Ausgetauscht

 

Kevin Pov

 

Es war doch wirklich unglaublich.

Da war ich doch ernsthaft schon seit über vier Jahren mit diesem Idioten zusammen und heute sagte er mir dann einfach mal so, dass er sich von mir trennen würde.

Er hätte einen besseren gefunden und knallte mir das auch sogleich mal ins Gesicht.

Ich konnte es nicht fassen.

Immer wieder hatte ich das Gefühl, dass ich alles für ihn war.

Schließlich kannte ich ihn auch immer noch am Besten.

Nicht umsonst hatten wir 25 Jahre zusammen auf der Bühne gestanden, von denen wir 20 eine Affäre hatten und sogar fast 5 Jahre zusammen gewesen wären.

Wenn.... ja wenn er sich nicht getrennt hätte, eine Woche vor unserem Jahrestag.

Ich hatte durch Zufall davon erfahren, nicht dass Stephan es mir selber gesagt hatte, nein.

Wäre ich nicht früher von einem Termin mit unseren Produzenten gekommen, dann hätte ich das Gespräch zwischen Stephan und seinem Neuen gar nicht mitbekommen.

Sicher ist mir klar, dass es nicht die feine Englische Art ist einfach die Gespräche der Anderen zu belauschen, aber wenn MEIN Freund Liebesschwüre mit anderen Kerlen austauscht, ist es ja wohl erlaubt.

Er hatte irgendwas gesagt von “ich liebe dich“ und “ich trenne mich von ihm“.

Da hatte ich genug gehört und ihn auch gleich nachdem er aufgelegt hatte zur Rede gestellt.

Stephan hatte nur gesagt, dass ich ja gehört hätte, dass er sich von mir trennen wollte und das er das nun nicht mehr tun bräuchte.

 

 

Er sagte weiter, dass es aus sei und hatte mich auch gleich gebeten seine Wohnung zu verlassen.

Dummerweise hatte ich damals meine Wohnung gekündigt und war zu ihm gezogen.

Da er den Mietvertrag schon unterschrieben hatte, zog ich einfach nur dazu und konnte den Mietvertrag nicht auch noch unterschreiben.

Schnell hatte ich das Wichtigste meiner Sachen zusammen gesucht und in eine Reisetasche gepackt.

Mit schnellen Schritten hatte ich dann auch schon die Wohnung verlassen, ohne ein weiteres Wort.

Die Reisetasche hatte ich auf die Rückbank meines Autos geschmissen und hatte mich auch gleich hinter das Steuer gesetzt, beinahe schon geschmissen.

In dem Moment war ich nicht in der Lage loszufahren.

Ich legte meinen Kopf auf das Lenkrad und ließ meinen Tränen freien Lauf.

Er hatte mich tatsächlich ausgetauscht.

Nach fast 5 Jahren und das nicht mal gegen einen Jüngeren, sondern gegen einen Älteren.

Campino war sein Auserwählter und ich hasste den dummen Punk immer mehr.

Eine ganze Weile hatte ich dort einfach so gesessen und geweint und gehofft, dass Stephan mir vielleicht nachkommen würde, aber das hatte er nicht getan.

Als ich die Hoffnung aufgegeben hatte, ließ ich den Motor an und machte mich auf den Weg.

Wohin auch immer, denn ich hatte kein festes Ziel.

 

 

Eine ganze Weile war ich einfach nur der Nase entlang gefahren und hatte keine Ahnung, wo es mich hin verschlagen würde.

Einige Ortsschilder flogen an mir vorbei, aber ich schenkte ihnen kein Beachten.

Das hätte ich wohl auch nicht geschafft, denn dafür war ich einfach zu schnell.

Hatte ich doch alles aus meinem Auto raus geholt, was ging.

Umso erstaunter war ich, als ich sah, dass ich in Berlin ausgekommen war.

Wie ich das gemacht hatte, wusste ich nicht.

Denn was sollte ich denn hier?

Ich hatte keine Bekannten oder so in Berlin.

