Post 15 (Kevin)

 

Manuel wusste scheinbar von den ganzen Wechselgerüchten doch nichts und es tat mir natürlich leid, dass ich es ihm überhaupt gesagt hatte.

Jedoch war die Aussage dass er gut zu den Bauern passte etwas zu viel, denn darauf ging er mich auch gleich an und ich hob ergebend die Hände.

Sofort wollte ich wissen, was ich sonst sagen sollte und wollte wissen, ob ich ihn lieber anlügen sollte und ob es das war, was er wollte.

Manuel seufzte und ich fragte mich wieso er das tat.

Nein, natürlich nicht. Tut mir Leid. Ich wollte einfach nur nicht mit denen verglichen werden.“

Gab er leise zurück und senkte den Blick scheinbar tat es ihm leid, was er gesagt hatte.

,,Schon okay. Ich kann das ja auch verstehen, aber so wie du dich verhalten hast, war der Vergleich nun mal passend.“

Manuel setzte sich auf und schien nachzudenken und sicher tat mir dann auch plötzlich leid.

Tatsächlich fing Manuel auch schon an zu weinen, wo ich noch zögerte und nicht sicher war, ob ich ihn jetzt einfach so trösten sollte.

Ich sagte ihm, dass er es vielleicht von einem anderen Spieler oder im Idealfall vom Vorstand erfahren hätte.

Sagte ihm aber auch, dass es ja auch noch kommen könnte, dass sie mit ihm reden wollten.

Bewusst ging ich nicht mehr auf alles in seiner Aussage ein, denn ich wollte doch nicht noch mehr Streit mit ihm, als wir ohnehin schon die ganze Zeit hatten.

Ich zog ihn in meine Arme und versuchte ihn zu trösten

Es...es hat aber...aber niemand...mit...mit mir geredet. Ich...ich weiß nicht..“

 

 

Er schluchzte die Worte und kuschelte sich auch gleich enger in meine Arme.

Sofort zog ich ihn auch enger in meine Arme und antwortete auch erst dann auf seine Aussage.

,,Ich bin sicher, dass das noch kommt. Mach dir keine Sorgen. Mir tut es auch leid, dass ich das gesagt habe, aber ich dachte, du wüsstest es. Ich bin sicher das das aber noch kommen wird.“

Des weiteren sagte ich das die Information vielleicht auch nur unabsichtlich an die Presse gekommen ist.

Wussten wir schließlich beide, dass die Presse immer sehr schnell war mit solchen Sachen.

Ich weiß nicht.“

Manuel zuckte mit den Schultern und ich sah ihn mitleidig an.

,,Ich weiß es auch nicht, aber es wäre doch eine Möglichkeit, ich meine die Presse bekommt doch viel raus, was sie eigentlich gar nicht sollte.“

Kurz danach hatte Manuel mich auch gleich mit seinem Mund verwöhnt und ich genoss es wirklich mehr als sonst.

Nachdem ich fertig war, wollte ich mit ihm vögeln und es diesmal umdrehen, aber Manuel ergriff die Flucht und rannte nach draußen und ich folgte ihm auch gleich.

Allerdings machte Manuel mir dann auch schnell klar, dass er nicht reden wollte und ich sagte ihm, dass ich das akzeptierte, wenn das sein Wunsch war.

Der Schalker nickte nur und sagte dazu nichts mehr, gab es dazu ja auch nichts mehr zu sagen.

So ganz wollte ich das aber dennoch nicht stehen lassen, und startete nochmal einen Versuch, aber auch diesen schmetterte Manuel schnell ab und ich musste es nun wohl wirklich akzeptieren.

 

 

Auch auf meine weitere Aussage ging er nicht ein und schüttelte nur den Kopf, worauf ich auch nichts mehr sagen konnte.

Dann flüchtete Manuel erneut, diesmal auf sein Zimmer, aber auch da folgte ich ihm hin.

Dort hatte ich mich auch gleich mal mit dem Zimmernachbarn von Manuel angelegt, der auch noch etwas zu sagen hatte.

Ich wusste nicht, ob Manuel das mitbekommen hatte, aber er ließ mich dann auch in sein Zimmer.

Sofort kuschelte Manuel sich in meine Arme und ich zog ihn auch gleich enger, während ich seinen Nacken streichelte.

Nach einer kurzen Unterhaltung, was mit ihm los war, was der Schalker aber scheinbar selber nicht wusste, löste er sich von mir uns suchte etwas.

Ich hielt ihm einen Aschenbecher hin, denn ich wollte reden und nicht die ganze Zeit mit suchen verbringen.

