jetzt mal ins Bett gehen, wenn du so müde bist. Aber das bin ich irgendwie auch.“, sagte Julian und stand auf.

 

 

Auch ich stand auf und machte mich dann mit ihm gemeinsam auf den Weg ins Schlafzimmer.

Dort entledigten wir uns noch unseren Kleidern und kuschelten uns dann nackt ins Bett.

Schliefen wir doch immer so.

Julian kuschelte sich auch gleich an mich und ich legte einen Arm um ihn.

Er legte seinen Kopf auf meine Brust und seine Hand auf meinen Bauch.

,,Ich kann deinen Herzschlag hören.“, sagte er grinsend und ich nickte.

,,Schlägt nur für dich.“

Hatten wir doch in letzter Zeit echt wenig Zärtlichkeiten ausgetauscht, wurde es dafür doch auch nochmal Zeit.

,,Schlafen?“, fragte Juli nach einer Weile und ich brummte zustimmend.

,,Dann wünsche ich dir mal eine wunderschöne gute Nacht. Schlaf gut und träum was süßes.“

,,Ich wünsche dir auch eine wunderschöne gute Nacht. Schlaf du auch gut und träum du auch was süßes.“

,,Ich liebe dich über alles und mehr als alles andere.“

,,Ich liebe dich auch über alles und mehr als alles andere.“, sagte ich und drückte Julian nochmal einen Kuss auf den Kopf.

Dann schloss ich meine Augen und wollte dann jetzt auch schlafen.

Als ich kurze Zeit später Juli leise schnarchen hörte, wusste ich, dass der auch schlief.

Aber auch ich schlief dann kurze Zeit später ein und verfiel in einen ruhigen und mehr als erholsamen Schlaf.

 

 

Am nächsten Tag hatte ich dann den Termin bei der Fortuna, der eigentlich nur dazu da war, dass ich meinen Vertrag unterschreiben konnte und vorgestellt wurde.

Aber vor allem war mir wichtig, dass ich mit offenen Karten spielte und das sagte ich auch jedem.

Ich würde nur ein Jahr bei der Fortuna bleiben und dann wieder gehen, egal was passieren würde.

Ob mich das sympathisch oder nicht machte, war mir in dem Moment egal.

Ich wollte weder den Fans noch mir selber einen vormachen und lieber direkt sagen, worum es mir ging.

Anders als ich erwartet habe, schien das bei den Fans aber gut anzukommen, denn die, die da waren, begrüßten mich herzlich und freuten sich, dass ich für das Jahr bei ihnen sein würde.

Blieb nur zu hoffen, dass ich mich auch freuen würde, denn ich hatte ja noch keine Ahnung, was mich in dem Jahr erwarten würde.

Aber das würde ich die nächste Zeit wohl auch noch erfahren und ich hoffte, dass es gut werden würde.

Nach der Vorstellung machte ich mich dann auf den Weg zurück zu Julian.

Der hatte mir sein Auto geliehen, sodass ich nicht immer mit dem Taxi durch die Gegend fahren musste.

Zu Hause wieder angekommen erzähle ich ihm auch gleich, wie es bei der Fortuna gelaufen war und Julian war wirklich mehr als begeistert.

Ich konnte mich noch nicht wirklich dafür begeistern, denn ich hatte immer noch im Kopf, dass ich verdammt tief gesunken war, von Real Madrid, dem Champions League Sieger, zu Fortuna Düsseldorf.

 

 

6 Monate später

 

 

Ein halbes Jahr war nun vergangen, seit ich nach Deutschland gekommen war und bei der Fortuna spielte.

Eigentlich klappte es auch ganz gut und zumindest die Fans und die Spieler hatten mich in ihr Herz geschlossen und mochten mich sehr.

Klar mochte ich sie auf eine Art auch, aber ich vermisste Spanien.

