Ein unmoralisches Angebot

 

Lewis Pov

 

Als der Trainer heute das Training beendete, war ich nicht wirklich glücklich darüber.

Seit ich mich in unsere Nummer 1, Manuel Neuer, verliebt hatte, konnte das Training nicht lang genug sein.

Aber leider tat der Trainer mir den Gefallen nicht und beendete das Training heute auch noch früher als sonst.

Eine ganze halbe Stunde, sicher kam jetzt auch das Beste des Tages, wenn Manuel unter der Dusche stand, weil dieser dass für gewöhnlich nackt tat, und dennoch wusste ich, dass ich ihn dann heute nicht mehr sehen würde.

Meine Gedanken schweiften ab und ich stellte mir vor, wie Manuel unter der Dusche stand und die Wassertropfen wie kleine Tränen in dünnen Rinnsalen über seinen geilen durchtrainierten Körper flossen.

Wenn sein Körper nass war, glänzte er, wenn die Sonne durch die kleinen milchigen Scheiben drang und auf seinen Körper fielen.

Die Tropfen brachen sich mit dem Sonnenlicht und schimmerten in den schönsten Regenbogenfarben.

Oft hatte ich mir heimlich vorgestellt mich einfach hinter ihn zu stellen und meine Hände über seine Brust und seinen Bauch wandern zu lassen.

Vielleicht sogar etwas weiter runter zu seinem Unterleib.

Von diesen Gedanken lebte ich und das war der Grund, wieso ich immer wieder länger in der Dusche blieb und Manuel beobachtete.

Wenn dann alle weg waren, legte ich Hand an und dachte an die Eindrücke, die ich gesehen hatte.

 

 

,,Lewis? Hallo? Lewis?“, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und seufzte.

Ich spürte deutlich, dass sich durch diese Gedanken etwas in meiner Hose geregt hatte, aber in dem Moment stand der falsche Kerl vor mir.

Es war nicht Manuel, der vor mir stand, sondern Benni, unser Kapitän.

,,Sorry, ich wollte dich nicht stören, müssen ja verdammt geile Gedanken gewesen sein, die du hattest.“, sagte unsere Nummer 4 grinsend mit einem Blick auf meine Hose.

Mit hochroten Wangen legte ich eine Hand darauf und sah ihn entschuldigend an.

,,Ich wollte dich wirklich nicht stören, aber ich muss mit dir reden. Das ist wirklich wichtig.“

,,Können wir das nach dem Duschen machen?“, fragte ich und wollte doch Manuel nicht verpassen, wie er duschen ging.

,,Es wäre schön, wenn du dir vielleicht jetzt schon die Zeit nehmen könntest. Es ist wirklich wichtig.“

Mit einem seufzen willigte ich dann doch ein und ging mit ihm etwas zur Seite, wo wir ungestört reden konnten.

,,Lewis, es ist etwas ganz schreckliches passiert.“, sagte Benni auch gleich und wirkte mehr als aufgeregt, aber auch aufgelöst.

,,Was ist denn los? Es scheint ja etwas ganz schlimmes passiert zu sein.“

,,Ja, dass ist es auch. Manuel will wechseln. Kannst du dir das vorstellen? Ich meine er ist doch Urschalker und schon seit über 20 Jahren hier. Da kann der doch nicht so einfach gehen. Wir müssen da was tun, Lewis. Das geht nicht und wir können ihn auch nicht gehen lassen, einfach so.“

 

 

Die Worte drangen schon gar nicht mehr wirklich zu meinem Gehirn, denn das hatte aufgehört die Informationen aufzunehmen, als Benni sagte, dass Manuel wechseln wollte.

Geschockt blickte ich den Innenverteidiger an und konnte nicht glauben, was ich da hörte.

Es konnte doch nicht sein und es war auch sicher nicht richtig, dass er wechseln wollte.

Das konnte er doch alles nicht ernst meinen.

,,Lewis? Lewis? Bist du noch da?“, drang es von weit weg in mein Ohr und als Benni mit einer Hand vor meinen Augen wedelte, kam ich wieder zu mir und sah den Innenverteidiger immer noch schockiert und aus weit aufgerissenen Augen an.

Das konnte doch alles nicht wahr sein!

Was machte Manuel denn nur?

,,Ich werde versuchen mit ihm zu reden.“, sagte ich und sprintete auch schon los, zur Kabine.

Auf dem Weg dorthin wurde ich von Julian aufgehalten.

,,Lewis, stell dir vor, Manuel will wechseln. Das geht doch nicht! Kannst du mir vielleicht helfen? Wir müssen doch etwas dagegen tun!“, sagte er und wirkte auch nicht wirklich glücklich darüber.

