Kapitel 9

Benedikt Höwedes x Fabian Giefer

Benni Pov

Eigentlich wollte ich mir heute nur einen schönen ruhigen Abend zu Hause machen, aber da hatte mein herzallerliebster Verlobter scheinbar etwas gegen.

,,Fabi, was machst du denn da?“, fragte ich genervt, als er anfing vor dem Fernseher rum zu tanzen.

Ich hatte mich mit einem schönen Glas Rotwein vor den Fernseher gesetzt und wollte einfach entspannen, hatte die Rechnung aber ohne Fabian gemacht.

,,Das habe ich in einer Zeitung gelesen. Das ist eine Art Paarungstanz. Da stand wenn man den macht, dann wird der Partner ganz wild und fällt über einen her.“

,,In welcher Zeitung hast du das gelesen?“, fragte ich und fühlte mich langsam doch wirklich verarscht.

Wusste er doch, dass ich heute meinen freien Abend hatte.

,,Ich weiß nicht mehr, wie die hieß. Da waren glaube ich zwei Vögel drauf. Ist ja auch egal. Da stand, dass das Männchen dann verrückt wird und über das Weibchen herfällt, aber ich dachte was bei Männern und Frauen geht, dass geht auch bei zwei Männern.“

,,Du hast aber nicht zufällig diesen Ratgeber über Vögel gelesen, der fälschlicherweise bei uns im Briefkasten war, oder?“, fragte ich fühlte mich von seiner Dummheit nun wirklich provoziert.

,,Dann kann sein, ich habe keine Ahnung.“, sagte Fabian und sah mich traurig an.

Ich seufzte und sah Fabian mitleidig an.

,,Liebling, wenn du Sex haben willst, dann kannst du mir das doch einfach sagen.“

,,Aber du hast doch heute deinen freien Abend und da wollte ich dich doch nicht so plump überfallen.“, sagte er und ich seufzte.

War er wirklich so blöd? Eigentlich war es ja schon süß von ihm, aber irgendwie fühlte ich mich doch schon mehr als verarscht und irgendwie provoziert von ihm.

Eben gerade weil er wusste, dass ich heute meinen freien Tag hatte.

,,Komm her und lass uns vögeln.“, sagte ich seufzend und zog Fabian in meine Arme und auch gleich auf mich.

Ich drehte mich mit ihm rum und küsste mich seinen Hals entlang.

Mit flinken Fingern befreite ich ihn von seinem T – Shirt und schmiss es neben die Couch, während ich mich weiter runter über seine Schulter zu seiner Brust, wo ich mit seiner Zungenspritze seine Brustwarzen umkreiste.

Fabian drückte sich mir auch gleich entgegen und ich küsste mich weiter runter zu seinem Bauch, wo ich ebenfalls mit meiner Zungenspritze seinen Bauchnabel umkreiste.

Von dort aus küsste ich mich weiter runter zu seinem Hosenbund und daran entlang.

Ich öffnete seine Hose und zog ihm diese auch gleich von den Hüften und legte sie ebenfalls neben die Couch.

Vorsichtig küsste ich mich über seine Boxershorts über seinen Schwanz und biss dort sanft hinein, was ihn leise aufstöhnen ließ.

Anschließend befreite ich ihn auch noch von seinen Boxershorts und legte die ebenfalls neben die Couch.

Gerade als ich mich über seinen Schwanz beugen wollte hielt Fabian mich davon ab

,,Lass das Vorspiel. Lass uns direkt vögeln.“, hauchte er und ich nickte, sollte mir das nur recht sein.

Ich stand auf und befreite mich von meinen Kleidern, wo Fabian mir auch gleich aufmerksam bei zu sah und legte dann ein Kissen unter seine Hüfte, damit er mit seinem Arsch höher lag.

Vorsichtig kniete ich mich zwischen seine Beine, die er spreizte und streichelte mit meiner Hand über seinen Überkörper und seinen Schwanz, zu seinem Arsch.

Mit einem Finger drang ich auch gleich in ihn ein, was er mit einem leisen Stöhnen quittierte und sich mir auch gleich entgegen drückte.

Ich erhöhte auf zwei Finger und diesmal ließ Fabian sich etwas Zeit, bis er mir entgegen kam, aber ich ließ ihm die Zeit, wollte ich ihm ja schließlich nicht weh tun.

Als Fabian mir dann aber wieder entgegen kam, erhöhte ich auf drei Finger und begann diese auch sanft zu bewegen.

Bereits nach kurzer Zeit kam er mir auch hier entgegen und stöhnte leise vor sich hin.

Nachdem ich dann der Meinung war, dass es reichen würde, zog ich meine Finger zurück und hörte Fabian enttäuscht seufzen.

Ich wusste aber auch, dass er das gleich nicht mehr tun würde, denn dann hatte er ja meinen Schwanz.

Vorsichtig positionierte ich mich an seinem Eingang und lächelte ihn sanft an, was er auch gleich erwiderte und sich mir entgegen drückte.

Sanft schob ich mich zur Hälfte in ihn, was er mit einem Stöhnen zur Kenntnis nahm.

Als er sich mir dann entgegen drückte, drang ich der vollen Länge nach in ihn ein, was wir beide mit einem heftigen Stöhnen quittierten.

Sogleich begann ich auch mich zu bewegen, wo Fabian mir auch gleich liebend gerne entgegen kam.

Stetig beschleunigte ich mein Tempo, bis ich alles aus mir herausholte und noch eine Hand zu seinem Schwanz wandern ließ, um diesen noch zusätzlich im Takt meiner Stöße zu massieren.

Ich spürte deutlich, dass sein Schwanz in meiner Hand zuckte und das er wohl auch nicht mehr lange brauchen würde.

Aber mir ging es nicht anders, denn meine Atmung und auch mein Stöhnen hatten sich schon deutlich beschleunigt und kamen stoßweise.

Kurze Zeit später kam Fabian aber auch schon unter heftigem Stöhnen und mit meinem Namen auf den Lippen zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in meiner Hand und auf seinem Bauch.

Auch ich kam zu meinem ersehnten Höhepunkt, ebenfalls unter heftigem Stöhnen und mit seinem Namen auf den Lippen und ergoss mich in ihm.

Schwer atmend ließ ich mich auf ihn sinken und verharrte so noch einen Moment, bevor ich mich aus ihm zurück zog.

Ich zog meine Shorts wieder an und setzte mich dann wieder auf die Couch.

Fabian tat es mir gleich und kuschelte sich in meine Arme.

Sogleich zog ich ihn auch enger und drückte ihm einen Kuss auf den Kopf.

Vielleicht konnte ich meinen freien Abend ja auch mit ihm zusammen jetzt noch genießen.

Manchmal musste man Dinge die einem wichtig war eben auch teilen um wirklich glücklich zu sein und das tat ich mit Fabian doch auch wirklich gerne.

Er kuschelte sich enger an mich und ich trank einen Schluck Rotwein.

Auf einen schönen und ruhigen Abend.