Nun war ich doch ernsthaft von Frankfurt nach Berlin gefahren, über 550 Kilometer, stand hier und hatte keine Ahnung, was ich hier tun sollte.

Auf der Suche nach einem Parkplatz drosselte ich mein Tempo und hatte auch tatsächlich kurze Zeit später einen gefunden.

Ich parkte meinen Wagen dort und hoffte hier in der Nähe eine Kneipe zu finden, in die ich gehen konnte.

Dann würde ich eben erst einen Trinken, oder zwei, drei, vier, ganz viele... bevor ich mir eine Bleibe für die Nacht suchen würde.

Hier gab es sicher auch Hotels oder so in die man absteigen konnte.

Einige Zeit ging ich durch die Stadt und hatte keine Ahnung, was ich machen sollte.

Dann hatte ich endlich eine Kneipe gefunden und ging auch gleich dort hin.

Schnell hatte ich mich an die Theke gesetzt und auch gleich ein Bier bestellt.

Ich sah das Bier angewidert an, denn das war ich aus Frankfurt eben nicht gewohnt.

Das beste Bier gab es eben dann doch nur bei uns und nicht hier.

Aber wenn ich nur genug davon trinken würde, dann war ich sicher, würde mir das nicht mehr auffallen.

 

 

So trank ich ein paar Bier, bis ich irgendwann eine Hand auf meiner Schulter spürte und auch gleich heftig zusammen zuckte.

War ich doch mehr als tief in meine Gedanken versunken und hatte auch keine Ahnung, wer mich da anfassen konnte.

,,Was machst du denn hier?“, fragte die Stimme hinter mir.

Schnell hatte ich mich rum gedreht und sah dem Drummer in die Augen.

,,Darf ich hier etwa nicht hin?“

,,Doch, aber es wundert mich, dass du hier bist. Was machst du hier?“

Scheinbar war das Ärzte – Mitglied nicht auf Ärger aus, was mir schon mal sehr in den Kram passte, denn darauf hatte ich heute Abend wirklich keinen Bock mehr und auch keine Nerven mehr zu.

,,Ich habe keine Ahnung, was ich hier mache. Aber das geht dich ja auch nichts an.“, sagte ich schnell und Bela hob sofort entschuldigend die Arme.

,,Hey, ich will keinen Streit. Ich wollte nur einen Trinken und danach wieder nach Hause fahren, okay?“

,,Du wohnst ja hier, dass hatte ich ja ganz vergessen.“, sagte ich und trank an meinem Bier.

,,Ja, aber das ist ja auch nichts Neues mehr. Das tue ich schon seit Jahrzehnten.“

,,Ich weiß. Sag mal Bela, ich habe da gerade so eine dumme Idee...“

Ich brachte meinen Satz absichtlich nicht zu Ende, denn ich wollte erst sehen, wie der Drummer darauf reagierte.

Doch die Reaktion war nicht abfällig, eher im Gegenteil, denn er schien neugierig.

,,Was denn für eine Idee?“

 

 

,,Kann ich diese Nacht bei dir bleiben? Gästezimmer oder so?“, fragte ich ohne Umschweife und hoffte, dass er einwilligen würde.

Er schien kurz zu überlegen, willigte dann aber doch ein.

,,Okay, dann komm mit zu mir und dann kannst du in meinem Gästezimmer schlafen. Was ist denn los? Wieso brauchst du denn ein Zimmer? Ich meine du fährst ja nicht umsonst von Frankfurt nach Berlin, oder?“

Ich seufzte, natürlich hatte ich einen Grund, aber ich war mir nicht sicher, ob ich diesen auch wirklich erzählen konnte und wollte.

,,Ja, ich habe einen Grund, aber der ist doch nicht wichtig, oder?“

,,Nein, eigentlich nicht, also zumindest nicht, wenn du nicht drüber reden willst. Würde mich aber mal interessieren, denn du bist sicher nicht nur wegen des guten Bieres hier, oder?“

,,Wenn es wenigstens noch gut wäre.“, murmelte ich und hoffte, dass der Drummer es einfach nicht gehört hatte.