,,Ich kümmere mich darum.“, sagte ich und ließ Julian dort stehen und rannte auch gleich weiter in die Kabine.

Dort sah ich mich um, aber unter den Jungs die sich dort anzogen konnte ich Manuel nicht entdecken.

Also musste er noch in der Dusche sein und dort ging ich auch gleich hin.

 

 

Ich rannte in die Dusche und fand Manuel glücklicherweise dort auch unter der Dusche stehen.

Sofort eilte ich zu ihm und störte mich in dem Moment nicht wirklich daran, dass ich immer noch die Trainingsklamotten trug und Manuel nackt vor mir stand.

Ich tippte ihn an seiner Schulter an und er drehte sich auch gleich zu mir um und sah mich mit seinen mehr als geilen blauen Augen an.

,,Was kann ich für dich tun, Lewis?“, fragte er mit seinem gewöhnlichen leicht schiefen Grinsen, was mich immer wieder um den Verstand brachte.

Aber jetzt musste ich stark sein und konnte nicht schwach werden bei seinem Anblick.

Schließlich musste ich sehen, dass ich ihn hier halten konnte.

,,Manu, ich habe gehört, dass du wechseln willst. Aber das kannst du doch nicht tun! Ich meine du liebst und lebst diesen Verein und den kannst du doch nicht einfach so den Rücken kehren. Ich meine du würdest dich doch mehr als unglücklich machen und nicht nur dich, sondern ja auch die Fans.“

,,Das ist sehr schön Lewis, aber ich habe den Entschluss gefasst und ich werde wechseln. Morgen bereits habe ich den Termin zur Vertragsunterzeichnung.“

,,Wo willst du denn hin?“, fragte ich schon beinahe verzweifelt und konnte das immer noch nicht glauben.

,,Ich habe ein lukratives Angebot aus München bekommen und werde dorthin wechseln.“

In dem Moment entglitten mir wohl sämtliche Gesichtszüge.

Wieso denn ausgerechnet zu den Bauern?

Ins Ausland, dass hätte ich ja vielleicht noch verstanden, aber die Bauern?

 

 

,,Manu, dass kannst du nicht tun! Du kannst doch nicht deine Seele und alles andere ich meine die Leidenschaft am Fußball und die Liebe zu Schalke, dass kannst du doch nicht alles hinter dir lassen, für die Bauern.“

,,Nenn sie nicht so. Immerhin bin ich auch bald ein Münchener. Ich habe mir das gut überlegt und ich werde das auch machen. Da kannst du mir sagen was du willst, dass interessiert mich im Moment nicht.“, sagte er und ließ mich auch gleich in der Dusche stehen.

Ich folgte ihm so wie ich war in die Kabine und stellte mich erneut neben ihn.

Das ich eine große Pfütze hinterließ, störte mich in dem Moment nicht wirklich, denn ich wollte nur Manuel davon abhalten zu wechseln.

,,Manu, bitte. Du kannst das doch nicht ernst meinen und das dann auch noch wirklich tun.“, flehte ich schon fast, aber Manuel ging da gar nicht mehr drauf ein und zog sich stattdessen an und ließ mich erneut dort stehen.

Auch als ich ihm auf den Parkplatz folgte, was ziemlich mühselig war, mit den nassen Klamotten, ging er nicht wirklich auf mich ein und ließ mich stattdessen wieder alleine da stehen.

Ich sah ihm nach und spürte deutlich die Verzweiflung in mir aufkeimen.

In dem Moment wurde mir klar, dass ich so nicht weiter kam und das ich definitiv andere Dinge in Erwägung ziehen musste.

Mit einem Nicken machte ich mich wieder auf den Weg zurück in die Kabine und zog bereits auf dem Weg dorthin mein T – Shirt aus.

War es zum Glück nicht so kalt, dass ich das ohne Probleme machen konnte.

In der Kabine zog ich mich komplett aus und stellte mich unter die Dusche.

Im Schnelldurchlauf seifte ich meinen Körper und meine Haare ein und spülte diese ab.

 

 

Ich wickelte mich in ein Handtuch und ging damit in die Kabine.

Dort zog ich mich in Windeseile an und machte mich auf den Weg zu meinem Auto.

Mein Weg führte mich nicht nach Hause, sondern geradewegs erneut zu Manuel.

Da wollte ich noch nicht so schnell aufgeben und hatte mir stattdessen etwas anderes überlegt.

Vor seiner Haustüre hielt ich meinen Wagen und sprang auch gleich hinaus und rannte zu seiner Haustüre.

Dort legte ich ohne zu zögern meinen Finger auf die Klingel und wartete, bis Manuel mir öffnete.

