Post 16 (Manuel)

Natürlich hatte ich keine Ahnung von dem Wechselgerüchten aber da Kevin genau das scheinbar auch nicht gewusst hatte und es ihm leid tat, war ich nicht böse darüber.

Doch dann schlug er über die Stränge, seine Aussage das ich gut zu den Bauern passen würde war einfach zu viel und das wollte ich nicht mit mir machen lassen.
Sofort gab ich kontra und machte ihm klar dass das alles Schwachsinn war und er hob abwehrend die Hände.
Schien auch er plötzlich nicht mehr nach Streit gesinnt zu sein.

Aber er fragte auch gleich nach ob er mich lieber hätte anlügen sollen und natürlich verneinte ich diese Worte, ich war ja froh das er es mir gesagt hatte.

Ich entschuldigte mich und senkte gleich den Blick, taten mir meine Worte wirklich leid.

,,Schon okay. Ich kann das ja auch verstehen, aber so wie du dich verhalten hast, war der Vergleich nun mal passend.“ waren Kevin´s Worte und ich ließ mich auf die Bank sinken, machte mich das alles doch mehr fertig als es wahrscheinlich sollte.

Tut mir Leid, ich wollte mich nicht so dämlich verhalten.“ kurz darauf flossen schon Tränen über meine Wangen und nach einem kurzen Konflikt mit sich selbst, zog Kevin mich in seine Arme.

 

 

Auch wenn Kevin versuchte mir klar zu machen das ich es vielleicht noch erfahren hätte, schluchzte ich kurz darauf das es aber niemand gesagt hatte.

Ich kuschelte mich enger in seine Arme und sofort zog er mich auch enger.

,,Ich bin sicher, dass das noch kommt. Mach dir keine Sorgen. Mir tut es auch leid, dass ich das gesagt habe, aber ich dachte, du wüsstest es. Ich bin sicher das das aber noch kommen wird.“ versuchte Kevin weiter mich aufzubauen, aber ich schüttelte bloß noch den Kopf auf seine Aussage.
Kevin meinte das möglicherweise nur zufälligerweise Informationen an die Presse gekommen sind, aber auch das beantwortete ich bloß damit das ich es nicht wusste.

Der mitleidige Blick des Mittelfeldspielers entging mir nicht, aber darauf ging ich nicht ein.

,,Ich weiß es auch nicht, aber es wäre doch eine Möglichkeit, ich meine die Presse bekommt doch viel raus, was sie eigentlich gar nicht sollte.“ ich zuckte bloß mit den Schultern, mir war es mittlerweile wirklich egal und ich konzentrierte mich lieber darauf Kevin kurz darauf mit dem Mund zu verwöhnen.

 

 

Danach wollte Kevin vögeln damit ich auch etwas davon hatte, aber das er es umdrehen wollte störte mich und somit ergriff ich die Flucht.

Aber das schien der Borusse nicht einsehen zu wollen und folgte mir einfach nach draußen.

Sogleich machte ich ihm aber auch schon klar das ich nicht mit ihm reden wollte und dem Mittelfeldspieler blieb nichts anderes übrig als es einfach zu akzeptieren.

Aber er teilte mir auch gleich mit das er das tun würde wenn es mein Wunsch war.

Kevin wollte es nicht dabei belassen startete noch den ein oder anderen Versuch, aber auf alle ging ich nicht mehr wirklich ein und verzog mich lieber erneut.
Diesmal auf mein Zimmer aber auch da schien Kevin mich nicht alleine lassen zu wollen sondern folgte mir schon wieder.

Er legte sich sogar mit meinem Zimmernachbarn an und da konnte ich einfach nicht mehr anders und ließ den Borussen eintreten.

 

 

Kaum hatte ich ihn ins Zimmer gelassen kuschelte ich mich in seine Arme und seine Finger glitten durch meinen Nacken.

Kurz unterhielten wir uns darüber was eigentlich mit mir los war, aber das wusste ich selbst nicht und machte mich lieber auf die Suche nach meinen Zigaretten.

Der Borusse hielt mir einen Aschenbecher unter die Nase und ich nahm diesen dankend an, wollte ich die ganze Zeit auch nicht mit suchen verbringen.

Natürlich hatte ich ihn mit meiner Aussage das er es war der mich so durcheinander brachte verwirrt, aber ich konnte es halt in diesem Moment auch nicht ändern.

Eine Moment machte ich eine Pause um zu seufzen, sprach danach aber auch gleich weiter.

