Die Liebe und sein Meister

 

Julian Pov

 

Ob mein Leben so unbedingt bemerkenswert war wusste ich nicht.

Klar war ich erfolgreich und verdiente auch viel Geld.

War berühmt und stand ständig im Rampenlicht.

Aber das alles erfüllte einen nicht, wenn man privat nicht die Erfüllung fand, die man brauchte.

Meine sexuelle Erfüllung hatte ich bei meiner Freundin schon lange nicht mehr gefunden und so hatte ich mir eine Affäre zugelegt.

Die meiste Zeit verbrachte ich auch bei ihr, wenn ich nicht gerade im Auftrag des Vereins unterwegs war.

Nun war ich auf dem Weg nach Hause und wusste, dass ich mich dort wieder verstellen musste.

Nett, freundlich und zu allem ja und amen sagen, dass war das Leben, was ich führte, zumindest mit meiner Freundin.

Ich hielt den Wagen vor der Haustüre und fuhr mir mit der Hand seufzend durch die Haare.

Kurz noch sammelte ich meine Gedanken und stellte mich auf meine Freundin ein und stieg aus dem Wagen.

Ich ging zur Haustüre und schloss diese auch gleich auf.

Carrie, meine Freundin kam auch gleich fröhlich zur Türe gehüpft und sprang mir in die Arme.

,,Hey mein Schatz. Schön, dass du wieder zu Hause bist. Ich habe dich so vermisst. Wie war dein Tag?“

,,Ich habe dich auch vermisst, Liebes. Mein Tag war anstrengend und deiner?“

 

 

,,Einsam, so ganz ohne dich.“

Ich seufzte und musste mich zusammenreißen nicht gleich los zu kotzen, bei der ganzen Romantik, aber Carrie hatte mein Seufzen vollkommen falsch verstanden.

,,Ich weiß, dass es dir genauso ging, Liebling.“

,,Ja, mir ging es wirklich genauso. Was hast du denn gemacht?“, versuchte ich die Romantik etwas zu minimieren, bevor ich doch noch Schmetterlinge kotzte.

,,Ich habe die Wohnung geputzt und danach habe ich gekocht. Dein Lieblingsessen. Ich hoffe du hast Hunger.“

,,Ja, das habe ich in der Tat. Was hast du denn schönes gezaubert?“, fragte ich und freute mich still und heimlich schon auf eine schöne Pizza, denn das war nun mal mein Lieblingsessen.

,,Ich habe dir Lasagne gemacht.“

,,Wundervoll.“, log ich und lächelte sie freudig an und das obwohl ich überhaupt keine Lasagne mochte.

Dennoch ging ich gemeinsam mit ihr in die Küche, als sie mich an der Hand hinter sich herzog und mich auf einen Stuhl drückte.

Sie hatte Kerzen und Rosenblätter auf dem Tisch verteilt, was ich nicht verstand, denn ich wollte doch nur essen und nicht die Lasagne heiraten.

Carrie stellte einen Teller vor meiner Nase und ich sah die Lasagne darauf mit angewidertem Blick an.

,,Eine extra große Portion für dich, Liebling.“, sang sie beinahe und ich lächelte sie lediglich gespielt erfreut an.

,,Gefällt dir meine Tischdekoration?“, fragte sie, als sie sich ebenfalls mit einem Teller mir gegenüber setzte.

 

 

,,Ist wundervoll.“, sagte ich knapp und war sicher, dass das reichen würde, um sie nicht zu verletzen und weiteren Diskussionen aus dem Weg zu gehen.

Ich zwang mir Gabel für Gabel rein und war wirklich mehr als froh, dass ich zumindest die Hälfte ohne es wiederzusehen schaffte.

Dann aber legte ich die Gabel auf Seite und hielt mir den Bauch.

,,Schmeckt es dir nicht, Liebling?“, fragte Carrie und sah mich fragend an.

,,Doch, es ist wirklich fantastisch, aber ich habe keinen Hunger mehr. Das war dann vielleicht doch etwas zu viel für mich.“

,,Macht nichts. Ich bin auch fertig.“

Ich nickte mit einem Lächeln, was auch gleich wieder verschwand, als sie sich wegdrehte.

Immer wieder musste ich mich zusammenreißen, dass ich ihr nicht irgendwann an die Gurgel ging, aber ich brauchte sie eben einfach noch.

Wollte ich auf den ganzen öffentlichen Veranstaltungen nicht alleine auftreten und dafür war sie gut genug.

Wenn sie einfach nur die Klappe hielt und freundlich lächelte.

Denn von Fußball hatte sie keine Ahnung und wurde daher auch nur selten angesprochen.

Ich stand auf und stellte meinen Teller in die Spülmaschine, bevor ich in das Wohnzimmer ging und mich dort auf die Couch setzte.

Carrie kam auch gleich zu mir und setzte sich neben mich.

,,Was machen wir jetzt?“, fragte sie und ich wusste, dass ich auch hier keine fünf Minuten Ruhe vor ihr hatte.

,,Keine Ahnung. Worauf hast du denn Lust, Liebes?“

,,Was hältst du denn von einem Film?“

 

 

,,Klingt fantastisch.“, log ich erneut, denn ich wusste, was ich mir jetzt antun musste.

,,Wie wäre es mit Dirty Dancing oder doch eher Titanic? Wir können aber auch Pretty Woman schauen.“, legte sie auch gleich begeistert los und ich seufzte erneut.

Wäre mir ein Porno oder ein schöner Horrorfilm jetzt wesentlich lieber gewesen. Auch einen Actionfilm würde ich mir noch geben, war das schließlich alles besser als der Kitsch.

,,Ich richte mich nach dir Liebling.“

,,Aber ich kann mich doch nicht entscheiden.“

,,Dann lass uns doch Titanic schauen.“, schlug ich vor und interessierte mich nicht wirklich für so einen Scheiß.

,,Da muss ich aber immer weinen, Liebling.“

,,Dann lass uns Dirty Dancing gucken.“

,,Davon bekomme ich aber immer Lust zu tanzen. Tanzt du danach mit mir.“

Ich sah sie mit hochgezogener Augenbraue an und schüttelte leicht den Kopf.

,,Ich kann nicht tanzen, Liebes.“

,,Oh, das ist schade. Dann müssen wir wohl Pretty Woman schauen.“

,,Wundervoll.“, seufzte ich erneut und sah dabei zu, wie sie den Film in den DVD Player legte.

Sofort war sie auch schon an meiner Seite und kuschelte sich an mich.

Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und ich einen Arm um sie.

Ich verdrehte die Augen und hasste es, aber auch das konnte ich ihr, wie so vieles natürlich nicht sagen.

 

 

Der Film hatte gerade angefangen, als ich mich auch schon zusammenreißen musste, nicht einzuschlafen.

Ich gähnte und hoffte, dass Carrie das nicht bemerkte.

,,Bist du müde, Liebling?“, fragte sie dann auch gleich und ich nickte.

,,Ja, der Tag war anstrengend.“

,,Soll ich dir gleich die Badewanne voll machen und dann kannst du dich etwas entspannen?“

,,Das ist eine fantastische Idee, wobei ich dann doch lieber bald ins Bett gehen würde.“

,,Aber Liebling, es sind doch erst 16 Uhr.“

,,Ich weiß, Liebes. Aber ich bin ja auch noch nicht weg.“

Sie nickte zufrieden und sah sich dann weiterhin den Film an.

Ich konnte echt nicht verstehen, was die ganzen Frauen an dem Film so toll fanden.

Und vor allem konnte ich nicht verstehen, wieso sie uns dann damit auch noch quälen mussten.

Aber vielleicht hatte ich ja auch die Möglichkeit sie etwas abzulenken und mich vor dem Film zu bewahren.

Langsam legte ich meine Hand auf ihren Oberschenkel und streichelte ihr sanft darüber.

,,Liebling, was machst du denn da?“, fragte sie entrüstet, aber ich drückte ihr zur Antwort lediglich einen Kuss auf den Kopf.

Langsam ließ ich meine Hand weiter zu ihrem T – Shirtsaum und schließlich darunter wandern.

 

 

Doch bevor ich überhaupt dazu kam, ihr auch nur annähernd über den Bauch zu streicheln, hielt sie meine Hand fest und drückte sie unter ihrem T – Shirt wieder hervor.

,,Was machst du denn da? Wir schauen doch Film.“

,,Tut mir leid, Liebes.“, sagte ich kleinlaut und seufzte innerlich.

Konnte ich so dem Scheiß Film scheinbar schon mal nicht übergehen.

,,Du weißt, dass ich das nicht mag, wenn wir solche Schweinereien im Wohnzimmer machen. Dafür haben wir ein Schlafzimmer.“

,,Ja, da hast du Recht. Was hältst du denn davon, wenn wir dahin gehen?“, fragte ich und hoffte, dass sie ja sagen würde.

,,Ich weiß nicht, Liebling. Es ist ja noch gar nicht dunkel und du willst am helllichten Tag ins Bett gehen?“

,,Ausnahmsweise. Bitte tu mir den Gefallen, Liebes. Nur du und ich.“, flehte ich.

Sie schien angestrengt nachzudenken und ich sah sie erwartungsvoll an.

War es schon schlimm genug, dass ich sie anflehte, denn das hatte ich noch nie nötig gehabt.

Aber selbst zu so etwas ließ ich mich hinab, nur um dem Film zu entgehen.

,,Also schön, aber nur, weil ich dich so sehr liebe und dir den Gefallen tun möchte. Gut finde ich das aber trotzdem nicht, Liebling.“

,,Ich weiß, Liebes. Ist ja auch nur das eine Mal, versprochen. Ich liebe dich übrigens auch.“

Mit einem Lächeln hielt sie mir ihre ausgestreckten Arme hin und ich hob sie auf meine Arme, bevor ich mit ihr in das Schlafzimmer ging.

Dort legte ich sie sanft auf das Bett und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen, bevor ich mich vorsichtig über sie legte.

 

 

Sanft küsste ich mich ihren Hals entlang und sie seufzte genüsslich vor sich hin.

Meine Hand glitt unter ihr T – Shirt und ich streichelte ihr sanft über den Bauch.

Vorsichtig befreite ich sie von ihrem T – Shirt und legte das neben uns auf das Bett.

Sanft glitt meine Hand unter sie und öffnete ihren BH.

Diesen streifte ich ihr ebenfalls sanft von Schultern und Armen und legte diesen auch neben uns auf das Bett.

Vorsichtig ließ ich meine Hand weiter runter von ihrem Bauch zu ihrer Hose wandern und öffnete diese, bevor ich ihr diese auch gleich hinunterzog.

An die Tatsache, dass sie normale Unterhosen und keine Strings, Tangas oder andere Reizwäsche trug, hatte ich mich schon gewöhnt.

Aber sie hatte sich auch an die Tatsache gewöhnt, dass ich immer wieder bevor wir vögelten Hand anlegen musste, denn von alleine stand mein bestes Stück bei dem Anblick einfach nicht und Potenzprobleme hatte ich weiß Gott keine.

Auch ihre Unterhose streifte ich vorsichtig von ihren Beinen und legte diese samt Hose neben sie auf das Bett zu den anderen Kleidungsstücken.

Nun lag sie nackt vor mir und in meiner Hose regte sich immer noch nichts.

Ich beugte mich wieder über sie und drückte ihr nochmal einen Kuss auf die Lippen, bevor ich aufstand und mich ebenfalls von meinen Kleidern befreite.

Sie half mir nicht dabei und fand auch sonst sämtliche Arten von Vorspiel nicht wirklich toll.

Für sie war Sex auch kein Vergnügen, sondern lediglich ein Zwang, der zu einer guten Beziehung dazu gehörte.

Sollte mir nur Recht sein, wobei ich meistens auch nur darauf zurückgriff, wenn ich gerade keinen Bock auf andere Dinge hatte, wie eben zum Beispiel den Film.

 

 

Wirklich Spaß hatte ich bei der Sache nicht, aber besser als der Film war es auf jeden Fall.

Nachdem ich mich von meinen Kleidern befreit hatte, legte ich mich auch gleich wieder über sie und drückte ihr einen weiteren Kuss auf die Lippen.

Ich ließ meine Hand zwischen meine Beine wandern und legte Hand an.

Einige Zeit brauchte ich, in denen ich versuchte, an meine Affäre zu denken, bis mein Schwanz sich auch wirklich aufgestellt hatte.

,,Erschreck dich nicht, Liebes.“, hauchte ich ihr entgegen, als sich mein Schwanz dann doch der vollen Länge nach aufgestellt hatte.

Als sie den Kopf schüttelte, drang ich sanft und und vorsichtig, Stück für Stück in sie ein.

Das sie sich mir nicht entgegen bewegte und nicht stöhnte, hatte ich mittlerweile akzeptiert.

Vorsichtig begann ich mich zu bewegen und konnte nicht mal mein Tempo beschleunigen.

Das hatte ich am Anfang gemacht und da hatte sie gesagt, dass ich ihr weh tue, weil mein Penis, so hatte sie es genannt, zu groß sei.