Meine Jungs, Gareth und Cristiano, mit denen ich meine Zeit verbringen konnte und sogar mein alter strenger Trainer fehlte mir, denn bei der Fortuna war doch einiges anders.

Bei den Spielen musste ich die ein oder andere Verletzung in Kauf nehmen, was ich von den Spielen in Madrid nicht kannte.

Auch so fühlte ich mich nicht sonderlich wohl, aber da konnte ich wohl auch nichts gegen machen, denn ich hatte es Julian ja versprochen.

Dieser schien davon nichts zu merken, denn er war glücklich.

Klar gönnte ich ihm das auch, aber ich war es nicht.

Mir fehlte so vieles und das konnte Julian dann alleine auch nicht mehr kompensieren.

Jeden Tag auf´s Neue sagte und zeigte er mir, wie glücklich er war, dass ich bei ihm war und ich freute mich, dass es ihm so gut ging.

Natürlich war ich auch froh bei ihm zu sein und die Zeit mit ihm zu verbringen, aber den Preis den ich dafür zahlte, war wirklich mehr als hoch.

Dennoch versuchte ich das beste draus zu machen, denn es war ja auch nur ein Jahr und dann hatte ich die Jungs und alles andere ja auch wieder.

 

 

Heute stand das Champions League Spiel Schalke – Real Madrid an.

Julian hatte mich eingeladen, mir das Spiel im Stadion anzusehen und ich hatte auch gleich eingewilligt.

Freute ich mich doch schon, meine Jungs wieder zu sehen, was ich so konnte.

Klar hatte ich auch so Kontakt zu denen gehalten, aber das war eben nicht das Selbe, wie das was ich gewöhnt war.

Da konnte ich sie jeden Tag sehen und traf mich auf öfter mal mit Cristiano und Gareth privat.

Das war jetzt nicht mehr möglich.

Ich hatte mich auf die Tribüne gesetzt und als die Spieler den Platz betraten, sammelten sich Tränen in meinen Augen.

Eigentlich hätte ich jetzt auch auf dem Platz stehen müssen.

Klar hätte ich dann gegen meinen Freund spielen müssen, aber dann hätte ich wenigstens den richtigen Verein gehabt.

Die Tränen blinzelte ich weg und konzentrierte mich stattdessen auf das Spiel.

Das lief nicht sonderlich gut für die Schalker und ich machte mich schon mal bereit, dass ich Julian wohl nach dem Spiel trösten musste.

Ausgerechnet ich, wo ich mich doch still und heimlich immer wieder freute, wenn Real gewann.

War ich doch auch, wenn auch im Moment beim falschen Verein, ein Teil der Familie Real Madrid.

Das Spiel ging dann auch am Ende tatsächlich mit 3:0 klar an Real Madrid.

Die Schalker hatten kaum bis gar keine Chance.

 

 

Über den Sieg konnte ich mich nicht wirklich freuen, genauso wenig darüber, dass ich in Deutschland saß und nicht gleich mit den Jungs wieder nach Madrid flog.

Mit schnellen Schritten verließ ich die Tribüne und rannte so schnell es ging in die Gästekabine, wo ich auch gleich die Jungs in Empfang nehmen wollte.

Jeden einzelnen knuddelte ich durch und war wirklich mehr als froh sie zu sehen.

,,Wie geht es dir?“, fragte Cristiano und ich nickte.

,,Ganz gut und euch?“

,,Erzähl uns doch keinen. Du siehst schlimm aus. Dir geht es nicht wirklich gut hier, oder?“, fragte Gareth und ich seufzte.

,,Ich vermisse Madrid einfach. Ich vermisse euch und alles andere. Ich würde so gerne wieder nach Hause kommen. Die Bundesliga ist einfach nichts für mich.“

,,Du hast nur noch ein halbes Jahr. Das schaffst du jetzt auch noch und dann bist du doch wieder bei uns.“, sagte Fabio und ich nickte.

