Kapitel 8

 

Axel (Wizo) x Rod (Die Ärzte)

 

Axel Pov

 

Er war ein Punk genau wie ich, aber er hatte auch was besonderes an sich.

Immer wieder hatte ich gedacht, dass er wie die anderen sei, aber er hatte ein andere Ausstrahlung.

Etwas animalisches, nicht erklärbares lag in seinem Auftreten und vor allem in seinen Augen.

Und es zog mich immer wieder in seinen Bann und das nun schon seit über zehn Jahren, denn solange waren wir schon ein Paar.

Kaum zu glauben, dass die Zeit so schnell vergeht, aber es war tatsächlich so, dass wir genau vor einer Woche gefeiert hatten.

Immer wieder betonte er, dass er mich immer noch liebe würde, trotz der Höhen und Tiefen, die wir gemeinsam erlebt hatten und es ging mir nicht anders.

Als ich an diesem Morgen wach wurde war Rod schon weg.

Hätte mir klar sein müssen, denn er stand immer früh auf.

Meistens, oder eher immer weit vor mir.

Ich konnte ihn in dem Punkt wirklich nicht verstehen, war langes Schlafen doch genau mein Ding, nur eben seines nicht.

Mit einem Schulterzucken stieg ich aus dem Bett und ging erst einmal ins Bad.

Als ich dort alles erledigt hatte, was man eben so Morgens tat, machte ich mich auf den Weg in die Küche, denn da hörte ich den Bassisten.

Ich hatte keine Ahnung, was er da tat, aber es klang gefährlich, also sollte ich doch mal nachsehen.

Als ich die Küche betrat stand Rod an der Arbeitsplatte und schien dort etwas zu machen.

 

 

,,Wunderschönen guten Morgen mein Schatz.“, hauchte ich ihm ins Ohr und nahm ihn von hinten in den Arm.

,,Na mein Süßer. Auf dich habe ich gewartet.“, sagte der Bassist mit einem breiten Grinsen und ich verstand nicht so Recht.

,,Ich wollte uns was kochen, aber bevor ich damit anfange, würde ich mich gerne erst um dich kümmern.“

,,Um mich? Was willst du dich denn um mich kümmern?“

,,Ich habe da ein kleines Problemchen.“, sagte er und deutete auf seine Mitte und ich verstand direkt.

Ich blickte von ihm abwechselnd auf den Küchentisch und wieder zurück und auch Rod schien zu verstehen.

Sofort ließ er seine Hose runter und legte sich mit dem Bauch auf den Küchentisch.

Mit einem breiten Grinsen ließ ich auch meine Hose sinken und stellte mich hinter den Bassisten.

Langsam drang ich mit einem Finger in ihn ein und bereitete ihn vorsichtig vor.

Ich gab ihm einen Augenblick um sich dran zu gewöhnen und erst als er sich mir entgegen bewegte, fing ich auch an meinen Finger zu bewegen.

Als ich der Meinung war, dass es reichen würde, nahm ich noch einen zweiten Finger dazu und machte es mit diesem gleich dem ersten.

Auch als Rod sich hier entgegen drückte, nahm ich noch einen dritten Finger dazu und verweilte auch damit eine Weile in ihm, bevor ich meine Finger bewegte.

Rod kam mir liebend gerne entgegen und eine kurze Zeit machte ich auch noch weiter mit den Fingern, bevor ich diese gegen meinen Schwanz austauschte.

 

 

Langsam und vorsichtig drang ich in ihn ein und gab ihm noch einige Zeit sich dran zu gewöhnen.

Wollte ich ihm doch auch nicht weh tun oder ihn überfordern.

Erst als ich sicher war, dass es ausreichen würde und als er sich mit entgegen bewegte, fing auch ich an mich zu bewegen.

Mit langsamen und vorsichtigen Stößen fing ich an und steigerte stetig mein Tempo.

Je mehr ich erhöhte, je schneller wurde unsere Atmung und unser Stöhnen.

Ich versuchte alles aus mir rauszuholen, um Rod einen unvergesslichen Moment zu bescheren.

Schien mir zu gelingen, denn Rod stöhnte immer heftiger.

Ich ließ noch eine Hand nach vorne zwischen seine Beine wandern, um ihn im Takt meiner Stöße zu massieren.

Lange würde Rod wohl nicht mehr brauchen und ich stieß langsam an die Grenzen meines Könnens.

Ich spürte wie Rod´s Schwanz in meiner Hand zu zucken begann und wusste, dass er nicht mehr lange brauchen würde, was mir auch seine Atmung und sein Stöhnen verrieten.

Kurze Zeit später kam Rod auch schon zu seinem ersehnten Höhepunkt und ergoss sich in meiner Hand.

Auch ich kam zu meinem Höhepunkt und ergoss mich in ihm.

Schwer atmend ließ ich mich auf den Bassisten sinken und brauchte erst einmal eine kurze Zeit um wieder klar zu kommen.

Als dieser Punkt erreicht war, zog ich mich aus ihm zurück und ging ins Bad.

Wollte ich mir doch die Hände waschen.

 

 

Kurze Zeit später war Rod mir auch schon gefolgt um sich ebenfalls frisch zu machen.

,,Was wolltest du denn kochen?“, fragte ich dann doch neugierig wie ich war, als wir wieder in die Küche gingen.

,,Ich dachte da an etwas Chilenisches. Ich denke das haben wir lange nicht mehr gehabt, oder?“

,,Das ist wohl war und dein Essen ist immer fabelhaft.“

,,Danke, dass höre ich gerne.“

,,Nur die Wahrheit. Kann ich dir denn dabei helfen?“

,,Ja, ich bin sicher, dass du mir bei dem ein oder anderen helfen kannst. Gemüse klein schneiden oder so.“, grinste er mich an und ich zwickte ihm in die Seite.

,,Ich kann noch viel mehr.“

,,Ja, das weiß ich, aber das Kochen übernehme ich. Du kannst eben bei diesen Gerichten nur die Kleinen Dinge übernehmen.“

,,Okay, besser als nichts.“, zuckte ich mit den Schultern und machte mich auch gleich daran das Gemüse zu putzen und es kleinzuschneiden.

Ich freute mich jetzt schon wahnsinnig auf das Essen, denn ich wusste, dass Rod das wirklich mehr als gut konnte.

Über die Vorbereitung und auch das Kochen selber hatten wir eine Menge Spaß.

Das anschließende Essen war ein Fest für meinen Gaumen, denn ich liebte sein Essen und vor allem liebte ich Rod.

Es war einfach schön eine Beziehung zu haben, in der es selbst nach zehn Jahren und mehr nie langweilig wurde.

Wenn mich einer nach unserem Erfolgsrezept fragen würde, konnte ich das nicht nennen, aber das war mir auch nie wichtig, denn für mich zählte nur, dass es funktionierte und das tat es bei uns beiden, so wie es in einer Beziehung laufen sollte.

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Thema: Kapitel 8

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