Kapitel 7

 

Mitchell Langerak x Erik Durm

 

Erik Pov

 

Schon seit längerem hatte ich eine Affäre mit meinem Teamkollegen Mitchell Langerak.

Zu mehr hatte es nicht gereicht, aber das störte uns auch beide nicht, denn wir waren mit der Affäre vollkommen zufrieden.

Wir hatten eine Menge Spaß zusammen und niemand von uns beiden kümmerte es, was die anderen dazu sagten.

Innerhalb des Vereins hatten wir unsere Affäre schnell öffentlich gemacht.

Immerhin waren Mitch und ich Single und konnten dann auch dazu stehen, dass wir ein bisschen Spaß zusammen hatten.

Wir wurden aber auch gleich akzeptiert und hatten keine Probleme mit den anderen.

Viele von denen waren schwul oder wie wir bisexuell und so war das bei uns auch glücklicherweise kein Tabuthema.

Klar würden wir das nicht öffentlich machen, aber das mussten wir ja auch nicht, denn dafür hatten wir unsere Möglichkeiten.

Wir gaben dann etwas mehr Geld aus, um unsere Ruhe zu haben, aber das war es uns wert, wenn wir dafür unsere Ruhe hatten.

Geld genug hatten wir ja auch und so konnten wir auch zusammen etwas unternehmen, wenn wir das wollten, ohne das wir auffielen und in unseren Stammkneipen und Bars kannte man uns ohnehin schon und nahm das Geld mittlerweile auch ohne Fragen oder Diskussion an.

 

 

,,Lass uns heute Abend in eine Cocktail-bar gehen.“., sagte Mitch und nahm mich von hinten in den Arm.

,,Warum bis heute Abend warten? Das können wir doch auch gleich schon machen.“, sagte ich und lehnte mich auch gleich gegen ihn.

,,Können wir auch machen.“

,,Dann machen wir das doch so. Wir können ja sowieso nur alkoholfreie Cocktails trinken.“

,,Stimmt. Sonst springt uns Jürgen auf das Dach.“

,,Das habe ich gehört Mitch und Erik.“, sagte dieser mahnend und wir hoben zeitgleich unschuldig die Arme.

,,Wie schön sie doch einen auf Unschuldig machen können.“, grinste Michael, der heute ebenfalls beim Training mit dabei war und Jürgen brummte.

,,Wenn sie das doch auch wären.“, sagte er missmutig und Erik und ich konnten nicht anders als zu grinsen.

,,Wir sind auch lieb und trinken nur alkoholfreie Cocktails, Trainer.“, sagte ich und Jürgen nickte zufrieden.

Nachdem wir uns dann umgezogen und geduscht hatten, machten Mitch und ich uns dann auch schon auf den Weg in die Cocktail-bar, in die wir auch sonst immer gingen.

Als wir die Bar betraten war da glücklicherweise noch nicht sehr viel los, denn die meisten hatten sich nach draußen gesetzt, immerhin war es mitten im Sommer und da konnte man sich auch problemlos nach draußen setzen.

Mitch und ich aber gingen rein und gaben dem Kellner hinter der Theke auch gleich einen Schein, 100€.

 

 

Dieser nickte und hing ein Schild an die Türe, auf dem drauf stand, dass sie den Verkauf nur draußen hätten.

Mitch und ich hingegen verzogen uns in den ersten Stock der Bar, wo wir uns auch gleich auf eine große Couch setzten.

Ich zog Mitch auch gleich in meine Arme und er kuschelte sich auch gleich enger in meine Arme.

Sanft streichelte ich mit meiner Hand über seine Brust und seinen Bauch und ließ meine Hand anschließend unter sein T – Shirt wandern.

Mitch schloss genießerisch die Augen und drückte sich meiner Hand entgegen.

Dennoch wirkte er heute irgendwie nachdenklich und nicht so unbeschwert wie sonst.

,,Was ist los?“, fragte ich und streichelte sanft über seine Mitte.

,,Ich mache mir nur ein paar Sorgen wegen Roman.“

,,Wieso denkst du an Roman, wenn wir hier sitzen?“, fragte ich und verstand das alles noch nicht so genau.

,,Weil ich ihm doch quasi den Platz weggenommen habe.“, sagte er und drückte sich dennoch meiner Hand entgegen.

,,Hast du doch nicht. Es war die Entscheidung des Trainers und da hattest du doch gar nichts mit zu tun.“, versuchte ich ihn aufzubauen und Mitch zuckte mit den Schultern.

,,Ich weiß auch nicht. Es fühlt sich einfach so an.“

,,Das sollte er aber nicht. Ich meine was soll das denn, Mitch? Du hast doch gar nichts getan. Du hast ihn doch nicht überredet dich aufzustellen, oder?“

,,Nein, natürlich nicht.“

,,Siehst du. Dann ist doch alles okay. Mach dir keine Sorgen.“

 

 

Mitch nickte und ich küsste mich seinen Hals entlang, während ich meine Hand erneut seine Mitte entlang gleiten ließ.

Auch hier kam der Keeper mir auch gleich entgegen und schloss genüsslich seufzend die Augen.

Als auch er seine Hand zwischen meine Beine wandern ließ, stöhnte ich ebenfalls leise auf und kam ihm auch entgegen.

Auch wenn wir noch unsere Hosen an hatten, so reichten diese Berührungen meistens schon aus um uns zu unserem Höhepunkt zu bringen.

Kurze Zeit später spürte ich auch schon Mitch´s Schwanz in seiner Hose zucken.

Aber auch mir ging es nicht anders, denn auch mein Schwanz zuckte schon verdächtig in meiner Hose.

Anschließend ergoss Mitch sich auch schon unter heftigem Stöhnen in seiner Hose.

Mir ging es nicht anders denn auch ich ergoss mich in meiner Hose, ebenfalls unter heftigem Stöhnen.

Schwer atmend ließ ich mich gegen Mitch´s Kopf sinken und dieser verzog das Gesicht als ich meine Hand nicht von seiner Mitte wegzog.

,,Was los?“, fragte ich und sah ihn fragend an.

,,Jetzt bin ich nass.“

,,Ist doch Sommer, das trocknet schnell wieder.“, sagte ich grinsend und wusste, dass ich das gleiche Problem ja auch hatte.

,,Ich bin auch nass.“, sagte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, was Mitch auch gleich zum grinsen brachte.

,,Dann müssen wir uns wohl gleich beide in die Sonne stellen und hoffen, dass es keine weißen Flecken hinterlässt, wo wir nachher in Erklärungsnot kommen könnten.“, grinste er und ich nickte zustimmend.

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Thema: Kapitel 7

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