Sicher konnte ich mich mit 19,4 cm nicht beschweren, aber noch keine Frau hatte mir gesagt, dass mein Schwanz zu groß war.

So stieß ich vorsichtig und sanft in sie und wartete darauf, dass sie fertig war, was sie mir glücklicherweise mitteilte, sonst würde ich das wohl auch nicht wissen.

,,Fertig, Liebling.“, sagte sie nach weiteren 10 Minuten und ich nickte.

,,Ich bin auch fertig.“, sagte ich und zog mich auch gleich aus ihr zurück, wollte ich nicht, dass meine Lüge aufflog.

 

 

,,Ich gehe nochmal kurz auf die Toilette und dann kuscheln wir noch ein bisschen, ja?“, fragte ich weiter und sie nickte zufrieden.

Ich versuchte so unbemerkt wie möglich aufzustehen und ging mit schnellen Schritten auf die Toilette.

Dort schloss ich die Türe hinter mir und drehte den Schlüssel um.

Wollte ich jetzt meine Ruhe haben.

Ich lauschte noch einen Augenblick angestrengt in die Stille und als ich Carrie aber nicht hören konnte, kniete ich mich vor die Badewanne und öffnete eine der Fliesen, hinter denen sonst die Rohre liefen und die man aufmachen konnte, wenn ein Handwerker kam.

Mir war bewusst, dass Carrie nie auf dieses Versteck kommen würde und so hatte ich dort eines meiner Pornohefte versteckt.

,,Komm her, Baby.“, sagte ich im Flüsterton zu dem Heft, als ich es vor zog und ging zur Toilette.

Den Deckel und die Brille klappte ich hoch und stellte mich davor.

Ein paar Seiten blätterte ich um und als ich gefunden hatte, was mir gefiel, ließ ich meine Hand zwischen meine Beine wandern, immer mit dem Blick auf das Pornoheft, indem verschiedene Paare in den verschiedensten Stellungen vögelten.

Carrie hingegen kannte nur die Missionarsstellung.

Ich beschleunigte stetig die Bewegungen meiner Hand und biss mir auf die Unterlippe, damit ich nicht laut aufstöhnte, durfte Carrie mich schließlich nicht hören.

Kurze Zeit später spürte ich meinen Schwanz auch schon in meiner Hand zucken und wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

 

 

Meine Gedanken schweiften zu meiner Affäre und alleine bei dem Gedanken, wäre ich beinahe schon zu meinem Höhepunkt gekommen.

Tatsächlich dauerte es aber auch nicht mehr lange und kurze Zeit später kam ich auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in meiner Hand und in die Toilette.

Eigentlich war das die pure Verschwendung, denn Mary, meine Affäre, fand immer einen Platz, wo ich es ihr hin spritzen konnte, oder schluckte es einfach.

Aber auch das würde Carrie wohl nie tun.

Hatte sie mir nicht mal einen geblasen seit wir zusammen waren und das waren mittlerweile auch schon zwei Jahre.

Ich schmiss das Pornoheft vor die Badewanne und ging zum Waschbecken um mir die Hände zu waschen.

Nachdem ich das erledigt und diese auch noch abgetrocknet hatte, verstaute ich das Heft wieder in der Badewanne und befestigte die Fliese wieder.

Zu guter Letzt betätigte ich die Toilettenspülung, wartete noch einen Augenblick und ging dann wieder nach draußen zu Carrie ins Schlafzimmer.

,,Wo warst du denn solange?“, fragte sie, als ich wieder zu ihr kam und war wenig überrascht darüber, dass sie sich wieder angezogen hatte.

,,Ich hatte noch einen Artikel gelesen. In der Zeitung, die auf Toilette lag.“

,,Was für einen Artikel?“

,,Einen über die Erderwärmung.“

,,Das ist schön, dass du dich dafür interessierst. War er interessant?“

,,Ja, sehr sogar.“

,,Hast du dich denn auch hingesetzt beim Wasser lassen?“

 

 

,,Aber natürlich, Liebes.“

,,Das ist sehr schön. Du weißt, ich mag das nicht, wenn du das im stehen machst.“

,,Ich weiß, Liebes.“

Ich griff nach meinen Sachen und zog Boxershorts und Trainingshose wieder an.

Das T – Shirt ließ ich achtlos liegen, denn es war warm genug, um auch ohne rum zu laufen.

,,Liebling, magst du dir keine andere Hose anziehen?“

,,Doch, sicher. Ich ziehe mir gleich eine Jeans an.“

,,Das ist schön. Das sieht doch gleich besser aus. Stell dir mal vor, es kommt unangemeldet mal einer vorbei.“

,,Das wäre schrecklich, wenn ich dann so schlampig rumlaufen würde.“

,,Wie schön, dass wir uns verstehen.“

Ich drehte mich zum Kleiderschrank um und verdrehte erneut die Augen.

Am liebsten hätte ich meinen Kopf gegen den Schrank gehauen, ließ es aber natürlich bleiben und zog stattdessen nachdem ich den Schrank geöffnet hatte eine Jeans heraus, die ich auch gleich gegen meine Trainingshose tauschte.

Gerade wollte ich die Schranktüre wieder schließen, als Carrie sich räusperte.

,,Hast du nicht etwas vergessen, Liebling?“, fragte sie und ich drehte mich rum, nur um sie fragend anzusehen.

,,Ein T – Shirt. Stell dir mal vor, es kommt einer vorbei. Da kannst du doch nicht einfach so halbnackt die Türe aufmachen. Außerdem machen das doch nur die Machos und das bist du doch wohl nicht, oder?“, fragte sie und lächelte mich an.

,,Nein, da hast du recht.“, sagte ich in lieblichen Ton und drehte mich erneut zu dem Schrank.

Ich zog ein T – Shirt hinaus und es auch gleich über den Kopf.

 

 

,,Wieso hast du jetzt ein neues angezogen?“, fragte sie weiter und ich seufzte lautlos, bevor ich mich wieder zu ihr umdrehte.

,,Weil das andere verschwitzt war.

,,Aber Liebling, dann haben wir wieder so viel Wäsche. Ich meine das muss doch nicht sein, oder?“

,,Nein, da hast du recht, aber ich will ja auch nicht stinken, falls einer unverhofft vor der Türe steht.“

,,Okay, das ist ein Argument.“, sagte sie dann zufrieden und ich seufzte erneut tonlos.

Ich kuschelte mich wieder zu ihr ins Bett und als sie dann ihren Kopf auf meine Brust legte, schlang ich einen Arm um sie.

Eine ganze Weile lagen wir so da und ich betete zu sämtlichen Menschen, die ich kannte, dass sie mich hier wegholen sollten.

Als dann mein Handy klingelte, hätte ich beinahe laut los gejubelt.

Ich zog es auch gleich aus der Hosentasche der Trainingshose und öffnete die SMS, die eingegangen war.

 

`Hey mein geiler Hengst, bin schon ganz feucht. Hast du Bock auf einen kleinen Fick? Mary´

 

Ein Lächeln schlich sich auch meine Lippen, denn Mary war meine Fahrkarte hier raus.

,,Sorry Liebes, aber das ist Benni gewesen. Ich glaube ich muss zu ihm.“

 

 

,,Aber du kannst doch jetzt nicht einfach so fahren, Liebling. Wir sind doch noch am kuscheln.“

,,Es tut mir wirklich leid, Liebes aber Benni hat Stress mit Lisa und braucht einen zum reden. Das verstehst du doch sicher, oder?“

,,Vielleicht kann ich ja mitkommen und dir helfen?“

,,Nein, Liebes. Das ist wirklich lieb gemeint, aber ich glaube das ist eine Sache zwischen Benni und mir. Eben ein Gespräch unter Männern, verstehst du?“

Mit Tränen in den Augen nickte sie und ich wusste, dass sie es nicht verstand und das es ihr auch nicht passte.

,,Sei nicht traurig, Liebes. Wenn es nicht zu spät wird, bringe ich dir noch etwas schönes mit, okay?“

,,Okay.“, sagte sie und blinzelte die Tränen weg.

Ja, so bekam ich sie immer rum und das nötige Kleingeld um ihr was schönes mitzubringen hatte ich ja auch, wobei meistens schon ein Strauß Blumen für 10€ von der Tanke genügten.

,,Fahr aber vorsichtig. Pass auf dich auf und bestell Benni schöne Grüße. Sag ihm, dass sich das sicher bald wieder gibt.“

,,Werde ich tun, Liebes. Warte nicht auf mich, könnte spät werden. Ich weiß nicht, ob ich überhaupt nach Hause komme. Das kommt drauf an, wie es Benni geht. Aber wenn ich über Nacht weg bin, dann schreibe ich dir eine SMS.“

,,Okay.“, sagte sie und ich konnte deutlich aus ihrer Stimme hören, dass ihr das so gar nicht passte.

,,Ich liebe dich.“, trällerte ich ihr zu und wusste, dass ich sie so beruhigt bekam.

,,Ich liebe dich auch.“, sagte sie mit leuchtenden Augen.

Ich drückte ihr noch einen Kuss auf den Kopf und eilte dann in den Flur.

 

 

Dort zog ich meine Schuhe an und machte mir nicht die Mühe, diese zu binden, sondern rannte schon förmlich zu meinem Auto.

Ich setzte mich hinter das Steuer und zog mein Handy raus, was ich in meiner Hosentasche verstaut hatte.

Sofort öffnete ich ihre SMS erneut und wollte ihr noch schnell antworten, bevor ich los fuhr.

 

`Hey mein geiles Luder. Bin im Auto. Mache mich jetzt auf den Weg und dann bin ich gleich bei dir. Zieh dir was schönes an! Freue mich auf dich! Jul´

 

Ich sendete die SMS ab und startete auch gleich den Motor.

Schneller, als ich durfte, machte ich mich auf den Weg zu einer Tankstelle an der Ortsgrenze von Gelsenkirchen.

Ich sprang aus dem Auto und lief mit schnellen Schritten hinein.

Der Verkäufer hatte mich auch gleich erkannt und hielt mir ein Päckchen hin, was ich auch gleich dankend annahm und ihm im Tausch einen 100€ Schein reichte.

,,Viel Spaß und einen schönen Tag noch, Herr Draxler.“, rief er mir hinterher und ich winkte noch, bevor ich auch schon die Tankstelle wieder verließ.

Die Leute in dieser Tankstelle spielten mein Spielchen immer fein brav mit und fragten auch nicht wirklich, solange ich ihnen auch immer schön das Geld gab.

Ich ging auf die Toilette der Tanke und öffnete die kleine Kiste, die der Verkäufer mir gegeben hatte.

Ich zog das Trikot von uns und eine Kapitänsbinde raus und und zog beides über.

 

 

Wusste ich doch ganz genau, dass Mary darauf stand, wenn ich ihm Trikot und in Kapitänsbinde bei ihr auftauchte.

Sie hatte mir mal gesagt, dass sie total drauf abfuhr und das ich doch der wahre Kapitän der Schalker sei.

Wo sie auch verdammt nochmal recht hatte, aber an Benni kam ich noch nicht vorbei, aber auch das würde ich noch schaffen, früher oder später.

Ich ging zurück zu meinem Auto und zog eine Trainingshose von der Rückbank.

Kurz ließ ich meinen Blick schweifen und als ich bemerkte, dass mich niemand beobachtete, zog ich die Jeans aus und die Trainingshose an.

Die Jeans und das T – Shirt was ich vorher trug schmiss ich achtlos auf die Rückbank und die Kiste von dem Trikot in den Müll.

War die nun leer und für mich wertlos.

Ich stieg wieder auf der Fahrerseite ein und machte mich nun endgültig auf den Weg nach Duisburg, wo Mary wohnte.

Über die Autobahn gab ich Gas und holte alles aus meinem Wagen raus, denn glücklicherweise waren die Straßen frei.

Mit quietschenden Reifen hielt ich meinen Wagen vor ihrem Haus und sprang auch schon förmlich aus dem Auto.

Über die Schulter hinweg, als ich bereits auf dem Weg zu ihrer Haustüre war, drückte ich auf die Fernbedienung meines Autoschlüssels und schloss so auch gleich mein Auto zu.

Meinen Finger legte ich auf die Klingel und drückte diese auch gleich runter.

Kurze Zeit später wurde mir auch schon die Türe geöffnet und ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als ich Mary sah.

 

 

Sie hatte eine blau/weiße Korsage an, die ihre üppige Oberweite sehr schön betonte.

Dazu trug sie einen blau weißen String und weiße Strümpfe.

,,Hey mein Hengst. Ich habe schon auf dich gewartet.“, sagte sie und streichelte mir zur Begrüßung auch gleich über meinen Schwanz.

,,Na mein kleines Luder.“, gab ich zurück und drückte sie gegen die nächste Wand.

Ich drückte ihr hart meine Lippen auf und knetete hart ihre Brust, während ich meine Zunge in ihren Mund bohrte.

Sie gewährte mir Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

,,Ich brauche eine Kippe. Geh mir mal eine holen!“, sagte ich, nachdem wir den Kuss gelöst hatten und sie gehorchte auch gleich.