Als dies kurze Zeit später auch schon der Fall war, sah der so gar nicht glücklich aus.

,,Was machst du denn schon wieder hier?“, fragte er genervt und ich seufzte.

,,Ich wollte nochmal mit dir reden.“

,,Dann komm halt rein.“

Ich nickte und ging auch gleich an ihm vorbei und ließ mich von ihm in sein Wohnzimmer bringen, wo ich mich nach seinem Angebot auf die Couch setzte.

,,Willst du was trinken?“, fragte er und setzte sich auch gleich neben mich, was für mich deutlich genug war, dass er nicht wirklich gewillt war, mir etwas zu geben.

,,Nein, danke.“, sagte ich daher und sah ihm tief in seine Augen.

,,Was willst du denn wieder hier?“, fragte er und ich seufzte erneut.

,,Ich würde gerne nochmal mit dir reden wegen deinem Wechsel. Vielleicht können wir uns ja irgendwie einigen.“, grinste ich und sah ihn verführerisch an, aber Manuel schien nicht zu verstehen, was ich meinte, zumindest sah er mich so an.

 

 

,,Was meinst du?“, fragte Manuel und schien interessiert.

,,Na ja, ich weiß, dass du auf Kerle stehst und ich tue es auch. Vielleicht kann ich ein bisschen lieb zu dir sein, wenn du mir versprichst, dass du nicht wechselst.“, sagte ich und streichelte mit einer Hand über seinen Oberschenkel.

,,Ich glaube ich verstehe nicht so ganz.“

Ich stand auf und setzte mich mit dem Gesicht zu seinem und streichelte ihm mit meiner Hand unter das T – Shirt.

Sanft ließ ich diese über seine Brust und seinen Bauch wandern und biss ihm in den Hals, was ihn leise aufstöhnen ließ.

,,Das könnte ich dir noch anbieten.“, hauchte ich in sein Ohr und war mir sicher, dass er das jetzt sicherlich richtig verstanden hatte.

,,Du willst mit mir vögeln wenn ich dir verspreche auf Schalke zu bleiben?“, fragte er nach und ich lächelte verführerisch.

,,Genau so ist es mein starker Keeper.“, hauchte ich ihm ins Ohr und biss sanft in sein Ohrläppchen.

,,Okay, ich verspreche dir, dass ich nicht wechseln werde.“

Manuel klang ehrlich und ich glaubte es ihm, also befreite ich ihn auch gleich von seinem T – Shirt und schmiss es achtlos neben die Couch.

Ich legte meine Lippen auf seine und spielte sanft mit meiner Zunge an seinen Lippen.

Manuel gewährte mir auch gleich Einlass und unsere Zungen fochten einen mehr als leidenschaftlichen Kampf aus, wo ich Manuel immer mal wieder in die Unterlippe biss, was ihn aufstöhnen ließ.

 

 

Ich küsste mich seinen Hals entlang und biss auch dort immer wieder sanft hinein, was ihn ebenfalls dazu brachte aufzustöhnen.

Vorsichtig rutschte ich von seinem Schoß runter und küsste mich über seine Schulter weiter runter zu seiner Brust, wo ich seine Brustwarzen mit meiner Zungenspitze umkreiste und immer wieder sanft hinein biss.

Da Manuel auch da immer wieder aufstöhnte, wusste ich, dass es ihm gefallen musste.

Ich küsste mich weiter runter zu seinem Bauch und umkreiste auch dort mit meiner Zungenspitze seinen Bauchnabel, bevor ich mich von dort weiter runter zu seinem Hosenbund leckte.

Mit einem Blick nach oben konnte ich deutlich sehen, dass er genoss, was ich mit ihm tat, aber auch mir gefiel es.

Hatte ich schließlich schon lange davon geträumt mit ihm zu vögeln und wenn ich damit auch noch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen konnte, tat ich das natürlich auch gerne.

Ich leckte und knabberte mich an seinem Hosenbund entlang, was Manuel dazu brachte sich mir weiter entgegen zudrücken und leise zu stöhnen.

Mit flinken Fingern öffnete ich seine Hose und zog sie ihm, als Manuel seinen Arsch anhob samt Boxershorts runter schmiss und sie ebenfalls neben die Couch.

Ich streichelte mit einer Hand über seinen Bauch und seine Brust, während ich mit einem tiefen Blick in seine Augen seinen Schwanz tief in meinen Mund nahm.

Manuel stöhnte heftig auf und kam mir liebend gerne entgegen.

Ich erhöhte mein Tempo und sah Manuel unentwegt in die strahlend blauen Augen, die er genießerisch geschlossen hatte.

Seine Hand wanderte in meine Haare und beschleunigten mein Tempo.