Ich sagte ihm das ich in Rätseln sprach und das mir das leid tat, aber ich genau auch nicht definieren konnte was eigentlich los war.

 

 

Kevin war der Meinung das wir uns lieber setzten sollten und sofort kam ich seiner Bitte nach und zog ihn mit auf das Sofa.

,,Wieso denn wegen mir? Nein, die habe ich leider wirklich nicht, würde es aber gerne. Ja, du redest in der Tat in Rätseln. Bitte klär mich auf, ich würde dir gerne helfen.“ ich seufzte leise, ich hatte gehofft das ich mir das erklären vielleicht sparen konnte.

Weil ich Gefühle für dich entwickele mit denen ich selbst nicht wirklich umgehen kann und das macht mir halt nun mal tierisch zu schaffen.“ gab ich zurück und hoffte das er es nun verstehen würde, immerhin hatte ich mich jetzt auch klar ausgedrückt.

Ich zündete mir eine weitere Zigarette an und sagte ich wüsste nicht wo ich anfangen sollte, das wusste ich auch wirklich nicht.

Gleich teilte Kevin mir mit das ich nicht so viel rauchen und lieber mit ihm darüber sprechen sollte was los war.

Natürlich sagte er mir auch das ich einfach am Anfang anfangen sollte, was natürlich leichter gesagt war als getan.

Seine Hand strich durch meine Haare und genießerisch schloss ich die Augen.

Danach bat ich ihn noch um einen Augenblick, bevor ich ihm alles erzählen würde.

Musste ich mich eben doch noch sammeln und mir vielleicht auch ein Stück weit noch die Worte zusammen legen.

 

 

Kevin nickte zustimmend und kurze Zeit später begann ich auch schon zu erzählen.

Ich hatte gebeichtet und Kevin gab zu das er sich auch in mich verliebt hatte.

Er sagte auch das er mittlerweile besser damit klar kam und ich das auch sicher schaffen würde falls wir keine Chance hatten.

Natürlich war ich überrascht das Kevin nun gebeichtet hatte und das konnte ich scheinbar auch nicht unterdrücken.

Nach seiner Beichte sagte ich das ich liebend gerne eine Chance mit ihm hätte, zumindest wenn er das auch wollte.

Ich konnte nicht unterdrücken das ich einfach überglücklich war und drückte ihm sogar einen Augenblick meine Lippen auf.

,,Ja, ich habe mich auch in dich verliebt. Ich hätte auch gerne eine Chance bei dir. Sicher möchte ich das auch.“ nun hatte ich auch wirklich einen Grund mich zu freuen und das tat ich natürlich auch.
„Du weißt gar nicht wie glücklich du mich grade machst.“ gab ich zurück und hauchte ihm einen weiteren Kuss auf die Lippen.

 

 

Auch Kevin schenkte mir ein überglückliches Lächeln und ich ließ mich von ihm in die Arme ziehen.

Danach schenkte ich Kevin mein vollstes Vertrauen und gab zu das ich noch Jungfrau war.

Kevin verstand mich, womit ich nicht gerechnet hätte.

Im Gegenteil eher hätte ich damit gerechnet das er mich verspotten würde dafür, aber nichts passierte und das beruhigte mich ungemein.

Der Borusse gestand auch das ich sein erstes Mal war in dem er der passive Part war.

Kevin versuchte mir die Angst zu nehmen und ehrlich gesagt funktionierte das auch wirklich gut.

Die nächste Zigarette die ich mir anzündete klaute er mir aus der Hand und ich strafte ihn mit einem “böse Zecke“.

Natürlich war das nicht halb so böse gemeint wie es klang und ich zündete mir einfach eine weitere Zigarette an und ließ dem Borussen nun die seine.

,,Wieso bin ich denn jetzt böse? Ich habe meine noch in meinem Zimmer, ich gehe die später holen, dann brauche ich nicht von dir rauchen.“ ich wuschelte ihm durch die Haare und drückte einen Kuss auf seine Stirn.

Das war nicht böse gemeint. Sondern eher als Scherz. Du kannst natürlich auch von meinen rauchen.“ zuckte ich mit den Schultern machte es mir nicht wirklich etwas aus.

 

 

Natürlich störte es mich nicht das der Borusse rauchte und so war das Thema für mich auch gehalten.

