Post 17 (Kevin)

 

Manuel und auch mein Verhalten taten mir leid.

Aber wie sollte ich als Borusse auch wissen, was das für Umstände auf Schalke waren?!

Ich hatte doch nicht wissen können, dass die da nicht mit den Spielern redeten und ihnen ihre Wechselabsichten mitteilten.

Aber dennoch fand ich passend, ihm mitzuteilen, dass er zu den Bauern passte, so wie er sich zu der Zeit verhielt.

Das allerdings schien auch nicht passend zu sein, denn es artete auch gleich aus und Manuel wurde sauer.

Dennoch erklärte ich ihm, dass ich sein Verhalten nun mal so deutete und es passte.

Tut mir Leid, ich wollte mich nicht so dämlich verhalten.“

Entschuldigte sich Manuel auch gleich und begann zu weinen.

Nach kurzem Zögern nahm ich ihn auch gleich in meine Arme und wollte und musste ihn wohl in dem Moment einfach trösten.

,,Schon okay. Lass uns das Thema einfach vergessen.“

Schlug ich vor und streichelte Manuel sanft durch die Haare, wusste ich doch, dass der Keeper das mochte.

Ich teilte ihm mit, dass es mir leid tat, dass ich ihm das so gesagt hatte, aber auch der Meinung war, dass er das wusste, aber das vielleicht ja auch noch kommen würde.

Manuel schien aber nicht wirklich davon überzeugt und schüttelte zuletzt nur noch den Kopf.

War es doch auch möglich, dass die Presse das so erfahren hatte, was sie nicht sollte, denn das taten sie ja auch mal gerne, was ich Manuel ebenfalls sagte, aber auch hier zuckte er bloß mit den Schultern und antwortete nicht mehr.

 

 

Manuel hatte mich mit dem Mund verwöhnt und ich hatte danach einen riesigen Fehler gemacht, als ich ihn bat das vögeln rum zudrehen.

Er hatte die Flucht ergriffen, aber ich war ihm gefolgt.

Erst nach draußen und anschließend nach oben zu seinem Zimmer, als er erneut die Flucht ergriffen hatte.

Nachdem ich mich dann mit seinem Zimmernachbarn angelegt hatte, ließ Manuel mich rein und wir setzten uns nach einigen Augenblicken auch schon auf die Couch nachdem Manuel seine Zigaretten gefunden hatte.

Er sagte er sei wegen mir so durcheinander und ich wollte natürlich auch gleich wissen, wieso und bat ihn mich aufzuklären.

Manuel seufzte, schien dann aber doch sagen zu wollen, was los war.

Weil ich Gefühle für dich entwickele mit denen ich selbst nicht wirklich umgehen kann und das macht mir halt nun mal tierisch zu schaffen.“

Erklärte der Keeper und ich nickte verständlich.

War das ja klar, dass er daran zu knabbern hatte, zumal wenn die Gefühle für mich waren.

,,Das kann ich natürlich dann verstehen. Aber wäre das so schlimm? Ich meine vielleicht kann ich dir ja helfen, wenn es schon um mich geht.“

Ich zuckte mit den Schultern, ich hatte ja keine Ahnung, ob ich ihm helfen konnte, aber vielleicht gab es ja eine Möglichkeit.

Nachdem Manuel dann gebeichtet hatte, dass er sich in mich verliebt hatte, konnte und wollte ich auch beichten und sagte ihm, dass ich mich auch in ihn verliebt hatte, was Manuel überglücklich und auch überrascht zugleich und hatte mir bevor ich antworten konnte auch gleich seine Lippen aufgedrückt.

 

 

Ich bestätigte ihm erneut, dass ich mich in ihn verliebt hatte und das ich auch liebend gerne eine Chance bei ihm hätte.

Sogleich freute Manuel sich wie ein kleines Kind zu Weihnachten, was mich auch mehr als glücklich machte.

Du weißt gar nicht wie glücklich du mich grade machst.“

Antwortete Manuel und hauchte auch gleich einen weiteren Kuss auf meine Lippen, was mich erneut lächeln ließ.

,,Doch, dass weiß ich, denn ich bin mindestens genauso glücklich wie du.“

Gab nun auch ich lächelnd zurück zog ihn auch gleich enger in meine Arme.

Nun wollte ich ihn nicht wieder los lassen, obwohl ich auch das noch tun musste, irgendwann.