 

 

Ich ließ es zu und legte nachdem Manuel mir wieder entgegenkam noch weiter an Tempo zu.

Stetig erhöhte ich dieses, bis ich an meine Grenzen kam und alles gab, was ging.

Ich nahm noch eine Hand dazu, um ihm zusätzlich zu meinen Bewegungen zu massieren und spürte kurze Zeit später auch schon seinen Schwanz in meinem Mund zucken.

Ein Zeichen für mich, dass er nicht mehr lange brauchen würde.

Tatsächlich kam er kurze Zeit später auch schon zu seinem ersehnten Höhepunkt und ergoss sich in meinem Mund.

Liebend gerne schluckte ich alles, was er mir zu geben hatte, während er sich völlig außer Atem gegen die Rückenlehne lehnte und mir sanft durch die Haare strich.

Ich grinste zufrieden, denn scheinbar hatte ich meine Arbeit gut gemacht und setzte mich neben ihn.

Meine Hand wanderte über seine Brust und seinen Bauch, während ich dabei zusah, wie er sich langsam wieder beruhigte.

,,Du hattest doch gar nichts davon. Außerdem hast du mir doch vögeln versprochen.“, sagte er als er sich beruhigt hatte und ich nickte.

,,Das können wir ja auch noch machen. Das gerade war ja auch nur das Vorspiel.“, sagte ich, stand kurz auf und befreite mich auch von meinen Klamotten, bevor ich mich wieder neben ihn setzte.

,,Verstehe.“, nickte Manuel und legte seine Hände auf meine Hüfte, um mich dann auf seinen Schoß zu ziehen.

Überrascht blickte ich ihn an, aber Manuel grinste nur frech und streichelte mit einer Hand über meinen Rücken, runter zu meinem Arsch.

 

 

Ich spürte einen Finger an meinem Eingang und kurze Zeit später drang Manuel auch schon mit diesem in mich ein.

Stöhnend drückte ich mich ihm entgegen und Manuel grinste zufrieden.

Er erhöhte auf einen zweiten Finger, wo ich mir noch kurz Zeit ließ, bevor ich ihm dort auch entgegenkam.

Diesmal beließ Manuel es trotz das ich ihm entgegenkam eine Weile und erhöhte dann erst auf den dritten Finger.

Auch hier ließ ich mir eine Weile Zeit mich dran zu gewöhnen und kam ihm dann entgegen.

Wir blieben noch eine kurze Zeit so sitzen und genossen es einfach, während ich mich immer wieder langsam bewegte, bevor Manuel seine Finger aus mir zurück zog.

Mit einem enttäuschten Seufzen nahm ich das zur Kenntnis und spürte aber kurze Zeit später schon seinen Schwanz an meinem Eingang.

Manuel drang mit seiner Spitze in mich ein, was mich aufstöhnen ließ, aber zog sich auch gleich wieder zurück, was mich dann enttäuscht seufzen ließ.

Der Keeper grinste breit und drang dann zur Hälfte in mich ein, was mich erneut aufstöhnen ließ.

Aber auch hier war es mir noch nicht vergönnt und Manuel zog sich erneut aus mit zurück, was ich mit einem weiteren Seufzen zur Kenntnis nahm.

,,Quäl mich nicht so.“, flehte ich und Manuel nickte grinsend.

Drang dann aber doch nochmal in mich ein, wobei auch dieses mal wieder nur zur Hälfte.

Erneut stöhnte ich auf und auch Manuel ging es nicht anders.

Ich drückte mich ihm entgegen und diesmal ließ er mich auch und drang so der vollen Länge nach in mich ein.

 

 

Beide stöhnten wir heftig auf und nach einem kurzen Moment, der Gewöhnung begann ich mich zu bewegen.

Manuel kam mir liebend gerne entgegen und auch hier erhöhte ich immer wieder mein Tempo.

Ich schloss kurz die Augen, aber machte diese auch schnell wieder auf, denn lieber sah ich dem Keeper tief in seine Augen, vielleicht auch, um mir klar zu machen, dass ich wirklich mit ihm vögelte.

Immer wieder versuchte ich mein Tempo zu erhöhen und ging auch hier an meine Grenzen und versuchte alles aus mir herauszuholen.

Auch Manuel schien das zu merken und ließ noch eine Hand zwischen uns zu meinem Schwanz wandern, den er mit festem Griff umfasste und mich zusätzlich im Takt meiner Bewegungen zu massieren.

Ich spürte meinen Schwanz in seiner Hand zucken und wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Aber auch Manuel schien es nicht anders zu gehen, denn seine Atmung und sein Stöhnen hatte sich schon deutlich beschleunigt.

