Gewitternacht

 

Max Pov

 

Durch einen lauten Knall wurde ich aus meinem verdienten Schlaf gerissen.

Verschlafen rieb ich mir die Augen und versuchte auszumachen woher der Lärm kam.

Als sich der Raum in helles Licht tauchte, wusste ich, dass es gewitterte und der Knall wohl der Donner war.

Seufzend blickte ich auf die andere Seite des Bettes und sah, dass Leon noch friedlich schlief.

Das der bei dem Krach so gut schlafen konnte, war mir ein Rätsel.

Immer wieder wechselten sich Donner und Blitz ab und das Gewitter musste wohl ziemlich nah sein.

Ich schwang die Beine aus dem Bett und streckte mich ausgiebig.

Noch einen letzten Blick auf Leon, der immer noch friedlich schlief und ich stand auf.

Mit der Hand fuhr ich mir durch das Gesicht und ging leise und vorsichtig in das Wohnzimmer, immer darauf bedacht den Älteren nicht zu wecken.

Dort stellte ich mich mit einer Zigarette vor die große Glasfront und blickte hinaus.

Ich hatte kein Licht angemacht, denn durch die Blitze die immer wieder über den Himmel zuckten konnte ich genug sehen.

Ich blickte nach draußen, während ich einmal kräftig an der Zigarette zog.

Den Qualm ließ ich lautlos meinen Lungen entweichen und besah mir die Blitze.

Immer wieder zuckte einer über den dunklen Himmel und tauchte den Raum in ein angenehm helles Licht.

 

 

Angst hatte ich keine, sonst würde ich wohl nicht hier stehen, nein, eher war ich fasziniert von diesem Naturschauspiel.

Ein lauter Donner ging über mir nieder und ich streichelte vorsichtig über meinen Arm.

Es war nicht besonders warm und ich fror leicht.

Vielleicht hätte ich mir etwas anziehen sollen, statt nur in Shorts aus dem Bett zu klettern.

Regen setzte ein, der die Scheiben durchnässte und in dünnen Rinnsalen daran runter lief.

Das gleichmäßige Plätschern der einzelnen Regentropfen entspannte mich und ich spürte, wie alles in meinem Körper lockerer wurde.

Ich ging ein paar Schritte auf die Terrassentüre zu und öffnete diese.

Sofort drang kühle Luft hinein und umspielte meinen fast nackten Körper.

Erneut wurde der Raum in ein helleres Licht getaucht und ich drückte die Zigarette im Aschenbecher aus.

Schnell hatte ich die Arme vor der Brust verschränkt und sah gen Himmel.

Einige Wolken waren zu sehen und der volle und helle Mond halb von einer derer verdeckt.

Eigentlich war es eine mehr als romantische Nacht und es war schade, dass Leon schlief.

Jetzt in seinen Armen und es wäre perfekt.

Ein weiterer Donnerschlag hallte durch die Stille und kurz darauf zuckte ein heller Blitz durch die Dunkelheit.

Ich zog die Arme etwas enger um meinen Körper und fror leicht, aber die Türe wieder zumachen kam nicht in Frage.

 

 

Viel zu sehr war ich von dem Schauspiel fasziniert und der Regen beruhigte mich.

Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen und ließ alles an Geräuschen auf mich wirken.

Das monotone Plätschern des Regens wenn er auf den Boden traf, der Donner, der laut und stark seinen Groll mitteilte und die Helligkeit, die ich selbst mit geschlossenen Lidern noch erkannte.

Ich öffnete meine Augen wieder und starrte noch eine Weile nach draußen.

Der Regen wurde stärker und ich fragte mich, ob er wohl warm war.

Zwei Arme schlangen sich von hinten um meinen Körper und ich lehnte mich auch gleich gegen Leon, denn jemand anderes konnte es nicht sein.

,,Warum bist du denn nicht im Bett, mein Hübscher?“, hauchte er in mein Ohr und gleich überzog sich mein Körper mit einer Gänsehaut.

