Post 8 (Benni)

Mats zu treffen war wirklich schön und vielleicht hatte ich hier ja eine Möglichkeit an den schwarz-gelben Innenverteidiger heranzukommen.

Ich freute mich immer wieder den Jüngeren zu sehen aber dann wurde er plötzlich auf das T-Shirt das ich trug aufmerksam, kein Wunder immerhin war es ja sein Shirt.

Kaum hatte ich das zugegeben bezeichnete Mats mich auch schon als diebische Elster.

Ich bemühte mich zu einem unschuldigen Lächeln und strich mir verlegen durch die Haare.

Ich entschuldigte mich und versuchte einfach zu behaupten das es aus versehen war.

Nach meiner Aussage bemühte ich mich noch immer so gut es ging unschuldig zu schauen und hoffte einfach das es mir gelang.

,,Ja, das finde ich auch schön. Schon okay, musst dich nicht entschuldigen. Wenn du es hast dann weiß ich ja wenigstens, dass ich es nicht irgendwo liegen gelassen habe und das es ihm gut geht.“ Mats lachte über seine eigene Aussage, aber auch ich konnte nicht mehr an mich halten redete er von dem T-Shirt wie von einem Menschen.

Auch wenn es für mich einen hohen Stellenwert hatte so hielt ich es längst aber noch nicht für ein lebendiges Wesen.

 

 

Ich strich mir durch die Haare und machte mich daran dem Borussen zu antworten.

Ist es auch. Ja, also es geht ihm natürlich gut bei mir.“ antwortete ich und zuckte kurz darauf schon zusammen als er mir in die Seite zwickte.

,,Hast du dich erschrocken oder bist du kitzlig? Oder hatte das einen anderen Grund wieso du so zuckst?“ fragte der Innenverteidiger gleich nach und ich strich mir erneut durch die Haare.

Nein Mats, ich hab eine chronische Krankheit das sobald mich jemand anfasst, ich die zuckende Krämpfe bekomme und sofort eine Tafel Schokolade brauche damit es mir wieder besser geht.“ antwortete ich vollkommen ernst und blickte ihn auch genau so an, während ich mich innerlich vor lachen über den Boden rollte.

Mats sagte das ich in schwarz-gelb gut aussah bzw. das es mir gut stand und ich war vollkommen fassungslos.

Sofort begann ich mich darüber zu empören und sagte das er doch einen Vogel hatte.

Aber Mats antwortete damit das er darüber nachdachte sich einen Vogel zu kaufen und fragte nach meiner Meinung.

Ich kannte mich nicht wirklich gut mit solchen Tieren aus, zwang mich aber dazu ihm eine anständige Antwort zu geben und hoffte das er damit etwas anfangen konnte.

 

 

Ich hatte gesagt das er möglicherweise mal in einer Tierhandlung nachfragen sollte, da ich mich dann doch nicht so gut damit auskenne.

,,Du kennst dich mit vögeln nicht aus? Bist du etwa noch Jungfrau? Ja, vielleicht sollte ich mal in einer Tierhandlung fragen. Du denkst wirklich, dass ein Vogel zu mir passen würde?“ ich hatte die Zweideutigkeit in meiner Aussage nicht erkannt und wurde sofort knallrot im Gesicht.
„Ich...ich also..also...ich....Mats. Nein...nein...bin...bin ich nicht. Ja...tu...tu das doch. Ähm...vielleicht...vielleicht würde...würde ein...ein Hund besser passen.“ stotterte ich mehr als verlegen und blickte den Borussen auch so an.

Ich erzählte ihm das ich vor hatte an den Pool zu gehen und wollte ihn auch gleich mitnehmen war es zu zweit doch viel schöner als alleine.

Ich sagte ihm gleich das ich es toll von ihm fand das er mich begleiten wollte und das wir uns doch nicht den Tag mit unnötigen Themen wie dem Müller versauen sollten.

 

 

Durch den Gedanken an einen halbnackten Mats so angeheizt schob ich den schwarz-gelben Innenverteidiger direkt zu seinem Zimmer.

,,Wieso sollte ich denn auch nicht? Und da wir uns den Tag nicht versauen wollen, streichen wir die beiden jetzt aus unseren Gedanken. Dann sind wir uns ja wieder einig.“ antwortete Mats noch auf meine Aussage und ich zuckte bloß noch mit den Schultern fiel mir einfach kein guter Grund ein, wieso er das nicht hätte tun sollen.

 

 

Ich ging danach bereits vor zum Pool und nach einer unangenehmen Begegnung mit Manuel und Thomas lag ich zusammengerollt auf der Liege und kuschelte mit dem nassen T-Shirt von Mats.

Tränen liefen mir über die Wange und kaum das Mats da war versuchte er mich auch gleich schon zu trösten.

