Post 14 (Manuel)

Von den ganzen Sachen die Kevin mir erzählte hatte ich noch nie gehört und daher konnte man deutlich sehen das es ihm leid tat.

Er konnte ja aber auch nicht ahnen das man mir auf Schalke nichts davon erzählt hatte.

War es zwar ihre Pflicht gewesen aber niemand hatte auch nur ein Wort davon erwähnt.

Aber das er mir sagte ich würde gut zu den Bauern passen, kommentiert ich mit einem fassungslosen Blick und ging ihn heftig an.

Er hob nach meiner Aussage abwehrend die Hände und antwortete natürlich auf meine Worte.

,,Was soll ich dir denn sonst sagen? Soll ich dich anlügen, Neuer? Ist es das was du willst?“ ich seufzte leise nach seiner Antwort, natürlich wollte ich das nicht.

Nein, natürlich nicht. Tut mir Leid. Ich wollte einfach nur nicht mit denen verglichen werden.“ gab ich leise zurück und senkte betreten den Blick, tat mir mein Ausbruch jetzt schon wieder leid.

 

 

Ich setzte mich hin und dachte angestrengt darüber nach, wie sie mir so etwas antun konnten.

Als mir Tränen über die Wangen liefen, schien Kevin noch nachzudenken ob er mich trösten sollte oder nicht.

Ich fragte ihn woher ich das denn hätte wissen sollen, hatte mir schließlich keiner etwas davon gesagt.

Teilte ihm aber auch gleich mit das ich es nicht mochte wenn er uns nur die Blauen nannte und sagte ihm das er das lassen sollte.

Ein kurzer Augenblick lag etwas fassungsloses in seinem Blick, aber recht schnell wurde er auch wieder sanft, was ich dann einfach mal hinnahm.

,,Ich habe keine Ahnung, vielleicht von einem anderen Spieler bei euch oder im Idealfall vom Vorstand, wenn er dich verkaufen will. Aber vielleicht wäre das Gespräch auch noch gekommen, dass weißt du ja auch nicht.“ er ging nicht mehr auf alles ein, aber das sollte mir recht sein wahrscheinlich hätte das sowieso nur noch mehr Streit gegeben.

 

 

 

Er zog mich sanft in seine Arme und erst danach entschloss ich mich zu antworten.

Es...es hat aber...aber niemand...mit...mit mir geredet. Ich...ich weiß nicht..“ schluchzte ich weiter und kuschelte mich enger in seine Arme.
Er entschuldigte sich erneut und sagte mir das bei der Borussia nun mal solche Gespräche mit den Spielern zusammen geführt wurden.

Ich sagte ihm dass das bei uns eigentlich auch so war, aber eben wohl auch nur eigentlich.

Ich zog meine Nase hoch und kurz darauf hörte ich leises seufzen von Kevin.

Warum wusste ich nicht, aber ich wollte auch nichts falsches sagen, also schwieg ich darüber erst einmal.

,,Aber gut, vielleicht wären die ja aber noch gekommen. Du weißt ja nicht, ob es vielleicht unabsichtlich an die Presse gegangen ist.“ sagte Kevin und ich lauschte seinen Worten.

Ich weiß nicht.“ zuckte ich mit den Schultern und danach war das Thema erst einmal vergessen weil ich ihn mit meinem Mund befriedigte.

 

 

 

Aber ich konnte mir dort eine kleinere Neckerei auch nicht verkneifen.

Ich sagte ihm das er es genießen und es nicht zu schnell vorbei sein sollte, aber das ich ihn bloß ein wenig Ärgern wollte schien er nicht zu verstehen.

Auf seine Aussage schüttelte ich bloß den Kopf und sagte das wir nicht diskutieren sollten.

Ich biss sanft in die Spitze von seinem Schwanz und verhinderte so das er noch antworten konnte.

Ein Stöhnen kam über die Lippen des Borussen und sofort machte ich weiter.

Als er fertig war, wollte er auch noch vögeln aber diesmal wollte er es umdrehen und das brachte mich dazu vor ihm zu flüchten.

Ich hatte mich vor die Tür gesetzt und er war mir gefolgt.

Er schien zu akzeptieren das ich nicht reden wollte, er konnte mich ja aber auch nicht zwingen.

Auch wenn der Borusse mir anbot das ich mit ihm reden konnte, so wollte ich das nicht wirklich tun, war mir das alles dann doch zu peinlich.

Ich sagte ihm erneut das ich nicht reden wollte und das war scheinbar auch angekommen, zumindest deutete seine nächste Aussage darauf hin.

,,Okay, wenn das dein Wunsch ist.“ ich nickte bloß auf seine Aussage, natürlich wirkte Kevin enttäuscht aber ich wollte einfach nicht reden.

 

 

 

Der Borusse sagte mir das mir nichts peinlich sein musste und ich mit ihm reden konnte wenn ich ihm doch vertrauen würde.

Noch schien er das nicht ganz akzeptieren zu wollen und ich teilte Kevin erneut mit das ich nicht mit ihm reden wollte.

