Kapitel 6

 

,,Was machen wir denn jetzt?“, fragte Campino und ich überlegte kurz.

,,Wir könnten etwas shoppen gehen.“

,,Suchst du denn etwas bestimmtes?“

,,Nicht ganz.“

,,Nicht ganz? Oh, wie ich diese Antworten liebe. Entweder ja oder nein. Was heißt denn nicht ganz?“

,,Wenn ich etwas finde, dann kaufe ich es, wenn nicht dann nicht, ganz einfach.“

Campino nickte nur und schien schon zu spüren, dass sämtliche Worte dagegen wohl auch keinen Sinn mehr machen würden.

Wir schlenderten durch die Stadt und gingen auch wirklich in einige Läden.

Bis eine Verkäuferin angelaufen kam, hatten wir auch wirklich eine Menge Spaß.

,,Entschuldigung? Kann ich Ihnen helfen?“, fragte Campino, als diese vor ihm stehen blieb und ihn einfach nur anstarrte.

Die Verkäuferin schien noch nicht besonders alt zu sein, vielleicht gerade Volljährig, aber schien Campino erkannt zu haben.

,,Du bist Campino von den Toten Hosen. Als ich dich das erste Mal gesehen habe, habe ich mich schon in dich verliebt und jetzt treffe ich dich persönlich. Das gibt es doch gar nicht. Wie geil ist das denn? Sag mal, was uns alle interessiert hast du eine Freundin, oder nicht?“

Campino blickte sich fragend um und sah dann mich an.

,,Ja, die habe ich.“, sagte er schließlich und ich blickte auf den Boden.

War das nicht unbedingt das, was ich hören wollte, denn jetzt wusste ich ja, dass ich da keine Chance mehr haben würde.

Aber das wäre wohl auch einfach zu schön gewesen.

,,Darf ich vorstellen? Das ist Natascha. Sie ist meine Freundin.“

Sofort blickte die Verkäuferin mich an, aber ich sah Campino schockiert an.

 

 

Als dieser mich dann aber flehend ansah, nickte ich knapp und die Verkäuferin kam zu mir.

,,Und Sie haben das Glück mit diesem Traummann zusammen zu sein? Haben Sie es gut. Ich beneide Sie.“

,,Dankeschön.“, sagte ich immer noch leicht perplex, aber das schien der Verkäuferin nicht aufzufallen.

,,Ja, sie wird von vielen beneidet, aber ich habe nur Augen für sie.“, sagte Campino und schlang auch gleich einen Arm um meinen Körper.

,,Das hast du schön gesagt, Schatz.“, sagte ich und schlang ebenfalls einen Arm um ihn.

,,Danke, Liebling, dabei war es ja auch nur die Wahrheit.“

,,Gut, dann möchte ich Sie auch nicht weiter aufhalten. Viel Spaß und Glück.“, sagte die Verkäuferin und war auch schon wieder verschwunden, bevor wir reagieren konnten.

Mit einem Schulterzucken gingen wir weiter, ohne die Arme von dem jeweils anderen zu nehmen und gleich in den nächsten Laden.

Hier wurde Campino auch nicht erkannt und ich konnte in Ruhe einkaufen.

Als ich dann vor einem schönen Tartanrock stand, sah ich mir diesen genau an.

,,Hast du etwas gefunden?“, fragte Campino und ich hielt ihm den Rock unter die Nase.

,,Der hier gefällt mir ganz gut.“

,,Dann geh ihn doch mal anziehen.“

Ich nickte und ging auch gleich in die Umkleidekabinen, zu denen Campino mir natürlich auch gleich mal folgte.

 

 

Das er mich durch einen Schlitz zwischen Wand und Vorhang beobachtete, bekam ich erst gar nicht mit, was mich aber auch nicht sonderlich gestört hatte, als ich es dann sah.

Als ich fertig war schob ich den Vorhang weg und sah Campino fragend an.

,,Du siehst unglaublich aus.“, sagte er und ich grinste.

,,Dankeschön.“, sagte ich und verschwand auch gleich wieder in der Umkleidekabine.

Doch als ich mich gerade wieder umziehen wollte, stand plötzlich Campino vor mir.

,,Willst du den Rock auch anprobieren?“, fragte ich und grinste ihn frech an.

,,Nein, eigentlich habe ich anderes im Sinn.“, sagte er und drückte mich auch gleich gegen die Wand.

Er legte seine Lippen auf meine und spielte sanft mit seiner Zunge an meinen Lippen.

Nur zu gerne gewährte ich ihm Einlass und unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus.

Währenddessen drückte Campino sich so eng gegen mich, dass ich deutlich seine Beule in der Hose spüren konnte.

Ich ließ meine Hand zu seiner Hose wandern und zog diese auch gleich samt Shorts runter.

Campino sah mich fragend an, aber ich nahm nur seinen Schwanz mit festem Griff in die Hand und begann diese auch gleich zu bewegen.

Unter leisem Stöhnen kam Campino mir auch gleich entgegen und ich beschleunigte stetig mein Tempo, bis ich alles aus mir herausholte, was ging.

Kurze Zeit später spürte ich seinen Schwanz schon deutlich in meiner Hand zucken und wusste, dass er nicht mehr lange brauchen würde.

 

 

Kurz danach kam er dann auch schon zu seinem ersehnten Höhepunkt und ergoss sich in meiner Hand.

Ich zog ein Taschentuch aus meiner Handtasche und wischte meine Hände daran ab, bevor ich dieses wieder wegsteckte.

,,Ich kümmer mich später um dich, okay?“, hauchte Campino und ich nickte.

,,Ich will dich aber nicht nur zum vögeln.“

,,Was willst du denn noch?“

,,Ich habe mich in dich verliebt und ich will dich ganz.“

,,Meinst du das wirklich ernst?“, fragte ich überrascht und Campino nickte.

,,Willst du mich denn auch?“

,,Ja, natürlich. Was ist das denn für eine Frage?“

Überglücklich zog ich ihn in meine Arme und legte meine Lippen auf seine.

Sanft spielte ich mit meiner Zunge an seinen Lippen und Campino gewährte mir auch gleich den von mir gewünschten Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

Anschließend zog ich mich wieder um und ging dann mit Campino gemeinsam wieder aus der Umkleidekabine.

Das die Leute uns in dem Moment ziemlich auffällig musterten und tuschelten, interessierte uns nicht wirklich.

Stattdessen machten wir uns auf den Weg in weitere Läden, die wir noch in der Stadt fanden.

Jetzt wo wir auch noch zusammen waren, machte das noch viel mehr Spaß und ich war auch wirklich mehr als gespannt, ob Kevin und Leonie auch mittlerweile zusammen sind, denn auch die beiden waren sicherlich ein sehr schönes Paar und würden sicher auch eine Menge Spaß haben zusammen.

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