Er wollte wissen was los ist und ich hielt das T-Shirt unter seine Nase, doch noch schien er nicht wirklich zu verstehen.
Er sagte mir das man es doch einfach wieder trocknen konnte, aber ich sagte ihm das es dann nicht mehr nach ihm roch und das ließ mich nur noch mehr weinen.

Ich drückte das T-Shirt enger an meinen Körper und schluchzte leise.

,,Aber auch das kann man doch wieder ändern, Süßer.“ antwortete Mats und ich weinte bloß weiter ohne darauf noch einzugehen.
Ich erzählte Mats warum Thomas sauer auf mich war, aber daraus wurde er scheinbar nicht wirklich schlau also erklärte ich es ihm noch einmal genauer.

,,Also hast du auf seinem Parkplatz gestanden und als Rache dafür haben sie dich in den Pool geschmissen?“ ich nickte und klammerte mich schluchzend enger an das T-Shirt und Mats.

Genau...deshalb...“ weinte ich weiter und vergrub meine Nase tiefer in dem Shirt.

 

 

Mats fragte ob ich einen Arzt bräuchte aber ich antwortete das mir ein Trockner lieber wäre.

Er schlug auch gleich vor das wir das T-Shirt in die Sonne legen könnten als er verstanden hatte das es mir nur um das Shirt ging.

Ich machte ihm klar das es natürlich nur um das T-Shirt ging und vor allem darum das es nicht mehr das selbe war wenn ich es getrocknet hatte.

Unter Tränen bekam ich die Worte über meine Lippen und stotterte mehr als das ich klar sprach.

,,Dann habe ich es jetzt auch verstanden. Tut mir leid, aber ich stand etwas auf dem Schlauch. Nein, dass verstehe ich ja auch und dennoch können wir da sicher etwas regeln, meinst du nicht?“ versuchte Mats weiterhin mich zu beruhigen und irgendwie zu trösten.

Schon...schon okay. Ich...ich weiß...weiß nicht...“ antwortete ich noch immer traurig und stotternd, während ich das T-Shirt enger an mich drückte.

 

 

Der Borusse zog mich enger in seine Arme und sogleich kuschelte ich mich enger.

Ich vergrub das Shirt eng zwischen uns und gab es nicht aus meinen Händen.

Er bot mir sogar an mit ihm zu kuscheln während das T-Shirt in der Sonne trocknete.

Aber ich wollte nicht nachgeben und sagte ihm dass das doch nicht das selbe wäre, zumindest nicht auf Dauer.

Ein erneutes schluchzen kam über meine Lippen und ich drückte das Shirt noch enger an meinen nassen Körper.

,,Nein, aber es würde dir jetzt etwas bringen.“ ich dachte einen Augenblick nach und kuschelte mich noch etwas enger an den Jüngeren.

Die Mühe zu antworten machte ich mir nicht, also ließ ich einfach Taten sprechen, hatte ich mich ja schon enger an ihn gekuschelt.

Ungewollt gestand ich Mats das ich ihn liebte und langsam schien auch der Borusse zu verstehen das es mir nicht um das Shirt an sich ging sonder eher darum das es seinen Geruch nun nicht mehr an sich hatte.

Mats fragte nach ob dies wirklich der Grund war und ich gestand erneut das es so war und ich das ich ihn liebte.

Leise kamen die Worte über meine Lippen, trotzdem schien der Dunkelhaarige sie aber gehört zu haben und das erleichterte mich sehr.

 

 

Sanft wischte er meinen Tränen weg bevor er begann zu antworten.

,,Nein, ich verstehe das. Wir finden da auch noch eine Lösung. Nichts zu danken, mache ich gerne für dich. Aber das können wir doch auch ändern, dass es wieder nach mir riecht. Du meinst das also ernst, dass du mich liebst meine ich?! Nein, dass sage ich ja auch nicht. Ich wollte dir das auch nicht zum Vorwurf machen, Süßer. Dann habe ich es wohl auch jetzt endlich richtig verstanden.“ ich lauschte seinen Worten und strich mir noch einmal durch die Haare.

Wirklich? Denkst...denkst du? Danke, du...du bist mehr...mehr als toll. Können...können wir? Natürlich, ich meine das vollkommen ernst. Na immerhin, willst...willst du mir keinen....keinen Vorwurf machen. Das ist doch schön“ antwortete ich und kurz darauf bot Mats mir erneut an mit mir zu kuscheln während das T-Shirt trocknete.

Ich schluchzte gegen seinen Hals das ich ihn aber nicht behalten konnte und er seufzte leise, das konnte ich dann doch deutlich hören.

,,Das sagst du. Vielleicht tue ich das ja doch und dann?“ er grinste mich an und ich erwiderte seinen Blick vollkommen verwirrt.