Kevin seufzte erneut, aber bei mir würde er auch nicht weiterkommen.

,,Okay, dann muss ich das wohl wirklich so hinnehmen. Wäre es aber. Wieso bist du es denn nicht? Ja, werde ich dann ja wohl auch, dabei wollte ich dir doch nur helfen.“ ich schüttelte bloß den Kopf, machte mir gar nicht mehr die Mühe noch zu antworten ansonsten wäre ich wohl doch noch schwach geworden.

Ich flüchtete in mein Zimmer aber auch dahin folgte mir der Borusse noch.

Nach einer Diskussion mit meinem Zimmernachbarn, die ich mitbekommen hatte ließ ich Kevin dann doch noch reinkommen.

 

 

 

Ich zog ihn gleich in meine Arme und hauchte nach seinem Danke ein nichts zu danken in sein Ohr.

Seine Hand wanderte in meinen Nacken und ich begann zu schnurren, während sich meine Augen genießerisch schlossen.

Der Borusse fragte was los war und ich sagte ihm das ich es doch selbst nicht wusste.

Leise kamen die Worte über meine Lippen und ich kuschelte mich enger in seine Arme, was ihn gleich dazu brachte mich näher zu ziehen.

Kevin sagte mir dass das nicht mein normales Verhalten war und das doch nicht nur von den Wechselgerüchten kommen konnte.

Ein Seufzen kam über meine Lippen und ich löste mich von ihm um nach meinen Zigaretten zu suchen.

Kaum hatte ich sie gefunden zündete ich mir eine an und suchte weiter nach meinem Aschenbecher.

Kevin hielt mir einen unter die Nase, scheinbar hatte er es dringend damit das ich zu sprechen begann.

 

 

Ich sagte ihm das ich vollkommen durcheinander war und selbst nicht mit der Situation klar kam, das er auch alles noch schlimmer machte.

Ich unterbrach kurz meine Aussage, fügte dann aber auch noch an das er es wahrscheinlich unbewusst tat.

Natürlich wollte ich ihn mit meinen Worten nicht verletzten oder ähnliches und ich hoffte einfach das es bei ihm genau so auch ankam.

,,Wieso bist du denn durcheinander und womit kommst du nicht klar? Ich hatte nie vor dir etwas schwerer zu machen, auch wenn ich keine Ahnung habe, wie ich das gemacht haben soll.“ ich seufzte, natürlich wusste er nicht wovon ich rede.

Wegen dir, deshalb bin ich durcheinander. Ich weiß, du hast natürlich keine Ahnung wovon ich rede. Ich rede mal wieder in Rätseln.“ schüttelte ich mit dem Kopf und setzte mich danach mit Kevin auf das Sofa.

Hatte er es schließlich angeboten und ich hatte natürlich zugestimmt, redete es sich dort eben doch besser.

 

 

Ohne das er noch etwas sagen konnte zog ich ihn mit aufs Sofa und wir saßen gemeinsam dort.

Ich sagte ihm das ich nicht wusste wo ich anfangen sollte und durch diese Verzweiflung machte ich mir gleich eine weitere Zigarette an.

,,Du solltest nicht so viel rauchen, sondern mir lieber berichten was mit dir los ist. Fang am Anfang an und beruhige dich bitte.“ sagte Kevin, während er erneut durch meine Haare streichelte und ich schloss genießerisch die Augen.

Das ist schon okay so. Ja, gib mir einen Augenblick ich erzähle dir alles.“ erwiderte ich auf seine Aussage und begann kurz darauf auch schon zu reden.

Ich sagte ihm das wir jetzt schon solange miteinander vögelten und doch Beide wussten das es niemals gut gehen konnte.

Ich beichtete das ich mich in ihn verliebt hatte, dabei wollte ich das eigentlich doch gar nicht aber nun war es eben passiert und ich wusste nicht was ich jetzt tun sollte.

Aber auch teilte ich ihm mit das ich es nun nicht mehr ändern konnte, als er nickte wusste ich das er es auch auf jeden Fall verstanden hatte.

 

 

 

Als er antwortete lauschte ich seinen Worten ganz genau, wollte ich schließlich wissen wie er darauf reagieren würde.

,,Ja, wir wussten, dass es nicht gut gehen konnte, aber es geht dir nicht alleine so. Ich habe mich auch in dich verliebt. Ich kann es auch nicht ändern und wollte es anfangs auch nicht, aber jetzt ist es so und ich komme immer besser damit klar. Vielleicht schaffst du das ja auch, sollten wir keine Chance haben.“ überrascht blickte ich ihn an, hätte ich damit ja überhaupt nicht gerechnet.

Du hast dich auch in mich verliebt? Ich hätte liebend gerne eine Chance mit dir. Zumindest wenn du das auch möchtest?“ fragte ich überglücklich und drückte ihm kurz meine Lippen auf.

 

 

 

Danach beichtete ich ihm auch das es bei dem Stellungswechsel einfach nur darum ging

das ich noch Jungfrau war.