Ich gab gleich danach auch schon zu das mich seine Reaktion auf meine Beichte doch schon etwas überrascht hatte und ich mit etwas anderem gerechnet hatte.

,,Wieso? Vor allem wieso denkst du so böse über mich? Nein, es wird sich wirklich nichts ändern, zumindest von meiner Seite aus nicht. Wieso hättest du denn damit nicht gerechnet? Ich bin eben doch nicht nur eine böse Zecke, sondern kann auch ganz lieb sein.“ ich streichelte durch seine Haare und drückte einen weiteren Kuss auf seinen Kopf, wollte ich ihn doch besänftigen, immerhin sollte er nicht sauer auf mich sein.

Ich denke nicht böse über dich. Es war eben einfach meine Angst. Ich weiß das du auch eine liebe Zecke sein kannst.“ grinste ich und ließ meine Hand weiter durch seine Haare gleiten.

Ich bat ihn zwar mich auf Schalke nicht zu verraten aber danach bemerkte ich auch schon das es wohl ein Eigentor wäre wenn er das tut.

 

 

Meine Hand glitt weiter durch seine Haare und er schloss genießerisch die Augen.

,,Ja, das wäre es wohl, deswegen werde ich das nicht tun. Also von daher mach dir keine Sorgen.“ ich drückte einen Kuss auf seine Lippen und lächelte zufrieden.

Dann ist ja gut.“ gab ich zurück und wuschelte durch seine Haare, hatte ich auch eigentlich mit nichts anderem gerechnet.

Benni hielt mir andauernd Predigten und daher beschwerte ich mich gleich bei Kevin darüber.

Doch dann warf Kevin den Verdacht in den Raum, das er sich ziemlich sicher war das er auch Benni schon einmal hat rauchen sehen.

Ich empörte mich gleich darüber das dieser Kerl mich scheinbar eiskalt verarscht hatte.

,,Ich meine zumindest, dass ich ihn nach einem Derby mal rauchen gesehen habe. Ich bin mir aber nicht sicher. Mats raucht doch auch. Aber was hat der mit Benni zu tun? Wieso beleidigst du ihn denn jetzt?“ Kevin schien vollkommen verwirrt und ich streichelte durch seine Haare, hatte er schließlich nichts falsch gemacht.

Wahrscheinlich raucht Benni dann auch. Macht mir aber Vorwürfe, so ein Möchtegern Moralapostel. Die haben doch auch irgendetwas am laufen, da bin ich fast sicher. Weil er ein Idiot ist und mich andauernd wegen dem rauchen fertig macht. Deshalb mache ich ihn so fertig aber das hat nichts mit dir zu tun. Du hast nichts falsch gemacht Süßer.“ munterte ich ihn gleich auf und drückte einen Kuss auf seine Lippen.

 

 

Kevin schien meine Meinung darüber das Benedikt ein Langweiler war nicht zu teilen und erneut verwirrte er mich damit.

Da Benedikt nicht gerne mit zu Partys ging oder allgemein überhaupt mal weg und daher bot Kevin mir an das wir zusammen weggehen konnten.

Kevin sagte mir das es einfach wieder Zeit wurde und natürlich stimmte ich ihm dabei zu.

Aber allein wäre es wohl auch langweilig geworden.

Ich lächelte glücklich und Kevin schien es liebend gerne zu erwidern.

Natürlich entschloss ich ihm auch noch zu antworten und sagte ihm das ich über all mit ihm hingehen würde.

,,Ja, das glaube ich gerne. Also ich meine nach so einem Derby bekomme ich ja auch schon einiges mit. Vielleicht nicht alles, aber ja doch schon einiges. ich möchte es nicht beschwören, aber ich bin mir schon fast sicher, dass er und Mats draußen gestanden haben zum rauchen. Dann machen wir das doch auch. Das hast du schön gesagt.“ ich streichelte erneut durch seine Haare, hatten diese es mir wirklich angetan.

Ja, das bekomme ich wohl auch. Das ist doch wirklich unfassbar. Der kann was erleben wenn ich wieder zu Hause bin. Danke, ich gebe mir Mühe aber dabei ist es eigentlich nur die Wahrheit.“ gab ich zurück und lächelte meinen Süßen verliebt an.

 

 

Sofort kuschelte ich mich enger als Kevin mich näher an sich zog.

Seine Hand glitt erneut in meinen Nacken und begann mich dort zu kraulen, was ich auch gleich mit einem schnurren quittierte.