,,Nein, nicht wegen des Bieres. Ich weiß nicht, ob ich dir das sagen sollte. Es geht dich ja eigentlich nichts an.“

,,Dennoch interessiert es mich.“, sagte Bela mit einem Schulterzucken.

Ich seufzte erneut und überlegte, ob ich es ihm alles erzählen sollte, entschied mich dann doch dafür, aber nicht hier.

,,Dann lass uns zu dir fahren oder so.“

,,Bist du mit dem Auto hier?“

,,Ja, wieso?“, fragte ich verwirrt.

,,Weil ich keins habe. Also schon eins habe, aber nicht mit. Du weißt schon, was ich meine.“

 

 

,,Ja, das habe ich verstanden. Dann sag mir wie ich fahren muss und dann kannst du mit mir fahren.“

,,Okay.“, sagte Bela schnell und ich bezahlte, dass Bier, was ich in der Zeit getrunken hatte.

Anschließend machte ich mich mit dem Drummer auf den Weg nach draußen und zu meinem Auto.

,,Kannst du überhaupt noch fahren?“, fragte Bela unsicher, denn ich hatte ja schon einiges getrunken.

,,Ich bin sicher.“

,,Ich aber nicht. Willst du mich nicht lieber fahren lassen? Ich meine ich kenne ja auch den Weg. Da ist es doch auch einfacher, oder?“

,,Ja, meinetwegen. Aber pass mir bloß auf meinen Wagen auf.“, warnte ich ihn und gab ihm meinen Schlüssel, bevor ich auf der Beifahrerseite einstieg.

Der Drummer nickte nur und stieg dann auf der Fahrerseite ein.

Sofort hatte er auch schon den Motor gestartet und machte sich mit mir zusammen auf den Weg nach Hause.

Wir mussten nicht lange fahren, da hatten wir auch schon sein Haus erreicht und er parkte in der Einfahrt.

,,Aussteigen.“, gab Bela das Kommando und ich tat wie mir geheißen.

Auch Bela stieg aus, gab mir meinen Schlüssel zurück und zog seinen aus der Hosentasche.

Schnell hatte er die Türe aufgeschlossen und ging auch gleich rein.

Ich war ihm gefolgt und stand nun mitten in seinem Flur.

Bela zeigte auf eine Türe und deutete mir an, diesen zu betreten.

 

 

Ich nickte und ging auch gleich in diesen Raum, den ich als Wohnzimmer identifizierte.

Kurze Zeit später kam Bela auch schon mit zwei Flaschen Bier wieder und reichte mir eine.

,,Jetzt erzähl mir in Ruhe was los ist.“, sagte er auch gleich und es klang mehr nach einer Aufforderung, statt nach einer Bitte, was mich erneut Seufzen ließ.

,,Okay, ich hoffe du hast Zeit.“, sagte ich erneut seufzend und Bela nickte.

Ich erzählte ihm alles, was ich wusste und was ich mitbekommen hatte und vor allem, was Stephan gesagt hatte.

Bela konnte nur noch mit dem Kopf schütteln.

,,Das gibt es doch wirklich nicht. Wie kann der das denn nur machen? Der ist doch auch bescheuert.“

,,Sag so was nicht über ihn. Immerhin liebe ich ihn doch immer noch.“, sagte ich mit gesenktem Kopf.

,,Es tut mir leid, aber ich verstehe es wirklich nicht. Ich meine du liebst ihn und er dich und alles ist gut und plötzlich hat er sich in Campino verliebt? Das geht doch nicht.“

,,Nein, dass habe ich auch gesagt aber du siehst doch, dass es geht.“

Ich griff nach dem Bier, dass Bela auf den Tisch gestellt hatte und leere es in einem Zug aus.

,,Und jetzt würdest du gerne hier bleiben?“, fragte er weiter und ich nickte nur, spielte lieber mit der leeren Flasche in meinen Händen.