Mit roten Wangen blickte ich auf den Boden und stotterte meine Antwort mehr als alles andere.

,,Okay, du bist also noch Jungfrau und was denkst du jetzt von mir? Das ich dich auslache oder das ich dich jetzt nicht mehr vögel? Es erklärt dein Verhalten und ich verstehe es auch. Aber du musst keine Angst haben. Es wird sich deshalb nichts für mich ändern. Bevor wir angefangen haben zu vögeln war ich auch immer nur der aktive Part. Du warst auch mein erstes Mal passiv.“ Kevin schien mir die Angst nehmen zu wollen und es funktionierte auch wirklich.

Ich zündete mir eine neue Zigarette an die Kevin mir aus der Hand klaute und weiter rauchte.

Böse Zecke.“ schüttelte ich den Kopf und zündete mir eine neue Zigarette an.

Für mich war es okay und daher schockierte es mich nicht wirklich das der Borusse rauchte, wusste ich doch das es viele der Sportler heimlich taten.

Danach wollte ich aber auch noch richtig auf seine Aussage antworten.

Keine Ahnung. Irgendwie hab ich mit Beidem gerechnet. Es wird sich nicht ändern? Wirklich? Damit hätte ich irgendwie nicht gerechnet.“

 

 

Theoretisch war es unnötig das ich ihn noch darum bat mich auf Schalke nicht zu verraten, denn das würde er sicherlich nicht immerhin rauchte er ja selbst.

,,Ich werde nichts sagen. Ich rauche doch selber. Und ich werde sicher nur um dich zu verraten nicht zu den Schalkern laufen. Aber das käme wohl wirklich nicht gut, da hast du Recht.“ ich nickte und blickte ihn mit einem Lächeln an.

Stimmt, das wäre wohl ein Eigentor mein Lieber. Auch das glaube ich wohl weniger. Stimmt.“ antwortete ich auf seine Aussage und streichelte durch seine Haare.

Ich sagte ihm das es um die Vorbildfunktion ging und Benni mir andauernd schon Vorträge deshalb halten würde.

Kevin blickte mich überrascht an und ich konnte es bis zu seiner Antwort nicht wirklich verstehen.

,,Ja, ich verstehe schon. Geht mir ja nicht anders. Aber das Benni dir Moralpredigten hält hätte ich nicht gedacht. Raucht der nicht auch?“ ich blickte ihn schockiert an.

Dieser Mistkerl hat mich also verarscht?! Das hätte ich mir ja denken können, der mit seinem Hummelchen. Von wegen Saubermann, er ist ein kleines verlogenes Miststück.“ fluchte ich und schüttelte fassungslos den Kopf.

 

 

 

Danach empörte ich mich darüber das Benni immer so ein Langweiler war der auf nichts wirklich Lust hatte.

Ich wollte ablenken und war mehr als froh das Kevin auch noch darauf einging.

Obwohl mich das Thema mit Benni auch wirklich beschäftigte.

,,Ja, das glaube ich, dass das schlimm ist. Dabei könnte ich schon fast schwören, dass er auch nicht so lieb ist, wie er sich immer gibt. Wieso geht der denn nicht weg? Wenn du so lange schon nicht mehr weg warst, dann wird es wohl Zeit, dass du nochmal weg kommst. Wenn du möchtest gehen wir zusammen weg. Wieso hat der denn zu nichts Lust? Ich meine mit dir würde ich überall hingehen.“ ich lächelte glücklich, wollte Kevin mich doch wirklich überall mit hinnehmen bzw. er würde überall mit mir hingehen.

Das ist wirklich schlimm. Nein, vor allem nicht nachdem was du mir jetzt erzählt hast. Also das mit dem rauchen meine ich. Liebend gerne. Ich würde dich auch überall mit hinnehmen.“ erwiderte ich immer noch überglücklich.


 

Er zog mich enger in seine Arme und gleich kuschelte ich mich auch noch etwas enger.

Seine Hand glitt in meine Haare und streichelte dort kurz durch bevor seine Hand in meinen Nacken wanderte.

Er begann mich dort zu kraulen und sofort begann ich wieder zu schnurren.

Ich genoss diese Berührungen wirklich sehr und es war wunderschön von Kevin auch mal solche sanften Dinge zu spüren bekommen.
Genießerisch schloss ich die Augen und öffnete sie erst wieder als Kevin mich ansprach.

,,Manu?“ sagte er und sofort öffnete ich meine Augen wieder und blickte ihn an.

Hmh?“ fragte ich und streichelte durch seine Haare.

,,Wie geht es jetzt eigentlich weiter? Ich meine wenn du Gefühle für mich und ich Gefühle für dich habe?“ ich dachte einen kurzen Moment nach, aber eigentlich wusste ich schon lange was ich wollte.

Ich weiß was ich will und das bist du. Einzig und alleine. Voll und ganz. Daher liegt es nur an dir mein Hübscher?“ lächelte ich ihn an und drückte einen Kuss auf seine Lippen.

 

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