Ich ging in ihr Wohnzimmer und legte mich da auf die Couch, nachdem ich meine Schuhe ausgezogen hatte.

Mary kam auch gleich mit einer Packung Marlboro und einer Flasche Veltins wieder und gab mir beides.

,,Du hast gelernt.“, stellte ich erfreut fest, statt mich zu bedanken und nahm Kippen sowie Bier in meine Hand.

Sofort machte ich die Packung Marlboro auf, zog eine Zigarette raus und zündete diese an.

Ich zog heftig an dieser und inhalierte den Qualm tief.

Völlig entspannt legte ich mich zurück und in die Kissen, während Mary sich auch gleich neben mich kniete und begann meinen Schwanz durch meine Hose zu massieren.

Mit einem genüsslichen Seufzen nahm ich das zur Kenntnis und zog an der Kippe.

 

 

,,Willst du die Hose nicht ausziehen?“, fragte ich und sah sie durchdringend an.

Ohne ein weiteres Wort zog sie mir diese auch gleich runter und aus.

,,Die Boxershorts auch, denn du willst meinen geilen harten Schwanz doch wohl auch richtig spüren, oder?“, fragte ich und als Mary nickte, grinste ich zufrieden und sah dabei zu, wie sie auch meine Shorts auszog.

Beides schmiss sie achtlos in die nächste Ecke und nahm meinen Schwanz in die Hand.

Mit hochgezogener Augenbraue sah ich sie an und verstand nicht so ganz, was sie da gerade tat.

Nicht wirklich einverstanden mit ihrem Tun krallte ich meine Hand hart in ihre Haare und drückte ihren Kopf soweit runter zu meinem Schwanz, bis sie diesen auch gleich der vollen Länge nach in den Mund nahm.

Mit einem tiefen und heftigen Stöhnen, drückte ich mich ihr auch gleich entgegen und bewegte ihren Kopf auf und ab.

Immer wieder drückte ich ihren Kopf so weit es ging auf meinen Schwanz und beschleunigte mit der Hand in ihren Haaren das Tempo.

Immer wieder stöhnte ich heftig auf und wurde auch immer lauter.

,,Ja, schön tief in den Mund nehmen, du geiles Stück. Gib es mir richtig. Zeig mir, was du drauf hast.“, keuchte ich und angespornt von meinen Worten schien sie auch gleich noch etwas mehr aus sich herauszuholen.

Ich spürte meinen Schwanz in ihrem Mund zucken und krallte mich fester in ihre Haare.

Drückte ihren Kopf noch weiter runter und kam dann auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt.

 

 

Ich ergoss mich tief in ihrem Mund und dachte nicht daran, mich aus ihr zurückzuziehen.

Zwang sie so alles, was ich ihr zu geben hatte auch zu schlucken.

Ich wusste, dass sie das auch so getan hätte, aber so gefiel es mir einfach besser.

Erst als sie alles geschluckt hatte, ließ ich von ihr ab und zog mich so auch aus ihr zurück.

Mary schnappte nach Luft und ich grinste.

,,Leck meinen Schwanz noch sauber, mein geiles Luder.“, befahl ich und sie leckte mit ihrer Zunge auch gleich über meinen Schwanz und somit auch noch den Rest meines Ergusses weg.

Zufrieden lehnte ich mich wieder zurück und trank einen Schluck aus der Bierflasche.

,,Ich habe Hunger.“

,,Ich gehe dir etwas holen. Was möchtest du denn essen?“

,,Mach mir eine Pizza.“

,,Okay. Ich bin schon weg. Kann ich sonst noch etwas für dich tun?“

,,Nein, dass war alles.“

Mary ging dann auch gleich in die Küche und ich legte mich zufrieden auf der Couch zurück und zündete mir eine weitere Zigarette an.

Hatte ich langsam doch echt Mangel, denn bei Carrie konnte ich nicht rauchen.

Sie hasste es, wenn man rauchte und auch unser Besuch musste zum rauchen immer raus gehen, was mich ankotzte.

So konnte ich immer erst hier rauchen und wenn ich sonst unterwegs und Carrie nicht in der Nähe war.

 

 

,,Mary?“, rief ich in die Küche und sogleich kam sie auch angelaufen.

,,Was ist denn los?“

,,Schließ mal die Playstation an und gib mir den Controller.“, sagte ich ohne weitere Diskussionen zu zulassen.

Sie gehorchte auch gleich und schloss ohne weitere Worte auch wirklich die Spielkonsole an und reichte mir den Controller.

Ich begann auch gleich zu spielen, ohne Mary noch eines Blickes zu würdigen.

Sie störte sich aber nicht weiter daran, sondern ging dann auch gleich wieder in die Küche und tat da was auch immer.

Ich zockte ein paar Runden Fifa, bis Mary mit der Pizza wieder kam.

,,Ich bin fertig mit der Pizza.“, sagte sie fast schon kleinlaut und gab mir einen Teller.

Diesen nahm ich auch gleich entgegen und legte den Controller auf die Seite.

,,Hast du dir auch etwas gemacht?“, fragte ich und sie nickte.

,,Ja, darf ich mich zu dir setzen?“

Ich nickte nur knapp, während ich das erste Stück Pizza in die Hand nahm und dieses auch gleich aß.

Mary setzte sich neben mich und begann auch zu essen.

Sie hatte sich wirklich selbst übertroffen und es schmeckte verdammt gut.

Aber ich würde es ihr nicht sagen, denn zu viel Lob würde sie wohl auch nicht verstehen, geschweige dann toll finden.

Mary stand nicht auf so etwas und da ich das wusste, tat ich es auch nicht.

Was mich persönlich aber auch nicht störte, denn ich bekam lieber Komplimente, als sie zu machen.

 

 

Das wiederum wusste auch Mary und tat mir öfter den Gefallen, meistens nach einem ausgiebigen Fick, in der ich es ihr richtig besorgt hatte.

Nachdem ich den Teller leer gemacht hatte, hielt ich ihr diesen hin und sie verstand auch gleich ohne Worte, stellte ihren Teller weg und ging in die Küche, um mir dort noch mehr Pizza zu holen.

Damit kam sie wieder und reichte mir den Teller.

Sofort begann ich weiter zu essen und war froh, dass es wenigstens eine Frau schaffte, meine Wünsche und Bedürfnisse zu befriedigen.

Nachdem ich auch diese Stücke gegessen hatte, stellte ich den Teller auf den Tisch und streckte mich ausgiebig.

,,Hat es dir geschmeckt?“, fragte sie und ich nickte.

Würde das wohl als Antwort reichen.

Ich griff nach den Zigaretten und zündete mir auch gleich eine an, nachdem ich diese aus der Packung gezogen hatte.

Ich inhalierte den Qualm tief und ließ ihn dann wieder meinen Lungen entweichen.

Ein kurzer Blick zu Mary, zeigte mir, dass sie auch fertig war, mit der Pizza und ich reichte ihr die Packung.

,,Danke.“, sagte sie und nahm diese entgegen.

Auch sie zündete sich dann eine Zigarette an und wir rauchten schweigend.

Jetzt würde ich mir noch eine kurze Pause gönnen und dann würde ich es Mary nochmal so richtig besorgen.

Wusste ich, dass sie da schon lange drauf wartete, aber auch mir ging es nicht anders, wollte auch ich sie endlich wieder spüren und geil ficken, denn darauf mussten wir beiden wohl schon viel zu lange warten.

 

 

Als ich meine Zigarette in dem Aschenbecher ausgedrückt hatte, den Mary mir hinhielt, wartete ich, bis sie ebenfalls fertig war.

Nachdem das dann soweit war, stand ich auf und warf ihr noch einen kurzen Blick zu.

,,Warte hier!“, befahl ich ihr und sie nickte brav.

Ich machte mich nachdem ich das gesehen hatte dann auf den Weg in ihr Schlafzimmer.

Dort ging ich zielstrebig auf den Nachttisch zu und öffnete die obere Schublade.

Sogleich legte sich ein Lächeln auf meine Lippen, denn sie hatte immer noch das, was ich suchte in dieser Schublade.

Ich wühlte durch die verschiedensten Sexspielzeuge, die ich in dieser Schublade gefunden hatte und zog nachdem ich es endlich gefunden hatte einen Vibrator raus.

Zufrieden damit schob ich die Schublade wieder zu und ging mit dem Spielzeug wieder in das Wohnzimmer.

Dort reichte ich Mary auch gleich den Vibrator, den sie fragend entgegen nahm.

,,Besorg´s dir!“, befahl ich und sie nickte.

Zufrieden setzte ich mich ihr gegenüber und sah ihr zu, was sie machte.

Sie begann ihre Brust oberhalb der Korsage zu streicheln und ich zog eine Augenbraue hoch.

,,Was gibt das?“, fragte ich verwirrt und hatte keine Ahnung, was sie da machte.

Als sie mich aber nur mit schüchternem Blick ansah, wusste ich, dass sie mich nicht verstand.

,,Ich sagte besorg es dir, nicht kuschel mit dir. Steck dir das Ding rein und zwar ein bisschen schnell!“, half ich ihr auf die Sprünge und sie nickte schnell.

Sie stand auf und zog ihren String runter, den sie dann achtlos auf dem Boden liegen ließ und setzte sich wieder auf die Couch.

 

 

Den Blick auf mich gewandt, schob sie sich den Vibrator auch gleich zwischen die Beine und drang damit der vollen Länge nach in sich ein.

Sie legte laut stöhnend den Kopf in den Nacken, was mir auch gleich ein Grinsen entlockte.

,,Mach´s dir, mein kleines geiles Stück.“, befahl ich weiter und sie begann auch gleich den Vibrator in sich zu bewegen, indem sie diesen immer wieder ein Stück raus zog und wieder reinsteckte.

Allerdings war ich nicht wirklich damit einverstanden und sah sie auch so an.

Diesmal verstand sie aber ohne meine Worte, was ich wollte und begann auch gleich den Vibrator so schnell zu bewegen, wie es ihre Hand erlaubte.

Zufrieden mit dem was ich sah lehnte ich mich zurück und sah ihr zu, während ich meine Hand ebenfalls zwischen meine Beine wandern ließ und meinen Schwanz mit hartem Griff umfasste.

Dieser hatte sich alleine von dem Anblick schon der vollen Länge nach aufgestellt und ich war wirklich mehr als geil, auf das, was ich sah.

,,Stell dir vor es ist mein geiler Schwanz, der dich fickt!“, hauchte ich ihr entgegen und Mary stöhnte auch gleich lauter auf.

Auch ich konnte bei dem Gedanken kaum noch an mich halten, denn ich wusste, wie gut sie war.

Vor allem aber wusste ich wie geil es war meinen Schwanz tief in ihr zu versenken.

,,Komm für mich!“, sagte ich in einem Ton, den sie kannte und sie wusste, dass ich das jetzt auch genau sehen wollte.

Sie versuchte noch mehr aus ihrer Hand rauszuholen und stöhnte heftiger.

 

 

Ich wusste, dass sie nicht mehr lange brauchen würde und auch das ließ meine Geilheit ins unermessliche stiegen.

Immer wieder drückte sie den Rücken durch und legte so ihren Kopf in den Nacken.

Sie genoss sichtlich und man konnte ebenfalls deutlich spüren, dass sie den Orgasmus wollte.

Kurze Zeit später kam sie dann auch schon zu ihrem ersehnten Höhepunkt, unter lautem Stöhnen und mit meinem Namen auf den Lippen.

Genau so wollte ich das und den Wunsch hatte sie mir auch mal wieder erfüllt.

Wenn sie auch anfangs nicht so ganz das getan hatte, was ich wollte, so hatte sie sich noch gut gerettet.

Schwer atmend ließ sie sich in die Kissen sinken und ich grinste breit.

Ich ließ die Hand um meinen Schwanz los, denn fertig werden, wollte ich jetzt noch nicht.

Da konnte Mary sich gleich drum kümmern.

Stattdessen griff ich erneut nach den Zigaretten und zündete mir noch eine an.

Als ich die Packung wieder auf den Tisch legte, sah Mary mich fragend an.

,,Darf ich mir vielleicht auch noch eine rauchen?“, fragte sie zögernd und ich sah auf die Flasche Bier.

,,Hol mir noch ein Bier!“, sagte ich statt auf ihre Frage zu antworten.

Sie stand auf und wollte ihren String wieder anziehen, den ich allerdings festhielt.

,,Ich sagte hol mir noch ein Bier, nicht zieh dich wieder an!“

Sie nickte, ließ den String wieder sinken und ging ohne in die Küche.

Kurze Zeit später kam sie mit dem Bier wieder und reichte mir dieses.

Im Gegenzug reichte ich ihr die Packung Zigaretten und trank einen Schluck Bier.

Hatte ich das jetzt auch wirklich nötig.

 

 

Ich setzte mich hin und rauchte die Zigarette noch zu Ende, während ich immer mal wieder an der Flasche trank.