Das würdest du doch sagen, oder?“ fragte ich und ein wenig Hoffnung lag plötzlich in meinem Blick.

 

 

Ich sagte dem Borussen das sein T-Shirt doch mein liebstes war und vergrub mein Gesicht enger an seinem Hals.

Sofort glitt seine Hand durch meine nassen Haare und ich seufzte genüsslich, zu schön waren die Berührungen der Nummer 15.

Erneut versuchte Mats mir klar zu machen das ich doch noch immer mit dem T-Shirt kuscheln konnte wenn es wieder trocken war.

Dann sagte ich noch einmal klar und deutlich das es das Problem war das es nun nicht mehr nach ihm roch.

Noch immer flossen Tränen über meine Wangen und ich vergrub mein Gesicht noch enger an seinem Hals.

,,Aber auch da können wir doch etwas gegen tun, Süßer.“ verwirrt sah ich ihn aus verschleierten Augen an

Was...was meinst du..?“ fragte ich und drückte meinen Lippen einen ganz kurzen Augenblick auf seinen Hals.

 


Mats verschwand und sagte ich solle nicht weglaufen, also entschloss ich solange weiterhin mit dem T-Shirt zu kuscheln bis er wieder kam.

Von hinten zog Mats mich in seine Arme und sagte ich solle mich doch nicht erschrecken, trotzdem war ich zusammengezuckt.

,,Du solltest dich doch nicht erschrecken. Ich bin es doch nur.“ sagte er und kaum spürte ich seine Lippen auf meinem Kopf war ich auch wieder vollkommen beruhigt.

Tut mir Leid. Ist aber auch alles wieder gut, schön das du wieder da bist.“ gab ich zurück und meinte meine Worte auch vollkommen ehrlich.

Er hielt mir ein T-Shirt unter die Nase und überrascht fragte ich ob dieses für mich sei.

,,Möglicherweise ja.“ antwortete er während ich das T-Shirt weiterhin genau im Auge behielt, konnte ich deutlich den Geruch von Mats wahrnehmen und daher wollte ich das Shirt definitiv haben.

Bitte. Ich möchte es wirklich haben.“ sagte ich flehend und blickte ihn leicht schmollend und mit einem Hundeblick an.

Kaum hatte er mir gesagt das ich das T-Shirt bekommen würde, bedankte ich mich überschwänglich und mir war sogar egal das es ein T-Shirt vom BVB war.

 

 

,,Nichts zu danken, ich helfe doch wo ich kann. Danke, dass kann ich nur zurückgeben. Ich hatte eben nur das an, als ich hergekommen bin. Nichts zu danken, Süßer.“ antwortete Mats und ich kuschelte mich enger an seinen Körper.

Machst du toll, wirklich. Nichts zu danken, danke.“ gab ich zurück und betrachtete weiterhin ganz gespannt das T-Shirt, nur auf das Zeichen von Mats wartend das ich es haben durfte.
Er wollte die T-Shirts tauschen und mit diesem Kompromiss war ich einverstanden, sofort hielt ich ihm das nasse T-Shirt unter die Nase und er legte es zum trocknen in die Sonne.

,,Schön, wenn das für dich kein Problem ist. Du bekommst das eine dann auch wieder wenn es trocken ist und ich es wieder eingesprüht habe. Dann hast du zwei. Nichts zu danken, Süßer. Ich bin auch froh, dich zu kennen.“ überglücklich lächelte ich ihn an, kaum das ich das neue Shirt in meinen Händen hielt.

Sofort zog ich es mir über und sog einmal tief Luft ein um seinen Duft wieder in der Nase zu haben.

Ist es nicht. Danke, du bist einfach wundervoll, ich wüsste nicht was ich ohne dich machen würde. Danke.“ gab ich zurück und kuschelte mich wieder in seine Arme kaum das er lag.

 

 

Ich zupfte mein neues T-Shirt noch einmal zurecht und drückte Mats einen kurzen Kuss auf die Lippen und hauchte ein leises ``Danke für alles´´ dagegen bevor ich ihn zu einer weiteren Aussage kommen ließ.

,,Das kannst du jetzt auch behalten. Dann hast du zwei und immer wenn wir uns dann sehen und es nicht mehr nach mir riecht, dann gibst du es mir und ich sprühe es dir neu ein oder du bekommst dann ein anderes und ich nehme die alten mit nach Hause, okay?“ ich lächelte und konnte einen weiteren Kuss nicht verhindern.

Danke. Das ist wirklich eine tolle Idee, danke Mats.“ erwiderte ich und kuschelte mich noch etwas enger an seinen Körper.

Mats zog mich enger in seine Arme und seine Sonnenbrille wieder auf, was ihn gleich um einiges heißer machte.