Nach einer weiteren Beichte Seitens Manuel, dass er noch Jungfrau wäre und ich ihm klar gemacht hatte, dass ich damit kein Problem hatte, beichtete ich auch, dass Manuel mein erstes passives Mal war und klaute ihm auch gleich die Zigarette, die er sich angezündet hatte.

Als Manuel mich dann mit “böse Zecke“ strafte, sagte ich ihm auch gleich, dass ich meine Zigaretten noch im Zimmer hatte und diese gleich holen gehen würde.

Manuel wuschelte mir daraufhin durch die Haare und drückte mir einen Kuss auf die Stirn, bevor er antwortete.

Das war nicht böse gemeint. Sondern eher als Scherz. Du kannst natürlich auch von meinen rauchen.“

Zuckte der Keeper mit den Schultern und scheinbar machte es ihm nichts aus, wenn ich von ihm mitrauchen würde.

Allerdings war das doch wirklich Blödsinn, denn ich hatte ja auch selber welche, musste diese doch nur holen.

 

 

,,Ich bin sicher, dass es nicht böse gemeint war. Das habe ich so auch nicht verstanden. Ich habe das auch als Scherz verstanden, alles gut. Ja, aber das ist doch Blödsinn, denn ich habe ja auch eigene, sie eben einfach nur vergessen. Ich wollte eigentlich ja auch nur in die Sauna und danach wieder auf mein Zimmer.“

Auf seine Beichte, dass er noch Jungfrau war, hatte er scheinbar mit einer anderen Reaktion gerechnet, sagte ihm aber auch gleich, dass ich nicht gleich eine böse Zecke sei, sondern auch ganz lieb sein konnte.

Er streichelte durch meine Haare und drückte mir einen weiteren Kuss auf, bevor er antwortete.

Ich denke nicht böse über dich. Es war eben einfach meine Angst. Ich weiß das du auch eine liebe Zecke sein kannst.“

Der Keeper grinste nach seiner Aussage und streichelte mit seiner Hand weiterhin durch meine Haare, was mich kurz genießerisch die Augen schließen ließ.

,,Dann ist ja gut. Davor brauchst du aber wirklich keine Angst haben. Ich bin da nicht so böse, in solchen Sachen wie man meinen könnte. Dann ist ja gut, wenn du das auch noch weißt.“

Zufrieden blickte ich ihn an und war wirklich froh, dass wusste.

Vor allem war ich sicher, dass das Thema mit seiner Jungfräulichkeit nun auch erledigt war, denn ich hatte doch recht lässig darauf reagiert.

Manuel hatte mich gebeten auf Schalke nichts davon zu sagen, dass er rauchte, und ich teilte ihm auch gleich mit, dass ich das nicht tun würde.

Dann ist ja gut.“

Erwiderte er und wuschelte mir nochmal durch die Haare, was ich mit einem Grinsen hinnahm.

 

 

Als nächstes ging es um Benni und darum, dass der Manuel scheinbar Predigten übers rauchen hielt, dabei war ich mir doch fast sicher, dass er auch rauchte.

Ich sagte Manuel, dass ich mir sicher war, dass ich ihn nach einem Derby auch schon mal rauchen gesehen hatte und das Mats doch auch rauchen würde.

Allerdings irritierte es mich, dass er Benni beleidigte und wollte auch gleich wissen, wieso er das tat.

Wahrscheinlich raucht Benni dann auch. Macht mir aber Vorwürfe, so ein Möchtegern Moralapostel. Die haben doch auch irgendetwas am laufen, da bin ich fast sicher. Weil er ein Idiot ist und mich andauernd wegen dem rauchen fertig macht. Deshalb mache ich ihn so fertig aber das hat nichts mit dir zu tun. Du hast nichts falsch gemacht Süßer.“

Erklärte der Keeper und drückte mir erneut einen Kuss auf.

Nun verstand ich zumindest, wo das Problem mit Benni lag, aber deswegen wirklich so aufregen?!

,,Das weiß ich nicht. Ich meine ja auch nur, dass ich ihn gesehen habe. Bei Mats weiß ich es jedenfalls sicher. Vielleicht raucht er ja auch wirklich nicht und dann hat er dich ja auch nicht angelogen. Ob die beiden was laufen haben oder nicht kann ich dir auch nicht sagen, dass weiß ich nicht. Aber wenn du dich hier über ihn aufregst, dann bringt das doch auch nichts, denn er hört es doch nicht. Ich denke mir, dass ich damit nichts zu tun habe. Ich hätte auch nicht gewusst, was ich falsch gemacht haben sollte.“

Scheinbar ging Benni auch nicht gerne weg und ich machte Manuel auch gleich den Vorschlag mit mir wegzugehen und sagte ihm auch, dass ich sicher war, dass Benni und Mats nach einem Derby draußen vor der Türe geraucht hatten.