Mary sagte nichts und wusste auch, dass es besser war, denn ich mochte die Ruhe lieber als dieses ständige Gerede.

Das hatte ich zu Hause genug und das wusste Mary ebenfalls.

Nachdem ich die Zigarette ausgedrückt hatte, lehnte ich mich wieder zurück in die Kissen und schloss einen Moment die Augen.

Erst als ich spürte, dass Mary meinen Schwanz in den Mund genommen hatte, machte ich diese wieder auf.

Ich sah an mir runter und ihr dabei zu, wie sie meinen Schwanz immer schneller in ihren Mund gleiten ließ.

Meine Hand glitt in ihre Haare und ich beschleunigte ihr Tempo somit weiter.

Ich stöhnte heftig auf, als sie sanft ihre Zähne noch dazu nahm.

,,Du bist schon ein mehr als geiles Luder.“, stöhnte ich und beschleunigte ihr Tempo weiter, mit meiner Hand, die ich noch etwas fester in ihre Hand vergrub.

Kurze Zeit später spürte ich meinen Schwanz auch schon in ihrem Mund zucken und wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Ich versuchte alles aus mir herauszuholen und meine Hand noch schneller zu bewegen.

So schaffte ich es auch, dass Mary meinen Schwanz der vollen Länge nach in den Mund nahm.

Als ich dann zu meinem Höhepunkt kam, schrie ich beinahe schon das ganze Haus zusammen, krallte mich fester in ihre Haare und drückte ihren Kopf weiter runter.

 

 

Ich ergoss mich in ihrem Mund und sah dabei zu, wie sie ihren Kopf zurückzog und den Mund öffnete.

Sie hatte noch nicht geschluckt, was ich ihr gegeben hatte und spielte stattdessen noch etwas damit rum in ihrem Mund.

Dabei sah ich ihr liebend gerne zu, mit einem Lächeln auf den Lippen und fand es wirklich mehr als geil.

Ich musste mich zusammenreißen, dass mein Schwanz sich nicht erneut aufstellte, wobei ich das auf kurz oder lang sowieso wollte.

Noch einmal ordentlich ficken und dann würde ich ins Bett gehen.

Nachdem Mary dann genug hatte mit ihrer Spielerei, schluckte sie alles runter und grinste mich verführerisch an.

,,Du bist schon ne Sau.“

,,Danke.“, sagte sie stolz und ich schüttelte nur den Kopf, konnte ich da wirklich nichts mehr zu sagen.

,,Mach weiter!“, sagte ich bestimmend und griff nach den Zigaretten und meinem Handy, was ich auf den Tisch gelegt hatte, als ich hier angekommen war.

Ich zündete mir eine Zigarette an und wollte Carrie schnell eine SMS schreiben, während Mary meinen Schwanz erneut in den Mund nahm.

Sie begann ihren Kopf zu bewegen, während ich an meiner Zigarette zog und das Nachrichtenfenster öffnete.

 

`Hey mein Schatz. Benni geht es wirklich Scheiße. Habe eben ein Bierchen mit ihm getrunken. Kann dann ja jetzt nicht mehr fahren. Sei mir bitte nicht böse, komme morgen dann nach dem Spiel direkt nach Hause. Ich liebe dich <3 Dein Liebling Julian´

 

 

Ich sendete die SMS ab und kümmerte mich nicht mehr um die Antwort, die wahrscheinlich jetzt noch kommen würde.

Ich legte das Handy auf den Tisch und sah Mary dabei zu, wie sie meinen Schwanz weiterhin in den Mund nahm.

Mein Schwanz hatte sich zwar schon der vollen Länge nach aufgestellt, aber Mary machte dennoch weiter.

Ich zog noch einmal an meiner Zigarette und drückte diese dann in dem Aschenbecher aus.

Diesen und auch mein Handy legte ich zurück auf den Tisch und drückte Mary wortlos von mir weg.

,,Ich will dich ficken!“, sagte ich zur Erklärung und Mary nickte.

,,Zieh dich aus. Langsam. Tanz dabei.“

Mary nickte und begann auch gleich sich rhythmisch zu bewegen, während sie ihre Korsage öffnete und diese auf den Boden fallen ließ.

Auch die Strümpfe zog sie vor meiner Nase aus und stand nun vollkommen nackt vor mir.

,,Knie dich auf die Couch.“, befahl ich weiter und sie kam diesem auch gleich nach.

Sofort kniete ich mich hinter sie und drang ohne Vorwarnung mit einem Finger in sie ein.

Mary stöhnte heftig auf und kam mir auch gleich entgegen.

Ich erhöhte auf zwei Finger und bewegte diese auch gleich, kaum das ich mit diesen in sie eingedrungen war.

Auch hier kam Mary mir stöhnend entgegen.

 

 

Ich erhöhte auf drei Finger und bewegte auch diese gleich.

Mary stöhnte erneut heftig auf und kam mir entgegen.

Jeder anderen Frau hätte es wahrscheinlich schon längst weh getan, aber Mary war hart im nehmen und stand drauf.

Sie wollte es so und ich würde es ihr auch genau so besorgen.

,,Halt mich nicht so lange hin! Fick mich!“, flehte sie und ich grinste.

Hatte sie ja recht, denn auch mir gefiel diese ganze Vorbereitung nicht wirklich.

Ich zog meine Finger zurück und drang auch gleich der vollen Länge nach in sie ein.

Wir beide quittierten das mit einem heftigen Stöhnen und ich begann auch gleich mich auf ziemlich hohem Niveau zu bewegen.

Mary bewegte sich mir auch gleich entgegen und ich legte den Kopf in den Nacken.

War es doch schön, endlich mal wieder ordentlichen Sex zu haben und nicht das was ich mit Carrie immer hatte.

Im Gegensatz zu der wusste Mary nämlich, was ich brauchte und wie ich es wollte.

,,Fick mich, Juli!“, brüllte Mary schon förmlich und ich beschleunigte mein Tempo erneut.

Dann fiel mir der Vibrator wieder ins Auge und mir kam eine Idee.

Ich zog mich komplett aus Mary zurück, was diese mit einem enttäuschten Seufzen hinnahm.

,,Habe ich was falsch gemacht? Es tut mir leid, dass wollte ich nicht.“, sagte sie auch gleich und ich schlug ihr auf den Arsch.

,,Du hast nichts falsch gemacht. Leg dich auf die Seite.“

Sofort kam sie meiner Aufforderung nach und legte sich auch tatsächlich auf die Seite.

 

 

Ich schlug ihr erneut auf den Arsch und konnte deutlich sehen, dass sich die Stelle auch gleich rot färbte.

Störte mich aber nicht wirklich, stattdessen legte ich mich hinter sie und drang erneut der vollen Länge nach in sie ein, was wir erneut mit einem heftigen Stöhnen quittierten.

Ich umfasste ihren Oberschenkel und zog ihr Bein etwas nach hinten, damit dieses über meinen Beinen lag.

So würde ich besser an ihre Mitte kommen und konnte sie noch besser verwöhnen.

Während ich begann mich zu bewegen nahm ich den Vibrator zur Hand und drang mit diesem zusätzlich in sie ein, diesmal allerdings von vorne.

Sofort stöhnte, ja schrie sie beinahe auf, was mich erneut grinsen ließ.

Ich begann den Vibrator in dem gleichen Tempo zu bewegen, in der ich auch in sie hineinstieß und sie stöhnte immer heftiger auf.

Ihre Bewegungen wurden jetzt schon fahrig, aber ich würde ihr noch keine Ruhe gönnen.

Nicht solange ich mich noch unter Kontrolle hatte und das noch zurückhalten konnte.

Ich beschleunigte erneut das Tempo des Vibrators, sowie auch meiner Bewegungen und spürte deutlich, dass Mary nicht mehr lange brauchen würde.

Ihr Stöhnen war so laut, so hatte ich sie in der ganzen Zeit noch nicht erlebt und auch ihre Atmung hatte sich schon so deutlich beschleunigt, dass ich zwischendurch Angst haben musste, dass sie erstickte.

,,Gib´s mir Julian!“, brüllte sie abgehakt und ich grinste breit.

Sofort holte ich alles was ging aus mit und meiner Hand an dem Vibrator raus.

 

 

,,Übernimm mal den Vibrator!“, sagte ich und auch dieser Aufforderung kam Mary auch gleich nach.

,,Mach auf dem Niveau weiter, wie ich es getan habe.“

Sofort tat sie auch, was ich ihr gesagt hatte und ich ließ noch zusätzlich zu dem Vibrator und meinem Schwanz eine Hand zwischen ihre Beine wandern und massierte sie im Takt unserer Stöße.

,,Ich komme gleich!“, sagte Mary und ich spürte deutlich, dass sie nicht mehr konnte.

Kurze Zeit später kam sie dann auch schon zu ihrem Höhepunkt und ließ sich schwer atmend neben mich sinken.

Ihre Hand fiel schlapp runter und beinahe hätte man denken können, dass sie bewusstlos war, wenn sie nicht krampfhaft versuchen würde, zu Atem zu kommen.

Ich bewegte mich mit minimiertem Tempo weiter und war für meine Verhältnisse fast schon zärtlich, obwohl Carrie das wahrscheinlich schon weh tun würde.

Eine ganze Weile wartete ich noch und ließ Mary wieder zu Atem kommen, denn so fertig hatte ich sie noch nie erlebt.

,,Du bist wirklich mehr als ein Hengst. Ein Sexgott.“, sagte sie, nachdem sie sich etwas beruhigt hatte.

,,Ich weiß, aber ich bin noch nicht fertig.“

,,Das ändern wir jetzt.“, sagte sie und kam mir weiterhin entgegen.

Aber ich zog mich erneut aus ihr zurück und mein Trikot aus, bevor ich mich setzte.

,,Was ist denn daran falsch? Julian, es tut mir wirklich leid, ich wollte nicht schon fertig sein, aber du hast mich einfach so fertig gemacht, ich konnte nicht mehr anders. Bitte verzeih mir. Ich halte auf jeden Fall weiter für dich hin, bis du fertig bist.“

 

 

,,Davon bin ich ausgegangen. Ich wollte die Stellung wechseln. Setz dich auf mich. Aber das andere Loch.“

Auf den Rest ging ich nicht ein, denn sie hatte nichts falsch gemacht, das würde sie schon merken.

Mary setzte sich auch gleich auf meinen Schwanz und begann sich zu bewegen.

Meine Hände wanderten zu ihren Hüften und so beschleunigte ich auch gleich das Tempo, bis sie alles aus sich herausholte.

Ich konnte deutlich spüren, dass Mary sich Mühe gab noch mehr aus sich herauszuholen, als ging, was mir besonders gut gefiel.

Ich krallte mich in ihre Hüften und spürte, dass ich wohl auch nicht mehr lange brauchen würde.

Meine Finger vergruben sich hart in ihrer Haut, aber auch da beschwerte sie sich nicht drüber.

Aber auch Mary schien es nicht anders zu gehen, denn auch sie stöhnte schon wieder heftig auf und auch ihre Atmung hatte sich wieder deutlich beschleunigt.

,,Ich komme gleich!“, stöhnte sie und ich nickte.

,,Ich weiß. Sollst du ja auch. Komm für mich!“

In dem Moment schien Mary noch etwas mehr aus sich herauszuholen und ich spürte meinen Schwanz schon deutlich in ihr zucken.

Aber ich wollte nicht so kommen und versuchte mich noch solange zu ziehen, bis sie fertig werden würde.

Kurze Zeit später kam sie dann auch schon unter lautem Stöhnen und mit meinem Namen auf den Lippen erneut zu ihrem Höhepunkt.

 

 

Schwer atmend ließ sie sich gegen mich sinken, aber ich drückte sie auch gleich von mir weg und von mir runter.

,,Knie dich vor mich.“, sagte ich kühl und Mary tat auch gleich, was ich ihr sagte.

Ich ließ meine Hand zwischen meine Beine wandern und umfasste meinen Schwanz erneut mit hartem Griff.

Sofort begann ich diese auch zu bewegen, mit allem, was meine Hand hergab.

Erneut zuckte mein Schwanz heftig in meiner Hand und ich wusste, dass ich wieder an dem Punkt war, dass ich nicht mehr lange brauchen würde, aber diesmal wollte und brauchte ich das auch nicht mehr zurückhalten.

Kurze Zeit später kam ich dann auch unter lautem Stöhnen zu meinem Höhepunkt und ergoss mich auf ihrem Gesicht.

Mary hielt still und ließ mich gewähren.

Erst als ich auch wirklich den letzten Rest aus mir herausgequetscht und ihr ins Gesicht gespritzt hatte, ließ ich meinen mittlerweile wieder schlaff werdenden Schwanz los.

,,Geh dein Gesicht waschen. Sperma in der Fresse steht dir nicht.“, sagte ich kühl und griff nach den Zigaretten.

Mary stand wortlos auf und ging auch gleich ins Bad, während ich die Zigarette anzündete.

Befriedigt und vollkommen entspannt ließ ich mich zurück in die Kissen sinken und rauchte genüsslich meine Zigarette.