,,Ich bin von dem Gewitter wach geworden und konnte nicht mehr schlafen und wieso bist du wach?“

,,Hab dich vermisst. Das Bett war auf einmal so leer. Wieso stehst du denn hier?“

,,Ich finde es romantisch, du nicht?“

,,Doch, dass ist es.“

Ich kuschelte mich noch etwas enger an den warmen Körper von Leon und legte meine Hände auf seine.

Sofort verschränkte er unsere Finger miteinander und zog mich auch gleich enger in seine Arme.

Noch eine ganze Weile standen wir so da und genossen einfach die Stille.

Keiner von uns sagte etwas und ich schloss genießerisch die Augen.

Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und ließ mir von ihm durch die Haare streicheln.

 

 

Nach einer Weile in der ich das so noch genossen hatte, drehte ich mich in seinen Armen um und legte meine Hände in seinen Nacken.

Ich sah ihm tief in die Augen und in dem Moment zuckte nochmal ein Blitz über den Himmel, sodass ich Leon´s Augen funkeln sehen konnte.

,,Weißt du, was man bei dem Wetter noch gut machen kann?“, fragte ich verschwörerisch und sah ihm tief in die Augen.

,,Was denn?“

Statt zu antworten drückte ich mich ihm enger entgegen und legte meine Lippen auf seine.

Sanft spielte ich mit meiner Zunge an seinen Lippen und er gewährte mir auch gleich Einlass.

Unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus und ich drückte mich ihm auch gleich noch etwas enger entgegen.

Leise stöhnte dieser auf und ich tat es ihm gleich.

,,Das ist auch eine schöne Beschäftigung bei dem Wetter.“, hauchte ich gegen seine Lippen und drückte ihm noch einen Kuss darauf.

Leon nickte und beförderte mich auch gleich unter uns auf den Teppich.

Sofort war er über mir und küsste sich meinen Hals entlang.

Von dort aus küsste er sich weiter runter zu meiner Schulter und über diese hinweg zu meiner Brust.

Dort umspielte er sanft mit seiner Zungenspitze meine Brustwarzen und ich ließ meine Hand auch gleich in seine Haare wandern.

Sanft streichelte ich hindurch, während Leon sich zu meinem Bauch runter küsste.

 

 

Auch dort umkreiste er sanft mit seiner Zungenspitze meinen Bauchnabel und sofort drückte ich mich ihm entgegen.

Er küsste sich weiter runter zu dem Bund meiner Shorts und knabberte sich daran entlang.

Immer wieder drückte ich mich ihm auch gleich entgegen.

War das doch genau das, was ich wollte.

Er befreite mich vorsichtig von meinen Shorts und beugte sich über meinen Schwanz, der sich schon der vollen Länge nach aufgestellt hatte.

Vorsichtig nahm er diesen in den Mund und begann langsam seinen Kopf zu bewegen.

Er beschleunigte seine Bewegungen nicht, sondern nahm noch eine Hand dazu, um mich im Takt seiner Bewegungen zu massieren.

Ich setzte mich ein Stück auf, um Leon besser sehen zu können und sah ihm dabei zu, wie er mich verwöhnte.

Alleine der Anblick machte mich schon wahnsinnig und gefiel mir wirklich mehr als gut.

Meine Atmung und mein Stöhnen hatten sich auch schon deutlich beschleunigt und ich wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Auch spürte ich meinen Schwanz in seinem Mund zucken.

Kurze Zeit später kam ich dann zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in Leon´s Mund.

Dieser schluckte nur zu gerne, was ich ihm zu geben hatte und kuschelte sich danach wieder zu mir nach oben.

,,War gut?“, fragte er und ich nickte immer noch atemlos.

 

 

,,War verdammt gut, aber ich bin von dir ja auch nichts anderes gewöhnt. Aber jetzt hattest du nichts davon, dass müssen wir auch jeden Fall noch ändern.“

Ich blieb noch einen Augenblick so liegen und sah nach draußen zu dem Regen.