,,Das ist ja kein Problem. Du kannst hier bleiben solange du willst. Soll ich dir noch ein Bier holen?“

Wieder nur ein Nicken, zu mehr war ich wohl einfach nicht in der Lage im Moment, sonst würde ich wieder heulen.

 

 

Bela strich mir sanft durch die Haare, was mich dazu brachte genießerisch die Augen zu schließen, bevor er aufstand und in seine Küche verschwand.

Er kam mit zwei weiteren Flaschen Bier wieder, die er ebenfalls auf den Tisch stellte, aber auch die waren sehr schnell leer.

An dem Abend hatten wir wirklich viel getrunken, wahrscheinlich mehr als gut für uns gewesen wäre.

Gegen 4 Uhr am Morgen wollte Bela ins Bett.

,,Ich glaube ich gehe jetzt ins Bett. Ich bin mehr als fertig. Wie ist es bei dir?“, fragte er mich auch sogleich.

,,Darf ich mit zu dir kommen?“

Die Worte hatten meinen Mund schneller verlassen, als ich reagieren konnte und ich hatte keine Ahnung, ob es der Drang etwas zum kuscheln zu haben war oder einfach das Bier, dass da aus mir sprach, aber ich wollte nicht alleine sein.

Der Drummer sah mich überrascht an.

,,Ich will einfach nicht alleine sein.“, zuckte ich mit den Schultern und er nickte.

,,Das verstehe ich natürlich. Also gut, dann komm mit zu mir.“

Sofort hatte Bela sich auch schon erhoben und ich folgte ihm in sein Schlafzimmer.

Nachdem ich den Raum betreten hatte, musste ich grinsen.

War mir doch fast klar, dass “Der Graf“ es ziemlich dunkel hatte in seinem Schlafgemach.

Drum wunderte es mich auch nicht, dass Bettbezug sowie Möbel komplett schwarz waren und sogar die Wände soweit ich sie durch die Möbel sehen konnte schwarz tapeziert waren.

 

 

Bela hatte ein riesiges Bett, wo locker vier Personen drin schlafen konnten.

Wahrscheinlich eine Sonderanfertigung, aber er konnte es sich ja auch leisten.

,,Fühl dich wie zu Hause.“, sagte Bela mit einer Handbewegung auf das Bett und ich folgte seiner Aufforderung, in dem ich mich bis auf meine Boxershorts auszog und mich auch gleich in das weiche Bett kuschelte.

Bela folgte meinem Beispiel und zog sich ebenfalls bis auf die Shorts aus und legte sich dann auch zu mir.

Allerdings lagen wir nun durch das große Bett ziemlich weit auseinander, was mir so gar nicht gefiel.

,,Bela?“

,,Hmh?“

,,Können wir vielleicht...“

Ich wollte den Satz nicht aussprechen, denn es war ja schon peinlich, wenn ein Mann wie ich fragte, ob er kuscheln könnte.

Doch der Punk schien mich auch so zu verstehen und rutschte gleich enger zu mir.

Sofort hatte ich ihn in meine Arme gezogen und schloss zufrieden die Augen.

Kurze Zeit später spürte ich die Hand des Drummers auf meiner Brust, wie sie sanft drüber streichelte, was ich erst mit einem wohligen Seufzen zur Kenntnis nahm, bevor mir Stephan wieder in den Kopf kam.

Direkt hatte ich seine Hand weggeschoben und mich hingesetzt.

,,Was ist? Habe ich was falsches gemacht?“, fragte der Drummer und ich schüttelte nur den Kopf.

Hatte er ja auch nichts falsches gemacht und es gefiel mir doch auch, aber ich hatte Stephan.

 

 

,,Was ist es denn dann, wenn ich nichts falsch gemacht habe?“, fragte er weiter, scheinbar wollte er das Thema noch nicht auf sich beruhen lassen.

,,Das geht nicht. Ich habe Stephan.“, sagte ich schnell und rutschte ein Stück von ihm weg.