 

 

Manuel strich erneut durch meine Haare und schien daran wirklich Spaß zu haben.

Ja, das bekomme ich wohl auch. Das ist doch wirklich unfassbar. Der kann was erleben wenn ich wieder zu Hause bin. Danke, ich gebe mir Mühe aber dabei ist es eigentlich nur die Wahrheit.“

Gab Manuel auch gleich zurück und lächelte mich verliebt an, was ich auch gleich genauso erwiderte.

,,Denke ich mir. Jetzt reg dich doch nicht wieder auf, Süßer. Lass Benni doch in Ruhe und lass ihn machen was er will und wir machen was wir wollen. Konter doch lieber, wenn er nochmal was sagt. Da kommt es doch viel besser. Nichts zu danken, machst du super.“

Nachdem eine Weile Stille eingekehrt war, wollte ich dennoch wissen, wie Manuel sich vorstellte, wie es weiter gehen sollte und er sagte mir klar, was er wollte und somit mich.

Auch ich sagte ihm, dass ich ihn wollte, mit allen Konsequenzen.

Augenblicklich legte Manuel erneut seine Lippen auf meine und spielte mit seiner Zunge an meinen Lippen.

Nur zu gerne gewährte ich ihm Einlass und unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus.

Dann sind wir also zusammen.“

Lächelte Manuel nachdem wir uns voneinander gelöst hatten und strich mir erneut durch die Haare.

Auch ich lächelte ihn mehr als glücklich an, nach dieser Aussage.

,,Nichts lieber als das.“

 

 

Sogleich schlug ich ihm auch vor, uns fertig zu machen und etwas zu unternehmen.

Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, da schien Manuel auch mehr als begeistert von dieser Idee.

Das ist wirklich eine gute Idee.“

Sogleich sprang Manuel auch schon auf und suchte sich offensichtlich seine Sachen zusammen.

Ich entschied mich dazu nichts mehr zu sagen.

Stattdessen schlug ich ihm vor, dass wir doch Essen gehen konnten und danach noch etwas feiern konnten, wenn er das wollte.

Manuel musste scheinbar nicht lange drüber nachdenken und hatte auch gleich ein dunkelblaues Hemd in der Hand.

Das ist spitze. Aber feiern muss heute nicht unbedingt sein, lass uns doch mal schauen ob wir hier vielleicht eine Videothek finden um uns ein paar Filme auszuleihen.“

Sagte er und zog auch gleich eine schwarze Jeans aus seinem Koffer, was ich nur mit einem Kopfschütteln hinnahm.

,,Schön. Okay, wenn du keinen Bock hast zu feiern, dann können wir natürlich auch einen Film ausleihen und den schauen.“

Als nächstes sagte ich ihm, dass wir auch Essen gehen konnten und uns danach einen romantischen Abend machen könnten, während Manuel sich die Sachen zurecht suchte.

Manuel lächelte und schien von der Idee begeistert zu sein, was mir auch gefiel, denn ich hatte auch Spaß daran, mit ihm die Zeit zu verbringen.

 

 

Das ist super. Aber wie ich bereits sagte, lass uns doch das mit den Filmen machen. Ich hätte Lust darauf und wenn du auch willst dann können wir das liebend gerne machen. Ich besorge dann noch ein paar Knabbersachen und Kuscheldecken. Aber Kevin? Liebesfilme werde ich mir nicht antun, okay? Horror, Thriller oder Drama, meinetwegen ist auch noch Action okay, aber keine Schnulzen.“

Versuchte Manuel es scheinbar vorsichtig und ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen.

Verstand ich seine Vorsicht nicht wirklich, denn ich sah es ähnlich wie er.

,,Okay. Ja, dass mit dem Film können wir dann ja auch machen. Und was soll ich dann besorgen, wenn du schon Knabbersachen und Kuscheldecken besorgst? Bitte? Okay, ich schaue auch keine Liebesfilme, also kein Thema. Ich schaue auch am liebsten Horrorfilme, also werden wir uns da sicher auch noch einig. Nein, versprochen, keine Schnulzen.“

Nach dieser Aussage musste ich dann doch Grinsen, denn der Keeper hatte hoffentlich nicht wirklich gedacht, dass ich so was schauen würde.