Auch das Gewitter hatte sich noch nicht wirklich gelegt und tauchte den Raum immer wieder in helles Licht.

Beim nächsten Blitz sah ich Leon tief in die Augen und wusste, dass er sich mehr als alles andere auf den weiteren Verlauf freute.

Vorsichtig ließ ich meine Hand zu seinen Shorts wandern und streichelte über seine Mitte, als ich bemerkte, dass er auch ein Problem hatte und sich sein Schwanz ebenfalls der vollen Länge nach aufgestellt hatte.

Sanft befreite ich ihn von seinen Shorts, wobei er mir auch gleich half und kniete mich vor ihn.

Über die Schulter hinweg grinste ich ihn an und Leon kniete sich auch gleich hinter mich.

,,Warte.“, warf ich schnell ein und drehte mich rum, auf den Rücken zurück.

,,Was ist los?“, fragte Leon verwirrt und ich grinste.

,,Ich will dir in die Augen sehen.“

Nun war es auch an Leon zu grinsen und ein Kissen von der Couch zu nehmen, was er mir auch gleich unter die Hüfte legte.

,,Besser?“, fragte er und ich nickte.

,,Kann ich?“, fragte er weiter und ich nickte erneut.

Sanft drang er mit einem Finger in mich ein und wartete noch einen Augenblick, bevor er diesen bewegte.

So gut es ging drückte ich mich ihm entgegen und stöhnte leise auf.

 

 

Leon ließ sich noch einen Augenblick Zeit, bevor er auf zwei Finger erhöhte und mit diesem ebenfalls in mich eindrang.

Diesmal stöhnte ich etwas lauter auf und ließ mir auch noch etwas Zeit, bis ich mich ihm entgegen drückte und Leon begann seinen Finger zu bewegen.

Nach einer Weile erhöhte er dann auf drei Finger, wo ich mir ebenfalls erst etwas Zeit ließ.

Als ich mich dann genügend dran gewöhnt hatte, bewegte ich mich ihm auch gleich entgegen und Leon begann seine Finger zu bewegen.

Eine ganze Weile bereitete er mich so noch vor und ließ sich wirklich viel Zeit.

Als er dann seine Finger zurückzog, seufzte ich enttäuscht, wusste aber auch, dass ich gleich etwas besseres bekommen würde.

Leon positionierte sich hinter mich und ich spürte seinen Schwanz an meinem Eingang.

Vorsichtig drang er mit der Spitze in mich ein und wir quittierten das beide mit einem leisen stöhnen.

Durch seine gute Vorbereitung drückte ich mich auch gleich ihn entgegen und er drang zur Hälfte in mich ein.

,,Ich will dir nicht weh tun.“, hauchte er und ich schüttelte schnell den Kopf.

,,Tust du nicht.“

Mit einem Schulterzucken drang Leon dann auch gleich der vollen Länge in mich ein, was wir beide mit einem heftigen Stöhnen quittierten.

Vorsichtig begann Leon sich zu bewegen, wo ich ihm auch liebend gerne entgegen kam.

Immer wieder streichelte ich nebenbei noch über seinen Rücken und seine Oberarme.

 

 

Aber Leon erhöhte sein Tempo nicht, sondern beugte sich stattdessen zu mir rüber und legte seine Lippen auf meine.

Sanft spielte er mit seiner Zunge an meinen Lippen und ich gewährte ihm nur zu gerne Einlass.

Unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

Als wir uns wegen Atemnot voneinander trennten, nahm Leon noch eine Hand dazu, um mich im Takt seiner Stöße zu massieren.

Ich schloss genießerisch die Augen und öffnete diese dann aber schnell wieder, um Leon in die Augen zu sehen.

Seine Atmung hatte sich schon deutlich beschleunigt und auch sein Stöhnen war heftiger geworden.

Ich wusste, dass er nicht mehr lange brauchen würde, aber mir ging es nicht anders.

Als ich dann auch noch meinen Schwanz in seiner Hand zucken spürte, wusste ich, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Aber Leon schien es auch da nicht anders zu gehen.