Bela schien das nichts auszumachen, denn er rutschte gleich hinterher und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel.

,,Du hattest Stephan. Kev, ihr habt euch getrennt. Du bist ein freier Mann und du darfst das hier machen. Egal wie weit es geht. Oder glaubst du Campino und Stephan tun das nicht auch?“

Ich spürte einen Stich in meinem Herzen, als ich den Worten des Ärzte – Drummers lauschte.

Aber er hatte ja auch Recht.

Wahrscheinlich hatten Campino und Stephan schon öfter gevögelt.

Vielleicht sogar schon, als wir noch zusammen waren.

Ich seufzte, denn eigentlich wollte ich doch auch gar nicht mehr über den Bassisten nachdenken.

,,Also, meinst du nicht auch, dass du es dann auch darfst?!“

Vorsichtig nickte ich, war ich doch noch nicht so ganz überzeugt.

,,Siehst du, also doch alles kein Problem.“, sprach er weiter und streichelte mit seiner Hand über meinen Oberschenkel.

Erneut konnte ich nicht anders, als genießerisch die Augen zu schließen und zu seufzen.

,,So ist es richtig, Großer.“, hörte ich die Stimme von Bela und wusste, dass er wohl mehr als breit grinste.

 

 

Auch wenn ich das nicht sehen konnte, so hörte ich es doch mehr als deutlich raus.

Der Drummer ließ seine Hand weiter meinen Oberschenkel entlang wandern und legte sie auf meine Mitte.

Ich konnte mir ein Stöhnen nicht verkneifen und gleich fing er an meinen Schwaz über dem Stoff der Boxershorts zu streicheln.

Schnell hatte sich mein Schwanz zu seiner vollen Länge aufgestellt und der Platz in den Shorts wurde langsam knapp.

Also ließ ich auch eine Hand zwischen Bela´s Beine wandern, um auch ihn in Stimmung zu bringen, damit es weiter gehen konnte, als ich mit Überraschung feststellen musste, dass er bereits in Stimmung war, zumindest deutete seine beachtliche Beule darauf hin.

Auch der Punk stöhnte auf, als ich seine Mitte berührte und anfing zu streicheln.

,,Wird wohl Zeit, dass wir den letzten Rest Stoff noch loswerden, oder?“, hauchte er in mein Ohr und knabberte auch gleich an meinem Ohrläppchen.

Ich nickte und versuchte meine Shorts auszuziehen, was mich auch nach ein paar Anläufen gelang.

War es doch nicht so einfach sich auszuziehen, wenn Bela noch halb auf mir lag.

Aber auch Bela hatte sich dann von mir entfernt um seine Shorts auszuziehen.

Diese landeten kurze Zeit später beide auf dem Boden neben dem Bett und sofort hatte ich auch wieder nach seinem Schwanz gegriffen.

Allerdings blieb meine Hand nicht lange da, denn Bela drückte sie wieder weg.

,,Ich will dich verwöhnen.“, sagte er und ich nickte zustimmend.

Wenn er das unbedingt wollte, dann sollte er das eben machen.

 

 

Bela grinste zufrieden und küsste sich auch gleich meinen Hals entlang, wo er hier und da immer mal wieder sanft zubiss, was mir ein heiseres Stöhnen entlockte.

Er arbeitete sich weiter runter, über meine Schulter und meine Brust.

Hielt sich dort ebenfalls länger auf, biss immer und immer wieder sanft hinein und ließ mich somit erneut stöhnen und mich seinem heißen Körper entgegen drücken.

,,Gefällt es dir?“, fragte er und küsste sich danach auch gleich meinen Bauch weiter runter.

,,Ja.“, mehr brachte ich nicht über meine Lippen und schloss erneut genießerisch die Augen, als er mich weiter küsste.

Jeden Zentimeter meiner Haut hatte er mit Küssen übersät und ich hatte keine Ahnung, wann ich das zuletzt mit Stephan gehabt hatte.

Es musste Ewigkeiten her sein, wenn ich mich nicht mehr dran erinnern konnte.