So wie heute hatte ich es ihr noch nie besorgt, aber ich wusste, dass sie es mochte.

Auch mir hatte es gefallen, denn genau das war es, was ich mochte, brauchte und von Carrie einfach nicht bekam.

Mir fiel die SMS wieder ein und griff auch gleich nach meinem Handy.

 

 

Natürlich hatte ich eine SMS, denn mir war klar, dass sie das nicht auf sich sitzen ließ, so wie ich es geschrieben hatte.

Ich öffnete die Kurznachricht und las, was sie geschrieben hatte.

 

`Das ist sehr schade, dass es so schlimm ist bei dem Armen. Bist du sicher, dass ich nicht noch vorbei kommen soll? Vielleicht kann ich helfen?! Ich liebe dich auch. Du fehlst mir jetzt schon so sehr, dass es weh tut. Dein Liebes Carrie´

 

Seufzend las ich die Zeilen, denn es kotzte mich einfach nur noch an.

Diese ganze Gefühlsduselei war noch nie mein Ding, aber was sein musste, musste wohl sein.

Aber jetzt musste ich auch noch zurückschreiben, dann würde ich aber ins Bett gehen und hoffte, dass Carrie mich in Ruhe ließ.

Ich öffnete das Fenster zum Antworten und gab eine Nachricht ein.

 

`Nein, du brauchst nicht vorbei kommen. Benni ist jetzt im Bett. Ich habe den gerade ins Bett gebracht. Ich werde mich jetzt auch ins Bett legen. Morgen ist schließlich Spiel. Wünsche dir eine wunderschöne gute Nacht. Schlaf du gut und träum süß. Ich liebe dich auch und vermisse dich auch so sehr, dass es weh tut.´

 

Ich sendete die SMS ab und stand auf.

Mein Weg führte mich in das Schlafzimmer, wo ich eigentlich Mary erwartete, die aber noch nicht da war.

 

 

In dem Glauben, dass sie sicher bald nachkommen würde, legte ich mich ins Bett und zog die Decke über mich.

Ich schloss die Augen und wäre auch beinahe eingeschlafen, als Mary den Raum betrat.

,,Ich habe dich im Wohnzimmer gesucht.“, sagte sie und blieb vor dem Bett stehen.

,,Ich bin müde und habe morgen Spiel. Wird Zeit, dass ich jetzt schlafe. Leg dich hin, halt die Klappe und schlaf auch.“

Ohne ein weiteres Wort legte sich Mary dann auch neben mich und sorgte dafür, dass immer noch genug Platz zwischen uns war.

Wusste sie doch ganz genau, dass ich auf diese ganze Kuschel - Scheiße so überhaupt nicht stand und das auch nicht brauchte.

Ich schloss erneut die Augen und war wirklich geschafft von dem unglaublich geilen Fick mit Mary.

Ob Carrie nochmal geschrieben hatte, was sie wahrscheinlich gemacht hatte, bekam ich auch nicht mit, denn ich hatte mein Handy im Wohnzimmer liegen.

Das ich die Nacht bei Mary verbrachte, war auch gut, denn so konnte ich wenigstens die Nacht vor dem Spiel ruhig schlafen.

Musste nicht die ganze Zeit so einen Klotz an mir haben, wie Carrie es immer tat.

War das doch wirklich mehr als nervig.

Ich spürte deutlich die Müdigkeit in mir und wollte nun auch nur noch endlich schlafen.

Mit dem Gedanken an das kommende Spiel und allem was dazu gehörte schlief ich dann endlich auch ein und verfiel in einen ruhigen und mehr als erholsamen Schlaf, den ich nach den ganzen Nächten mit Carrie dann auch endlich mal genießen konnte.

 

 

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, fühlte ich mich so ausgeruht wie selten in den letzten zwei Jahren.

Ich streckte mich ausgiebig und hört ein Poltern in der Küche.

Kurze Zeit später kam Mary auch schon in dem Raum und hielt ein Tablett in der Hand.

,,Wunderschönen guten Morgen. Ich habe dir Frühstück gemacht.“, sagte sie und kam dann auch gleich mit dem Tablett zu mir.

Ich setzte mich auf und ließ mir von Mary das Tablett auf die Beine stellen und begann zu essen.

Mary verschwand auch gleich wieder aus dem Raum und ließ mich alleine.

Störte mich auch nicht sonderlich und so aß ich einfach weiter und kümmerte mich nicht mehr um sie.

Nachdem ich das Brötchen gegessen hatte, trank ich noch meinen Kaffee aus und stellte diese auf das Tablett und das neben mich auf das Bett.

Ich schwang die Beine aus dem Bett und machte mich auf den Weg in das Wohnzimmer.

Dort sah ich Mary sitzen und setzte mich zu ihr.

Das sie sich etwas angezogen hatte, störte mich nicht sonderlich.

Nackt wie ich war setzte ich mich neben sie und griff nach den Zigaretten auf dem Tisch.

Ich zog eine raus und zündete mir diese auch gleich an.

,,Fährst du gleich auch zum Spiel?“, fragte ich und sah sie fragend an.

 

 

Mary nickte nur zur Antwort und ich tat es ihr gleich.

,,Ich fahre gleich.“

Mary nickte erneut und zog ich an meiner Zigarette.

Diese rauchte ich dann noch zu Ende und drückte sie in dem Aschenbecher aus.

,,Ich gehe jetzt duschen. Bring mir ein Handtuch und mach das Wasser an.“

Sofort sprang Mary auf und eilte in das Bad.

Grinsend sah ich ihr hinterher und fand diesen Service wirklich mehr als toll.

Nach einer Weile stand ich dann auch auf und ging in das Bad.

Dort lief das Wasser schon und ich hielt eine Hand unter den Strahl.

Genau meine Temperatur und ich grinste erneut.

Kurze Zeit später kam Mary dann auch schon mit einem Handtuch wieder, welches sie mir auf den Badewannenrand legte.

,,Warte im Wohnzimmer.“, sagte ich und sie verließ auch gleich den Raum, ließ allerdings die Türe auf.

Mit einem Seufzen wartete ich, ob sie vielleicht wieder kam, als sie das aber nicht tat, schüttelte ich den Kopf.

,,Mary?“, rief ich etwas angesäuert und sie kam auch gleich angelaufen.

,,Hast du Säcke in der Türe?“, fragte ich und sie schüttelte den Kopf.

,,Dann mach die Türe zu und zwar von außen.“

Ohne ein weiteres Wort schloss sie die Türe und ich nickte zufrieden.

Mit einem größeren Schritt stellte ich mich unter die Dusche und genoss die wärme des Wassers auf meiner Haut.

Ich seifte meinen Körper und meine Haare ein und spülte dieses auch gleich beides wieder ab.

Anschließend stieg ich aus der Dusche und wickelte mich in ein Handtuch.

Mit diesem trocknete ich mich ab und ging zurück ins Wohnzimmer.

 

 

,,Geh mal zum Auto. Der weiße VW XL 1.“, sagte ich zu Mary und reichte ihr meinen Autoschlüssel.

Sie nahm diesen auch gleich und sah mich fragend an.

,,Hinten auf der Beifahrerseite liegen meine Klamotten. Geh mir die holen.“

Sie nickte und machte sich auch gleich auf den Weg.

Ich setzte mich auf die Couch und wartete, bis Mary wieder kam.

Als das der Fall war, gab sie mir meine Klamotten, die ich auch gleich anzog.

,,Das Trikot kannste behalten. Ich bin jetzt weg. Bis dann.“, sagte ich und ging auch gleich, nachdem ich das gesagt hatte.

So hatte Mary gar keine Möglichkeit mehr überhaupt etwas dazu zu sagen.

Störte mich aber auch nicht wirklich und statt mir noch weiterhin Gedanken darüber zu machen, stieg ich in meinen Wagen und machte mich auf den Weg zur Veltins Arena.

Heute stand das Derby an und ich hoffte, dass Jens mich auch spielen lassen würde.

Denn das war doch schon immer das geilste Spiel, was man so in einer Saison spielen konnte.

Ich parkte meinen Wagen vor der Arena auf dem Parkplatz und ging auch gleich in die Kabine.

Mit einem Sieg im Gepäck wäre es vielleicht auch sicher angenehmer wieder nach Hause zu Carrie zu fahren, denn die musste ich danach ja auch noch ertragen.

Aber wenn wir gewinnen würden, dann durften wir vielleicht noch etwas trinken gehen und dann war es noch leichter das alles zu ertragen.

 

 

Mein Weg führte mich in die Kabine und dort setzte ich mich wortlos auf meinen Platz und begann mich umzuziehen.

,,Na, alles klar bei dir?“, kam es von einer Stimme hinter mir und ich drehte mich rum.

,,Benni. Ja, bei mir ist alles klar und bei dir?“

,,Bei mir ist auch alles klar. Spielst du heute?“

,,Ich weiß es noch nicht, aber ich hoffe es. Du?“

,,Ich werde heute spielen. Das hat Jens eben schon gesagt. Kannst ja mal fragen gehen, ob du spielst oder nicht.“

,,Ich warte lieber, bis er die Aufstellung gleich preisgibt. Ich will ihn nicht nerven. Nachher ist er sauer oder so.“

,,Das wird er sicher nicht, aber du kannst natürlich auch warten.“, sagte Benni und klopfte mir nochmal auf die Schulter bevor er wieder auf seinen Platz ging.

Ich zog mich dann einfach weiter um und wartete auf Jens, der dann auch schon die Kabine betrat.

Er schwor uns nochmal auf das kommende Spiel ein und gab die Aufstellung bekannt.

Da ich spielte, war ich mit der Aufstellung natürlich auch zufrieden und wartete darauf, dass wir dann endlich auf das Spielfeld durften.

Das Spiel verlief wirklich mehr als gut für uns und nach dem Spiel hatten wir es dann auch tatsächlich geschafft es 2:1 für uns zu gewinnen.

Dementsprechend war natürlich auch die Stimmung in der Kabine.

Alle jubelten und freuten sich wahnsinnig.

,,Kommst du gleich noch mit etwas trinken?“, fragte Benni, nachdem Jens seine Ansprache nach dem Spiel gehalten hatte.

 

 

,,Klar, ich habe Carrie auch schon Bescheid gesagt, dass es etwas später wird, so braucht sie sich keine Sorgen machen.“, log ich und Benni nickte zufrieden.

,,Dann lass uns duschen gehen und dann machen wir uns auf den Weg in eine Kneipe.“, schlug Max vor, der wohl auch mit feiern gehen würde.

,,Gute Idee.“, sagte ich mit einem Sunnyboylächeln und folgte den beiden auch gleich in die Dusche.

Dort seifte ich meinen Körper und meine Haare zum zweiten Mal an diesem Tag ein und spülte beides ab.

,,Wir haben sie geschlagen! Die Zecken, wir haben sie geschlagen!“, rief Ralf durch die Dusche, als er diese betrat, denn auch er hatte scheinbar gute Laune.

,,Nenn sie nicht so.“, empörte Benni sich auch gleich, was mich grinsen ließ.

Seit er mit Mats befreundet war, hatte sich da einiges an seinem Denken geändert.

Mich sollte das nicht stören, denn der Sieg war immer verdammt wichtig, egal gegen wen wir spielten.

So wickelte ich mich in ein Handtuch und ging zurück in die Kabine.

Dort trocknete ich mich ab und zog meine Klamotten wieder an.

Nachdem das erledigt war, wartete ich noch auf die anderen Jungs und stellte dann fest, dass die Feierrunde heute wohl aus Ralf, Max, Benni und mir bestehen würde.

Sollte mir nur recht sein, denn mit denen hatte ich wahrscheinlich eine Menge Spaß.

,,Bist du fertig, Jule?“, fragte Benni und ich nickte.

,,Wir fahren mit meinem Auto. Ist einfacher. Komm, mein kleiner Sunnyboy.“, grinste Benni und ich ließ zu, dass er einen Arm um mich legte und mit mir zum Auto ging.

 

 

Auf dem Weg dahin schlug Benni allerdings nicht den Weg ein, den wir kannten, zu der gewohnten Kneipe, sondern fuhr einen anderen Weg.

,,Wo fahren wir hin, Benni?“, fragte Ralf der neben ihm saß.

,,Hier hat ein neuer Club aufgemacht und ich dachte wir fahren vielleicht dort mal hin.“

,,Gute Idee. Was ist das denn für ein Club?“, fragte Max und Benni nickte breit über den Spiegel.

,,Ich ahne schreckliches.“, sagte ich ehrlich und hatte bis dato wirklich noch keine Ahnung, was er wohl vor hatte.

,,Das ist ein Stripclub.“, sagte er als sei da nichts bei und ich grinste breit.

Das würde mir sicher gefallen und so hatte ich da auch nichts gegen.

,,Ich glaube nicht, dass ich da hin will.“, sagte Max und ich tätschelte ihm den Oberschenkel.

,,Du bist ein Kerl und jeder Kerl will irgendwann mal in einen Stripclub. Glaub mir, es wird dir gefallen.“

,,Meinst du?“, fragte er unsicher und ich nickte.