,,Jetzt machen wir uns hier noch einen gemütlichen Tag und denken nicht mehr an nasse nicht mehr nach mir riechende T – Shirts oder irgendetwas anderes böses, sondern genießen einfach unseren freien Tag.“ schlug Mats vor und ich nickte gegen seinen Hals, war ich nun wirklich mehr als zufrieden.

Genau, lass uns das machen. Ich möchte den freien Tag doch auch mit dir genießen.“ antwortete ich und drückte einen weiteren Kuss auf seinen Hals.

 

 

Seine Hand strich durch meine Haare und genüsslich seufzend schloss ich auch die Augen.

Ach, sieh an, sieh an. Das Traumpaar hat sich gefunden.“ sofort zuckte ich zusammen kaum das ich die Stimme erkannte, schon wieder dieser Mistkerl.

Manuel, was willst du?!“ fragte ich vorsichtig und konnte die Angst aus meiner Stimme das wieder etwas schlimmes passierte nicht verkneifen.

Weißt du Benni, ich fand es gar nicht schön wie du mit Thomas umgesprungen bist und bist du nicht auch der Meinung das Strafe sein muss?!“ fragte er mit einem Grinsen auf den Lippen und ich folgte ihm mit meinen Augen wie er zu dem T-Shirt ging das in der Sonne lag.
„Lass die Finger da weg Manu. Das ist meins.“ ich spürte schon wieder Tränen in meinen Augen brennen und sah Mats hilfesuchend an.

Scheint dir ja viel zu bedeuten.“ sagte er und hob es vom Boden auf, bevor er sich mir wieder zu wandte und mich mit einem Grinsen ansah.

Vielleicht ist auch genau das der Grund warum ich es jetzt mitnehme.“ grinste er und rannte weg, ich hörte Türen knallen und wusste das er nun wohl in seinem Zimmer war.

 

 

Ich sah ihm verzweifelt hinterher und klammerte mich erneut weinend an den Borussen.

Er...er hat...hat es einfach...einfach...mit...mitgenommen...“ schluchzte ich leise und krallte mich förmlich schon in seinen Oberkörper.

Mats...ich...ich muss...muss es...es mir doch wieder holen...“ weinte ich weiter und sprang von der Liege auf, bevor ich nach drinnen lief.

Unerkannte Wut keimte in mir auf und ich hämmerte an die Zimmertür von Manuel.
„Mach auf Neuer, oder es Gnade dir Gott!!!“ schrie ich wohl das halbe Hotel zusammen und die Zimmertür ging wirklich auf.

Noch immer liefen Tränen über meine Wagen und ich konnte diese aber auch nicht wirklich zurückhalten.

Mach mal nicht so ein Theater Benni, es ist nur ein T-Shirt.“ sagte Manuel und hielt mir das nun total zerschnittene T-Shirt unter die Nase, bevor er die Tür wieder zu knallte.

Geschockt blickt ich auf mein kaputtes Lieblingsshirt und klopfte erneut an die Tür.

 

 

Manuel machte auf und sah sich gleich mit meiner Faust konfrontiert.
„DU!!! DU ELENDER ARROGANTER BLÖDER BAUER!!!!“ schrie ich ihn an und schlug erneut auf ihn ein.
„DU...DU KANNST MIR DOCH NICHT ALLES WEGNEHMEN WAS MIR ETWAS BEDEUTET DU VERFLUCHTE RATTE!!!“ machte ich weiter und immer mehr Tränen liefen über meine Wangen.

DU BIST DOCH DAS ALLER LETZTE MANUEL NEUER!!!!“ ich würde mich von alleine wohl nicht mehr beruhigen und war froh als ich von dem Keeper weggezogen wurde.

Ich blieb am Boden sitzen nachdem ich erkannt hatte das es Mats gewesen war und zog das T-Shirt enger an meinen Körper, nun war es kaputt und das konnte auch kein Mats mehr reparieren.

Gott, du bist doch wahnsinnig, ernsthaft!! Es war doch nur ein Scherz, ein bescheuertes T-Shirt!! Und du tickst total aus, alter komm echt mal klar Höwedes!! Man könnte ja meinen du stehst auf Mats und heulst deshalb hier herum!!!“ giftete Manuel mich an und verließ danach auch schon gleich das Zimmer, wohin war mir eigentlich egal.

Ich rollte mich bloß auf dem Boden zusammen und weinte mit dem T-Shirt in meinen Armen weiter, hier würde ich auch nicht mehr weggehen wenn mich nicht jemand weg brachte.

Umfrage

Hat euch der Post gefallen?

Sehr gut ;) (1)
33%

Gut :) (0)
0%

War ganz okay -.- (1)
33%

Nein :( (1)
33%

Stimmen insgesamt: 3

Thema: Post 8 (Benni)

Es wurden keine Beiträge gefunden.

Neuer Beitrag