Kurze Zeit später kam ich auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich mit seinem Namen auf den Lippen in seiner Hand.

Auch Leon kam zu seinem Höhepunkt und ergoss sich ebenfalls mit meinem Namen auf den Lippen in mir.

Schwer atmend ließ er sich auf mich sinken und drückte mir kurz seine Lippen auf, bevor er uns rum drehte und ich mich an ihn kuschelte.

Meinen Kopf legte ich auf seine Brust und sah nach draußen.

 

 

Der Regen hatte aufgehört und auch das Gewitter schien sich verzogen zu haben.

Alles was blieb war eine angenehme Kühle, die immer wieder durch die offene Terrassentüre rein zog.

,,Jetzt ist das Gewitter weg.“, sagte Leon nach einer Weile, in der wir wieder zu Atem gekommen waren und ich nickte.

,,Gehen wir gleich wieder ins Bett?“, fragte Leon weiter.

,,Ja, würde ich sagen, was willst du denn auch sonst noch machen?“

Vorsichtig stand ich auf und seufzte enttäuscht, als sich Leon auch so aus mir zurück zog.

Ich sammelte meine Shorts wieder ein und zog diese auch gleich über.

Leon gab ich seine und auch dieser zog sich diese über.

Ich schloss noch die Terrassentüre und ging dann gemeinsam mit ihm wieder ins Schlafzimmer.

Dort kuschelte ich mich ins Bett und als Leon sich neben mich gelegt hatte, kuschelte ich mich auch gleich eng an ihn und legte meinen Kopf auf seine Brust.

,,Zum Glück haben wir morgen kein Training.“, grinste der Ältere und ich nickte gähnend.

,,Schlaf jetzt, wenn du so müde bist.“, hängte er hinten an und ich nickte erneut.

,,Ich wünsche dir eine wunderschöne gute Nacht. Schlaf gut und träum süß.“, sagte er und drückte mir noch einen Kuss auf den Kopf, was mich dazu brachte mich auch gleich enger an ihn zu kuscheln.

,,Ich wünsche dir auch eine wunderschöne gute Nacht. Schlaf du auch gut und träum du auch süß.“

,,Ich liebe dich über alles und mehr als alles andere.“

 

 

,,Ich liebe dich auch über alles und mehr als alles andere.“, sagte ich und drückte Leon noch träge einen Kuss auf die Lippen.

Kurze Zeit später hörte ich auch schon das monotone Schnarchen des Älteren und wusste, dass er eingeschlafen war.

Er hatte wirklich recht, es war gut, dass wir kein Training hatten, denn das hätten wir wahrscheinlich verschlafen.

Aber in einer Nacht wie heute, musste man das auch einfach mal ausnutzen und sich einen romantischen Abend machen.

Das war doch auch mal mehr als schön und ich konnte es auch wirklich genießen, was wohl auch an Leon lag, denn wenn er in meiner Nähe war, dann konnte ich einfach nicht anders, als mich wohl fühlen.

Er gab mir die Liebe und die Geborgenheit, die ich brauchte.

In solchen Momenten war ich wirklich mehr als froh, dass ich ihn hatte.

Vorsichtig drückte ich ihm noch einen Kuss auf die Lippen und lächelte ihn an.

,,Ich liebe dich über alles und mehr als alles andere.“, hauchte ich ihm entgegen und Leon grummelte etwas.

Sanft streichelte ich ihm mit einem Lächeln auf den Lippen durch die Haare und spürte, wie Leon sich auch gleich meiner Hand entgegen drückte.

Mein Grinsen wurde noch etwas breiter und ich kuschelte mich wieder auf ihn.

Meinen Kopf legte ich wieder auf seine Brust und streichelte mit meiner Hand über seinen Bauch, bevor auch ich ins Land der Träume abdriftete und in einen mehr als ruhigen und erholsamen Schlaf verfiel.

Mit Traum von unserem kleinen nächtlichen Ausflug inklusive.

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