Eigentlich hatte er ja recht, aber die Zeit wirkte noch so unglaublich lange.

,,Ich weiß nicht. Ich glaube das schaffe ich nicht. Es ist noch so lange und ich vermisse das alles so sehr.“, sagte ich und spürte erneut Tränen in meinen Augen brennen.

Cristiano zog mich auch gleich in seine Arme und ich krallte mich an ihn.

,,Kein Grund so traurig zu sein, Kleiner. Wir sind alle für dich da und wir warten alle auf dich. Wir vermissen dich doch auch, aber wir wissen, dass du bald wieder bei uns bist und das musst du dir auch immer vor Augen halten.“

Ich nickte, denn er hatte ja schon recht, auch wenn das nicht so einfach war.

,,Du schaffst das, wir stehen alle hinter dir.“, stimmte nun auch Gareth ein und ich nickte.

War es doch wirklich zu süß, wie die Jungs mich aufbauen wollten.

 

 

,,Ich bin sicher, dass du das schaffst und dann bist du schneller wieder bei uns, als du schauen kannst.“, sagte auch Toni und ich nickte ihm dankend zu.

Die Jungs waren wirklich großartig und ich freute mich, dass ich mich auf sie verlassen konnte.

,,Okay, ich will es versuchen, aber ihr müsst weiterhin für mich da sein.“

,,Kleiner, wir werden immer für dich da sein.“, sagte Cristiano und drückte mir einen Kuss auf den Kopf.

,,Danke.“, hauchte ich und merkte, dass es mir nun wirklich jetzt besser ging.

Ich hatte meine Jungs gesehen und mit ihnen gesprochen.

Sie hatten mir Mut gemacht und sie hatten ja auch recht.

Jetzt war ich mir sicher, dass ich das auch noch schaffen würde und dann war ich ja auch wieder zurück in Madrid.

Immer wieder hielt ich mir das vor Augen, dass es nicht für die Ewigkeit war und das ich bald wieder zurück kehren konnte.

So schaffte ich es dann auch noch, das restliche halbe Jahr durchzustehen.

Immer wieder hatte ich mich bei meinen Jungs gemeldet und brauchte einfach deren Zuspruch.

Meistens hatte ich das getan, wenn Julian nicht da war, denn er sollte nicht erfahren, dass es mir so scheiße ging, was er aber wahrscheinlich sowieso nicht verstanden hätte oder gesehen hätte.

Als das halbe Jahr dann auch rum war, war dann auch die Saison beendet und die Fortuna hatte den Aufstieg geschafft.

Die Fans feierten mich dafür und sagten, dass es mein Verdienst sei.

 

 

Dabei hatte ich doch nur Fußball gespielt.

Der Abstand zu Platz 2 war gewaltig hoch und selbst bei mehreren Spielen hätten sie es nicht geschafft uns einzuholen.

Wir hatten kein Spiel verloren und auch nur zwei Unentschieden gespielt und das über die gesamte Saison.

Da war der Aufstieg doch die gerechte Belohnung.

Anders als die Fans und die Mannschaft sah ich nicht ein, wieso es nur mein Verdienst gewesen sein sollte.

Klar hatte ich viele Tore geschossen, aber dafür war ich auch Torschützenkönig geworden.

Ich sagte immer wieder wenn man mich darauf ansprach, dass es eine Mannschaftsleistung war und darauf beharrte ich immer wieder.

Wollte ich den Lob doch nicht alleine einstecken, denn es war die Mannschaft, die den Aufstieg geschafft hatte, nicht ich alleine.

Auf unserem letzten Spiel sah ich viele Banner auf denen stand, dass ich nicht wieder gehen sollte.

Das ich der Held der Fortuna sei und das sie mich liebten.

Aber es musste ein Ende haben und das hatte ich ja auch von Anfang an gesagt.

Ein Jahr und danach ging ich wieder zu Madrid.