Kurze Zeit später kam ich auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in seiner Hand und auf seinem Bauch.

Auch Manuel kam zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in mir.

Schwer atmend ließ ich mich gegen den Keeper sinken und legte für einen Augenblick meine Stirn auf seine Schulter, während Manuel mir sanft über den Rücken streichelte.

Eine ganze Weile hatten wir noch so da gesessen, bis ich mich aus ihm zurück zog und aufstand.

 

 

Manuel blickte mich fragend an, aber das ignorierte ich und schnappte mir stattdessen meine Kleidung, die ich auch gleich wieder anzog.

,,Ich habe mich an den Teil der Abmachung gehalten und jetzt hoffe ich, dass du das auch tust.“, sagte ich und zog mein T – Shirt über.

Manuel nickte nur und ich ging zur Wohnzimmertüre.

,,Ich gehe dann jetzt mal. Wir sehen uns ja dann morgen.“, sagte ich und verschwand dann auch schon aus seinem Haus.

Ich hatte was ich wollte und das war das was zählte.

Wenn Manuel jetzt auf Schalke bleiben würde, dann hatten wir vielleicht auch noch die Möglichkeit öfter mal zu vögeln und wer weiß, vielleicht würden wir dann auch eines Tages noch zusammen kommen.

Dann würden wir sicherlich das Traumpaar schlechthin bei uns im Verein und auf der ganzen Welt.

Mit einem grinsen ging ich zu meinem Auto und fuhr wieder nach Hause.

Es war schon dunkel geworden und ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es schon 22 Uhr waren.

Als ich meinen Wagen vor der Haustüre parkte, stieg ich auch gleich aus und machte mich auf den Weg nach drinnen und dort auch gleich in mein Schlafzimmer.

Ich zog mich bis auf die Boxershorts aus und legte mich ins Bett.

Eng in die Decke gekuschelt dachte ich an das Vögeln mit Manuel und hatte auch gleich ein Lächeln auf den Lippen.

War er doch wirklich mehr als gut und wenn ich dann auch noch seinen Wechsel verhindern konnte, war es umso besser.

Mit diesen Gedanken schlief ich schließlich ein und fiel in einen ruhigen Schlaf.

 

 

Am nächsten Morgen stand ich wirklich voller Vorfreude auf und machte mich fertig für´s Training.

Als ich das erledigt hatte, ging ich auch gleich zu meinem Wagen und machte mich auf den Weg zum Trainingsgelände.

Dort parkte ich meinen Wagen und ging auch gleich in die Kabine.

,,Guten Morgen.“, pfiff ich fröhlich in die Runde und mir schlug eine mehr als schlechte Stimmung entgegen.

Ein Gemurmel von den anderen und nicht wirklich gut gelaunt war die Antwort und ich blieb abrupt stehen.

,,Was ist denn mit euch los?“, fragte ich und war mehr als verwirrt.

Benni stand auf und kam zu mir.

,,Lewis, ich glaube wir müssen uns mal unterhalten.“, sagte er und legte einen Arm um mich, mit dem er mich auch gleich vor die Kabinentüre drückte.

Ich ging verwirrt mit und verstand nicht, was hier eigentlich los war.

Vor der Türe blieb Benni stehen und sah mich mitfühlend an.

,,Lewis.... Ich weiß, dass es sicher nicht einfach ist, aber Manuel hat....“, er brach ab und sah auf den Boden.

Ich hatte in dem Moment mit dem Schlimmsten gerechnet, aber ich ging in die falschen Richtungen.

Einen Autounfall, eine schlimme Krankheit oder sonst etwas, an alles hatte ich in dem Moment gedacht, aber nicht an das, was ich wirklich hörte.

,,Er.... er hat.... heute morgen schon früh.... einen.... einen....“

Benni brach erneut ab und man konnte deutlich spüren, dass er Probleme hatte, dass zu sagen.

 

 

,,Benni, jetzt sag schon. Was hatte Manuel?“

Der Innenverteidiger atmete tief durch und blickte mir dann fest in die Augen.

,,Er hat heute Morgen einen Vertrag unterschrieben. Er wird wechseln. Manuel hat schon seine Sachen gepackt und wird auch heute nicht mehr zum Training kommen.“

Völlig fassungslos blickte ich ihn an und bekam in dem Moment den Mund nicht mehr zu.

Ich spürte Tränen in meinen Augen brennen und schüttelte immer wieder den Kopf.

Das konnte er doch nicht so meinen, ich hatte doch sein Versprechen und deswegen doch noch mit ihm gevögelt.

Wie konnte er dann jetzt doch noch einen Vertrag unterschreiben und dann auch noch so hinterhältig sein und dann nicht mal zum Training kommen?