Bei ihm war es meistens rein, raus, fertig und teilweise konnte ich danach nicht mal mit ihm kuscheln.

Aber nun wusste ich ja auch warum.

Wahrscheinlich hatte er nur mir mir gevögelt, wenn Campino keine Zeit für ihn hatte oder so.

Ich schüttelte leicht den Kopf, denn diese Gedanken gehörten hier nicht hin und ich wollte jetzt auch nicht darüber nachdenken.

Viel lieber wollte ich die Berührungen von Bela genießen, der mittlerweile an meine Oberschenkeln angekommen war, und sich auch diese entlang küsste und mit einer Hand über meinen Bauch und meine Brust streichelte.

Ein Seufzen, was zu einem Stöhnen wurde, entfuhr mir, als er sanft in meinen Oberschenkel biss.

 

 

Er hatte sich die Oberseite runter geküsst und an der Innenseite wieder nach oben.

Als er dann wieder an meiner Mitte angekommen war, nahm er meinen Schwanz auch gleich der vollen Länge nach in den Mund, was mich erneut zum Stöhnen brachte.

Sofort bewegte er seinen Kopf auf und ab und ich konnte nicht anders, als mich dem Punk entgegen zudrücken.

Eine ganze Weile hatte er mich mit seinem Mund verwöhnt und ich konnte er mehr als nur genießen, aber dann spürte ich, dass ich wohl nicht mehr lange brauchen würde, wollte ich es aber auch nicht so zu Ende gehen lassen.

,,Bela, ich brauche nicht mehr lange. Ich will es aber so nicht zu Ende gehen lassen.“, stöhnte ich mehr, als das ich wirklich klar sprach.

Angesprochener hörte sogleich auf und legte sich wieder neben mich.

,,Wie willst du es dann zu Ende gehen lassen?“, fragte er mit einem breiten Grinsen und ich wusste, dass er die Antwort genauso kannte wie ich.

,,Ich würde gerne noch mit dir vögeln.“, sagte ich ebenfalls grinsend.

,,Nichts lieber als das.“, sagte er und kniete sich vor mich.

Überrascht blickte ich ihn an, denn auch das war bei Stephan immer weniger geworden und meistens musste ich für ihn den Arsch hinhalten, was sonst andersrum war.

Bela schien mein Zögern bemerkt zu haben und sah mich fragend über seine Schulter hinweg an.

,,Stimmt etwas nicht?“

,,Doch, doch alles gut. Ich bin es eben einfach nur so rum nicht mehr gewohnt.“, sagte ich schnell.

 

 

„Das habe ich mir gedacht, aber deswegen will ich es ja so rum.“, sagte er mit einem grinsen und blickte wieder nach vorne.

Ich kniete mich hinter ihn und bereitete ihn vor.

Erst nahm ich nur einen Finger, dem Bela sich aber ziemlich schnell entgegen drückte, weshalb ich gleich einen zweiten dazu nahm.

Nach einer kurzen Zeit drückte er sich dem ebenfalls entgegen und ich beschloss noch einen dritten Finger zu nehmen.

Aber auch hier brauchte es nicht lange, bis er sich entgegen drückte und ich wusste dass er wohl nun bereit war für mehr.

Ich zog meine Finger zurück, was Bela enttäuscht seufzen ließ.

,,Keine Sorge, du bekommst gleich etwas viel besseres.“, hauchte ich in sein Ohr und drückte ihm noch einen Kuss in den Nacken, während ich mich hinter ihm positionierte.

,,Kann ich?“, fragte ich dennoch nochmal nach und Bela nickte.

Langsam drang ich in ihn ein und drückte mich der vollen Länge nach, Stück für Stück in ihm, was Bela mit einem Stöhnen zur Kenntnis nahm.

Ich ließ ihm einen Augenblick Zeit, sich dran zu gewöhnen und fing dann an mich zu bewegen.

Der Punk kam mir liebend gerne, so schien es zumindest entgegen, was mich dazu brachte meine Bewegungen zu erhöhen.

