Kapitel 5

 

Ich wusste, dass sie ebenfalls eine kleine Schwäche für den Hosen Drummer Vom hatte.

Auch das ihr Stephan ganz gut gefiel.

Campino verachtete sie auch nicht, denn auch den fand sie toll und dennoch sagte mir etwas, dass sie sich für Kevin entscheiden würde.

,,Ich nehme Kevin, wenn das für dich okay ist.“, sagte sie dann schließlich.

Ich nickte, denn genau das hatte ich doch auch bereits erwartet.

,,Okay, dass habe ich mir gedacht. Ich habe da aber auch kein Problem mit.“, bestätigte ich dann doch nochmal, war ich mir nicht sicher, ob sie das nicken gesehen und richtig gedeutet hatte.

,,Wen willst du denn?“, fragte Campino und ich grinste leicht.

,,Ich würde den Tag gerne mit dir verbringen.“

,,Klar, was willst du denn machen?“, fragte er und schien mit meiner Entscheidung zufrieden zu sein.

,,Ich würde sagen wir gehen erst einmal nach draußen und teilen den anderen mit, wie wir uns entschieden haben, denn zumindest für heute gehört Kevin ja zu Leonie und den sollten wir dann wohl auch einbeziehen.“

Die beiden nickten einverstanden und gemeinsam machten wir uns wieder auf den Weg zu den anderen.

Diese standen dort immer noch rum und unterhielten sich mittlerweile.

Hatte ich ja auch keine Ahnung, wie lange ich weg gewesen war.

Wir stellten uns zu den Jungs und warteten, bis diese uns bemerkten, was recht schnell der Fall war denn Kevin blickte mich fragend an, was ich auch gleich mal ebenso erwiderte.

Wusste ich ja nicht, was er von mir wollte.

 

 

,,Na, da bist du ja wieder. Geht es dir besser? Campi muss ja eine Kraft besitzen, von der wir alle noch nichts wussten.“, grinste Kevin und zwickte dem Blonden in die Seite.

,,Ja, mir geht es besser, danke.“, warf ich ein, denn ich konnte mir denken, dass Campino dazu auch noch etwas sagen wollte.

,,Was meinst du denn mit dieser Kraft? Ich habe keine anderen Kräfte wie jeder andere Mensch auch.“, empörte sich Campino dann auch schon.

,,Na wenn du die Mädchen so umhauen kannst. Bei mir fällt keine um. Das musst du mir beibringen.“, grinste Kevin weiter und Campino verdrehte die Augen.

,,Das habe ich mir doch auch nicht ausgesucht. Ich hätte es besser gefunden, wenn es nicht so gewesen wäre.“

,,Das denke ich mir. Aber okay, wie sieht es denn aus die Damen? Ihr durftet euch ja entscheiden mit wem ihr den Tag verbringen wollt, habt ihr eine Entscheidung?“, fragte Kevin nun an uns gerichtet.

Aber noch bevor wir antworten konnten, kam auch Patrick wieder in die Runde und sah uns fragend an.

,,Wieder alles gut?“

,,Ja, ist wieder alles gut.“, bestätigte ich dann noch einmal und jetzt wussten es auch wirklich alle.

,,Wie sieht es denn aus? Für wen habt ihr euch denn entschieden?“, fragte Patrick dann weiter.

,,Ich würde den Tag gerne mit Kevin verbringen.“, meldete sich Leonie zu Wort und dieser kam auch gleich zu ihr und legte einen Arm um sie.

Deutete nicht wirklich darauf hin, dass Kevin etwas gegen diese Entscheidung hätte, eher im Gegenteil, denn er wirkte sehr erfreut.

 

 

Patrick sah mich fragend an und ich erwiderte seinen Blick genauso.

,,Für wen hast du dich denn entschieden? Aber nach der Aktion eben kann ich mir das schon denken. Du möchtest bestimmt Campi, oder?“, fragte Patrick weiter und ich nickte.

,,Alles klar, dann macht ihr euch einen schönen Tag mit den beiden und der Rest kommt mit mir, denn dann machen wir uns auch noch einen schönen Tag.“

Wir verabschiedeten uns noch von den anderen, bevor diese sich dann auch auf den Weg zurück aus der Halle machten.

,,Was hältst du davon, wenn du dir einen schönen Tag mit Leonie machst und ich mit Natascha?“, fragte Campino an Kevin gewandt und der nickte.

,,Ja, die Idee gefällt mir, wenn die Damen auch damit einverstanden sind.“

Leonie und ich nickten und teilten so mit, dass wir es ebenfalls waren.

,,Wir können uns heute Abend ja nochmal treffen und dann gemeinsam essen gehen.“, schlug Kevin vor und auch da willigten wir ein.

,,Wann und wo treffen wir uns denn?“, fragte Campino und sah fragend in die Runde.

,,Was wollt ihr denn heute Nachmittag machen?“, stellte Leonie die Gegenfrage.

,,Natascha wollte mir zeigen, wo sie wohnt. Also die Stadt. Da können wir doch sicher auch essen gehen, oder?“

,,Möchtest du da auch hinfahren?“, fragte Leonie an Kevin gewandt.

,,Mir ist egal wo wir hinfahren. Hauptsache ich bin bei dir.“

,,Gut, dann fahren wir nach Hürth.“, sagte Leonie und alle nickten einverstanden.

,,Dann kommt doch um 20 Uhr zu mir. Leonie weiß, wo ich wohne.“

Alle waren einverstanden mit meinem Vorschlag und nickten.

 

 

,,So jetzt aber ab, sonst stehen wir um 20 Uhr immer noch hier und das wäre ja auch nicht der Plan.“, warf dann Kevin ein, was uns dann alle zum lachen brachte.

Aber er hatte ja auch recht damit.

Schließlich wollten wir ja auch nicht den ganzen Tag in der wundervollen Esprit Arena bleiben, wo ich allerdings auch nicht wirklich etwas gegen gehabt hätte und mit Campino an meiner Seite sowieso nicht.

,,Wie fahrt ihr denn nach Hürth? Mit der Bahn?“, fragte ich Leonie und diese nickte.

,,Dann lasst uns doch zusammen fahren und wenn wir da sind, trennen sich unsere Wege.“

,,Das ist eine gute Idee.“, warf Campino ein und ich lächelte.

In dem Moment hatte ich das Gefühl, dass es egal war, was ich sagte und Campino alles toll finden würde.

Aber auch das sollte mich nicht stören, immerhin war es Campino und der durfte doch eh alles.

Gemeinsam machten wir uns dann auf den Weg zur Bahnstation, die glücklicherweise nicht all zu weit weg war und fuhren erst einmal in die Stadt zurück, bevor wir uns dann mit der nächsten Bahn auf den Weg nach Hürth machten.

Die Bahnfahrt verging wie im Flug, aber wir hatten auch eine Menge Spaß.

Kevin und Campino verstanden sich super mit uns und wenn ich mir das so durch den Kopf gehen ließ, dann wirkte das alles doch wirklich sehr nach einem mehr als schönen Tag, den ich wohl so schnell auch nicht vergessen würde.

Aber das würde ich durch Campino wohl ohnehin nicht.

Als wir dann in Hürth angekommen sind, verabschiedeten wir uns bis zum Abend.

Jetzt konnte der Tag mit Campino endlich los gehen und ich freute mich wirklich schon riesig darauf, denn in einem war ich mir sicher: Es würde verdammt toll.

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