Ich spürte meine Knie weich werden und sank auf den Boden.

Benni war direkt an meiner Seite und legte seinen Arm um mich.

,,Vielleicht ist es besser, wenn du nach Hause fährst und dich dort etwas hinlegst, oder? Ich meine es nimmt dich schon sehr mit und das kann ich ja auch verstehen, aber so kannst du doch kein Training machen.“

Ich nickte vorsichtig und ließ mich anschließend auch wirklich vom Trainer freistellen.

Allerdings ging ich vorher nochmal zu Benni und wollte wissen, wo Manuel hin gewechselt war.

Benni hatte mir dann mitgeteilt, dass er nach Spanien gegangen war, zum FC Barcelona, da diese noch ein lukrativeres Angebot in letzter Sekunde eingereicht hatten.

 

 

Auch die Adresse konnte Benni mir geben und ich wollte mich auch gleich auf den Weg zu ihm machen.

Ich musste ihn einfach zur Rede stellen, denn das konnte so doch alles auch nicht mehr sein.

Vor allem quälte mich immer wieder eine Frage: Warum?

So schnell es ging machte ich mich auf den Weg zu meinem Auto und anschließend zum Flughafen nach Düsseldorf.

Dort hielt ich meinen Wagen im Halteverbot, aber das war mir egal.

Sofort rannte ich an den Terminal und überfiel die verwirrte Kartenverkäuferin schon beinahe.

,,Ich brauche einen Flug nach Barcelona. Am besten sofort.“

,,Das tut mir sehr leid, Herr.... ähm....“

,,Holtby. Lewis Holtby. Aber da muss doch etwas machbar sein. Ich muss dringend nach Barcelona.“

,,Es tut mir leid, Herr Holtby, aber leider gehen heute keine Flüge mehr raus. Ich kann Ihnen einen Flug für morgen frühstens Mittag anbieten.“, sagte sie weiterhin freundlich.

,,Das ist doch nicht Ihr ernst. Ich meine das geht doch nicht. Ich muss heute noch nach Barcelona. Wie komme ich sonst dahin? Ich meine es muss doch noch einen anderen Flieger geben, vielleicht von einem anderen Flughafen oder so?“, fragte ich und die Verzweiflung machte sich deutlich in meinem Körper breit.

,,Tut mir leid, Herr Holtby, da ist leider nichts zu machen. Ich fürchte auch von einem anderen Flughafen nicht.“

Ich nickte und ging mit gesenktem Kopf in die nächste Ecke des Flughafens.

 

 

Dort ließ ich mich an der Wand runter sinken und zog meine Knie an.

Ich legte meinen Kopf darauf und ließ meinen Tränen freien lauf, die heiß über meine Wangen liefen und in feuchten Flecken auf meiner Hose ihren Platz fanden.

Ich spürte, dass ich etwas tun musste, aber ich hatte keine Ahnung was.

Wie sollte ich Manuel denn auch zur Rede stellen, wenn dieser für mich unerreichbar war.

So würde ich es doch nicht schaffen ihn zu erreichen, wenn diese beschissenen Flüge nicht mehr gehen würden.

Ich schlug mit der Hand gegen die Wand neben mir und ein heftiger Schmerz durchzuckte meine Hand und arbeitete sich langsam meinen Arm entlang und durchzog dann meinen ganzen Körper.

Das brachte mich nur dazu noch mehr zu weinen und in dem Moment konnte ich auch ein Schluchzen nicht unterdrücken.

Ich war mehr als verzweifelt und jetzt wo Manuel weg war, hatte ich doch auch keinen Grund mehr zu leben.

Er hatte mir den Lebensinhalt genommen, indem er diesen Vertrag unterschrieben hatte.

Immer mehr Tränen rannen über meine Wangen und ich wusste wirklich nicht mehr, was ich noch machen sollte.

Gerade als ich einen Entschluss gefasst hatte und aufstehen wollte, spürte ich eine Hand auf meiner Schulter.

,,Lewis? Was machst du denn hier? Was ist los?“, hörte ich eine mir bekannte Stimme und blickte auf.

Nur Tränen verschleiert sah ich, wer da vor mir stand.

 

 

,,Ich wollte eigentlich nach Barcelona fliegen, aber ich habe keinen Flug mehr bekommen.“

,,Ich auch nicht. Aber was wolltest du denn da?“

,,Ich wollte nochmal mit dir reden. Ich wollte wissen wieso du nicht mal zum Training gekommen bist, wenn du schon wechselst. Ich meine du hättest dich doch wenigstens von uns verabschieden können, oder?“, fragte ich und hatte immer noch Tränen in den Augen.