So war es abgemacht und vertraglich geregelt und daran wollte ich mich auch halten.

Mit Saisonende, war auch bei mir Ende und ich würde gehen.

Vor allem freute ich mich doch auch schon alle wieder zu sehen und sie endlich wieder in meine Arme zu schließen.

 

 

Ein weiteres Jahr würde ich wohl nicht aushalten und so würde ich meine Zelte hier wieder abbrechen.

Ich war gerade dabei meine Sachen zu packen, als Julian vom Training nach Hause kam.

,,Schatz, ich bin wieder zu Hause.“, rief er in die Wohnung und ich lächelte.

,,Ich bin im Schlafzimmer.“

Kurze Zeit später erschien Julian dann auch schon in der Türe und sah mich fragend an.

,,Was machst du denn da?“, fragte er und ich zuckte mit den Schultern.

,,Ich packe. Das Jahr ist rum und heute fliege ich wieder zurück nach Madrid.“

,,Aber das kannst du doch nicht machen. Das Leben mit dir war so schön. Dann kannst du mich doch nicht einfach wieder verlassen.“, sagte er und wirkte fast schon verzweifelt.

,,Doch mein Schatz, das kann ich und das werde ich auch tun. Wir haben gesagt ein Jahr und das ist jetzt vorbei. Ich habe mich heute morgen auch schon von meinem Dad verabschiedet und jetzt packe ich meine Sachen, weil mein Flieger in zwei Stunden geht.“

,,In zwei Stunden schon? Das kannst du doch nicht machen. Ich bin da gar nicht drauf vorbereitet. Was soll ich denn ohne dich wieder machen? Ich habe doch keine Ahnung, wie ich ohne dich leben soll.“

,,Das wirst du genauso schaffen, wie du es die ganze Zeit geschafft hast, mein Schatz. Ich jedenfalls freue mich wahnsinnig wieder nach Hause zu kommen, ob du das glaubst oder nicht.“

Julian sah mich fassungslos an, scheinbar fehlten ihm die Worte.

 

 

Ich schloss meinen Koffer und stellte diesen in den Flur, was Julian erneut fassungslos schauen ließ.

,,Willst du mich wirklich alleine lassen?“, fragte er und ich nickte.

,,Ich muss. Das Jahr ist vorbei. Bringst du mich noch zum Flughafen?“, fragte ich mit einem Blick auf die Uhr, denn es würde Zeit, sonst musste ich mir ja noch ein Taxi rufen.

Ich bringe dich hin. Von wo fliegst du denn?“

,,Düsseldorf.“

Julian nickte und zog sich eine Jacke über, was ich ihm dann auch gleich tat.

Gemeinsam mit ihm machte ich mich dann auf den Weg zum Auto und anschließend nach Düsseldorf zum Flughafen.

Dort ging ich auch gleich zum Schalter und gab meine Koffer auf, denn ich hatte mittlerweile schon zwei davon.

Das Ticket nahm ich dann auch an mich und bezahlte es, bevor ich mit Julian soweit ging, wie ich kam.

Der Flieger war bereits da und ich konnte einsteigen.

,,Ich sollte einsteigen.“, sagte ich und er nickte.

Noch ein letztes Mal legte ich meine Lippen auf seine und spielte mit meiner Zunge an seinen Lippen.

Er gewährte mir den gewünschten Einlass und unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus.

Nachdem wir diesen gelöst hatten, streichelte ich Julian nochmal durch die Haare und über die Wange und drehte mich dann rum, um in den Flieger zu gehen.

Ohne ein Blick zurück, denn das würde mir das Herz brechen.

Konnte ich auch so den bohrenden Blick von Julian in meinem Rücken spüren.

 

 

Nach zweieinhalb Stunden landete ich dann auch endlich in Madrid und hatte wieder heimischen Boden unter den Füßen.