Genießerisch schloss ich die Augen und öffnete sie auch erst wieder als er mich ansprach.

Ich gab nur ein leises “Hmh“ zurück und strich durch seine Haare.

Kevin wollte wissen wie es nun weiterging wenn wir doch Beide Gefühle füreinander hatten.

Ich sagte Kevin klar und deutlich das ich nur ihn wollte und das ganz, jetzt lag es eigentlich nur noch an ihm.

,,Das hast du schön gesagt, ich will dich doch auch. Auch dich einzig und alleine. Ebenfalls voll und ganz. Ich will auch und an mir soll es nicht liegen.“ überglücklich drückte ich meine Lippen auf die von Kevin und bat mit meiner Zunge um Einlass.

Dann sind wir also zusammen.“ lächelte ich nachdem wir uns voneinander gelöst hatten und strich erneut durch seine Haare.

Danach legte Kevin seine Lippen auf meine und verwickelte mich in einen Kuss, den ich nur zu gerne erwiderte.

 

 

,,Was hältst du davon, wenn wir uns gleich fertig machen und dann zusammen etwas unternehmen?“ fragte Kevin und ich war sofort begeistert von seiner Idee.

Das ist wirklich eine gute Idee.“ antwortete ich und erhob mich sofort von der Couch um mir etwas zum anziehen zu suchen.

,,Wie wäre es mit einem Essen heute Abend? Nur wir beide? Und wenn du willst, dann gehen wir danach noch irgendwo etwas feiern.“ sofort wusste ich schon was ich anziehen wollte und suchte mein dunkelblaues Hemd raus.

Das ist spitze. Aber feiern muss heute nicht unbedingt sein, lass uns doch mal schauen ob wir hier vielleicht eine Videothek finden um uns ein paar Filme auszuleihen.“ antwortete ich während ich bereits eine schwarze Jeans aus meinem Koffer zog.

,,Oder wir gehen essen und dann machen wir uns noch einen romantischen Abend zu zweit.“ ich lächelte und dachte bereits daran wie wir später zusammen auf der Couch saßen.

Das ist super. Aber wie ich bereits sagte, lass uns doch das mit den Filmen machen. Ich hätte Lust darauf und wenn du auch willst dann können wir das liebend gerne machen. Ich besorge dann noch ein paar Knabbersachen und Kuscheldecken. Aber Kevin? Liebesfilme werde ich mir nicht antun, okay? Horror, Thriller oder Drama, meinetwegen ist auch noch Action okay, aber keine Schnulzen.“ machte ich ihm vorsichtig klar und hoffte das er nicht böse war.

,,Ich hoffe das war nicht zu kitschig, aber ich möchte dir doch eine Freude machen, wenn du lange nicht mehr unterwegs warst.“ ich ging kurz zu ihm und streichelte durch seine Haare, bevor ich ihm einen Kuss auf die Lippen drückte.

Ich finde das wirklich mehr als süß und nicht kitschig. Außerdem bin ich vollkommen begeistert. Ich gehe mich dann jetzt mal umziehen okay? Solltest du dann auch tun. Schlüssel zu einem Zimmer liegt auf dem Nachttisch, nimm einen mit.“ wuschelte ich durch seine Haare bevor ich im Badezimmer verschwand.

 

 

Ich ging ins Bad und stieg erst einmal unter die Dusche, kurz darauf hörte ich die Tür und wusste das Kevin weg war.
Nun blieb zu hoffen das mein Schatz auch wieder kam, was natürlich wahrscheinlich der Fall sein würde.

Nach einer ausgiebigen Dusche stieg ich aus der Nasszelle und trocknete mich ab.

Langsam zog ich das enge dunkelblaue Hemd an und schlüpfte danach in die schwarze Jeans.

Schnell trocknete ich meine Haare und ließ sie etwas verwuschelter als sie eigentlich waren und sprühte etwas Haarspray drauf.

Als ich die Tür wieder hörte wusste ich das Kevin wieder gekommen war.
„Ich bin gleich soweit Schatz.“ rief ich nach draußen und hoffte das er sich noch gedulden würde bis ich komplett fertig war.

Als ich mit meinem Komplettbild wirklich zufrieden war trat ich nach draußen und zog Kevin in meine Arme.

Ich legte meine Lippen auf seine und verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen Kuss.

Du siehst umwerfenden aus. Ich hoffe das ich da an deiner Seite nicht verblasse.“ grinste ich und pickte neckend in seinen Bauch.

 

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