,,Ich hatte es einfach nicht geschafft. Ich konnte es nicht. Ich meine es hängt so viel an dem Verein und ich hätte es einfach nicht geschafft Vor allem hätte ich es nicht geschafft mich von dir zu verabschieden.“, sagte Manuel und hatte ebenfalls die Tränen in den Augen stehen.

,,Wieso nicht?“

,,Weil ich dich mag und ich es nicht ertragen konnte mich einfach so von euch zu verabschieden und euch dann auch so lange nicht mehr zu sehen. Das tat einfach weh.“

Ich nickte verstehend und dennoch fand ich es nicht schön.

,,Warum bist du denn ins Ausland gegangen und nicht zu den Bauern?“

,,Weil Barcelona einen lukrativeres Angebot gemacht hatte und ich das schöner fand, dann habe ich das angenommen.“

Ich nickte erneut verständlich und war auch nicht mehr so sauer und enttäuscht.

Konnte ich ihn doch auch verstehen und bei Barcelona hatte er auch sicher mehr Chancen als bei uns.

Vorsichtig stand ich auf und sah Manuel fragend an.

 

 

,,Wo willst du denn hin? Ich meine hast du ein Hotelzimmer oder was, wo du hingehen kannst, wenn du heute auch nicht nach Barcelona kommst?!“

,,Ja, ich habe mir ein Hotelzimmer genommen und wollte da auch gerade hin und dann werde ich morgen schon früh fahren.“

,,Okay, dann werde ich mal gehen. Ich meine ich weiß ja jetzt alles was ich wissen wollte.“, sagte ich niedergeschlagen und machte mich langsam auf den Weg nach draußen.

Sicher hoffte ich im Stillen, dass Manuel mir folgen würde, aber den Gefallen tat er mir nicht.

Er ließ mich laufen und so musste ich ja auch erfahren, dass ich ihm egal war und das er mich nicht liebte, im Gegensatz zu mir.

Mit hängenden Schultern und traurigem Blick machte ich mich auf den Weg zu meinem Auto, allerdings fand ich das nicht mehr dort, wo ich es abgestellt hatte.

Erst dachte ich, dass ich mich versehen oder vertan hätte, aber das hatte ich nicht.

Ich war sicher, dass ich meinen Wagen hier abgestellt hatte.

Völlig fassungslos blickte ich den leeren Platz an, wo mein Auto gestanden hatte, bis ein Mann vom Sicherheitsdienst kam und mir sagte, dass mein Wagen abgeschleppt worden ist.

Ich trat gegen ein Schild und wäre in dem Moment am liebsten in dem Moment gestorben.

Heute blieb mir aber auch gar nichts erspart.

Ich ließ mir von dem Sicherheitsdienst noch den Weg zum Bahnhof bringen und machte mich dann auf den Weg dorthin.

Glücklicherweise kam dann auch bald ein Zug und ich stieg in diesen ein.

 

 

Schwer ließ ich mich auf den Sitz sinken und war froh, dass in dem Moment nicht viel los war in dem Zug.

Aufsehen zu erregen war jetzt wirklich nicht das, was ich wollte.

Die Fahrt dauerte glücklicherweise auch nicht so lange und bald war ich dann auch endlich wieder in Gelsenkirchen.

Nun musste ich aber ja auch noch vom Bahnhof bis zu mir nach Hause kommen.

Kurz überlegte ich, jemanden anzurufen, vielleicht Benni.

Der hatte sicher jetzt das Training beendet und der würde mir doch sicher auch helfen und mich nach Hause bringen, aber ich schüttelte den Gedanken ab und ging stattdessen zu Fuß nach Hause.

Nach sage und schreibe 3 Stunden hatte ich es dann auch endlich geschafft und war endlich zu Hause.

Dort ließ ich mich auch gar nicht mehr zu etwas hinreißen, sondern ging auch gleich ins Bett.

In meinem Schlafzimmer zog ich mich bis auf die Boxershorts aus und legte sich ins Bett.

Die Decke zog ich bis zu meiner Nasenspitze und zog diese eng um meinen Körper.

Ich drehte mich auf den Rücken und starrte an die Decke.

Manuel wollte mir einfach nicht aus dem Kopf, aber irgendwie musste ich ja auch mal schlafen.

Dennoch schloss ich die Augen nach einer Weile des Starrens und brauchte dennoch schaffte ich es nicht direkt einzuschlafen.

So wälzte ich mich noch eine ganze Weile durch das Bett, bevor ich dann schließlich einschlief und in einen unruhigen und überhaupt nicht erholsamen Schlaf, bei dem ich immer wieder wach wurde.

 

 

2 Wochen später

 

 

Die letzten zwei Wochen konnte ich mich überhaupt nicht mehr konzentrieren.