Ich konnte nicht leugnen, dass sich das wirklich gut anfühlte, auch wenn ich Julian jetzt schon vermisste, so war ich aber auch froh, dass ich wieder zu Hause war.

Nachdem ich aus dem Flugzeug ausgestiegen war, ging ich meine Koffer holen und verließ dann den Flughafen.

Mit einem Taxi ließ ich mich dann nach Hause bringen und stellte die Koffer dort im Flur ab.

Jetzt wollte ich nur noch ins Bett und um alles andere würde ich mich dann morgen kümmern.

Ich hatte auf dem Flug nicht geschlafen und war jetzt dementsprechend müde.

Schnell machte ich mich auf den Weg in mein Schlafzimmer und öffnete dort das Fenster.

War es doch schon muffig hier drin, denn hier hatte seit einem Jahr keiner mehr gelüftet.

Anschließend befreite ich mich von meinen Kleidern und legte diese über einen Stuhl in dem Raum.

Ich kuschelte mich nackt wie ich war ins Bett und zog die Decke über meinen Körper.

Mit dem Gedanken an Julian und das ich jetzt endlich wieder zu Hause war, schloss ich die Augen.

Kurze Zeit später war ich dann auch schon eingeschlafen und verfiel in einen ruhigen und mehr als erholsamen Schlaf.

 

 

Am nächsten morgen wurde ich durch nerviges klingeln geweckt und schlug nach meinem Handy, was ich am Abend auf den Nachttisch gelegt hatte.

Aber als das klingeln dann immer noch nicht aufhörte, setzte ich mich auf und fuhr mit mir der Hand verschlafen durch das Gesicht.

Erst als ich wieder etwas wacher war, stellte ich fest, dass es die Haustüre und nicht mein Handy war.

Wahrscheinlich Cristiano und Gareth, die mich begrüßen wollten.

Also schwang ich meine Beine aus dem Bett und zog mir frische Boxershorts an, bevor ich runter ging und die Türe aufmachte.

Aber zu meiner Überraschung standen nicht Cristiano und Gareth vor der Türe, sondern Julian.

,,Was machst du denn hier?“, fragte ich mehr als überrascht, aber der Schalker drückte sich auch gleich an mir vorbei.

,,Ich wollte dich besuchen und mein neues Heim etwas besser kennenlernen.“

,,Was meinst du?“, fragte ich verwirrt und folgte ihm ins Schlafzimmer.

,,Na ja, ich dachte, was du kannst, kann ich auch, nur standen meine Chancen dann etwas besser.“, erklärte er, was ich aber immer noch nicht so ganz verstand.

,,Juli, bitte keine Rätsel. Ich bin gerade erst wach geworden.“, bat ich ihn und der Schalker lachte.

,,Komm, setz dich zu mir, ich will dich begrüßen.“, sagte er und ich setzte mich auch wirklich zu ihm.

Er legte seine Arme um meinen Hals und seine Lippen auf meine.

Sanft spielte er mit seiner Zunge an meinen Lippen und ich gewährte ihm auch nur zu gerne Einlass.

 

 

Unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus, während Julian seine Hände über meinen Oberkörper gleiten ließ.

,,Ich will dich.“, hauchte er in mein Ohr und vollkommen überrumpelt willigte ich ein.

Er küsste sich meinen Hals entlang, während ich meine Hand in seine Haare gleiten ließ.

Von meinem Hals küsste er sich weiter runter über meine Schulter zu meiner Brust und drückte mich zurück, in eine liegende Position.

Er umkreiste mit seiner Zungenspritze meine Brustwarzen und ich drückte mich ihm auch gleich enger entgegen.

Aber dabei blieb es nicht lange, denn er küsste sich auch gleich weiter runter zu meinem Bauch und umkreiste dort ebenfalls mit seiner Zungenspritze meinen Bauchnabel, bevor er sich weiter runter zu meinem Hosenbund küsste.