Nach seiner Aussage war ich verwirrt und wollte auch gleich wissen, wieso er so durcheinander war und was ich damit zu tun hatte.

Der Keeper seufzte und ich hatte erneut das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben.

Gerade als ich mich entschuldigen wollte, redete Manuel aber weiter.

Wegen dir, deshalb bin ich durcheinander. Ich weiß, du hast natürlich keine Ahnung wovon ich rede. Ich rede mal wieder in Rätseln.“

Der Schalker schüttelte den Kopf und setzte sich mit mir auf die Couch.

,,Wieso denn wegen mir? Nein, die habe ich leider wirklich nicht, würde es aber gerne. Ja, du redest in der Tat in Rätseln. Bitte klär mich auf, ich würde dir gerne helfen.“

 

 

Manuel sagte, dass er nicht wusste, wo er anfangen sollte und machte sich auch gleich eine weitere Zigarette an.

Ich sagte ihm auch gleich, dass er nicht so viel rauchen sollte und mir lieber sagen soll, was los ist, sich beruhigen soll und am Anfang anfangen soll.

Ich streichelte erneut durch seine Haare und Manuel schloss genießerisch die Augen.

Das ist schon okay so. Ja, gib mir einen Augenblick ich erzähle dir alles.“

Ich nickte und kurze Zeit später erzählte er mir dann auch gleich schon alles, was ihn bedrückte.

Darauf sagte ich Manuel auch, dass ich mich in ihn verliebt hatte, es aber anfangs auch nicht wollte.

Sagte ihm aber auch, dass ich jetzt besser damit klar kommen würde und er das wohl auch schaffen würde, wenn wir keine Chance hätten.

Manuel blickte mich auch gleich überrascht an, denn scheinbar hätte er damit nicht gerechnet.

Du hast dich auch in mich verliebt? Ich hätte liebend gerne eine Chance mit dir. Zumindest wenn du das auch möchtest?“

Fragte er auch gleich überglücklich und drückte mir kurz seine Lippen auf.

,,Ja, ich habe mich auch in dich verliebt. Ich hätte auch gerne eine Chance bei dir. Sicher möchte ich das auch.“

Sofort lächelte ich ihn ebenfalls überglücklich an und zog ihn auch gleich in meine Arme.

Danach öffnete Manuel sich auch noch etwas weiter und sagte, dass er noch Jungfrau sei, was für mich kein Problem war und auch das teilte ich ihm auch gleich mit.

 

 

Vor allem konnte ich jetzt sein Verhalten wegen dem Stellungswechsel verstehen.

Sagte ihm auch weiter, dass er auch mein erstes Mal passiv war und ich vor ihm auch immer nur aktiv war.

Natürlich wollte ich Manuel die Angst nehmen, aber auch einfach ehrlich sein, denn das war er ja auch zu mir.

Als Manuel sich eine weitere Zigarette anzündete, klaute ich ihm die auch gleich und rauchte diese weiter.

Böse Zecke.“

Manuel schüttelte den Kopf und zündete sich eine weitere Zigarette an.

,,Wieso bin ich denn jetzt böse? Ich habe meine noch in meinem Zimmer, ich gehe die später holen, dann brauche ich nicht von dir rauchen.“

Da Manuel sonst nichts mehr zum Thema rauchen sagte, ging ich davon aus, dass es okay war, rauchte der Schalker ja auch.

Keine Ahnung. Irgendwie hab ich mit Beidem gerechnet. Es wird sich nicht ändern? Wirklich? Damit hätte ich irgendwie nicht gerechnet.“

Antwortete er dann doch noch auf meine Aussage und ich verstand nicht, wieso er so schlecht über mich dachte.

,,Wieso? Vor allem wieso denkst du so böse über mich? Nein, es wird sich wirklich nichts ändern, zumindest von meiner Seite aus nicht. Wieso hättest du denn damit nicht gerechnet? Ich bin eben doch nicht nur eine böse Zecke, sondern kann auch ganz lieb sein.“

Manuel bat mich ihn auf Schalke nicht zu verraten, aber ich sagte ihm auch gleich, dass ich das nicht tat, da ich doch auch selber rauchen würde.

 

 

Sofort lächelte nickte der Keeper und lächelte mich an, was ich nur zu gerne erwiderte.

Stimmt, das wäre wohl ein Eigentor mein Lieber. Auch das glaube ich wohl weniger. Stimmt.“

Manuel streichelte durch meine Haare und ich schloss genießerisch die Augen, musste aber auch noch auf seine Aussage antworten.