,,Ich weiß ja nicht.“

,,Vertrau mir.“, sagte ich ruhig und er nickte dann scheinbar doch überzeugt.

,,Wobei ich glaube, dass es vielleicht doch nicht das richtige ist. Ich meine was machen wir denn mit unseren Frauen? Du hast doch Lisa und Jule hat doch auch seine Carrie.“, merkte Ralf an und Benni grinste breit.

,,Aber das müssen sie doch nicht wissen. Oder hast du ein Problem damit, Jule?“

,,Nein, ich denke das ist schon okay. Carrie wird das wohl hoffentlich nicht erfahren.“

,,Es wissen nur wir vier und wir werden es schon keinem sagen, oder?“

 

 

Alle vier schüttelten wir den Kopf und Benni grinste zufrieden.

,,Dann ist doch alles okay. Macht euch keine Sorgen und lasst uns einfach einen schönen Abend machen.“, sagte Benni und wir nickten alle.

Mir gefiel das in der Tat und so konnte ich mir auch noch etwas die schönen Frauen ansehen, bevor ich dann wieder nach Hause musste, zu Carrie, die zwar auch schön war, aber nicht so ganz dem entsprach, auf das ich eigentlich stand.

Benni hielt seinen Wagen auf den Parkplatz und wir stiegen aus.

Ich sah mir den Club genau an und eigentlich sah der auch ganz normal aus, sodass ich noch weniger Zweifel hatte den auch zu betreten.

Gemeinsam gingen wir dann auch tatsächlich rein und setzten uns an einen Tisch etwas abseits der Theke.

Als eine mehr als leicht bekleidete Kellnerin kam, bestellten wir uns etwas zu trinken und die Kellnerin brauste auch gleich wieder davon.

Ich sah ihr noch lange hinterher und grinste, als ich sah, dass sie einen wirklich mehr als geilen Arsch hatte.

,,Jule, du bist vergeben. Du solltest der Kellnerin nicht so hinterher starren.“, mahnte Max und ich nickte.

,,Du hast ja recht. Ich werde es sein lassen.“, sagte ich und würde es eben jetzt unauffällig machen.

Kurze Zeit später kam die Kellnerin dann auch schon wieder und brachte uns die bestellten Getränke.

Wir stießen zusammen an und unterhielten uns anschließend noch etwas.

Im Vordergrund stand natürlich das gewonnene Derby aber auch andere Themen.

 

 

Je später der Abend wurde, desto mehr Alkohol floss auch.

Es war wirklich mehr als schön mit den Jungs und Spaß hatten wir eine Menge.

Ich spürte den Alkohol schon deutlich, aber ich dachte dennoch nicht, ans aufhören.

Den anderen Jungs schien es aber nicht anders zu gehen und so war ich ja nicht alleine.

Plötzlich kam eine der Stripperinnen zu mir und tanzte vor mir rum.

Ich ließ sie gewähren und sah mir das auch gerne an.

Die anderen Jungs sagten nichts dazu und sahen sich das ebenfalls an, was mich doch schon sehr beruhigte.

Nachdem sie dann zu Ende getanzt hatte, ließ sie einen Zettel auf meinen Schoß fallen und grinste mich breit an.

,,Wenn du Bock hast, besuch mich doch mal.“, hauchte sie in mein Ohr und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

Noch bevor ich etwas dazu sagen konnte, war sie aber auch schon verschwunden und ich sah mir den Zettel an.

Dort stand nur eine Adresse drauf und ich ging davon aus, dass es ihre war.

Aber daran hatte ich kein Interesse und legte den Zettel auf den Tisch.

,,Was hast du denn da?“, fragte Benni interessiert und deutete auf den Zettel.

,,Da steht eine Adresse drauf. Ich gehe davon aus, dass es die von der Stripperin ist.“, sagte ich mit einem Schulterzucken.

,,Aber da willst doch da nicht wirklich hingehen, oder?“

,,Nein, natürlich nicht. Ich meine ich habe ja Carrie. Da interessiert mich so eine Schlampe doch gar nicht.“

,,Das wollte ich doch meinen.“, sagte Benni und wirkte beruhigt.

 

 

Ich schenkte Benni noch eines meiner Sunnyboylächeln und er erwiderte es auch gleich genauso.

Wir tranken noch eine ganze Menge an diesem Abend, bevor wir uns dann irgendwann in den frühen Morgenstunden auf den Weg nach draußen machten.

,,Lass uns mit dem Taxi fahren.“, schlug Max vor.

,,Das müssen wir wohl auch.“, sagte Benni und gemeinsam stiegen wir in ein Taxi, die glücklicherweise alle dort standen und fuhren einer nach dem anderen nach Hause.

Als dann auch ich endlich angekommen war, stieg ich aus dem Taxi und ging auch gleich rein.

Mein Weg führte mich auch gleich in das Schlafzimmer, wo ich mich auszog und mich ins Bett legte.

,,Ich bin wieder da. Lass uns noch eine Runde ficken und dann schlafen wir.“, sagte ich und legte mich auch gleich über Carrie.

In dem Moment fiel mir nicht auf, dass ich bei Carrie und nicht bei Mary war und so drang ich auch gleich der vollen Länge nach in sie ein.

Das sie sich wehrte und mich anschrie, bekam ich in dem Moment überhaupt nicht mit, sondern bewegte mich auch gleich auf höchstem Niveau und holte alles aus mir heraus was ging.

Das Carrie sich wehrte, verstand ich als entgegenkommen, wie ich es nun mal von Mary kannte und stieß einfach weiter in sie hinein, ohne Rücksicht auf Verluste.

Ich ließ noch eine Hand zwischen uns wandern und massierte sie noch zusätzlich im Takt meiner Stöße.

 

 

Kurze Zeit später spürte ich auch schon meinen Schwanz in ihr zucken und wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Ich zog meinen Schwanz aus ihr heraus und ließ meine Hand um diesen wandern.

Diese bewegte ich auch gleich mit allem, was meine Hand zu bieten hatte und spürte erneut, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Unter heftigem Stöhnen kam ich dann auch schon zu meinem Höhepunkt und ergoss mich auf ihrer Brust.

,,Geh dich waschen und dann ab ins Bett!“, sagte ich und ließ mich neben sie fallen.

Ohne, dass mir auffiel, dass ich gar nicht bei Mary war, sondern bei Carrie, der ich damit mehr als weh getan hatte, war schloss ich die Augen und versuchte zu schlafen.

Allerdings drehte sich alles in meinem Kopf und ich machte die Augen erneut auf.

Ich sah mich fragend um, aber alles was ich sah war eine ziemlich verschwommene Umgebung.

Selbst wenn mir die Verwechslung aufgefallen wäre, hätte ich nicht sagen können, was hier los war und bei wem ich war.

Ich war befriedigt und jetzt auch noch müde.

Der Alkohol hatte sein übriges getan und eigentlich wollte ich jetzt nur noch schlafen.

Ich konnte wirklich froh sein, dass ich morgen frei hatte, denn dann auch noch Training machen, würde ich wahrscheinlich nicht mehr schaffen.

Aber Jens hatte uns frei gegeben und so konnte ich morgen in Ruhe ausschlafen und mir einen ruhigen Tag mit Carrie machen.

Mit diesem Gedanken schloss ich erneut meine Augen und spürte, dass die Müdigkeit mich langsam zu überrollen schien.

Schlussendlich verfiel ich dann auch endlich in einen ruhigen Schlaf.

 

 

Am nächsten Morgen wurde ich allerdings nicht so geweckt, wie ich es gewohnt war.

Ich spürte einen heftigen Schmerz in meinem Arsch und auch in meinem Kopf.

Wahrscheinlich hatte ich einen heftigen und ausgewachsenen Kater, aber wie kam der Schmerz in meinem Arsch?

Als ich dann aber bemerkte, dass das Bett wackelte, sah ich mich um und sah jemanden hinter mir knien.

Ich versuchte mich zu befreien, aber dann kam eine Hand, die mich fest in meinem Nacken packte und dann begann ich langsam zu verstehen.

Ich hatte Sex und keine Ahnung mit wem.

Aber es gefiel mir nachdem ich wusste, was es war und so kam ich dem “Unbekannten“ entgegen.

Immer wieder beschleunigte die Person hinter mir das Tempo und stieß so härter und tiefer in mich.

So wie ich es spüren konnte, hatte die Person scheinbar auch einiges zu bieten, was mir nur noch besser gefiel.

Ich stöhnte heftig auf und kam ihm immer wieder entgegen.

Plötzlich spürte ich noch eine Hand um meinen Schwanz, die diesen ebenfalls mit festem Griff umfasste.

Dieser wurde im Takt der Stöße massiert und ich spürte kurze Zeit später auch schon meinen Schwanz in der Hand des Unbekannten zucken.

Ich wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde, als dann die Stöße und die Bewegungen um meinen Schwanz noch einmal erhöht wurden.

 

 

Mein Stöhnen wurde immer lauter und ich konnte nicht mehr länger an mich halten.

Kurze Zeit später ergoss ich mich dann auch schon unter lautem Stöhnen in der Hand des Unbekannten.

Dann spürte ich, wie sich die Person hinter mir zurückzog und ich seufzte.

Anschließend wurde ich auf den Rücken gedreht und kam aus dem Staunen nicht mehr raus, als ich sah, wer mich gerade so gefickt hatte.

,,Manuel?“, fragte ich überrascht, aber dieser verzog keine Miene, sondern legte lediglich Hand an seinen Schwanz.

Mein Blick wanderte zu seinem Schwanz und ich sah, dass er noch nicht fertig war.

Stattdessen hatte er Hand angelegt und massierte sich nun selber zu seinem Höhepunkt.

Als es dann auch endlich soweit war, ergoss er sich mit lautem Stöhnen über mir und spritzte mir alles auf die Brust.

Danach machte er noch einen Augenblick weiter, um die Nachwirkungen noch zu genießen.

Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt und als er seine Hand dann langsam von seinem Schwanz sinken ließ, sah er mich mit stechend blauen Augen an.

,,Geh dich waschen! Du bist ein kleines dreckiges Stück Scheiße!“, sagte er und ich sah deutlich, dass er keine Widerrede duldete.

,,Wo ist Carrie?“, fragte ich, als mir klar war, dass ich zu Hause war.

,,Geh dich waschen!“, sagte Manuel und ich nickte, bevor ich dann auch aufstand und ins Bad ging.

Dort wusch ich mir dann den Bauch und die Brust ab und ging zurück zu Manuel.

,,Wo ist denn Carrie?“, fragte ich erneut als ich Manuel sah und dieser sah mich mit hochgezogener Augenbraue an.

 

 

,,Hol mir was zu trinken.“, befahl er, statt mir zu antworten und ich ging in die Küche, um ihm dort eine Cola zu holen.

Diese stellte ich dann auch gleich vor ihn und sah ihn abwartend an.

,,Habe ich gesagt das ich Cola will oder was?“

,,Was willst du denn?“, stellte ich die Gegenfrage und Manuel sah mich mit hochgezogener Augenbraue an.

,,Red nicht so mit mir du billiges Flittchen. Bring mir ein Bier oder besser noch nen ordentlichen Whisky. Aber schnell.“

,,Wir haben hier aber keinen Alkohol.“

,,Dann geh welchen kaufen oder bist du selbst dazu zu dumm? Los jetzt! Du hättest schon längst weg sein können!“

Mit einem Nicken ging ich dann in das Schlafzimmer um mich anzuziehen.

Nachdem ich das erledigt hatte, ging ich zur nächsten Tankstelle und besorgte dort eine Flasche Jack Daniels und einige Flaschen Veltins.

Mit diesen machte ich mich dann auf den Weg zurück zu Manuel.

Dieser saß immer noch im Wohnzimmer und ich stellte ihm die Flasche Whisky sowie auch eine Flasche Bier hin, bevor ich mich neben ihn setzte.

,,Habe ich gesagt das du dich setzen darfst?“

,,Ich wohne hier. Da darf ich mich ja wohl auch setzen.“

Manuel stand auf und griff mir hart in die Haare, an denen er mich auch gleich wieder auf die Beine zog.

,,Ich habe nicht gesagt, dass du dich setzen sollst! Also hast du das auch nicht zu tun, hast du mich verstanden du kleines erbärmliches Weichei?!“

 

 

Ich nickte nur und blieb auch stehen, als Manuel mich los ließ.

Mir gefiel die Art und Weise wie Manuel mit mir umging und so wollte ich ihm auch gehorchen.

Eine ganze Weile blieb ich dann stehen und beobachtete Manuel einfach, der genüsslich sein Bierchen trank.

,,Geh mal nen Aschenbecher holen!“, sagte er nach einer Weile und ich nickte, bevor ich dann auch in die Küche ging und dort einen Aschenbecher holte.

Diesen hielt ich Manuel dann auch gleich hin und er aschte darin ab, ohne das er diesen in seine Hand nahm.

Ich wollte ihn gerade auf den Tisch stellen, als Manuel mich davon abhielt.