Er ließ eine Hand über meinen Schwanz gleiten und ich stöhnte leise auf, während ich spürte das dieser sich unter seiner Hand der vollen Länge nach aufstellte.

Julian küsste sich über meinen Schwanz weiter runter und nun hatte er sich auch voll aufgestellt, denn ich konnte nicht leugnen, dass mir gefiel, was er tat.

Sanft befreite er mich auch noch von meinen Shorts und nahm meinen Schwanz auch gleich der vollen Länge nach in den Mund, während er meine Shorts neben die Couch warf.

Ich stöhne auf und drückte mich ihm auch gleich entgegen, was Julian als Aufforderung sah seinen Kopf zu bewegen, was er auch gleich tat.

Sofort krallte ich mich mit meiner Hand in seine Haare und drückte seinen Kopf weiter runter, während ich ihm entgegen kam.

 

 

Julian beschleunigte stetig sein Tempo, bis er alles aus sich herauszuholen schien und noch eine Hand dazu nahm, um mich noch zusätzlich zu seinen Bewegungen zu massieren.

Ich spürte meinen Schwanz in seinem Mund zucken und wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Auch meine Atmung und mein Stöhnen hatten sich schon deutlich beschleunigt und kamen stoßweise.

Kurze Zeit später kam ich auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich unter heftigem Stöhnen und mit seinem Namen auf den Lippen in seinem Mund.

Julian schien liebend gerne alles zu schlucken, was ich ihm zu bieten hatte und machte noch einen Augenblick weiter, bis sich mein Schwanz wieder zur vollen Länge nach aufgestellt hatte.

Danach kam er wieder zu mir hoch und streichelte über meine Brust und meinen Bauch.

,,Vögeln?“, fragte er und ich nickte immer noch leicht atemlos.

,,Drehst du dich rum? Ich will dich.“, hauchte er gegen meine Lippen und ich nickte, bevor ich mich dann auch wirklich rum drehte.

Ich hörte wie Julian aufstand und sich von seinen Kleidern befreite, während er immer wieder über meinen Rücken streichelte.

Sofort drückte ich mich seinen Bewegungen entgegen und freute mich, dass er hier war.

Vor allem, dass er mich so begrüßte, denn das hatte er noch nie getan und schien offensichtlich verdammt gute Laune zu haben, wieso auch immer.

 

 

Julian kniete sich nachdem er sich von seinen Kleidern befreit hatte, hinter mich und streichelte mit seiner Hand über meinen Rücken und meinen Arsch.

,,Bereit?“, fragte er und ich nickte mit einem Blick über meine Schulter zu ihm.

Kurze Zeit später spürte ich auch schon einen Finger an meinem Eingang, mit dem Julian sanft in mich eindrang.

Sofort drückte ich mich ihm entgegen und wollte mehr.

Es kam selten vor, dass wir so vögelten, denn meistens war es anders rum, aber ich genoss es auch einfach mal den passiven Part zu spielen.

Julian erhöhte auf zwei Finger und bewegte diese auch gleich in mir.

Ich ließ mir kurz Zeit mich dran zu gewöhnen, bevor ich ihm dann aber auch entgegen kam.

Er erhöhte auf drei Finger und drang mit diesen in mich ein.

Diesmal bewegte er sie aber nicht gleich, sondern wartete und hielt die Finger still.

Nach einem Augenblick hatte ich mich dran gewöhnt und kam ihm entgegen.

Erst dann begann er seine Finger zu bewegen, wobei ich ihm ebenfalls entgegen kam.

,,Kann ich wechseln?“, fragte er und ich nickte erneut, denn das würde wohl reichen.

Julian zog seine Finger aus mir zurück, was mich leise, enttäuscht seufzen ließ, aber ich wusste ja auch, dass ich bald etwas besseres bekommen würde.

Bereits kurze Zeit später hatte Julian sich auch schon an meinem Eingang positioniert und drang mit der Spitze in mich ein.

