Kapitel 7

Max Mayer x Lars Ricken

Max Pov

Eine ganze Weile schon waren Lars und ich ein Paar, auch wenn das kaum einer wusste.

Wir hatten Angst uns zu outen, wegen der Öffentlichkeit und auch wegen dem Altersunterschied.

Ich war nun mal noch wesentlich jünger als er und dann auch noch Schalker, wo hingegen er doch der Urborusse schlechthin war.

Dennoch hatten wir uns ineinander verliebt und zumindest ich bereute es auch nicht.

Ob es Lars bereute wusste ich nicht, aber ich ging nicht davon aus, sonst wäre er ja kaum mit mir zusammen.

Das ganze hielt auch schon eine Weile und wir hatten es mittlerweile geschafft schon zwei Jahre zusammen zu sein, ob man es glaubt oder nicht.

Nur unsere engsten Vertrauten wussten davon und auch nur bei denen zeigten wir uns, wie wir wirklich waren.

Gerne wäre ich mit Lars zusammen gezogen, aber das konnte ich wegen der Öffentlichkeit nicht.

Als Profisportler, besonders im Fußball hatte man es eben als homosexueller nicht leicht.

Aber wir wussten ja von Anfang an, auf was wir uns da einlassen, indem wir eine Beziehung miteinander anfingen.

Lars und ich waren auf den Weg von Nürnberg zurück nach Gelsenkirchen.

Wir waren dort auf dem Weihnachtsmarkt, wo ich meinen Brummbär zu überreden musste.

Nach einem ausgiebigen Bummel über den Markt hatten wir noch einen Glühwein getrunken und sind dann zurück zum Auto gegangen.

Lars fuhr und ich hatte mich auf den Beifahrersitz gekuschelt.

Irgendwann dann legte Lars seine Hand auf meinen Oberschenkel, was mich dazu brachte unsere Finger auch gleich miteinander zu verschränken.

,,Ich habe auch noch etwas für dich.“, sagte er und hielt an einem Rastplatz.

Fragend blickte ich ihn an und verstand nicht so recht, was das jetzt sollte.

,,Schau mal ins Handschuhfach.“, sagte er nachdem er den Wagen gehalten hatte und ich öffnete die kleine Klappe.

,,Was ist das denn?“, fragte ich und zog einen Vibrator raus.

,,Ein Vibrator mein Schatz, ich dachte damit könnten wir unser Liebesleben etwas auffrischen.“

Ich blickte ihn fragend an, denn ich war doch keine Frau und verstand nicht so recht, was ich damit sollte.

,,Liebling, ich bin keine Frau.“, sagte ich verwirrt und Lars lachte.

,,Das weiß ich, aber das musst du auch nicht sein. Zieh deine Hose aus und leg dich auf die Rückbank. Ich zeige es dir.“, sagte Lars und ich nickte.

Ich stieg tatsächlich aus, zog meine Hose aus und legte mich dann auf die Rückbank.

Lars legte sich auch gleich zu mir und beugte sich über mich, bevor er seine Lippen auf meine legte und sanft mit seiner Zunge an meinen Lippen spielte.

Ich gewährte ihm auch gleich Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus, während Lars mit einem Finger in mich eindrang.

Leise stöhne ich auf und drückte mich Lars auch gleich entgegen.

Dieser erhöhte auf zwei Finger, mit denen er dann in mich eindrang.

Erneut stöhnte ich leise auf und kam ihm nach einem kurzem Moment auch entgegen.

Lars begann seine Finger zu bewegen und ich kam ihm dann auch gleich entgegen.

Als er sich sicher war, erhöhte er dann auf drei Finger, wo ich mir ebenfalls etwas Zeit ließ, bevor ich ihm entgegen kam.

Nachdem das der Fall war, zog Lars seine Finger zurück, was ich mit einem enttäuschten Seufzen zur Kenntnis nahm.

Aber Lars schien sich davon nicht beeindrucken zu lassen und drang stattdessen mit dem Vibrator in mich ein.

Ich drückte mich diesem auch gleich entgegen und Lars beugte sich über mich, bevor er meinen Schwanz auch gleich der vollen Länge nach in den Mund nahm.

Heftig stöhnte ich auf und kam ihm auch gleich entgegen, während Lars begann seinen Kopf zu bewegen und auch den Vibrator in mir bewegte.

Immer wieder drückte ich mich ihm entgegen und krallte mich mit meiner Hand in seiner Haare.

War das wirklich mehr als geil und ich hatte keine Ahnung, wo ich mich als erstes entgegen drücken sollte.

Lars beschleunigte stetig sein Tempo und auch das Tempo des Vibrators.

Bereits kurze Zeit später spürte ich meinen Schwanz in seinem Mund zucken und wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Auch meine Atmung und mein Stöhnen hatten sich schon deutlich beschleunigt und kamen stoßweise.

Bereits kurze Zeit später kam ich auch schon mit seinem Namen auf den Lippen und unter heftigem Stöhnen zu meinem Höhepunkt und ergoss mich in seinem Mund.

Lars schluckte liebend gerne alles, was ich ihm zu geben hatte und lächelte mich dann an.

,,Das war unglaublich. Aber jetzt hattest du doch gar nichts davon.“, sagte ich immer noch atemlos und er lächelte weiter.

,,Das macht nichts, dass sollte nur für dich sein. Gefällt dir unser neuer kleiner Freund?“, fragte er und ich nickte begeistert.

Hatte ich doch nicht erwartet, dass es mir so gut gefallen würde.

,,Bleib hier noch etwas liegen und dann kannst du noch etwas entspannen, ich fahre dann Heim.“, sagte er und legte seine Jacke die er ausgezogen hatte, über mich.

Wie fürsorglich er doch wieder war, dass war einfach zu süß.

Ich zog meine Hose wieder an und kuschelte mich dann auch unter die Jacke von Lars.

Dieser drückte mir noch einen Kuss auf den Kopf und setzte sich dann wieder ans Steuer nach vorne.

Ich schloss die Augen und versuchte etwas zu schlafen, was mir aber erst nicht so wirklich gelingen wollte, war ich doch noch etwas aufgedreht wegen dem “Sex“ mit Lars.

Irgendwann kuschelte ich mich dann aber auf die Seite und schlief dann auch tatsächlich ein und verfiel in einen ruhigen und mehr als erholsamen Schlaf.

Ich bekam nicht mal mit, wie Lars mich in meine Wohnung trug und mich dort ins Bett legte, das hatte ich erst am nächsten Tag gesehen, als ich wieder wach wurde und Lars sich neben mich gekuschelt hatte.