,,Festhalten!“

Ich nickte und hielt ihn auch Manuel die ganze Zeit hin.

Als er die Zigarette dann im Aschenbecher ausgedrückt hatte, sah er mich erneut mit durchdringendem Blick an.

,,Stell den Aschenbecher auf den Tisch.“

Sogleich kam ich seiner Anweisung nach und stellte den Aschenbecher weg.

,,Setz dich zu mir.“

Vorsichtig setzte ich mich dann neben ihn und Manuel sah mich abwartend an.

,,Nicht so nah!“, sagte er angesäuert und ich rutschte auch gleich von ihm weg.

,,Ich gehe jetzt duschen und in der Zeit kannst du mir was zu Essen machen. Ich habe Hunger.“

Ich nickte einverstanden und ging auch gleich in die Küche, bevor ich dann aber doch nochmal zurück in das Wohnzimmer ging.

,,Was möchtest du denn essen?“, fragte ich vorsichtig und Manuel räusperte sich.

 

 

,,Es ist mir egal, Hauptsache essbar.“

Ich nickte erneut und machte mich auf den Weg zurück in die Küche.

Dort sah ich, was der Kühlschrank zu bieten hatte und entschied mich für Nudeln mit einer Hackfleischsoße, denn das würde ich hinbekommen. War meine Kochkunst doch nicht so gut.

Ich hörte das Manuel in das Bad ging und ließ ihn gewähren.

,,Julian?“, rief Manuel durchdringend und sofort rannte ich schon förmlich in das Bad.

Dort fand ich ihn dann nackt vor mir, was mir einen leichten Rotschimmer auf die Wangen zauberte.

,,Hol mir ein Handtuch.“

Ich nickte und ging in das Schlafzimmer, um dort ein Handtuch zu holen.

Dies brachte ich dann auch gleich wieder zu Manuel und legte ihm dieses auf den Badewannenrand.

Ohne ein weiteres Wort machte ich mich dann wieder auf den Weg in die Küche und begann dort zu kochen.

Natürlich hatte ich, da ich das von mir ja auch kannte, die Türe zu gemacht.

Da Manuel mich dann nicht mehr rief, ging ich davon aus, dass auch alles zu seiner Zufriedenheit war und kümmerte mich weiter um das Essen.

Eine ganze Weile schien Manuel zu brauchen, aber das störte mich auch nicht wirklich, denn dann hatte ich vielleicht das Essen fertig, wenn er fertig war mit duschen.

So beeilte ich mich natürlich auch, um auch wirklich fertig zu sein.

 

 

War es wohl besser Manuel nicht warten zu lassen.

Nachdem ich dann das Essen fertig hatte, machte ich ihm einen Teller fertig und brachte diesen dann ins Wohnzimmer, als ich Manuel aus dem Bad kommen hörte.

Brav blieb ich neben dem Teller stehen und wartete, bis er den Raum betrat, was er dann auch kurze Zeit später tat.

Manuel setzte sich ohne mich eines Blickes zu würdigen an den Tisch vor den Teller.

,,Der Tisch steht ganz schön weit weg!“, stellte er fest und ich nickte, bevor ich diesen näher schieben wollte.

Aber Manuel hielt mich davon ab und schüttelte mit einem mehr als kalten Blick den Kopf.

,,Komm her.“

Sofort gehorchte ich und ging zu ihm, blieb allerdings mit einem gewissen Abstand vor ihm stehen, wollte er ja nicht, dass ich ihm zu nahe komme.“

,,Näher!“, sagte er bestimmt und ich ging näher an ihn.

,,Knie dich hin!“

Sofort ging ich auf die Knie und Manuel stellte den Teller auf meinen Rücken.

,,So ist brav.“, sagte er und tätschelte mir den Kopf.

Ohne weitere Worte begann Manuel dann auch zu essen.

Die Zeit über versuchte ich mich nicht zu bewegen und da Manuel nichts dergleichen sagte, ging ich davon aus, dass er auch zufrieden mit mir war.

Ich hörte das klimpern von Besteck auf einem Teller und dann wurde der Druck auf meinem Rücken weniger.

,,Ich bin fertig. Steh auf.“, sagte er und gleich tat ich, was er von mir wollte.

,,Bring den Teller weg!“

 

 

Ich nahm den Teller vom Tisch und brachte diesen auch gleich in die Küche, bevor ich dann wieder in zu Manuel ging und vor dem Tisch stehen blieb.

,,Rauchst du?“, fragte er und ich nickte vorsichtig.

,,Geh mal zwei Flaschen Bier holen!“

Sofort gehorchte ich auch da und ging in die Küche, um zwei Flaschen Bier zu holen.

Diese hielt ich ihm dann hin, als ich wieder im Wohnzimmer ankam, aber Manuel nahm nur eine an.

,,Setz dich.“, sagte er und ich setzte mich wortlos neben ihn.

,,Komm her.“

Ich rutschte vorsichtig zu ihm und sah vor mir auf den Boden.

,,Das Bier ist für dich. Trink es. Du darfst dir auch eine Kippe nehmen und wenn du weiterhin brav tust, was ich von dir will, wirst du auch noch mehr bekommen.“

Überrascht sah ich Manuel an und konnte nicht glauben, was er da sagte.

Dennoch wollte ich gehorchen und trank einen Schluck aus der Flasche die ich noch in der Hand hielt und zog eine Zigarette aus der Packung, die ich mir auch gleich anmachte.

,,Du wolltest wissen wo Carrie ist? Sie ist an einem sicheren Ort und bekommt von dem hier nichts mit.“

Ich nickte und sah weiterhin vor mir auf den Boden.

Wusste ich ja noch nicht so ganz, wie ich das einschätzen sollte, dass er jetzt plötzlich so nett zu mir war.

Auch traute ich mich nicht wirklich, ihn anzusehen.

 

 

Tausend Gefühle schwirrten durch meinen Körper und ich konnte sie mir nicht wirklich erklären.

In seiner Nähe hatte ich plötzlich ein Kribbeln im Bauch, was ich weder bei Mary noch bei Carrie hatte.

Was ich eigentlich so extrem noch nie gespürt hatte.

Ich konnte es nicht deuten und wusste daher auch nicht, wie ich damit umgehen sollte.

,,Ich fahre später heim und dann schicke ich dir Carrie. Du wirst nett zu ihr sein und nicht wieder so eine Scheiße mit ihr bauen wie letzte Nacht, sonst schwöre ich dir, mein Freund, lernst du mich richtig kennen!“, unterbrach Manuel meine Gedanken und ich nickte wortlos.

Manuel hatte mich vollkommen in seiner Hand und es gefiel mir.

Es war als hätte ich das gefunden, was ich immer wollte und mit einem Schlag wurde mir klar, was das Gefühl zu bedeuten hatte.

Ich hatte mich verliebt!!!!

Vollkommen fassungslos schüttelte ich den Kopf und konnte das nicht wirklich glauben.

Konnte ich mich doch nicht in Manuel Neuer verliebt haben.

Das war doch unmöglich und überhaupt zu fassen.

Aber wenn ich ehrlich zu mir selber war, dann ist wohl auch genau das passiert.

Völlig fassungslos schüttelte ich immer wieder den Kopf und verstand mich selber nicht mehr, aber ich fand auch keine andere Erklärung, also musste es ja auch stimmen.

Manuel stellte die Flasche etwas lauter auf den Tisch, holte mich so aus meinen Gedanken und ließ mich heftig zusammenzucken.

 

 

,,Ich fahre jetzt nach Hause!“, sagte er und stand auch gleich auf.

,,Willst du nicht vielleicht noch etwas bleiben? Ich kann doch noch etwas für dich tun. Die fällt bestimmt noch etwas ein, oder?“

,,Ich fahre jetzt nach Hause!“, sagte Manuel erneut und diesmal etwas bestimmter.

Ich nickte und ließ ihn dann auch in Ruhe.

Manuel durchquerte dann den Raum und verließ dann auch kurze Zeit später den Raum.

Was ich jetzt tun sollte, wusste ich selber nicht und fühlte mich auch nicht gut dabei, mit dem Gedanken, dass er jetzt weg war.

Zu gerne hätte ich ihn noch länger in meiner Nähe gehabt, aber jetzt war er weg.

Mit Tränen in den Augen setzte ich mich auf die Couch und fasste einen Entschluss.

Ich musste dem ganzen ein Ende setzen, denn so wollte und konnte ich es einfach nicht mehr.

Also musste ich mich von dem anderen trennen, um Manuel für mich zu gewinnen und damit würde ich jetzt auch gleich anfangen.

Bis Carrie wieder hier war würde es noch etwas dauern und so würde ich es noch schaffen zu Mary zu fahren und mich von ihr zu trennen, denn das wollte ich nun nicht mehr.

Ich wollte Manuel und dafür musste ich mich von allem anderen trennen und dann würde ich auch sicher bei ihm punkten können.

Sofort machte ich mich auf den Weg zu meinem Wagen und in diesen stieg ich dann auch gleich ein, bevor ich mich auf den Weg zu Mary machte.

Kannte ich den Weg dorthin doch schon auswendig, so oft wie ich da war.

 

 

Ich hielt meinen Wagen vor Mary´s Haustüre und stieg auch gleich aus.

Mit schnellen Schritten ging ich zur Haustüre und klingelte auch gleich Sturm.

Kurze Zeit später öffnete mir Mary auch schon die Türe und sah mich verwirrt an.

,,Jul, was machst du denn hier?“, fragte sie überrascht, aber ich schob mich auch gleich an ihr vorbei und ging in ihr Wohnzimmer.

,,Wir müssen reden.“, sagte ich und sie sah mich verwirrt an.

,,Was ist denn los? Du bist doch sonst nicht so drauf.“

,,Ich will das hier beenden.“, sagte ich knapp und Mary setzte sich neben mich auf die Couch.

,,Aber warum denn? Ich meine gefällt es dir mit mir nicht mehr? Ist es wegen gestern? Ich habe doch gesagt, dass es mir leid tut. Wirklich Jul. Es kommt auch nie wieder vor.“

,,Nein, es ist nicht deswegen. Ich habe das ficken mit dir immer genossen und es war auch wirklich perfekt, aber ich kann das einfach nicht mehr. Ich habe mich verliebt und da passt die Affäre eben einfach nicht mehr.“

,,Okay, da kann man wohl nichts machen.“, sagte sie und ich spürte deutlich, dass sie nicht wirklich begeistert war.

,,Es geht nicht anders. Bitte versteh es. Ich glaube es ist besser, wenn ich jetzt gehe. Mach´s gut, Mary.“, sagte ich und stand auf.

Mit einem letzten Blick zu ihr, verließ ich dann auch schon den Raum und schließlich auch die Wohnung.

Ich wusste, dass sie nicht einverstanden war damit, aber ich konnte einfach nicht anders.

Mit einem Seufzen ging ich zurück zu meinem Auto und fuhr wieder zurück nach Hause.

 

 

Dort würde ich jetzt noch auf Carrie warten und dann würde ich mich auf den Weg zu Manuel machen.

Sein Herz würde ich dann erobern und dann würde ich endlich glücklich werden, so wie ich es immer wollte.

Ich stieg in meinen Wagen und machte mich auf den Weg wieder nach Hause.

Als ich meinen Wagen vor der Haustüre parkte, sah ich, dass Carrie auch wieder zu Hause war.

Nun würde es gelten, denn ihr musste ich jetzt auch klar machen, dass ich mich von ihr trennte.

Ich fuhr mir mit der Hand durch die Haare, seufzte noch einmal und machte mich dann auf den Weg zur Haustüre.

Die Türe schloss ich so leise wie möglich auf, aber Carrie hatte mich trotzdem gehört.

,,Da bist du ja. Wo warst du denn noch?“

,,Ich hatte noch etwas zu erledigen. Carrie, ich glaube wir müssen nochmal reden.“

,,Worüber? Was soll das alles Julian? Ich verstehe das alles nicht mehr. Du hast dich gestern Abend so komisch verhalten. Du hast mit mir geschlafen als wäre ich eine der leichten Damen. Du hast mir weh getan und dann hattest du auch noch diesen Kussmund auf der Wange. Hast du etwa eine andere Frau?“, fragte sie und sah mich mit Tränen in den Augen an.

,,Lass uns ins Wohnzimmer gehen und da in Ruhe reden.“

Carrie nickte und ging in das besagte Zimmer.

Ich folgte ihr und setzte mich mit ihr zusammen auf die Couch.