Ich stöhnte leise auf, aber Julian ging es nicht anders, und drängte mich ihm dann auch gleich entgegen, sodass er zur Hälfte in mich eindrang.

 

 

Auch das quittierten wir beide mit einem etwas heftigerem Stöhnen und Juli wartete, bis ich mich dran gewöhnt hatte.

Nachdem das der Fall war, bewegte ich mich ihm entgegen und er drang mit der vollen Länge in mich ein, was uns beide heftig aufstöhnen ließ.

Sogleich begann Julian sich zu bewegen und ich kam ihm liebend gerne entgegen.

Immer wieder beschleunigte Juli sein Tempo, wo ich ihm auch immer wieder entgegen kam.

Als er dann alles aus sich herausholte, ließ er noch eine Hand nach vorne wandern und umfasste meinen Schwanz mit festem Griff.

Er massierte diesen noch zusätzlich im Takt seiner Stöße und ich spürte ihn kurze Zeit später auch schon in meiner Hand zucken.

Ich wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde und hoffte, dass es Julian nicht anders ging.

Aber auch meine Atmung und mein Stöhnen hatten sich schon deutlich beschleunigt und kamen stoßweise.

Juli ging es da nicht anders und ich hoffte, dass er auch bald fertig sein würde.

Kurze Zeit später kam ich auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich unter heftigem Stöhnen und mit seinem Namen auf den Lippen in seiner Hand.

Aber auch Juli kam zu seinem Höhepunkt und ergoss sich ebenfalls unter heftigerem Stöhnen und mit meinem Namen auf den Lippen in mir.

Schwer atmend ließ er sich auf mich sinken und streichelte über meine Brust und meinen Bauch.

,,Es war wundervoll.“, hauchte er in mein Ohr und biss sanft in mein Ohrläppchen.

Ich konnte nur atemlos nicken, denn da hatte er vollkommen recht.

 

 

Nach einer Weile zog er sich dann aus mir zurück und setzte sich auf die Couch neben mich.

Auch ich setzte mich hin und griff nach meinen Zigaretten.

Ich zündete mir eine an und gab sie an Julian weiter, der sie auch gleich mit einem dankbaren Blick an sich nahm.

Anschließend zündete ich mir auch eine an und sah den Schalker dann fragend an.

,,Magst du mir nicht erzählen, wieso du jetzt hier bist?“, fragte ich als er auf meinen Blick nicht reagierte und er nickte lächelnd.

,,Als du gestern Abend weg warst, habe ich mich richtig mies gefühlt. Ich habe gestern Abend dann auf Schalke noch Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, dass ich mich mit Horst treffen konnte. Der hat dann auch irgendwann eingewilligt und ich habe ihm gesagt, dass ich wechseln wollte. Zu Real Madrid. Er war natürlich überhaupt nicht begeistert, aber da ich eine Ausstiegsklausel habe, war er machtlos. Er hat dann bei Real angerufen, aber die waren sich nicht so sicher, weil sie eigentlich gar keinen Spieler brauchten, aber von mir schon gehört hätten. Na ja lange Rede, kurzer Sinn, ich bin jetzt ein Jahr an Real Madrid ausgeliehen und habe dann die Möglichkeit nach dem Jahr zu wechseln, denn die Kaufoption liegt bei Real.“

,,Aber du liebst doch die Schalker und alles. Was ist damit?“

,,Ich liebe dich mehr und ich möchte bei dir sein. Du bist mir wichtiger als der Verein und deswegen bin ich gewechselt.“

Überglücklich sprang ich Julian in die Arme, denn das hatte ich doch wirklich nicht erwartet, aber es freute mich sehr.

Vielleicht hatten wir jetzt die Möglichkeit endlich so glücklich zu werden, wie wir es immer wollten.

Jedenfalls konnte ich mir das so mit ihm an meiner Seite in einem Verein mehr als nur gut vorstellen.

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