Doch immer wieder kam er mir entgegen und ich erhöhte jedes Mal mein Tempo, bis ich wirklich alles aus mir rausholte, was ging.

Zusätzlich dazu, ließ ich noch meine Hand nach vorne wandern um seinen Schwanz im Takt meiner Stöße zu pumpen.

 

 

Bela quittierte das abermals mit einem heftigen Stöhnen und auch ich stöhnte auf.

War es doch wirklich zu geil, endlich nochmal so zu vögeln.

Ich spürte, dass ich nicht mehr lange brauchen würde und beschleunigte nochmal die Bewegungen meiner Hand, damit Bela auch bald fertig sein würde.

Und wirklich spürte ich bald seinen Schwanz in meiner Hand zucken und wusste, dass er wohl auch nicht mehr lange brauchen würde.

Das hatte mir allerdings auch seine Atmung und sein Stöhnen verraten, denn auch das wurde immer lauter und heftiger.

Meine Bewegungen immer unkontrollierbarer und schließlich kam ich auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in Bela.

Aber auch der kam zu seinem Höhepunkt und ergoss sich mit einem heftigen Stöhnen in meiner Hand.

Schwer atmend ließ ich mich auf seinen Rücken sinken und spürte, dass auch Bela nachgegeben hatte und sich hingelegt hatte.

Der Schweiß tropfte mir von der Stirn und dennoch war es das wert.

,,Ich gehe jetzt von dir runter, ich bin ja zu schwer für dich.“, sagte ich und hauchte einen Kuss in seinen Nacken.

Auch Bela war verschwitzt, aber das war für mich einfach ein Zeichen, dass es auch gut gewesen sein muss.

Ich zog mich aus dem Punk zurück und legte mich neben ihn.

Mein Blick wanderte zu ihm, aber er sah immer noch mehr als fertig aus.

Sofort zog ich ihn in meine Arme und er kuschelte sich auch gleich enger an mich.

,,Schlafen?“, fragte ich die überflüssige Frage, denn mir war klar, dass wir beide nichts anderes wollten.

 

 

,,Ja, ich bin müde, du etwa nicht?“

,,Doch, ich bin auch müde. Das vögeln hat mich fertig gemacht. Das bin ich so nicht mehr gewohnt.“

,,Es war aber auch wirklich mehr als gut.“, grinste Bela und drückte mir einen Kuss auf die Stirn, was mich ebenfalls grinsen ließ.

,,Dann wünsche ich dir mal eine gute Nacht, schlaf gut und träum was süßes.“

,,Danke, wünsche ich dir auch.“, murmelte er gegen meine Brust und ich streichelte seinen Nacken.

Kurze Zeit später hörte ich auch schon das monotone Geräusch von schnarchen und wusste, dass Bela eingeschlafen sein musste.

Zufrieden schloss ich ebenfalls die Augen und lauschte noch eine ganze Weile den Geräuschen, die der Punk so von sich gab.

Ich wusste, dass sich der Weg nach Berlin doch gelohnt hatte, auch wenn ich erst keine Ahnung hatte, was ich hier machen sollte.

Vor allem aber hätte ich nicht mit diesem Ausgang des Tages gerechnet.

Nicht nachdem, was mit Stephan passiert war.

Der Bassist war nicht vergessen, das hatte Bela mit einem mal vögeln nicht geschafft, aber er war weiter weg gerückt in meinen Gedanken und nicht mehr so präsent.

Es tat immer noch weh und das würde es wohl auch noch eine ganze Zeit tun und dennoch hatte ich jetzt wieder die Hoffnung auch das zu schaffen und vielleicht würde Bela mir ja auch dabei helfen, denn ich hatte ja noch keine Ahnung, was das jetzt eigentlich war.

Dennoch schloss ich erneut die Augen, die ich über meine Gedanken wieder geöffnet hatte, um an die Decke zu sehen und gab mich nun auch voll und ganz meiner Müdigkeit hin.

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