Beim Training sanken meine Leistungen drastisch ab und auch meine sozialen Kontakte und vor allem der zu Benni hatten gelitten.

Alles erinnerte mich einfach an Manuel und ich hielt es nicht mehr aus.

Er fehlte mir auf Schalke und überall wo ich hinsah, verband ich etwas mit ihm.

Hörte sein Lachen und sah sein Lächeln.

Es machte mich beinahe schon verrückt.

Also fasste ich auch einen Entschluss und hatte mich auf den Weg zu Horst gemacht.

Diesen hatte ich darum gebeten von meiner Ausstiegsklausel Gebrauch zu machen und wollte ebenfalls wechseln.

Der Sportdirektor ließ es mit einem Seufzen und dem Versuch mich doch noch umzustimmen aber doch zu, als er scheiterte.

Ich hatte mich am gleichen Tag noch von den Jungs verabschiedet und war nach Barcelona geflogen.

Dort hatte ich dann auch ein Gespräch und ein Probetraining.

Glücklicherweise hatte ich da dann auch einen Vertrag bekommen.

Nun war ich schon eine Woche bei Barcelona und auch das Verhältnis zu Manuel hatte sich wieder gebessert.

Wir wollten uns heute nach dem Training treffen und die Stadt erkunden.

 

 

Ich stand nach dem Training unter der Dusche und blickte Manuel an.

Erneut stand er komplett nackt unter dem warmen Wasser und das Bild blickte ich mir auch gerne an.

Als Manuel dann aber plötzlich zu mir kam, schreckte ich zusammen und versuchte mich auf das Duschen zu konzentrieren.

,,Du hast mich schon auf Schalke immer beobachtet. Bist du nur hier her gewechselt um das weiterhin zu tun?“, hauchte er mir ins Ohr und legte seine Hände auf meine Hüfte.

Augenblicklich begann es zu kribbeln, wo er seine Hände hatte und ich schüttelte schnell den Kopf.

,,Das ist sehr schade.“, hauchte Manuel weiter und ließ seine Hand zu meinem Schwanz wandern.

Er umfasste seinen und meinen mit einer Hand und festem Griff und begann auch gleich seine Hand zu bewegen.

Ich stöhnte überrascht auf und auch Manuel ging es nicht anders.

Mir war nicht bewusst, wieso er das tat, aber ich konnte es genießen.

Mein Kopf wanderte wie von selbst in meinen Nacken und Manuel erhöhte das Tempo.

Immer wieder tat er das und als er scheinbar alles aus sich herauszuholen schien, spürte ich meinen Schwanz schon verdächtig in seiner Hand zucken und wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Kurze Zeit später kam ich dann auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in seiner Hand.

Auch Manuel kam zu seinem Höhepunkt und ergoss sich ebenfalls in seiner Hand.

 

 

Schwer atmend ließ er seine Hand sinken und zog mich in seine Arme.

Er legte seine Lippen auf meine und kurz war ich überfordert, ließ mich dann aber doch von meinen Gefühlen leiten und spielte mit meiner Zunge an seinen Lippen.

Manuel gewährte mir auch gleich Einlass und unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus.

,,Ich liebe dich.“, hauchte Manuel gegen meine Lippen und ich sah ihn überrascht an.

,,Deswegen bin ich doch erst gegangen, weil ich mich in dich verliebt habe und mir einfach leid tat, was ich getan hatte.“

Manuel klang ehrlich, ich lächelte sanft und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

,,Ich liebe dich doch auch und das war auch der Grund, wieso ich dir gefolgt bin.“

,,Glaubst du wir haben eine Chance?“, fragte Manuel und ich konnte deutlich spüren, dass er nervös wirkte.

,,Ja, ich denke schon, dass wir eine Chance haben.“, sagte ich und lächelte, bevor ich ihm einen Kuss auf die Lippen drückte.

Manuel zog mich in seine Arme und wirbelte mich durch die Dusche.

,,Du machst mich so unglaublich glücklich. Ich liebe dich.“, hauchte Manuel gegen meine Lippen, als er mich wieder abgesetzt hatte und drückte mir noch einen Kuss auf die Lippen.

,,Du machst mich auch unglaublich glücklich und natürlich liebe ich dich auch.“

Trotz der ganzen Reibereien hatten wir es geschafft und hatten nun den Beginn für eine lange und glückliche Beziehung gelegt, gemeinsam in Barcelona und nicht auf Schalke, so wie ich es mir immer ausgemalt hatte.

Aber wo ich war, spielte keine Rolle, solange Manuel an meiner Seite sein würde, war ich glücklich und das war das was zählte.

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