Ich merkte an, dass ich hoffte, dass es nicht zu kitschig sei, ich ihm aber doch eine Freude machen wollte, wenn er so lange schon nicht mehr weg war.

Sofort war Manuel an meiner Seite, streichelte mir durch die Haare und drückte mir einen Kuss auf, bevor er antwortete.

Ich finde das wirklich mehr als süß und nicht kitschig. Außerdem bin ich vollkommen begeistert. Ich gehe mich dann jetzt mal umziehen okay? Solltest du dann auch tun. Schlüssel zu meinem Zimmer liegt auf dem Nachttisch, nimm einen mit.“

Erneut wuschelte er mir durch die Haare, was ich grinsend hinnahm.

 

 

,,Dann ist ja gut. Schön, wenn du so begeistert bist. Klar, dass ist okay. Ich gehe mich dann jetzt auch umziehen. Tue ich. Werde ich tun, ich komme dann wieder, wenn ich mich umgezogen habe.“

Manuel verschwand auch gleich im Bad und auch ich erhob mich, schnappte mir den Schlüssel vom Nachttisch und ging dann auch gleich in mein Zimmer.

Dort angekommen suchte ich mir auch gleich erst einmal meine Sachen zusammen und legte die ins Bad.

Als ich damit fertig war, zog ich meine Klamotten aus und schmiss diese auch gleich auf einen Haufen und stieg unter die Dusche.

Dort seifte ich meinen Körper und meine Haare ein und spülte sie auch gleich ab.

Nachdem auch das erledigt war, steig ich wieder raus und trocknete mich ab.

Schnell hatte ich die schwarzen, engen Boxershorts die ich rausgesucht hatte angezogen und eine ebenfalls schwarze, enge Jeans darüber gezogen.

Als Oberteil wählte ich ein weißes Hemd und zog das ebenfalls über und knöpfte es zu.

Nach einem Blick in den Spiegel und nachdem ich meine Haare auch noch soweit gerichtet hatte, ging ich erneut rüber zu Manuel.

Da ich einen Schlüssel hatte, brauchte ich nicht lange warten, sondern ging auch gleich rein.

Ich bin gleich soweit Schatz.“

Rief Manuel aus dem Bad und mir hätte klar sein sollen, dass er noch nicht fertig war.

Manuel brauchte immer etwas länger, dass hatte ich schon raus gefunden.

Aber das sollte mich nun auch nicht stören, denn ich wusste, dass sich das warten lohnte, das tat es sowieso immer bei ihm.

 

 

,,Okay, Liebling. Ich warte auf der Couch.“

Da ging ich auch gleich hin und ließ mich dort nieder.

Schnell hatte ich mir noch eine Zigarette angezündet, die ich nun aus meinem Zimmer mitgebracht hatte und wartete auf Manuel.

Manuel zog mich auch gleich in seine Arme, als er wieder draußen war, legte seine Lippen auf meine und verwickelte mich auch gleich in einen Kuss.

,,Hast du mich so sehr vermisst?“

Ich konnte ein schelmisches Grinsen nicht unterdrücken, als ich ihm diese Frage stellte.

Du siehst umwerfenden aus. Ich hoffe das ich da an deiner Seite nicht verblasse.“

Grinste der Schalker und pickte mir auch gleich in den Bauch.

,,Danke, du siehst auch umwerfend aus.“

Nachdem er mir in den Bauch gepickt hatte, konnte ich nicht verhindern, dass ich den Bauch einzog.

,,Findest du mich etwa zu dick? Ich habe zugenommen. Ich wusste, dass es auffallen würde und das ich abnehmen muss. Das habe ich meinem Trainer auch schon gesagt.“

Ich sah Manuel abwartend an und hoffte einfach, dass er mich nicht all zu dick fand und das er mich dennoch liebte.

,,Können wir eigentlich gehen? Ich bin soweit.“

Versuchte ich dann schnell das Thema zu wechseln und von mir abzulenken.

,,Fahren wir mit meinem oder mit deinem Auto? Wir könnten aber auch zu Fuß gehen.“

Stellte ich auch gleich die nächste Frage, nachdem ich Manuel mit nach draußen gezogen hatte.

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