 

 

,,Ich versuche es dir so schonend wie möglich zu erklären, aber ich weiß, dass das nicht geht, also sage ich es dir gerade heraus. Ich betrüge dich schon eine ganze Weile, weil ich es einfach nicht mehr schaffe, mich zu verstellen. Das was ich hier mache, ist ein einziges Verstellspiel, was ich einfach nicht mehr kann.“

,,Was meinst du? Was für ein Verstellspiel und wieso betrügst du mich?“

,,Ich bin nicht so, wie du mich kennst. Ich rauche, ich trinke Alkohol und ich bin ein totales Arschloch. Ich liebe es die Oberhand zu haben und ein Macho zu sein. Ich liebe es hart und wild zu ficken und ich liebe es vor allem so zu reden. Ich hasse diese ganzen Kuschelorgien und dieses ganze Liebesgerede brauche ich auch nicht. Immer wieder wenn du das gesagt hast, musste ich mich zusammenreißen, damit ich keine Schmetterlinge kotze. Aber ich habe an dir festgehalten und das alles mitgemacht, weil ich auf den Schalker Veranstaltungen nicht alleine auftauchen wollte. Bin ich da doch schließlich auch der Sunnyboy, den du kennst. Aber das bin ich eigentlich gar nicht und jetzt habe ich mich verliebt und werde mich deswegen von dir trennen. Es hat keinen Sinn mehr.“

Schockiert blickte Carrie mich an und hatte immer wieder den Kopf geschüttelt.

,,Das kann ich nicht glauben, Julian.“

,,Nenn mich nicht Julian, verdammt ich hasse das! Nenn mich Jul oder Jule! Du kannst es mir aber ruhig glauben. Ich bin ein Arschloch und stolz drauf. Deswegen werde ich mich jetzt von dir trennen.“

,,Aber Julian, dass kannst du doch nicht machen!“, sagte sie mit Tränen in den Augen und sah mich flehend an.

,,Ich bin sicher, dass ich auch mit deinem neuen Ich zurecht komme.“

,,Aber das will ich nicht. Ich habe mich verliebt und liebe dich nicht mehr. Akzeptiere es einfach. Es wird sich nicht ändern und deshalb werde ich jetzt auch gehen.“

 

 

,,Aber Julian....“

,,Nenn mich nicht so!“, unterbrach ich sie kalt und ging zur Türe.

Dort blieb ich noch einmal kurz stehen und sah, dass Carrie mir gefolgt war, als ich mich nochmal umdrehte.

,,Ich komme meine Sachen die Tage irgendwann holen oder schicke jemanden vorbei.“

,,Aber....“

,,Mach´s gut, Carrie.“, sagte ich und öffnete die Türe, nur um durch diese dann nach draußen und zu meinem Wagen zu gehen.

Ich sah im Augenwinkel, dass Carrie mir zur Türe gefolgt war, aber ich achtete nicht mehr auf sie, sondern machte mich auf den Weg nach München.

Jetzt zählte nur noch Manuel und diesen würde ich jetzt auch aufsuchen.

Dann würde ich ihm sagen, dass ich ihn liebte und dann würde es auch sicher alles gut werden.

Der Weg nach München kam mir endlos vor und ich hatte das Gefühl, dass es nie endete.

Glücklicherweise wusste ich, wo Manuel wohnte und so machte ich mich auch gleich auf den Weg zu seinem Haus.

Dort angekommen parkte ich meinen Wagen vor seiner Haustüre und stieg auch gleich aus.

Fest entschlossen dort zu klingeln, ging ich zur Haustüre, stoppte allerdings in meiner Bewegung, als ich im Fenster etwas sah, was mir das Herz brach.

Manuel war nicht alleine und hatte scheinbar Besuch oder schlimmer.

 

 

Ich überlegte kurz und hatte keine Ahnung, ob ich nun auch wirklich noch klingeln sollte.

Wahrscheinlich war das keine gute Idee und somit blieb ich wie angewurzelt vor dem Fenster stehen.

Als ich sah, dass Manuel seinem Besuch auch noch einen Kuss auf den Kopf drückte, sank ich auf die Knie und spürte Tränen in meinen Augen brennen.

Das konnte doch nicht sein.

Er konnte doch keinen Freund haben, denn männlich war die Person auf jeden Fall.

Auch wenn ich nicht erkannte, wer das genau war, so konnte das doch alles nicht sein.

Das es begonnen hatte zu regnen spürte ich erst, als ich völlig durchnässt vor dem Haus kniete.

Ich zitterte, denn mir war kalt, aber ich wollte mich auch nicht zurück in mein Auto setzen.

Manuel war alles was ich wollte und vielleicht sollte ich auch einfach warten, bis der Keeper alleine war.

Ich wollte eine rauchen und stand auf.

Mein Weg führte mich zu meinem Auto, nur um festzustellen, dass ich keine Zigaretten bei hatte.

Seufzend griff ich in das Handschuhfach und war froh, dass ich dort noch etwas Geld fand.

Würde ich mich damit eben auf den Weg zu einem Zigarettenautomat oder einer Tankstelle oder so machen.

Ich ließ meinen Wagen stehen und machte mich zu Fuß auf den Weg die Straße runter.

 

 

Ich kannte mich hier nicht aus und hatte auch keine Ahnung, wo ich hin musste, aber ich würde wohl schon was finden.

Lange musste ich auch nicht laufen, bis ich an einem Zigarettenautomat ankam.

Dort zog ich dann eine Packung und ging zurück zu dem Haus des Keepers.

Er schien immer noch nicht alleine zu sein und ich seufzte.

Ich lehnte mich gegen das Auto und zündete mir eine Zigarette an.

Nass war ich ohnehin schon und so machte es mir auch nichts mehr aus, dass es regnete.

Die ganze Zeit über starrte ich einfach nur das Haus und die Haustüre an, allerdings ließ ich auch das Fenster nicht aus den Augen, aber wirklich passieren tat da nichts.

Ich seufzte und war schon fast sicher, dass sich da nichts mehr tat, als plötzlich das Licht hinter der Haustüre anging.

Schnell beugte ich mich hinter mein Auto und sah durch die Scheibe.

Hier würde mich keiner sehen und glücklicherweise war es auch schon dunkel, sodass man mich hier wohl auch nur sehen würde, wenn man wusste, dass ich hier war, aber das wusste ja niemand.

Als die Türe dann aufging, war ich wirklich mehr als schockiert und auch überrascht, als ich sah, wer dort das Haus von Manuel verließ.

Das Auto von ihm war mir gar nicht aufgefallen, wahrscheinlich einfach, weil ich viel zu fixiert auf die Haustüre und das Fenster war.

Die beiden verabschiedeten sich und ich sah mir das genau an.

Kein Kuss, keine Umarmung nichts, das war doch schon mal ein gutes Zeichen.

Ich wartete, bis die Türe wieder zu ging und alle verschwunden waren.

 

 

Als das der Fall war, kam ich wieder aus meinem Versteck und wollte nun auch wirklich zu ihm, denn ich war mir sicher, dass Manuel nun alleine war.

Würde er ja nicht auch noch mehr Kerle bei sich haben.

Ich ging zur Haustüre und diesmal legte ich auch meinen Finger auf die Klingel und drückte diese runter.

Lange musste ich nicht warten, da öffnete Manuel mir auch schon die Türe.

,,Was hast du vergessen?“, fragte er genervt.

Aber sein Blick wechselte in überrascht, als er mich sah.

,,Was machst du denn hier?“, fragte er und sah mich weiterhin überrascht an.

,,Ich will mit dir reden.“

,,Was willst du?“, fragte Manuel nochmal nach und gab mir so die Chance mich zu verbessern, denn ich war sicher, dass er mich verstanden hatte.

,,Ich würde gerne nochmal mit dir reden, wenn es möglich wäre.“

,,Komm rein.“, sagte er und ging einen Schritt zur Seite.

Ich ging rein und blieb im Flur stehen.

,,Wohnzimmer.“, sagte er und deutete auf besagten Raum.

Das war wohl auch der Raum, in dem ich die beiden zuvor durch das Fenster gesehen hatte.

Dort blieb ich stehen und wartete, bis Manuel den Raum betrat und sich auf die Couch setzte.

,,Setz dich.“

Ich kam seiner Aufforderung auch gleich nach und setzte mich neben ihn.

Natürlich auch hier mir einem gewissen Abstand.

,,Was kann ich für dich tun?“, fragte Manuel und schien nun auch wirklich überrascht von meinem Besuch.

 

 

,,Ich habe mich verliebt, Manuel.“, sagte ich und sah vor mir auf den Boden.

,,Was habe ich damit zu tun?“

,,Ich habe mich in dich verliebt.“, sagte ich kleinlaut und wusste, dass es keine gute Antwort geben würde, aber ich musste es ihm einfach sagen.

,,Du bist okay.“, bekam ich zur Antwort und sah Manuel kurz fragend an, bevor ich wieder auf den Boden blickte.

,,Erwarte von mir kein “Ich liebe dich“ das werde ich nicht sagen und habe ich auch noch nie gesagt.“

Fragend blickte ich den Keeper an und verstand noch nicht so genau.

,,Ich gebe dir eine Chance, denn die willst du doch haben, oder?“, fragte er und reichte mir eine Decke.

,,Danke.“, sagte ich und nahm diese auch gleich entgegen.

,,Wenn du das nicht von mir erwartest, dann werden wir auch sicher keine Probleme haben.“

Ich nickte und kuschelte mich auch gleich in die Decke.

Manuel seufzte und zog mich in seine Arme.

Überrascht sah ich ihn an und verstand die Zärtlichkeit von ihm jetzt überhaupt nicht.

,,So krass wie ich mich eben gegeben habe, bin ich nicht. Aber ich stehe eben einfach nicht auf die ganze Gefühlsduselei und diese stundenlangen Kuschelorgien.

Zwischendurch ist das toll und da mag ich es auch.“, erklärte er und ich nickte.

,,Carrie hat mich eben schon angerufen und hat mir erzählt, dass du dich getrennt hast und das du dich verliebt hast. Nur mit mir hatte ich nicht gerechnet.“

 

 

,,Ist aber so.“, sagte ich kleinlaut und kuschelte mich enger an den Keeper.

,,Erlaubst du mir eine Frage?“, fragte ich weiter als Manuel mir nicht antwortete.

,,Was denn?“

,,Was wollte der eben von dir?“

,,Wen meinst du? Kevin?“

,,Ja, ich meine was macht eine Zecke denn bei dir?“

,,Nenn ihn nicht so, Juli.“

,,Tut mir leid.“

,,Kevin und ich sind befreundet. Das sind wir schon lange. Wir waren damals mal zusammen, aber er hat es nicht ausgehalten mit mir. Ich war ihm ein zu krasses Arschloch. Wir haben uns dann getrennt, sind aber noch miteinander befreundet geblieben.“

,,War er deshalb hier?“

,,Ja, er hat mich besucht.“

Zufrieden nickte ich, denn dann war das ja schon mal keine Konkurrenz für mich.

,,Manuel?“, fragte ich vorsichtig und er sah mich fragend an.

,,Darf ich dir vielleicht etwas Gutes tun?“, fragte ich vorsichtig und er nickte.

Sofort stand ich auf und öffnete seine Hose.

Manuel hob seinen Arsch an und ich zog ihm auch gleich Hose samt Shorts runter.

Ich nahm seinen Schwanz gleich der vollen Länge nach in den Mund und spürte, dass dieser auch gleich begann zu wachsen.

Ich begann meinen Kopf zu bewegen und beschleunigte auch stetig mein Tempo.

Manuel ließ eine Hand in meine Haare wandern und drückte meinen Kopf weiter runter, sodass ich seinen Schwanz immer tiefer in den Mund nahm.

 

 

Nach einer Weile holte ich alles was ging aus mir heraus und hoffte, dass es Manuel gefiel.

Er brauchte noch eine Weile auf diesem Tempo, bevor ich seinen Schwanz in meinem Mund zucken spürte.

Kurze Zeit später kam er dann auch schon unter lautem Stöhnen zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in meinem Mund.

Liebend gerne schluckte ich alles, was er mir zu geben hatte und machte noch einen Augenblick weiter, damit er die Nachwirkungen noch genießen konnte.

Er streichelte mir kurz durch die Haare, bevor er seine Hand sinken und ich von ihm abließ.

,,Lass uns ins Bett gehen. Ich bin müde.“, sagte er und ich nickte, bevor ich aufstand.

Manuel stand ebenfalls auf und ging in sein Schlafzimmer.

Ich folgte ihm und sah dabei zu, wie er sich komplett auszog.

,,Zieh dich aus und leg dich hin.“, sagte er und ich kam seiner Aufforderung auch gleich nach.

Auch Manuel legte sich ins Bett und zog mich in seine Arme.

,,Gute Nacht, Juli.“

,,Gute Nacht.“, sagte ich leise und kuschelte mich enger an Manuel.

Es war eine Ehre, dass er für mich eine Ausnahme machte.

,,Ich liebe dich.“, hauchte ich gegen seine Brust und bekam zur Antwort einen Kuss auf meinen Kopf gedrückt.

Ich wusste, dass er das nicht sagen würde, aber ich wusste auch, dass es ihm nicht anders ging und durch diese Geste, hatte er es mir auch nochmal klar gemacht.

Kurze Zeit später schlief ich dann auch glücklich und zufrieden ein und verfiel in einen mehr als ruhigen Schlaf, über den ich sogar Mary und Carrie vergessen konnte, denn jetzt hatte ich Manuel und das war alles, was noch zählte.

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Thema: Die Liebe und sein Meister

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