Kapitel 6

Stephan Weidner x Julian Draxler

Stephan Pov

Julian und ich waren schon seit längerem nicht mehr zusammen, aber da bei mir die Wohnung renoviert wurde, nach einer Wasserrohrbruch, blieb ich noch bei ihm.

Ich hatte es mir in seiner Sauna gemütlich gemacht und wusste, dass ich hier wohl erst mal meine Ruhe vor ihm haben würde.

Klar waren wir getrennt und das bürgte dann eben auch die Gefahr, dass wir uns stritten.

Julian war froh, wenn ich weg war und ich war es ehrlich gesagt auch, aber noch musste ich leider bei ihm bleiben.

Mich störte es eigentlich nicht, wenn ich mich nicht ständig mit dem Schalker streiten würde.

Wir könnten so viele tolle Dinge machen, aber der Kleine musste sich ja laufend wegen den kleinsten Dingen und den beklopptesten Dingen streiten.

Als die Türe der Sauna aufging und Juli rein kam, hörte ich sein seufzen.

,,Was machst du denn hier?“, fragte er nicht gerade erfreut und ich grinste.

,,Entspannen und du?“

,,Ich versuche es auch. Mal sehen ob es mir gelingt, wenn du auch hier bist.“

,,Ich habe keine Lust mich zu streiten. Lass uns doch einfach etwas entspannen und dann ist gut.“, sagte ich und legte meine Lippen auf seine und meine Hand auf seinen Oberschenkel.

Ich konnte Julian´s fragenden Blick sehen, ignorierte ihn aber.

Ich streichelte mit meiner Zunge über seine Lippen und Juli gewährte mir auch gleich den von mir gewünschten Einlass und unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus, während ich meine Hand zwischen seine Beine wandern ließ.

Sanft streichelte ich mit meiner Hand über seine Mitte und unter sein Handtuch, was er sich um die Hüften gebunden hatte.

Wieso auch immer er das tat, denn ich wusste, was er zu bieten hatte.

So zog ich ihm das Handtuch weg und schmiss es in die nächste Ecke.

,,Stephan, was gibt das?“, fragte er, nachdem wir den Kuss gelöst hatten, aber ich legte meinen Finger nur auf seine Lippen.

,,Genieß es doch einfach.“, sagte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, nachdem ich meinen Finger sinken gelassen hatte.

Juli nickte unsicher und hatte immer noch keine Ahnung, was ich von ihm wollte, aber das musste er auch nicht verstehen.

Stattdessen streichelte ich mit der Hand über seine Brust und seinen Bauch und ließ meine Hand dann wieder zwischen seine Beine wandern.

Ich hatte mir das Handtuch gespart, denn ich war ja alleine und selbst jetzt mit Juli war es mir egal, denn der hatte mich schon öfter nackt gesehen.

Auch er ließ dann seine Hand zwischen meine Beine wandern und umfasste meinen Schwanz mit festem Griff.

Er begann seine Hand zu bewegen und ich tat es ihm auch gleich nach.

Ein leises Stöhnen überkam meine Lippen und ich drückte mich auch gleich seiner Hand entgegen.

,,Glaubst du wirklich wir sollten das tun?“, keuchte er und ich nickte.

,,Wieso sollten wir es nicht tun?“, stellte ich die Gegenfrage.

Darauf zuckte Julian nur die Schultern und ich ließ meine Hand zu seinem Arsch wandern.

Auch wenn er darauf saß, so streichelte ich dennoch sanft drüber.

,,Drehst du dich rum?“, fragte ich und er nickte.

Sogleich drehte Julian sich auch rum und ich streichelte sanft mit meiner Hand über seinen Rücken und seinen Arsch.

Mit einem Finger drang ich ihn ein, was ihn ein leises Stöhnen entlockte.

Als er sich mir entgegen drückte, begann ich meinen Finger zu bewegen und drang mit einem zweiten Finger in ihn ein.

Auch da stöhnte Julian auf und kam mir nach kurzer Zeit auch entgegen.

Auch hier begann ich meinen Finger zu bewegen und der Schalker kam mir auch gleich entgegen.

Ich erhöhte noch auf einen dritten Finger und diesmal ließ er sich etwas Zeit, die ich ihm auch gerne gab.

Als er sich dann auch hier entgegen bewegte, begann ich meinen Finger zu bewegen und Julian kam mir auch gleich weiterhin entgegen.

Nachdem ich der Meinung war, dass es reichen würde, zog ich meine Finger zurück und erntete auch gleich ein enttäuschtes Seufzen des Mittelfeldspielers.

,,Bekommst gleich was besseres.“, hauchte ich in sein Ohr und biss sanft hinein, was Julian ebenfalls leise aufstöhnen ließ.

Ich zog Julian auf meinen Schoß und positionierte mich vor seinem Eingang.

Vorsichtig drückte ich ihn runter auf meinen Schwanz und drang so der Hälfte nach in ihm ein, was uns beiden ein heftiges Stöhnen entlockte.

Juli ließ sich komplett auf mich nieder, was uns beiden ein noch heftigeres Stöhnen entlockte.

Ich legte meinen Kopf in den Nacken und streichelte sanft über die Brust und den Bauch des Schalkers, während der vorsichtig begann sich zu bewegen.

Als ich spürte, dass er das Tempo nicht beschleunigte, ließ ich meine Hand zu seinem Schwanz wandern und umfasste diesen mit lockerem Griff.

Diese ließ ich im Takt seine Stöße noch zusätzlich auf und ab wandern und spürte, dass sich meine Atmung schon deutlich beschleunigt hatte und stoßweise kam.

Auch mein Stöhnen hatte sich schon deutlich beschleunigt und wurde immer lauter, aber Julian ging es nicht anders.

Ich spürte seinen Schwanz in meiner Hand zucken und wusste, dass er nicht mehr lange brauchen würde.

Kurze Zeit später kam er dann zu seinem Höhepunkt und ergoss sich unter heftigem Stöhnen auf meinem Bauch.

Aber auch ich kam zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich ebenfalls unter lautem Stöhnen in ihm.

Schwer atmend ließ ich mich gegen ihn sinken und er sank gegen mich.

Ich streichelte über seinen Rücken und fand, dass man die Zeit doch so wesentlich sinnvoller nutzen konnte, als mit streiten.

So war es uns in der Sauna noch etwas wärmer geworden und der Schweiß lief uns beiden in dünnen Rinnsalen über den Körper, aber ich war der Meinung, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hatte.

Wenn die Tage so immer waren, dann sollten wir uns vielleicht auch nochmal überlegen, ob wir uns wirklich trennen sollten, wobei ich glaubte, dass die Beziehung zwischen uns wahrscheinlich doch nicht mehr funktionierte.

So war es doch ganz gut wie es lief und gegen ein bisschen Spaß mit dem Ex sprach ja auch nichts.