,,Ja, das wäre es wohl, deswegen werde ich das nicht tun. Also von daher mach dir keine Sorgen.“

Manuel machte sich Sorgen wegen der Vorbildfunktion und Benni, der ihm ständig Predigten hielt, was mich doch schon sehr wunderte, sagte ich ihm auch gleich und wollte wissen, ob der nicht auch rauchen würde.

Manuel blickte mich daraufhin schockiert an und ich war nicht sicher, ob ich nicht schon wieder etwas falsches gesagt hatte.

Dieser Mistkerl hat mich also verarscht?! Das hätte ich mir ja denken können, der mit seinem Hummelchen. Von wegen Saubermann, er ist ein kleines verlogenes Miststück.“

Fluchte Manuel auch gleich drauf los und schüttelte fassungslos den Kopf.

,,Ich meine zumindest, dass ich ihn nach einem Derby mal rauchen gesehen habe. Ich bin mir aber nicht sicher. Mats raucht doch auch. Aber was hat der mit Benni zu tun? Wieso beleidigst du ihn denn jetzt?“

Vollkommen verwirrt blickte ich ihn an und hatte keine Ahnung, was denn jetzt los war und hatte Angst etwas falsches gesagt zu haben.

Manuel empörte sich weiter darüber, dass Benedikt doch ein Langweiler sei, aber ich war mir da nicht so sicher und das sagte ich ihm auch gleich.

 

 

Manuel hatte gesagt, dass Benedikt kaum raus gehen würde und ich wollte natürlich auch gleich wissen wieso und sagte ihm auch, dass es dann nochmal Zeit würde.

Bot ihm auch gleich an, mit mir raus zu gehen und sagte ihm, dass ich mit ihm doch überall hingehen würde.

Sogleich lächelte er auch glücklich und ich konnte nicht anders, als es ebenso glücklich zu erwidern.

Das ist wirklich schlimm. Nein, vor allem nicht nachdem was du mir jetzt erzählt hast. Also das mit dem rauchen meine ich. Liebend gerne. Ich würde dich auch überall mit hinnehmen.“

Erwiderte er immer noch überglücklich.

,,Ja, das glaube ich gerne. Also ich meine nach so einem Derby bekomme ich ja auch schon einiges mit. Vielleicht nicht alles, aber ja doch schon einiges. ich möchte es nicht beschwören, aber ich bin mir schon fast sicher, dass er und Mats draußen gestanden haben zum rauchen. Dann machen wir das doch auch. Das hast du schön gesagt.“

Ich hatte Manuel enger gezogen und dieser kuschelte sich auch gleich enger an mich.

Sanft streichelte ich durch seine Haare und durch seinen Nacken, kraulte ihn dort und gleich begann er auch schon zu schnurren, wie ein kleines Kätzchen.

Er schloss die Augen und eine Weile kehrte Stille ein, bis ich ihn ansprach.

Hmh?“

Fragte er auch gleich und strich durch meine Haare, was mich kurz genießerisch die Augen schließen ließ.

Gleich fragte ich dann auch schon, wie es denn nun weiter ging, wenn wir doch Gefühle füreinander hatten.

 

 

Manuel dachte einen Augenblick darüber nach und hatte dann aber scheinbar doch eine Antwort.

Ich weiß was ich will und das bist du. Einzig und alleine. Voll und ganz. Daher liegt es nur an dir mein Hübscher?“

Sofort lächelte Manuel mich an und drückte einen Kuss auf meine Lippen.

,,Das hast du schön gesagt, ich will dich doch auch. Auch dich einzig und alleine. Ebenfalls voll und ganz. Ich will auch und an mir soll es nicht liegen.“

Nun war es an mir, ebenfalls überglücklich zu lächeln, denn nun hatten wir eine Chance, das was ich immer wollte.

Sofort legte ich meine Lippen auf seine und spielte sanft mit meiner Zunge an seinen Lippen.

,,Was hältst du davon, wenn wir uns gleich fertig machen und dann zusammen etwas unternehmen?“

Ich lächelte ihn vorsichtig an, denn das war doch offensichtlich das, was er wollte.

,,Wie wäre es mit einem Essen heute Abend? Nur wir beide? Und wenn du willst, dann gehen wir danach noch irgendwo etwas feiern.“

Kurz dachte ich darüber nach und dann kam mir noch eine andere Idee.

,,Oder wir gehen essen und dann machen wir uns noch einen romantischen Abend zu zweit.“

Blieb nur zu hoffen, dass das nicht zu kitschig war und Manuel eine meiner Ideen gefiel.

,,Ich hoffe das war nicht zu kitschig, aber ich möchte dir doch eine Freude machen, wenn du lange nicht mehr unterwegs warst.“

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